auf meiner Motorradtour nach Island
Meine Fahrt über die Faroer-Inseln
Deutschland
-> Ruhrgebiet
-> Friesland (Nordsee)
-> Hamburg
Dänemark
-> Esbjerg
-> Die alte M/S Norröna
Faroer-Inseln
-> Hauptstadt Tórshavn
-> Rundreise um die Inseln
Island
-> Übersicht
Island
-> Egilsstadir
-> Höfn (Jöklasel-Hütte) - Skálafellsjökull
-> Gletscherlagune Jökulsárlon
Island
-> Hochlandroute F208 (Eldgjá-Schlucht)
-> Heisse Quellen in Landmannalaugar
-> Wasserfall Skógafoss
Island
-> Blaue Lagune bei Grindavík - Reykjavík
-> Strokkur Geysir
-> Wasserfall Gullfoss
Island
-> Der Gletscher Vatnajökull
-> Vulkan Grimsvötn
-> Der Ausbruch im Oktober 1996
Island
-> Die Hochlandroute F35
-> Kjölur-Hochlandroute
Island
-> Glaumbær (Bauernhof)
-> Akureyri ("Hauptstadt des Nordens")
Island
-> Wasserfall Godafoss
-> Mývatn (Mückensee) - Wassergrotten
-> Vulkan Krafla
Island
-> Wasserfälle Dettifoss und Selfoss
-> Egilsstadir
Landkarte Faroer-Inseln
-> Reiseroute 1997
--- Route der Fähre
--- Strecke mit dem Motorrad
-> Dänemark Information des Auswärtigen Amtes
-> Dänische Botschaft in Deutschland
Straßenkarte Faroer-Inseln
-> Die europäischen Länder im Vergleich
geografische Lage Faroer-Inseln (X)

(c) www.flaggen-server.de
Flagge der Faroer-Inseln
-> Hymne Faroer-Inseln
Die Faroer-Inseln tauchen am Morgen im Nebel auf!
Der Hafen von Tórshavn.
-> Die Hauptstadt der Faroer-Inseln
Im Hafen von Tórshavn
Der kleine Campingplatz in Tórshavn
Der schöne Ausblick aufs Meer
vom Tórshavn Campingplatz
Bei der Brücke zwischen
den beiden Hauptinseln
Faszinierende Aussichten bei Hellur
Kleine Schlucht in Gjógv.
Der nördlichste Ort auf Eysturoy
Herrliche Landschaft beim Ort Funningur
auf der Fahrt nach Eidi
Straße 50 nördlich von Tórshavn bei Hvitanes
Bergstraße auf Streymoy
Das Wetter ist auch nicht mehr so gut!
Es kann sich hier sehr schnell ändern.
Straße nach Nordradalur
Von Tórshavn auf der Straße 10 oberhalb der Bucht
Bucht bei Kaldbak in der Nähe von Tórshavn
Bei der Abfahrt nach Island
in Tórshavn kurz vor 11.00 Uhr
Beim Einladen und Motorrad-festzurren
auf dem Autodeck der M/S-Norröna
Bei der Vorbeifahrt an Tórshavn
Durchfahrt Faroer-Inseln
-> zwischen den Inseln Eysturoy und Bordoy-Kalsoy
Durchfahrt Faroer-Inseln
zwischen den Inseln Eysturoy und Bordoy-Kalsoy
-> Hier die Insel Kalsoy
Verlassen der Faroer-Inseln in
-> Richtung Seydisfjördur (Ostisland)
-> Faroer-Inseln Touristik Board
-> Smyril Line
-> M/S Norröna
<- Dänemark 1997
-> Island (Übersicht) 1997
-> Startseite / Home
TOP
<- Startseite meiner Island / Faroer-Inseln (Føroyar) Motorradtour

 

 

Meine Literaturempfehlungen
(direkt bestellen bei Amazon)

 

Navigationmaps
Stationen auf meiner Motorradtour

Ländervergleich

Straßenkarte Faroer
(zum vergrößern anklicken)

Färöer-Inseln (Føroyar)

Fläche (km²)

1.397

Hauptstadt

Tórshavn

Landessprache(n)

Färörisch, Dänisch

Nationalhymne

KFZ-Kennzeichen

FO

Toplevel-Domain

.fo

Geld (Währung)

Dänische Krone

 

Trennlinie

Ein paar Bilder von meiner Motorradtour und der Fährüberfahrt auf die Färöerinseln.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)
Fotos: © Christian Engl

Die Faroer-Inseln
sind in Sicht!

