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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf die Guggihütte
Trennlinie

auf der Guggihütte
in den Berner Alpen.
Guggihütte
2791m

Fotos: © Christian Engl

Guggihütte, 2791m
Berner Alpen (Berner Oberland)
17. August 2011

Wetter: wolkenlos

auf der Guggihütte
in den Berner Alpen.
Guggihütte
2791m

Umgebung Kleine Scheidegg / Jungfraujoch
Das Höhenprofil der Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt aus
KOMPASS Wanderkarte 84
Jungfrau-Region
(Thunersee-Brienzersee)

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BT-CH-2011-Guggihütte auf einer größeren Karte anzeigen 

Start

Wengernalp, 1874m (Wengernalpbahn ab Lauterbrunnen)

Ziel

Guggihütte, 2791m (Berner Alpen)

Charakter

Recht anspruchsvolle Bergtour. Von der Wengernalp bis zum Abzweig zur Guggihütte noch leicht. ACHTUNG: Der Abzweig zur Guggihütte ist nicht beschildert!
Von hier auf anspruchsvollen Steig zur Guggihütte. Es gibt leichte Klettereinlagen (I+).
Herrliche Hochgebirgskulisse zwischen Eiger, Mönch und Jungfrau.
Meist sehr einsame Hüttentour, trotz Nähe zur Kleinen Scheidegg.

Höhenunterschiede

Wengernalp - Guggihütte: 917m
Guggihütte - Kleine Scheidegg: 730m

Gehzeiten

Wengernalp - Abzweig Guggihütte: 1 h
Abzweig Guggihütte - Guggihütte: 2 ½ h
Guggihütte - Kleine Scheidegg: 2 ½ h (Abstieg)

Wegbeschreibung
Der Steig zur Guggihütte ist nur geübten Berggehern zu empfehlen. Leichte Kletterstellen.
Im Frühsommer steile Schneefelder.

Mit der Wengernalpbahn von Lauterbrunnen zur Station Wengernalp (1874m). Von hier weiter der Beschilderung Haaregg - Eigergletscher folgen. Zuerst eben mit leichten Höhenverlust wandern. An einer Alm Abkürzung durch den Wald. Ab hier dann teilweise steil aufwärts zum Haaregg (1990m). Von hier rechterhand einer Felswand sehr steil aufwärts hinauf zur Gletschermoräne des Eigergletschers. Auf der Moräne weitergehen Richtung Eigergletscher.
In einer Höhe von ca. 2175m zweigt rechterhand ein kleiner Weg ab (Achtung: Der Abzweig zur Guggihütte ist NICHT beschildert, kann aber nicht verfehlt werden).
Nun folgt man dem Weg hinab in Richtung Abfluss des Eigergletschers. Der Weg ist mit Steinmännern etwas markiert. Wenn man den Abfluss erreicht sieht man auf der anderen Seite des Baches eine weiss-blau-weisse Markierung.
Über den Bach und auf der anderen Seite zuerst wenig steil ansteigend über steinige Wiesen weit nach rechts ausholend den Hang hinauf.
Der Weg wird nun zunehmend steiler und im Geröll erreicht man die ersten Felsstufen. Es folgen drei Kletterstellen (I+), die letzte ist die schwierigste davon. Nun wieder einfacher weiterhin im Geröll hinauf bis man auf der linken Hangseite einen mächtigen Abhang erreicht.
Hier herrlicher Tiefblick zum Eigergletscher.
Nun führt der Weg über Geröll wieder mehr nach rechts und führt zum Schlusshang hinauf.
Auf viel losem Geröll und ziemlich steil klettert man hinauf zum Logenplatz der Guggihütte.

Abstieg:
Zurück bis zum Abzweig der Guggihütte auf der Gletschermoräne.
Von hier gegenüber auf dem kleinen Weg hinüber zu einem kleinen Gratabsatz gehen und von dort auf guten, viel begangenen Wanderweg hinab zur Kleinen Scheidegg.

Hinweis:
Man kann die Tour auch von der Kleinen Scheidegg starten oder
von der Station Eigergletscher, 2320m (dann Abstieg bis zum Abzweig der Guggihütte)

Huettengrafik
Guggihütte, 2791m
Tel. Hütte: +41-(0)33-8553157
Bewirtet von (ca.): ganzjährig geöffnet
Anfang Juni - Ende September ist die Hütte an Wochenenden bewartet
(nur Getränke, keine Speisen)
Betten: 30 -  Matratzenlager: 0 -  Notlager: 0
www.sac-interlaken.ch

Trennlinie

Ein paar Bilder während der Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Von der Station Wengernalp (1874m) über den Haaregg
 zum
Abzweig zur Guggihütte (2175m)

Bahnhof Lauterbrunnen
Schon am frühen Morgen (6.50 Uhr)
ist hier in Lauterbrunnen schon viel los.

