Hier können Sie ein paar Karten/Informationen ansehen Karte 0:
Übersicht Mount Cook Village Karte 1:
Generelle Information - Walks/Wanderungen Karte 2:
Generelle Information Karte 3:
Walks/Wanderungen
Heute am Samstag (19.2.2000) machte ich dann fast am Ende meiner Reise durch Neuseeland noch eine längere Bergtour hinauf zur Mueller Hut (1754m). Der Weg startet direkt am Campingplatz. Zuerst geht es gemütlich dahin
bis zur Abzweigung zum Kea View Point. Hier zweigt der nun steiler werdende Weg nach links ab auf den Sealy Tarns Track. Einem schönen Aussichtspunkt hoch über dem Ort Mount Cook. (ca. zwei Stunden ab Campingplatz). Inzwischen kam auch schon einmal die Sonne hervor. Aber für kurze Zeit lag
unten im Tal auch eine dicke Nebelschicht. Von hier oben schön anzusehen. Die Aussicht wurde dann auf dem Weiterweg zu einem Einschnitt oben im Bergrücken immer grandioser
. Der Mount Cook war schon lange in der Sonne, ebenso der Mount Sefton. Dann nach einer
weiteren Stunde oben im Sattel angekommen, erschrickt man förmlich. Gegenüber erhebt sich mit einer gewaltigen Wand der Mount Sefton (3157m). (nachdem man ihn auf dem Weg zum Sattel nicht mehr sieht). Ab hier ist es dann nur noch ein kurzes Stück zur Mueller Hut. (Inzwischen gibt es ja die Old Mueller Hut nicht mehr. Es
steht jetzt eine New Mueller Hut
hier). Das Wetter, die Aussicht, einfach unbeschreiblich schön. Ich entschloss mich hier dann kurzerhand noch weiterzugehen
auf den Hausberg der Mueller Hut, dem Mount Olivier (1900m).
Der Weg führte über gut begehbare große Platten. Zum Gipfel sind es ab Mueller Hut nur ca. eine halbe Stunde. Und es hat sich gelohnt. Die Aussicht von hier ist noch schöner, man kann noch wesentlich mehr sehen als schon von der Hütte! Unter anderem weit hinaus ins Land bis zum Lake Pukaki und darüber hinaus. Auch hat man schöne Tiefblicke hinunter ins 1100 m tiefer gelegene Mount Cook Village.
Ich denke mal ich war so ca. zwei Stunden oben am Gipfel gewesen. Und musste mich immer fest mit Sonnencreme einreiben! Die Sonne brannte extrem vom Himmel herab
, das war in der Tat etwas heftig. Sonnenbrand gab es aber
dann auch nicht. Zum Glück, da hatte ich in dieser Hinsicht schon Befürchtungen bekommen. Nach langer Rast am Gipfel musste ich mich dann leider, leider von der herrlichen Aussichtsloge verabschieden und ging
ganz gemütlich auf derselben Route wieder hinab zum Campingplatz.
Heute hatte ich einen der schönsten Tage hier in Neuseeland im Aoraki Mount Cook Nationalpark!
(Aber eigentlich gab es viele schöne Tage)
Am nächsten Tag stand dann die Fahrt nach Christchurch auf dem Programm. Leider bedeutete das aber gleichzeitig,
das der Urlaub langsam dem Ende zuging ...
Mount Cook Village Tasman Valley
Christchurch
Letzte Aktualisierung der Seite am : Sunday, 27. September 2015