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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf das
Gföllhörndl
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am Gföllhörndl
in den Chiemgauer Alpen.
Gföllhörndl
1628m

Umgebung Gföllhörndl - Loferer Alm
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 14
Berchtesgadener Land -
Chiemgauer Alpen

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Fotos: © Christian Engl

Gföllhörndl, 1628m
Chiemgauer Alpen (Salzburg)
18. Juli 2016

Wetter: heiter - wolkig, mäßig warm

auf dem Gföllhörndl
in den Chiemgauer Alpen.
Gföllhörndl
1628m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Restaurant Loderbichl, 1002m (Mittelstation Loferer Almbahn)

Ziel

Gföllhörndl, 1628m (Chiemgauer Alpen)

Charakter

Bergtour auf zeitweise relativ steilen Wegen. Unter dem Gföllhörndl sehr steiler Wiesenabschnitt. Kurze, aber leichte Kletterei (Fixseil) unterhalb des Gipfels.

Höhenunterschied

Loderbichl - Gföllhörndl: 626m

Gehzeiten

Loderbichl - Gföllhörndl: 2 ½ h
Gföllhörndl - Loderbichl: 2 h (Abstieg)

Wegbeschreibung
Meist einfache Bergwege. Vorsicht bei Nässe auf der Wiese unter dem Gföllhörndl. Kurzer Klettersteig direkt unterhalb des Gipfels.

Fahrt mit dem Auto von Lofer auf der Höhenstraße Faistau zum Restaurant Loderbichl, 1002m. Bis hierher ohne Maut. Oder mit der Loferer Almbahn I von Lofer zur Mittelstation Loderbichl. Von hier relativ steil auf dem Weg 7a zur Postalm, 1198m. Weiter, nun weniger steil, auf gutem Weg zur Bräugföllalm, 1261m. Rechts neben der Alm über die Wiese in Richtung Gföllhörndl und Grubhörndl. Nach wenigen Minuten zweigt rechts der Weg Nr. 3 zum Gföllhörndl (Wegweiser) ab. Nun steiler durch ein Waldstück. Dann führt der Steig durch ein Buschfeld, der Weg wird schmieriger und steiler. Weiter oben erreicht man eine sehr steile und abschüssige Wiese. Auf der Wiese ist bei Nässe erhöhte Vorsicht angeraten. Auf diesem sehr steilen Wiesenhang nun in den linken Einschnitt oben auf eine Gratkante. Man folgt dem Grat nach rechts zu den steilen Gipfelfelsen. Vor den Felsen folgt linkerhand ein kurzer Abstieg. Danach wieder steiler hinter den Felsen hinauf. Es folgt nochmal ein kurzer Abstieg, bevor der Steig in einer Schuttrinne auf die Nordostseite hinaufzieht. Nun wieder sehr steil hinauf zum letzten Gipfelaufschwung auf der Nordostseite. Mit Hilfe eines Fixseiles sehr steil über die Felswand (Kurzer Klettersteig). Oben angekommen steht man nach wenigen Metern am Gipfelkreuz des Gföllhörndls (1628m) mit Sitzbank, Gipfelkreuz und herrlicher Aussicht.

Abstieg: wie Aufstieg. (Evtl. mit Abstecher auf das Grubhörndl, 1747m, ca. 2½ bis 3 Stunden zusätzlich).

Huettengrafik
Restaurant Loderbichl, 1002m
Tel.: +43-(0)6588-8589 / Anschrift: Faistau 16 - 5090 Lofer / Österreich
www.loderbichl.at

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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Vom Restaurant Loderbichl (1002m)
hinauf zur Bräugföllalm (1261m)

Loderbichl (1002m)
Hierher mit dem Auto (ohne Maut) oder
besser gleich mit der 1. Sektion der Loferer Almbahn.

Bräugföllalm
Hinter der Hütte das Lärchberghörndl.

Loferer Steinberge
Aussicht von Loderbichl. Links hinten
sieht man noch die Leoganger Steinberge.

Bräugföllalm
Blick Richtung Berchtesgadener Alpen.

Postalm (1204m)
Blick zur Reiter Alpe.

Bräugföllalm
Die Reiter Alpe.

Gföllhörndl
Hinter der Postalm ragt recht
wild das Gföllhörndl auf.

