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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergwanderung auf den Simetsberg
Trennlinie

am Walchensee
in den Bayerischen Voralpen.
Blick zum Simetsberg.
Simetsberg
1840m

Wanderkarte (Umgebung) Simetsberg
Das Höhenprofil meiner Bergwanderung
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 5
Wettersteingebirge - Zugspitzgebiet

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Fotos: © Christian Engl

Simetsberg, 1840m
Estergebirge, Bayerische Voralpen
(Oberbayern)
13. Juni 2020

Wetter: heiter - wolkig, warm

an der Simetsberg-Diensthütte
im Estergebirge.
Simetsberg-Diensthütte
1605m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Parkplatz bei Einsiedl-Obernach, 805m (Nähe Walchensee)

Ziel

Simetsberg, 1840m (Estergebirge, Bayerische Voralpen)

Charakter

Einfache Bergwanderung auf guten Wegen.

Höhenunterschied

Parkplatz Einsiedl - Simetsberg: 1035m

Gehzeiten

Parkplatz Einsiedl - Simetsberg: 3 h
Simetsberg - Parkplatz Einsiedl: 2¼ h (Abstieg)

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz in Einsiedl-Obernach einige Meter in westlicher Richtung und am Abzweig nach rechts (Wegweiser). Es folgt eine 180°-Kehre und weiter westlich. An den nächsten beiden Abzweigen geht man jeweils links weiter (Wegweiser). Man wandert gemütlich auf der Fahrstraße weiter in südwestlicher Richtung bis rechterhand ein recht unscheinbarer Abzweig (in ca. 1120m) kommt. Der Abzweig ist zwar beschildert, aber recht leicht zu übersehen (Koordinaten: N47.56142  E11.28200). Nun in nördlicher Richtung weiter. Es folgt ein Abschnitt der etwas holprig ist (Sturmschäden), aber mit schöner Aussicht zum Walchensee. Dann geht es in westlicher Richtung weiter in einer Lichtung im Wald hinauf bis zur Simetsberg-Diensthütte (1605m). Von hier weiter hinauf auf den Südhang des Simetsberg. Auf diesem breiten flachen Gratrücken öffnet sich dann ein herrliches Panorama in das restliche Estergebirge und vor allem zur unübersehbaren Zugspitze (2962m, Wetterstein im Südwesten). Nun steilt sich das Gelände ein wenig auf und durch Latschenfelder bahnt man sich den Weg hinauf zum Gipfelkreuz auf dem Simetsberg (1840m).

Abstieg: wie Aufstieg.

Huettengrafik
Keine Einkehrmöglichkeit oder Hütte!

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergwanderung.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg von Einsiedl (Obernach, 805m) zur Simetsberg-Diensthütte (1605m)

Walchensee (802m)
mit Blick zum Simetsberg (1840m).

Einsiedl - Obernach
Hier am nahen Parkplatz beginnt die
recht gemütliche Bergwanderung.

Herzogstand (1731m)
Blick zum wesentlich bekannteren
Nachbarberg im Nordosten.

 Karwendelgebirge
Blick in Richtung Westliche Karwendelspitze (2385m).

Walchensee (802m)
Herrlicher Blick zum Walchensee.

Ameisenhaufen
Neben dem Wanderweg sieht man auch öfters große Ameisenhaufen.
In meinem Video habe ich am Schluss einen gefilmt.
(Ameisen befördern eine tote Fliege über den Ameisenhaufen).

Wegabzweig
Auf dem breiten Wanderweg gibt es nach
rechts einen unscheinbaren Abzweig (N47.56142 E11.28200).
Er ist relativ leicht zu übersehen.

Simetsberg
Diensthütte (1605m)
Sie befindet sich südöstlich
gut 200 Meter unterhalb des Gipfels.

Aufstieg zur Diensthütte
In der Waldlichtung geht es ein wenig
steiler hinauf zur Simetsberg-Diensthütte.

Simetsberg
Diensthütte (1605m)
Blick zum Walchensee (802m).

Persönliches Fazit:

Meine erste Bergwanderung im Coronavirus-Pandemiejahr 2020 machte ich am 13. Juni 2020. Es war ein sehr schöner, herrlicher Bergtag. Die Wanderung ist leicht und weist keine schwierigen Stellen auf. Somit kann sie jeder, der einigermaßen gut zu Fuß ist, problemlos begehen.
Die Wanderung beginnt am
Parkplatz in Einsiedl-Obernach am südwestlichen Ende des schönen Walchensee (802m). Am Wegweiser folgt man dem Weg nach rechts (Wanderweg W7, Simetsberg). Es geht auf einem breiten und nur wenig steilen Weg bergwärts. An den nächsten beiden Verzweigungen hält man sich jeweils links. Der Weg führt nun einige Zeit in südwestlicher Richtung weiter. Nach Süden hin öffnen sich immer wieder Blicke in das Karwendelgebirge. Nach einem stärkeren Rechtsknick muss man ein wenig aufpassen um den Wanderweg nicht zu verfehlen. An den Koordinaten N47.56142 E11.28200 zweigt nach rechts ein relativ kleiner Weg ab. Und an einem Baum sieht man auch einen Wegweiser, der jedoch relativ ungünstig hängt. Verfehlt man den Abzweig und geht geradeaus weiter macht es auch nicht viel aus. Es ist nur ein wenig länger und die Aussicht ist nicht so gut. (In diesem Fall: Am nächsten Abzweig nach rechts und vorbei an der Tyrolerhütte, danach erreicht man den richtigen Weg).
Nun geht es ziemlich genau nach Westen in einer Waldlichtung weiter. Oberhalb dieser Lichtung erreicht man an der
Simetsberg-Diensthütte (1605m) die Waldgrenze. Von der Simetsberg-Diensthütte hat man wieder einen Blick auf den hier recht unscheinbaren Gipfel.