Die Hauptstadt
Tórshavn

Einfahrt in den
Hafen von Tórshavn

Campingplatz
von Tórshavn

Einfahrt in den
Hafen von Tórshavn

Am Campingplatz
in Tórshavn

Hauptinsel Eysturoy (Faroer)

Brücke zwischen den Hauptinseln Streymoy und Eysturoy

Straße Hellur -
Oyndarfjordur

In Gjógv

In Gjógv

Funningur
(Straße nach Eidi)

Trennlinie

Hauptinsel Streymoy (Faroer)

Bei Hvitanes nördlich von Tórshavn

Fahrt nach
Nordradalur

Bergstraße auf Streymoy

Oberhalb der Kaldbak-Bucht

Fahrt nach Nordradalur

Bucht bei Kaldbak

Trennlinie

Fahrt nach Island

Abfahrt in Tórshavn
30.Juli 1997 11.00 Uhr

Fahrt durch die Faroer-Inseln

Fahrt durch die Faroer-Inseln

Autodeck
MS Norröna

Fahrt durch die Faroer-Inseln

Fahrt durch die Faroer-Inseln

Tórshavn

Fahrt durch die Faroer-Inseln

Fahrt durch die Faroer-Inseln

....morgens kurz vor 7.00 Uhr in meiner Liege auf der Fähre MS Norröna: Plötzlich begannen die lauten Hupen der MS Norröna in kurzen Abständen laut aufzuheulen. Ein sicheres Zeichen das die Fähre sich der Küste der Faroer-Inseln näherte. Also langsam aus den Federn kommen, man will ja auch beim Einlaufen an Deck stehen und staunen. Schnell machte ich mich frisch und begab mich dann auch an Deck um das Einlaufen in den Hafen von Tórshavn, der Hauptstadt der Inseln nicht zu verpassen! Doch als ich mich an Deck befand, keine Spur von den Inseln, nur unendlich viel Wasser um mich herum, und viel Nebel und tiefhängende  Wolken. Najo soll ja des öfteren hier so sein. Nach einiger Zeit später tauchten dann die Faroer-Inseln am Horizont auf, ein toller Anblick, noch dazu schien das Wetter besser zu werden.
So lief unser Schiff dann
nach 37 Stunden Fahrzeit endlich in Torshavn ein. Eine “Stadt” mit ca. 10.000 Einwohner! Eigentlich nach deutschen Verhältnissen nur ein grösseres Dorf mit vielen bunten kleinen Häuschen. Im Hafen hiess es dann runter von der Fähre (auch mit dem Motorrad) denn die Fähre verliess kurz darauf Tórshavn und fuhr weiter nach Bergen (Norwegen), um am nächsten Tag wieder hierher zurückzukommen und wir wieder einsteigen werden für die Fahrt nach Seydisfjördur, Island. So hatte ich fast 2 komplette Tage um mir die herrlichen Faroer-Inseln anzuschauen.
Also runter vom Schiff und den Campingplatz in Tórshavn suchen, was erwartungsgemäß kein Problem war. Nur immer den anderen nachfahren!
Nach dem Zeltaufbau konnte die
Rundreise auf den Faroer-Inseln beginnen. Und das Wetter schien auch besser zu werden, so langsam zeigten sich auch die ersten Lücken in der Wolkendecke.
Bei immer schönerem und jetzt auch ziemlich warmen Wetter fuhr ich mit einem anderen Motorradfahrer los. Unsere Route ging nördlich von Tórshavn auf der Hauptinsel Streymoy zur Verbindungsbrücke auf die andere Hauptinsel Eysturoy, diese beiden grössten Inseln der Faroer sind nur durch eine kleine Brücke verbunden . Hier ging’s weiter zuerst Richtung Hellur an die Nordostküste Eysturoys. Um uns immer herrliche Landschaft mit Bergen, die meist mit Gras bedeckt sind;
Wald oder Bäume hingegen sucht man vergeblich! (Wie auch fast auf ganz Island!).