Bräugföllalm
Der Weg führt zunächst in die
Scharte links
unter dem Gipfel.

Persönliches Fazit:

Meine heutige relativ kurze Bergtour startete ich am Campingplatz Grubhof in St. Martin bei Lofer. Ein schöner, aber recht großer Campingplatz im Saalachtal bei Lofer. Im hinteren Teil fließt die Saalach direkt am Platz vorbei. Ich fuhr morgens nach Lofer (626m) und von hier mit dem Auto auf der Höhenstraße über Faistau zum Restaurant Loderbichl, 1002m. Bis hierher mautfrei. Neben dem Restaurant ist auch die Mittelstation der Loferer Almbahn.
Tipp: Natürlich hätte ich mir die Autofahrt sparen können und mit der Seilbahn hinauf fahren können. Mit der Salzburger Saalachtal Card hätte ich sogar mit der Loferer Almbahn kostenlos fahren können. Ich habe sie schließlich am Campingplatz bekommen. Leider hatte ich die Vorzüge erst danach gesehen.
Hier am Restaurant begann ich meine kurze und
relativ wenig begangene Bergtour. Man folgt den Wegweisern Richtung “Grubhörndl - Gföllhörndl - Bräugföllalm”. Einmal hat man zwei Möglichkeiten: Man kann den rechten Weg (Skiabfahrt) zur Postalm wählen. Oder wie ich den linken Weg. Letztendlich ist es egal, aber der linke Weg ist schöner. Am Schluß unterhalb der Postalm (1204m) führt der Weg durch ein kleines Waldstück. Nach der Postalm ist der Weg ziemlich flach. Der Weg führt in 15 Minuten hinüber zur Bräugföllalm (1261m). Hier kann man sich dann schon mal eine kleine Pause gönnen und den tollen Ausblick genießen.

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Von der Bräugföllalm (1261m) auf einem steilen Wiesenhang
in den
Südwestsattel unter dem Gföllhörndl

Steiler Wiesenhang
Über diesen sehr steilen Wiesenhang geht es hinauf.
Sieht hier gar nicht so steil aus.

Weg Grubhörndl
Im Vordergrund das Lärchberghörndl (1534m).
Rechts darunter der Weg auf das benachbarte Grubhörndl.

Gföllhörndl
Auf den letzten Metern zu
der Gratkante auf der Südwestseite.

Gföllhörndl
Bei diesem Anblick frägt man sich wie es dort hinauf geht.
(Es geht links unter den Felsabstürzen weiter)

Saalachtal
Blick über den Wiesenhang nach Lofer.

Gföllhörndl
Das wilde Gföllhörndl.

Hinter der Bräugföllalm verläuft der noch gemeinsame Weg Richtung Gföllhörndl - Grubhörndl. Aber schon nach wenigen Minuten verzweigt sich der Wanderweg. Wer auf das Grubhörndl will geht geradeaus weiter. Doch wer wie ich heute auf das schneidige Gföllhörndl will muss hier nach rechts abzweigen. Der Weg führt zuerst durch ein kurzes Waldstück bevor er auf einem Hang mit Buschwerk verläuft. Der Weg hier ist ziemlich mühsam. Man muss zudem aufpassen wo man hintritt. Nach diesem unangenehmen Wegstück verschwinden die Büsche. Der Steig leitet nach links unter einen steilen Felshang. Nun geht es auf sehr steilen Wiesen weiter. Auch hier ist wieder Vorsicht geboten, besonders bei Nässe. Sehr steil führt der Steig hinauf in die schon einige Zeit sichtbare Scharte oben am Gratverlauf. Dort stehen drei Holzgestelle. An diesem Südwestgrat des Gföllhörndls endet der Wiesenhang. Und man hat einen herrlichen Blick auf das nahe und wild aussehende Gföllhörndl. Hier auf der Südwestseite sieht man eigentlich nur fast senkrechte Felswände aufragen. Doch das Gföllhörndl hat auch eine Seite mit einer einzigen Schwachstelle. Und zwar die Nordostseite.

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Vom Südwestsattel auf die Nordostseite.
Weiter auf einem
Klettersteig auf das Gföllhörndl (1628m)

Weg Gföllhörndl
Unten sieht man die Gratkante.

