auf meiner Motorradtour nach Gibraltar
Meine Fahrt durch Portugal
Italien
-> Durch die italienischen Alpen
Frankreich
-> Marseille - Carmargue
-> Richtung Andorra (Pyrenäen)
Andorra
Spanien
Die Hinfahrt
-> Madrid - Sevilla - Cadiz - Tarifa
Die Rückfahrt
-> Malaga - Granada - Sierra Nevada (Pico del Veleta)
-> Valenica - Barcelona
Portugal
-> Alentejo
-> Lissabon
-> Cabo da Roca
-> Algarve (Cabo de São Vicente)
Gibraltar
-> Gibraltar Rock
Schweiz
-> St. Moritz
-> Oberengadin
Landkarte Portugal
-> Reiseroute 1994
-> Portugal Information des Auswärtigen Amtes
-> Mapquest Homepage
-> Die europäischen Länder im Vergleich
geografische Lage Portugal

(c) www.flaggen-server.de
-> Portugiesische Botschaft in Deutschland
-> Deutsche Botschaft in Lissabon
Flagge von Portugal
-> Hymne Portugal
Portugiesischer Escudo
An der Grenze zwischen dem
spanischen Badajoz und dem portugiesischen Elvas.
Die Oberstadt von Estremoz am Kastell.
Die schnurgerade Straße auf meiner Fahrt
durch die Region Alentejo nach Lissabon.
Eine steile Gasse mit alten Straßenbahnschinenen im
-> Lissaboner Stadtteil Alfama.
Blick vom Kastell de São Jorge nach Westen zur
-> Tejobrücke
-> Tejomündung in den Atlantik
Blick vom Kastell de São Jorge nach Westen zum
-> Fluss Tejo
Blick ins Lissaboner Stadtzentrum.
Links der Fluss Tejo und
dahinter die Mündung in den Atlantik.
In der Nähe des Turm von Belém.

Sie ist die längste Hängebrücke in Europa (Stand 1994).
Links liegt Lissabon, rechts führt sie nach Süden.
Ein alter, freistehender
Aufzug aus Gusseisen.
Das Höllenmaul an der Küste bei Cascais.
Blick nach Südosten der
portugiesischen Küste entlang.
Die Rennstrecke bei Estoril,
westlich von Lissabon.
Ein Blick auf die Rennstrecke.
Fahrt zum westlichsten Punkt des europäischen Festlandes
-> Cabo da Roca (im Hintergrund)
Erschwerte Bedingungen:
-> Sanddünen sind auf der Straße!
Herrlicher Badestrand am Praia do Guincho!
Hinten sieht man das Cabo da Roca.
Mein kleiner herrlicher Badestrand!
Das Wasser war übrigens nicht zu warm (ca. 20°C)
Am westlichsten Punkt Europas!
-> Cabo da Roca in Portugal
Die steilen Felsklippen an Europas Westküste.
Im Hintergrund sieht man
Faro an der Südküste der Algarve.
-> Portugal Tourismus
-> Regierung von Portugal
-> Informationen über Portugal
-> Lissabon Informationen
-> Algarve Tourismus
-> Cabo da Roca
-> Cabo de São Vicente
-> Portugal
-> Lissabon Tourismus
-> Startseite / Home
TOP
<- Spanien 1994
-> Gibraltar 1994
<- Startseite meiner Motorradtour nach Gibraltar

 

 

Meine Literaturempfehlungen
(direkt bestellen bei Amazon)

 

Navigationmap
Stationen auf meiner Motorradtour

Ländervergleich

Portugal

Fläche (km²)

92.391

Hauptstadt

Lissabon

Landessprache

Portugiesisch

Nationalhymne

KFZ-Kennzeichen

P

Toplevel-Domain

.pt

Geld (Währung)

bis 2001:
Portugiesischer Escudo

ab 2002: Euro

 

Trennlinie

Ein paar Bilder aus Portugal.
(Für eine größere Version bitte auf das Bild klicken)
Fotos: © Christian Engl

Meine Fahrt durch die portugiesische
Region Alentejo nach Lissabon

Grenze
Spanien-Portugal

Estremoz-Kastell

Straße N-251
Vimieiro-Pavia

Tourinfo (28. August 1994)

Von der spanischen Stadt Badajoz (Region Extremadura) kommend ging es über die Grenze in die portugiesische Region Alentejo (was soviel wie “jenseits des Tejo” bedeutet) in die Stadt Elvas. Weiter ging es westwärts nach Estremoz mit seinem Kastell oberhalb der Straße.
Hier bog ich von der Hauptstraße nach Lissabon nordwärts Richtung Vimieira ab. Es folgte eine
kilometerlange schnurgerade, menschenleere Straße nach Pavia. Über Mora und Coruche fuhr ich weiter nach Vila Franca de Xira. Hier befindet man sich dann schon im Norden und im Einflussbereich der Hauptstadt Lissabon. Entlang des Flusses Tejo fuhr ich weiter nach Lissabon.

