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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergwanderung auf den Söllereckgrat
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auf dem Weg zum Söllereck-Grat
in den Allgäuer Alpen.
Söllereck-Grat
1735m

Umgebung Oberstdorf - Söllereck - Breitachklamm - Freibergsee
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 3
Allgäuer Alpen - Kleinwalsertal

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Fotos: © Christian Engl

Söllereck (Verbindungsgrat, 1735m)
Sölleralp, 1523m
Allgäuer Alpen (Bayern)
8. Juli 2017

Wetter:
recht warm, schwül, heiter bis wolkig,
abends Gewitter

an der Sölleralp
in den Allgäuer Alpen.
Sölleralp
1523m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Talstation Söllereckbahn, 1008m

Ziel

Söllereck (Grat), 1706m - 1735m (Allgäuer Alpen)

Charakter

Einfache Bergwanderung. Ab Sölleralp relativ steil. Am Verbindungsgrat (Grenze) endet der Weg Richtung Söllereck nach ca. 50 Meter im Buschwerk.

Höhenunterschiede

Söllereckbahn: 337m (Seilbahnfahrt)
Bergstation - Sölleralp: 178m
Sölleralp - Söllereck (Grat): 212m
Gesamt: 390m (ohne Seilbahnfahrt)

Gehzeiten

Bergstation Söllereckbahn - Sölleralp: 50 min
Sölleralp - Söllereck (Grat): 45 min
Söllereck (Grat) - Bergstation Söllereckbahn: 1¼ h (Abstieg)

Wegbeschreibung

Fahrt mit der Söllereckbahn zur Bergstation, 1345m. Von hier mäßig steil auf dem breiten Weg Richtung Fellhorn. Auf der Ostseite des Söllerecks teils eben weiter zur Sölleralp, 1523m. Ab hier ziemlich steiler Wanderweg (Anderl Heckmair Gedächtnis-Pfad) über Alpenrosenhänge zum Verbindungsgrat hinauf (höchster Punkt, 1735m). Von hier nach rechts auf einen nicht bezeichneten Weg. ACHTUNG: Der Weg endet nach 50 Metern bei einem Grenzstein vor dichtem Buschwerk, 1733m. Das Söllereck liegt hingegen weiter unten.

Abstieg: wie Aufstieg.

Huettengrafik
Sennalpe Sölleralp, 1523m
Tel. Alm: +49-(0)151-23560888
Bewirtet von (ca.): Mai - Oktober
Keine Übernachtungsmöglichkeit !

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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Fahrt mit der Söllereckbahn und
anschließende Wanderung zur
Sölleralp (1523m)

Söllereckbahn
Kurz vor Einfahrt in die Bergstation.
Links das Berghaus Schönblick.

Berghaus Schönblick
Es befindet sich direkt neben der Bergstation.

Oberstdorf
Im Hintergrund der Grünten (1738m)
mit der Sendeanlage.

Oberstdorf
Links der Campingplatz Oberstdorf,
auf dem ich ein paar Tage im Zelt übernachtete.

Nebelhorn
(2224m)
Unten sieht man noch Oberstdorf
mit der Schattenbergschanze.

Allgäuer Alpen
Auf dem Weg zur Sölleralp.

Allgäuer Hochalpen
Hier sieht man einige Berge und Hütten,
auf denen ich die letzten Tage unterwegs war.

 Hohes Licht
(2651m)
Hier sieht man u.a. das Waltenbergerhaus
und die Rappenseehütte
. Das Hohe Licht
ist der zweithöchste Gipfel der Allgäuer Alpen
.

Sölleralp (1523m)
Die letzten Meter hinüber zur Sölleralp.
Dahinter der Söllerkopf (1940m).

Sölleralp (1523m)
Blick zu den höchsten Gipfeln der Allgäuer Alpen.

Sölleralp (1523m)
Eine recht gemütliche Alm bei Brotzeit
und mit eigener Buttermilch.