Weg Gföllhörndl
Durch steile Felsrinnen geht es zur Nordostseite.

Kletterstelle
Das einzige wirkliche Kletterstück (Fixseil).
Ziemlich kurz, relativ leicht und sehr steil.

Kletterstelle
Auf dem Kletterstück knapp unterhalb
des Gipfels. Ein Rückblick.

Kletterstelle
Die letzten Meter hinauf zum Gipfel.

Gföllhörndl (1628m)
Gipfel mit Sitzbank.
Blick Richtung Saalfelden.

Gföllhörndl (1628m)
Tiefblick zu meinem Ausgangspunkt Loderbichl (1002m).

Von der Gratkante geht es hinüber zu den steil aufragenden Felsen des Gföllhörndls. Nun folgt ein kurzer Abstieg auf die linke Seite (Westseite). Doch sofort danach geht es auf steilem Steig wieder hoch. Man steigt recht steil auf die Nordseite und in der Folge in die Nordostseite. Meist in steilen Felsrinnen. So kommt man fast um den ganzen Berg herum. Auf der Nordostflanke hat das Gföllhörndl seinen Schwachpunkt. Der Steig führt nun knapp unterhalb des Gipfels direkt an die steile Felswand heran. Da sieht man dann auch gleich ein massives Fixseil in der Wand hängen. Was nun folgt ist eine kurze, anregende Kletterei (UIAA I). Nicht schwierig, aber trotzdem sehr steil. Oben angekommen sind es nur noch wenige Schritte auf den herrlichen Gipfel des Gföllhörndl (1628m) oberhalb von Lofer und der Loferer Alm.

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Die Aussicht vom Gföllhörndl (1628m)

Loferer Steinberge
Grubhörndl (1747m)
Vorne der Nachbargipfel, das Grubhörndl (1747m).
Hinten sieht man die Loferer Steinberge.

 Großes
Ochsenhorn (2511m)
Morgen steige ich auf den
höchsten Berg der Loferer Steinberge
.
Eine nicht ganz leichte Bergtour.

Saalachtal
Blick Richtung Berchtesgadener Alpen.

Reiter Alpe
Von links nach rechts:
Großes Häuselhorn (2284m)
Wagendrischelhorn (2252m)
Stadelhorn (2286m)

Lofer (626m)
Blick auf meinen Campingplatz Grubhof.
Dort unten steht im Moment mein Zelt.

Saalachtal
Links die Chiemgauer Alpen.
Rechts die Reiter Alpe.

Hochstaufen
Blick zur Staufengruppe,
Teil der Chiemgauer Alpen.

 Sonntagshorn
(1961m)
Hinten sieht man den höchsten Berg der Chiemgauer Alpen.

Loferer Alm
Blick in die meist sanften Gipfel der Chiemgauer Alpen.

Steinplatte (1869m)
Links die Steinplatte
(Skigebiet Reit im Winkl/Winklmoosalm).
Ganz im Hintergrund der Wilde Kaiser.

Sie sehen es selbst an den Bildern: Es war relativ stark bewölkt, so dass die Fernsicht nicht allzu gut war. Auch ist das Gföllhörndl mit 1628 Metern nicht hoch genug um über die umliegenden Gipfel sehen zu können. Am besten waren die Chiemgauer Alpen zu sehen. Sie erreichen mit dem Sonntagshorn (1961m) im Norden ihren höchsten Punkt. Auch die Loferer Steinberge waren zeitweise gut zu sehen. Es ist eine relativ unbekannte Gebirgsgruppe, ebenso wie die Leoganger Steinberge dahinter. Im Osten sieht man die Reiter Alpe. Direkt rechts daneben würden sich der Hochkalter (2606m) und der Watzmann (2713m) anschließen. Beide Gipfel waren heute ständig von Wolken umgeben.
Während meiner heutigen Bergtour begegneten mir nur sehr wenige Wanderer. Es waren maximal zehn Leute die ich traf. Unter anderem zwei Einheimische auf dem Gipfel, die mit mir die Aussicht auf diesem interessanten und wenig bestiegenen Gipfel genossen.

Video vom Gipfel des Gföllhörndl (Chiemgauer Alpen)

 

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