Trennlinie

Weg von der Simetsberg-Diensthütte (1605m)
über den Südhang auf den Simetsberg (1840m)

Südhang
Ja, oben in der Mitte
befindet sich der Gipfel!

Wettersteingebirge
Von der Wettersteinwand (2482m, links)
bis zur Zugspitze (2962m, rechts).

Südhang
Oben sieht man die Latschen
direkt unter dem Gipfel.

Gipfelkreuz
Dichte Latschen unter dem Gipfelkreuz.

Walchensee (802m)
Herrlicher Blick zum Walchensee.

Simetsberg (1840m)
Die letzten Meter zum
Gipfelkreuz auf dem Simetsberg.

 Zugspitze (2962m)
Wenn man den wenig ausgeprägten Südgrat erreicht öffnet
sich dahinter das schöne Panorama zur Zugspitze (Wetterstein).

Simetsberg (1840m)
Blick nach Westen zum Krottenkopf (2086m).
Fünf Bilder mit dem Gipfelbuch (bayrisch: Aufschreibbiachl).

Von der kleinen Hütte sind es nur mehr gute 200 Höhenmeter zum Gipfel. Man hat den Wald verlassen und wandert auf einer aussichtsreichen grünen Wiese weiter. Erreicht man den wenig ausgeprägten Südgrat öffnet sich dahinter recht unvermittelt ein herrlicher Blick in das Wettersteingebirge und zur Zugspitze (2962m). Den Blick zum Walchensee hatte man ja schon länger im Rücken. Doch nun ist das Panorama sozusagen schon fast perfekt. (Nur der Blick nach Norden fehlt noch). Der Weg steilt sich ein wenig auf und führt direkt in ein kleines Latschenfeld unter dem Gipfel. Man schlängelt sich noch schnell durch die Latschen bevor das Gipfelkreuz auftaucht. Jetzt sind es nur noch ein paar Schritte zum Gipfel des Simetsberg (1840m). Ein schöner Aussichtsberg da er keine direkten Nachbargipfel besitzt.

Panoramafilm vom Gipfel des Simetsberg (Estergebirge)

 

Trennlinie

Die Aussicht vom Simetsberg (1840m)

Wettersteingebirge
Links der Hochwanner (2744m).
Rechts die Zugspitze (2962m).

Das Wettersteingebirge

 Zugspitze (2962m)
Höllentalferner
Und der Höllentalferner unter dem Gipfel. Nach
links führt der Jubiläumsgrat zum Hochblassen (2707m).

 Alpspitze (2628m)
Hochblassen
Die Alpspitze in der Mitte.
Nach rechts führt der Jubiläumsgrat über
die Höllentalspitzen zur Zugspitze.

 Dreitorspitzen
Unter der Partenkirchner Dreitorspitze befindet
sich die Meilerhütte (nicht sichtbar im Bild).
Links der Musterstein (2476m).

Im Südwesten befindet sich das Wettersteingebirge mit dem höchsten deutschen Berg, der Zugspitze (2962m). Links der Zugspitze folgt der Jubiläumsgrat bis zur Alpspitze (2628m) bzw. dem Hochblassen (2707m). Über diesen sehr langen Grat führt der bekannte Jubiläumsweg. Dieser Grat ist natürlich kein “Weg” sondern eine anspruchsvolle Klettertour! Noch weiter nach links sieht man die beiden Dreitorspitzen. Eine davon, die Partenkirchner Dreitorspitze (2633m) hatte ich vor zwei Jahren selbst bestiegen.

Walchensee (802m)
Rechts hinten erkennt
man die Benediktenwand (1800m).

Herzogstand (1731m)
Heimgarten (1791m)
Die beiden Nachbargipfel im Nordosten.

Estergebirge
Die höchsten Berge des Estergebirges.
Man sieht auch die Weilheimer Hütte (1946m).

 Benediktenwand
(1800m)
Links der Jochberg (1565m).

  Arnspitzgruppe
Im Hintergrund sieht man die Stubaier Alpen.

Erdfunkstelle Raisting
Eschenlohe
Blick nach Norden zur Erdfunkstelle Raisting.
(4 Bilder)

Das Karwendelgebirge

Karwendelgebirge
Herrlicher Blick zum Karwendel. In der Mitte der
grüne Hang auf dem man vorhin aufgestiegen ist.

 Birkkarspitze
(2749m)
Die beiden höchsten Berge im Karwendel.
(Hinterautal-Vomper-Kette)

Große Seekarspitze
(2677m)
In der Hinterautal-Vomper-Kette.

Wenn man nach Norden blickt kann man in knapp 40km Entfernung eine Besonderheit sehen. Man sieht dort mehrere weiße Punkte. Es sind die großen Parabolantennen der Erdfunkstelle Raisting südlich des Ammersees. Im (Süd-)Westen erstreckt sich das Estergebirge mit dem höchsten Gipfel (Krottenkopf, 2086m). Unterhalb des Gipfel liegt die Weilheimer Hütte (1946m). Im Süden sieht man die drei Gipfel der kleinen Arnspitzgruppe, die genau zwischen dem Wetterstein und dem Karwendel liegt. Links daneben hat man einen schönen Blick in das Karwendelgebirge. Und im Osten schweift der Blick über die Bayerischen Voralpen mit dem Vorkarwendel.

Nach meiner langen Gipfelrast stieg ich auf dem gleichen Weg wieder ab zum Parkplatz in Einsiedl-Obernach.
Insgesamt ein schöner Bergtag mit tollen Ausblicken.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Friday, 25. December 2020
 

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