An der Wengernalp
In der Mitte sieht man den Mönch (4107m)
unter dem die kleine Guggihütte
auf einem Logenplatz
thront.

Fahrt mit der
Wengernalpbahn
Blick über das hintere Lauterbrunnental
zu Breithorn, Tschingelhorn und Gspaltenhorn.

Sphinx (3571m)
(Jungfraujoch)
Dort hinauf fuhr ich am
Nachmittag mit der Jungfraubahn
.

Blick zur Guggihütte
Der Weg führt nach rechts in die Grashänge.
Dann quer nach links hinauf vorbei am Schneefeld.
Dann rechts zur Guggihütte.

Bahnhof
Wengernalp (1874m)
Nachdem der Zug weiterfuhr zur Kleinen Scheidegg
stand ich einsam und verlassen an der Wengernalp (7.30 Uhr).

Haaregg (1990m)
Links die Felsmauer an der rechterhand
der Weg zum Eigergletscher führt
.

Abzweig zur Hütte

NICHT beschilderter Abzweig zur Hütte.
Zuerst hinab und dann rechts zum Abfluss Eigergletscher.

Wegweiser Wengernalp
Hier hält man sich
Richtung Haaregg und Eigergletscher.

Blick zur Guggihütte
Links oben am Felssporn klebt die Guggihütte.
Rechts die Sphinx (3571m).

Persönliches Fazit:

Zuerst ein Hinweis von mir zur Wengernalpbahn und zur Jungfraubahn:
Bevor ich meine Bergtour zur Guggihütte machte, überlegte ich mir, wie ich die beiden Touren (Guggihütte und Mönchsjochhütte) verbinden könnte. Wenn ich heute nur zur Guggihütte gehen würde (und dann wieder zurück ins Tal), müsste ich die Wengernalpbahn zwei mal bezahlen (1x ca. 50 CHF und dann am nächsten Tag nochmals 165 CHF (!) zum Jungfraujoch, jeweils hin und zurück).
Dann hatte ich die Idee das ich heute nur das Ticket zum Jungfraujoch kaufe (165 CHF = 155 EUR ), dabei jedoch meine
Fahrt an der Wengernalp unterbreche. Ab hier zur Guggihütte gehe, und zurück zur Kleinen Scheidegg und dann heute nachmittag zum Jungfraujoch fahre. Von dort am frühen Abend noch hinaufgehe zur Mönchsjochhütte in 3657m Höhe und übernachte. Und am nächsten Tag vormittags wieder zurück nach Lauterbrunnen fahre.
So konnte ich mir die ca.
50 CHF sparen.... und ich nur den Megapreis zum Jungfraujoch zahle.
Und diese Vorgehensweise hatte
sogar noch einen grossen Vorteil gehabt, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte:

Fährt man am Nachmittag hinauf zum Jungfraujoch, sind die Züge ziemlich leer und man hat einen gemütlichen Sitzplatz und kann die Fahrt geniessen. Dasselbe galt für den morgigen Tag bei der Abfahrt am Vormittag vom Jungfraujoch hinab nach Lauterbrunnen. Die Züge waren wieder nicht sehr voll und ich hatte einen Sitzplatz.
Fährt man jedoch wie die grosse Masse am Morgen hinauf (zum Jungfraujoch) und am Nachmittag ins Tal sind die Züge rappelvoll. In den Gängen standen die Menschen komplett dicht gedrängt und auch an den Türen der Züge fand sich kein Stehplatz mehr.