 Dafür sind die Straßen sehr gut ausgebaut, und so gut wie kein Autoverkehr! Hier gibt es im übrigen mehr Schafe (ca. 70.000) als Menschen (ca. 45.000). Die durchschnittliche Höhe beträgt 300 m ü.NN. Der höchste Punkt auf den Faroer-Inseln ist der Berg Slaettaratindur mit einer Höhe von 882 m ü.NN. Er befindet sich im Norden der Insel Eysturoy zwischen Gjógv und Eidi. Die gesamte Küste ist 1.100 km lang, die maximale Entfernung zum Meer beträgt 5 km (!). Das bedeutet man ist immer maximal nur 5 km vom Meer entfernt! Die größte Nord-Süd Entfernung beträgt 113 km; Ost-West 75 km. Durchschnittstemperatur im Juli/August: 10,8 °C (Januar 3,2 °C). Die Wassertemperatur des Atlantiks beträgt im August nur 10 °C!, ausser man empfindet dass als “warm”.

Unsere kleine Inselrundtour ging dann kurz zurück und dann hinauf an das Nordende der Insel Eysturoy bis Gjógv mit schönem Blick hinüber zur Insel Kalsoy.
Das
Wetter war jetzt ein Traum, herrlichster Sonnenschein und so ca. 20°C warm. So langsam fuhren wir nun wieder zurück. Noch einen Abstecher nach Eidi und von dort dann wieder südwärts zur kleinen Brücke und rüber auf die Insel Streymoy und dann auf anderer Strecke weiter in die kleine schöne Hauptstadt Torshavn. Hier hat man schon fast das Gefühl man würde im Stau stehen wenn denn mal 3 Autos an einer der wenigen Ampel warten!
Auch die Übernachtung im Zelt auf dem kleinen Tórshavner Campingplatz war schon etwas besonderes.
Am nächsten Tag fuhr ich dann nochmal alleine etwas auf der Insel Steymoy herum, das Wetter war nicht mehr das beste, stark bewölkt und schon wieder kälter als gestern noch. Aber trotzdem war es sehr schön, wie man oben auf den Bildern sehen kann.
Um 14.00 musste ich dann wieder in Tórshavn sein, da heute um 15.00 Uhr die
Fähre zur Weiterfahrt nach Island bereit stand. Um Punkt 15.00 Uhr ging’s dann auch pünktlich los, BYE BYE Faroer-Inseln!!
Äusserst interessante Erlebnisse wird jeder hier erleben, einmalige Naturerlebnisse, zumal sie auch nicht so ohne weiters erreichbar sind wie andere Länder!
Die Fähre lief nun nach kurzer Zeit zwischen den Inseln Bordoy/Kalsoy und Eysturoy weiter nach Nordwesten in Richtung Island, es lag eine weitere Strecke von ca. 16 Stunden Fahrzeit vor uns!
Die Fahrt so durch die Inseln war schon auch etwas besonderes an sich. Hier sieht man recht schön wie
steil und abweisend die Inseln doch tatsächlich sind. War zwar ziemlich kalt und windig, aber dass ist hier in diesen Breiten halt normal.
Nun folgte dann die dritte Nacht an Bord, inzwischen kennt man sich ja auch schon aus und sieht dann alle wieder die man schon vom Campingplatz her kannte. Am nächsten Tag morgens um 7.00 Uhr in der Frühe sollten wir in Seydisfjördur auf Island angekommen sein.... frisch ausgeschlafen und ausgeruht und
voller hoher Erwartungen auf das “Land aus Feuer und Eis”....

Trennlinie
Links

Faroer Inseln Touristik

Sehr interressante Homepage von Michael Becker

Trennlinie

Dänemark

Island
Übersicht

Letzte Aktualisierung der Seite am :
Saturday, 21. May 2016
 

Trennlinie