Trennlinie

Im Stadtteil Alfama

Turm von Belém

In Lissabon - Hauptstadt Portugal
(Região de Lisboa)

Kastell de São Jorge
Blick Tejobrücke

Hieronymuskloster

Kastell de São Jorge
Blick Fluss Tejo

Tejobrücke

Kastell de São Jorge
Blick ins Zentrum

Elevador (Aufzug)

Tourinfo (28./29. August 1994)

Heute und morgen folgte eine kleine Stadtbesichtigung der schön gelegenen portugiesischen Hauptstadt Lissabon.
Zuerst ging es in den ältesten Lissabonner
Stadtteil Alfama. Mit seinen kleinen, verwinkelten, steilen und oft engen Straßen. Vom Kastell de São Jorge hatte ich dann einen schönen Blick auf Lissabon. Ich konnte vom Fluss Tejo im Osten und im Westen über die Tejobrücke zum Atlantik schauen.
Auf der Straße nach Cascais steht dann der
Turm von Belém im Wasser des Rio Tejo kurz vor der Mündung in den Atlantik. Hier in der Nähe befindet sich auch das Hieronymuskloster.
Und von hier hat man ferner einen grandiosen Blick hinüber zur mächtigen
Tejobrücke.
Sie ist die
längste Hängebrücke in Europa. Meine Fahrt später auf der Brücke in Richtung Algarve war faszinierend. Sie ist nicht geteert und man fährt auf einem lauten Eisengitter über den Fluss Tejo. Auch sollte man sich auf teilweise heftige Seitenwinde gefasst machen!

Ein kleiner Stadtführer von Lissabon und Umgebung

Kastell de São Jorge (Castelo de São Jorge)
Diese Festungsanlage mit schöner Aussicht über Lissabon und den Tejo erstreckt sich über 6.000 m² und beinhaltet eine alte Burgruine. Sehenswert ist auch das Spitzbogenhaus.

Der Turm von Belém (Torre de Belém)
Das wohl bekannteste Lissaboner Wahrzeichen ist der Torre de Belém. Der Turm von Belém steht im gleichnamigen Lissaboner Stadtteil an der Tejomündung in den Atlantik und überstand als eines der wenigen Bauwerke im manuelinischen Stil das große Erdbeben vom 1. November 1755. Es dauerte nach Augenzeugenberichten zwischen drei und sechs Minuten lang. Der Katastrophe fielen 90.000 der 275.000 Einwohner Lissabons zum Opfer, 85 % der Gebäude wurden zerstört. Das Erdbeben wurde in ganz Europa gespürt. Nach heutigen Schätzungen dürfte es eine Stärke von 8,7 - 9,0 auf der Richterskala gehabt haben.
Der portugiesische König Manuel I. hatte den Turm im Jahr 1515 in Auftrag gegeben. In seinem Todesjahr 1521 wurde er schließlich fertiggestellt. Eine Plastik eines Nashornkopfes befindet sich an der Nordwestseite des Turmes. 1515 hatte sie Alfonso de Albuquerque aus Indien mitgebracht.
 Bis in das 19. Jahrhundert diente der düstere Turm als Waffenlager und Gefängnis. Seit 1983 wird der Turm von Belém im Weltkulturerbe der UNESCO aufgeführt (ebenso das Hieronymuskloster). Eine Aussichtsplattform befindet sich auf der obersten Etage des 35m hohen Turmes, die begangen werden kann.

Das Hieronymus-Kloster (Mosteiro dos Jerónimos)
Das Hieronymus Kloster befindet sich ebenfalls im Stadtteil Belém. Er wurde in der Manuelinik (von Manuel I, 1495-1521) erbaut und gilt als bedeutendster Bau der Manuelinik, einer portugiesischen Variante der Spätgotik. Im Hieronymuskloster sind viele Mitglieder der Königsfamilie Portugals begraben. Das Gebäude überstand das große Erdbeben von 1. November 1755 fast unversehrt, doch im 19. Jahrhundert wurde es von Truppen Napoleons verwüstet.
Gebaut wurde es von 1502-1544.