Nun aber zu meiner Bergtour zur Guggihütte.
Am frühen Morgen baute ich mein Zelt am Campingplatz in Lauterbrunnen ab und fuhr zum Ortseingang Lauterbrunnen in das Parkhaus am Bahnhof. Dort kann man gut parken und kommt direkt zum Bahnhof.
Das
Ticket (zum Jungfraujoch !!, siehe oben der Hinweis) hatte ich schon gestern besorgt.
Mit dem
ersten Zug um 6.59 Uhr fuhr ich los und der war schon sehr voll gewesen. Die Fahrt führt zuerst hinauf in das autofreie Wengen (1275m) und weiter über Allmend zur Wengernalp (1874m). Um 7.30 Uhr kam ich dort oben an. Es stiegen nur zwei Leute aus. Nämlich ein älterer Mann und ich....
Wer hier aussteigen will, sollte übrigens
einen der Knöpfe im Zug vorher drücken, damit der Fahrer vorne Bescheid weiss, das jemand aussteigen will und nicht durchfährt.
Ab jetzt geht es zu Fuss weiter. Zuerst kurz an der Bahntrasse entlang, dann zweigt der Weg nach rechts ab. Am besten man hält sich immer in
Richtung Eigergletscher bei den Wegweisern.
An einer Almhütte kann man vom Weg abzweigen, vorbei an der Alm gehen und durch einen Wald erreicht man kurze Zeit später wieder den normalen Weg.
Hier geht es dann steiler aufwärts und kurz darauf erreicht man die
Anhöhe Haaregg (1990m). Hier sieht man linkerhand eine steile Felswand an der auf der rechten Seite ein Weg zu sehen ist.
Diesen Weg nimmt man (Richtung Eigergletscher). Der folgende Abschnitt ist ziemlich steil und man erreicht den Gratrücken der
Gletschermoräne. Hier sieht man wie weit der Eigergletscher früher herabreichte. Aber auch heute erscheint er noch recht mächtig.
Jetzt wandert man auf dem schmalen Grat weiter. Doch nun muss man aufpassen!
In ca. 2175m Höhe zweigt rechterhand gut sichtbar ein unscheinbarer Weg ab. Es ist aber kein Wegweiser hier, der erklärt wohin der Weg genau führt.
Dieser Weg ist der
Zustieg zur Guggihütte (siehe Bild oben).
Warum steht hier kein Wegweiser?
Mir wurde es so erklärt:
Da man sich sehr nahe der Kleinen Scheidegg befindet gehen hier auch viele Wanderer, die nicht so sehr vertraut sind mit alpinen Gefahren. Und wenn jetzt hier ein Schild steht, das zu einer Hütte mit dem
lustigen Namen Guggihütte zeigt, könnten auch viele Wanderer, die nicht geübt sind, sich auf den Weg machen.
Und für Ungeübte ist dieser Zustieg sicherlich nicht geeignet!
Die steilen Schutt- und Geröllhänge unterhalb des Mönchs und der Hütte sehen aber auch nicht ganz einfach aus!

Trennlinie

Vom Abzweig zur Guggihütte (Gletschermoräne) über die
Westhänge des Mönchs (4107m) zur
Guggihütte (2791m)

Abfluss Eigergletscher
Auf der anderen Seite sieht man die Markierung.

Am späten Nachmittag kann es Probleme geben,
den Bach zu überqueren!

Wengernalpbahn
Links die Wengernalp (1874m).
Nach rechts die Wengernalpbahn zur Kleinen Scheidegg (2061m).
Rechts oben das Lauberhorn (2472m).

Kletterstelle
Die Schweizerin musste ihren Hund dort
oben über die hohe Felskante hochheben .

Weg Guggihütte
Ganz hinten liegt der Thunersee im Tal (nicht sichtbar).

Kletterstelle
Die nächsten leichten Kletterstellen auf dem
abschüssigen Steilhang der Mönch-Westseite.

Weg Guggihütte
Rechts sieht man den Weg
zu den felsigen Grashängen.

Kleine Scheidegg
Darüber das Lauberhorn (2472m, links).
Rechts der Tschuggen (2520m).

Weg Guggihütte
Auf der linken Seite
der Schräge
steigt man weiter.

Weg Guggihütte
Hinten auf dem Grat am Faulhorn gibt
es einen herrlichen Höhenwanderweg zur Schynigen Platte.

Kletterstelle
Hier geht es wieder recht
anspruchsvoll über die Felsen hinauf (I+)
.

oberer Wegabschnitt
Unten sieht man den Steig zum Schlusshang.

Guggihütte
Ganz oben sieht man
die Guggihütte auf dem Felssporn.
Ein grandioser Logenplatz.

Station Eigergletscher
Links die Moräne des Eigergletschers.
Der Abzweig ist unter dem Text.
Darüber die Station Eigergletscher
der Jungfraubahn.

Weg Guggihütte
Die Hütte sieht man links
oben auf dem Felsen
.

Eigergletscher
Unten die Zunge des Eigergletschers.

oberer Wegabschnitt
Hier biegt der Weg nach rechts ab und
man sieht den Schlussaufstieg zur Guggihütte.