Persönliches Fazit:

Heute Samstag, den 8. Juli 2017, machte ich eine einfache und recht kurze Wanderung.
Vom Campingplatz Oberstdorf fuhr ich auf der
B19 in Richtung Kleinwalsertal. Circa zwei Kilometer vor der Grenze nach Vorarlberg (Österreich) gibt es links und rechts der Bundesstraße zwei Parkplätze der Söllereckbahn. Beide sind gebührenpflichtig (Automat). Vom Parkplatz muss man noch ein wenig zur Fuß zur Talstation gehen.
Kleiner Tipp am Rande: An der Talstation der Söllereckbahn befindet sich in unmittelbarer Nähe auch der sog.
Allgäu Coaster. Das ist eine 850 Meter lange Sommerrodelbahn, die auf einer Brücke die Bundesstraße überquert. Nach der Wanderung kann man hier noch ein wenig Spaß haben.
Die
Talstation der Söllereckbahn liegt auf 1008m. Die Bergfahrt führt hinauf auf ca. 1345m. Hier begann ich dann mit meiner Bergwanderung. Man geht vorbei am Berghaus Schönblick und dem Berghaus Söller hinein in den Wald Richtung Sölleralpe. Es geht mäßig steil auf einem breiten Wanderweg bergauf. Anfangs noch einige Zeit im Wald, der sich später aber ein wenig lichtet. Immer wieder mit schöner Aussicht nach Oberstdorf. Je höher man kommt umso mehr flacht der Weg ab. Später wandert man gemütlich den Berghang entlang mit herrlicher Aussicht auf die Allgäuer Hochalpen. Hier konnte ich weite Strecken meiner Bergtouren der letzten Tage erkennen. Man muss aber schon genau wissen wo man hinsehen muss. Dann sieht man das neue Waltenbergerhaus am Grat und die Rappenseehütte. Nachdem man so gemütlich am Hang entlang wandert taucht bald die Sölleralp (1523m) auf. Nun sind es nur noch wenige Minuten bis man die gemütliche Sennalpe erreicht. Hier kann man sich mit einer kleinen Brotzeit oder frischen Getränken stärken.

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Auf dem Anderl Heckmair Gedächtnispfad hinauf zum Söllereckgrat (1735m).
Abstecher zum
Wegende am Söllereck.

Anderl Heckmair
Gedächtnispfad
Informationen über Anderl Heckmair
Berg- und Skiführer in Oberstdorf
* 12.10.1906 in München
† 1.2.2005 in Oberstdorf

Sölleralp
Blick Richtung Hochvogel (2592m).

Söllerkopf (1940m)
Oben am Grat verläuft der Anderl Heckmair Gedächtnis-Pfad.

Anderl Heckmair
Gedächtnispfad
Oben am Grat mein höchster Wegpunkt (1735m).
Nach rechts Richtung Söllereck.

Der Weg endet nach 50 Meter !

Söllereckgrat (1735m)
Meine höchste Wegstelle heute.
Nach vorne (Nordost) Richtung Söllereck.

Der Weg endet nach 50 Meter !

Anderl Heckmair
Gedächtnispfad
Blick auf den Weg von der Sölleralp.

Der letzte Grenzstein
Am Wegende
Das bittere Ende meines Weges zum Söllereck.
Hier an diesem Grenzstein endete der Weg
vor dem Buschwerk dahinter.

Trotz intensiver Suche fand
ich keinen Weg zum nahen Söllereck.
Es fand sich aber auch auf keinem Wegweiser das Söllereck
.
(Siehe Text unten)