Die Tejo-Brücke (Ponte 25 de Abril)
Sie ist die weltweit zweitlängste Hängebrücke mit Straßen-/Eisenbahnverkehr mit einer Länge von 2278m und verbindet den Lissaboner Stadtteil Alcântara mit der Stadt Almada im Süden. Ein amerikanischer Stahlkonzern (US-Steel) baute sie in den Jahren 1962-66 und wurde dann unter dem Namen Salazar eingeweiht. Im Jahr 1974 erhielt sie dann ihren heutigen Namen Ponte 25 de Abril. (Nach der so genannten Nelkenrevolution der portugiesischen Armee gegen die herrschende Diktatur des Estado Novo).
Die Lissaboner nennen ihre Brücke schlicht und einfach nur Ponte.

Der Elevador (Elevador de Santa Justa)
Ein freistehender Aufzug im Lissaboner Stadtzentrum, der den Stadtteil Baixa mit dem höheren Stadtteil Chiado verbindet. Der Ingenieur Raoul Mesnier de Ponsard hatte den 45m hohen Aufzug im Jahr 1902 gebaut. Am oberen Ende des markanten Aufzuges befindet sich ein Cafe mit grandioser Aussicht über Lissabon.

Estoril
Das Seebad liegt westlich von Lissabon an der Costa de Estoril. Berühmt wurde es wegen des Casinos und gilt als Rückzugsort der Oberschicht Lissabons. Ferner befindet sich die Rennstrecke Fernanda Pires da Silva hier. Es werden noch Motorrad Grand Prix ausgetragen.

Praia do Guincho - Cabo da Roca
Das Cabo da Roca ist der westlichte Punkt auf dem europäischen Festland. Die Klippen über dem Atlantik sind hier über 140m hoch. Im Fremdenverkehrsbüro bekommt man hier auch eine Urkunde, die bestätigt, das man persönlich hier gewesen ist.

Vila de Cascais - Boca do Inferno
Cascais ist die Nachbargemeinde von Estoril. Sie befindet sich ca. 25 km westlich von Lissabon. Von Cascais aus kann man das Boca do Inferno anschauen. Eine bei starkem Wellengang fast ohrenbetäubende umbrandete Steilküste bei Cascais.

Trennlinie

Meine Fahrt zum Cabo da Roca (Região de Lisboa)
(Europas westlichster Punkt auf dem Festland)

Meine Fahrt nach Sagres/Algarve (Cabo de São Vicente)
(Europas südwestlichster Punkt)

Boca do Inferno

Boca do Inferno

Autódromo Fernanda
Pires da Silva

Autódromo Fernanda
Pires da Silva

Praia do Guincho

Praia do Guincho

Praia do Guincho
Sanddünen

Praia do Guincho
Sandstrand

Praia do Guincho
Sandstrand

Praia do Guincho
Sandstrand

Cabo da Roca

Cabo da Roca

Cabo da Roca

Tourinfo (29. August 1994)

Und jetzt ging es noch am Turm von Belém vorbei entlang des Flusses Tejo an der Küste Richtung Cascais. Hier befindet sich das Boca do Inferno, das “Höllenmaul”. Hier brausen meist recht große Wellen mit Wucht und Getöse in ein Felsloch. Wer will und sich für Rennen interessiert findet nördlich von Estoril das
Autódromo Fernanda Pires da Silva”.
Nun kommt sozusagen der Endspurt in den äußersten Westen Europas!
Ich bin zuerst entlang der Küstenstraße do Guincho gefahren zum Praia do Guincho mit einem herrlichen Sandstrand. Nur das Wasser war nicht allzu warm (20°C). Hier gibt es des öfteren richtige Sanddünen auf der Straße. Und man sieht hier schon das westliche Ende des europäischen Festlandes.
Die Landzunge, welche hinten nach links in den Atlantik ragt, ist das
Cabo da Roca.
Eine Straße führt da hinauf und die restlichen Meter werden zu Fuß gemacht. Und dann steht man oben an den
steilen Felsen am Cabo da Roca und zugleich am Westende Europas.
Dann ging es wieder zurück nach Lissabon und über die mächtige
Tejobrücke über den Tejo und weiter nach Setubal auf den Campingplatz.
Am anderen Tag ging es weiter in Richtung
Algarve. Über Santiago do Cacém,
Odemira ging es zum
südwestlichsten Punkt Europas nach Sagres (Cabo de São Vicente).
Bei Vila do Bispo führen des öfteren kleine Straßen hinab zur steilen Küste mit teils sehr romantischen kleinen Felsbuchten! Einfach etwas suchen, dann findet man herrliche
einsame und kleine Sandstrände. Nach der Übernachtung im Zelt am Campingplatz in Sagres fuhr ich an der Südküste der Algarve nach Lagos, Portimão, Albufeira und weiter in die größte Stadt der Algarve nach Faro. Dann fuhr ich weiter über Tavira in die südlichste spanische Region Andalusien.....

Trennlinie
Links
Trennlinie

Spanien

Gibraltar

Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 22. May 2016
 

Trennlinie