Vor der Sölleralp biegt der Weg nach rechts ab. Hier steht eine Gedenktafel an Anderl Heckmair, einem Ski- und Bergführer aus Oberstdorf. Nach ihm wurde der folgende Wegabschnitt benannt (Anderl Heckmair Gedächtnis-Pfad). Was mich bis jetzt eher verwunderte war der fehlende Hinweis auf den “Söllereck-Gipfel”! Auf keinem Wegweiser fand ich einen Hinweis auf den Gipfel. Auch einen unbeschilderten Abzweig konnte ich bis jetzt nicht entdecken.
So machte ich mich auf den Weg Richtung “Fellhorn - Kanzelwand”. Auf dem grünen Berghang geht es immer wieder kurzzeitig relativ steil bergauf. Der Weg führt hinauf auf den sichtbaren Verbindungsgrat oben. Dort oben steht man dann an der
Grenze nach Vorarlberg (Österreich). Auch hier stand auf dem Wegweiser wieder nur “Fellhorn - Kanzelwand”. Und das zeigte in Richtung Südwest. Das Söllereck liegt jedoch genau in entgegengesetzter Richtung. Also nach Nordosten . Aber es gibt einen Weg! Also versuchte ich mein Glück . Kurz über einen Weidezaun gestiegen und weiter ging es auf dem offensichtlich guten Wanderweg Richtung Nordost. Doch schon nach wenigen Minuten hatte ich das Wegende erreicht. Ich stand an einem Grenzstein und vor mir wucherten die Büsche . Bis hierher war der Weg eigentlich ganz gut. Doch direkt vor den Büschen war Ende. Hier fing ich an zu suchen . Doch ringsherum nur Buschwerk und keine Fortsetzung des Weges zu sehen.
Auch am Rückweg suchte ich nach einem Weg. Doch ich fand weder auf der deutschen Seite, noch auf österreichischer Seite auch nur ansatzweise einen Weg zum Söllereckgipfel. So hatte ich jetzt an eben diesem Grenzstein das überraschende Ende erreicht.
Hinweis:
Sowohl in der Karte auf meinem Navigationssystem führt hier ein Weg bis zum Söllereckgipfel (1706m), als auch in der Kompass Wanderkarte führt der Weg weiter bis zum Gipfel. Ebenso in Google Maps. Hier führt der Weg sogar noch weiter und endet am Weg Söllereckbahn - Sölleralp! Also dort wo ich vorhin aufgestiegen bin.
Ich fand hier KEINEN dieser Wege!

(Wenn jemand den Wegverlauf kennt, der möge sich bitte bei mir melden)

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Das Panorama vom Söllereckgrat (1735m)

Hochvogel (2592m)
Höfats (2259m)
Blick zum markanten Hochvogel.

 Hochvogel (2592m)
Links die Kreuzspitze (2367m) und
der Südliche Kalter Winkel (2274m).
Auf der linken Seite der Bergflanke geht es auf den Hochvogel.

Höfats (2259m)
Die extrem steilen Grasflanken des Höfats.

 Großer Krottenkopf
(2656m)
Rechts der höchste Berg der Allgäuer Alpen.
Links die Marchspitze (2609m).

Allgäuer Hochalpen
Links sieht man die Trettachspitze, Mädelegabel
und Hochfrottspitze. Rechts das Hohe Licht.
In der Mitte das Waltenbergerhaus.

Allgäuer Dreigestirn
Das Kar unten rechts führt Richtung Einödsbach.
Auf dem Weg von dort zum Waltenbergerhaus
geht man in das Bacherloch und sieht
genau dieses Panorama aus der Nähe.

 Waltenbergerhaus
(2084m)
Von links nach rechts:
Mädelegabel - Hochfrottspitze - Bockkarscharte - Bockkarkopf

 Hohes Licht
(2651m)
Ich ging vom Waltenbergerhaus durch das
Hintere Bockkar in die Socktalscharte und weiter
auf dem Heilbronner Weg auf das Hohe Licht.

Nebelhorn
(2224m)
Links das Nebelhorn und die beiden Wengenköpfe.
Rechts das Edmund-Probst-Haus (1932m) neben der Bergstation.

Oben sehen Sie Bilder von der Aussicht auf dem Söllereck. Man sieht eigentlich nur die Allgäuer Alpen in ihrer ganzen Schönheit. Recht markant ragt wieder der Hochvogel im Hintergrund auf. Auch das Dreigestirn Trettachspitze, Mädelegabel und Hochfrottspitze ist recht schön anzusehen. Rechts darunter an einem Grat kann man das neue Waltenbergerhaus erkennen. Der Große Krottenkopf, der höchste Berg der Allgäuer Alpen, versteckt sich ein wenig und ist nicht so einfach als der höchste Berg erkennbar. Vor allem auf größere Entfernungen kann man von hier oben nicht sehr viel sehen. Dazu ist das Söllereck einfach zu niedrig und höhere Berge verstellen die Sicht.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Tuesday, 10. October 2017
 

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