Guggihütte (2791m)
Die letzten Meter zur kleinen Guggihütte.

Wengernalp
Mein Startpunkt.
Ganz unten die Alm,
bei der man nach rechts die Abkürzung nehmen kann
(durch die Wiese).

Kletterstelle
Die ersten Kletterstellen auf dem Hüttenweg.

Weg Guggihütte
Blick hinüber zum Schilthorn (2970m).
Darunter sieht man Mürren (1638m).

Eigergletscher
Herrlicher Tiefblick an der Geländekante zum Eigergletscher.
Links oben der Eiger (3970m).

Guggihütte

Unter der Hütte ist der Steig nicht ganz einfach.
Sehr steil und viel loses Geröll.

Von der Moräne geht es nun zuerst einmal abwärts. Zu Beginn ist das Weglein noch erkennbar, und zweigt bald nach rechts ab. Doch schon bald verliert sich der Weg auf den glatten Felsen. Hier orientiert man sich am besten an den vielen Steinmännern die den Weg weisen.
Der Weg führt immer noch weiter abwärts bis man den
Gletscherbach des Eigergletschers erreicht. Am frühen Morgen ist es kein Problem den Bach zu überqueren. Doch am späten Nachmittag könnte es dort schon ein Problem werden, da dann der Bach wesentlich mehr Wasser führt. Und man könnte schon nass dabei werden....
Nach der Überquerung geht es erst mal flacher weiter hinüber in Richtung Grashänge. Langsam wird es steiler und der Weg holt weit aus bis er einen Knick nach links macht.
Nun wird es
zunehmend steiler auf den Geröllhängen bis man eine Felszone erreicht.
Hier beginnen dann
einige Kletterpassagen, die bis zum I+ Grad reichen. Es gibt dabei nur wenige Fixseile, die meisten Stellen werden mit Hilfe der Hände überklettert.
In der Folge wechseln steile Geröllhänge mit Felszonen ab. Der Hang ist
insgesamt recht abschüssig. Der Steig nähert sich jetzt immer mehr der linken Geländekante. Von dort hat man nun einen extrem herrlichen Tiefblick zum Eigergletscher, den man geniessen muss.
Nachdem man den Blick genossen hat geht es wieder über Felsen weiter und der Weg führt bald darauf leicht rechts in Richtung Guggihütte.
Der Weg führt
schräg an dem Steilhang entlang bis man den letzten Aufschwung erreicht. Hier weiss man dann nicht mehr so recht wo der Weg hinaufführt. Das Geröll ist hier sehr lose und der Hang steil, also bitte aufpassen.
Nach dem Steilaufschwung schlüpft man hinter der Hütte bei einer maximalen Breite von 1 Meter zum Felsen hindurch und steht danach
vor dem Klohäuschen, das neben der Hütte steht.

Trennlinie

Die kleine Guggihütte (2791m) unterhalb des Mönch (4107m)

Hinter der Hütte
Der enge Durchschlupf hinter der Hütte.

Vor dem Eingang
Unten in der Wiese sieht man
die Wengernalp (1874m) wo ich heute früh losgegangen bin.
Links des Zaunes geht es
senkrecht runter zum Guggigletscher.

In der Hütte
In der Küche.

In der Hütte
Dort geht es zum Schlafraum
und zum Hinterausgang.

Die Hütte ist nur an Wochenenden (Anfang Juni bis Ende September) bewartet. Dann kann man Getränke kaufen, jedoch nichts zu Essen. Heute am Mittwoch ist die Hütte natürlich geöffnet (ganzjährig).
Man kann sich selbst versorgen und auch schlafen. Hinten an der Wand hängt eine Kasse an der man die Gebühr bezahlt. Falls man nachts übernachtet und aufs Örtchen muss, bitte
auf keinen Fall aus der Hütte geradeaus laufen...
das wäre vermutlich der letzte Gang aufs Örtchen . Dort will ein kleiner Zaun den Klobesucher vor einem senkrechten Absturz hinab zum Guggigletscher aufhalten ....
Vorne unterhalb der Hütte gibt es einen schönen Standpunkt um die Aussicht zu geniessen.

Trennlinie

Guggihütte: Das herrliche Hochgebirgspanorama

Mönch (4107m)
Über der Hütte der Mönch.
Ab hier verläuft der Aufstieg zum Mönch über den Nollen.
Links der Eigergletscher.

Jungfraujoch (3454m)
Neben der Hütte das Klohäuschen.
In der Mitte oben die Sphinx (3571m) oberhalb des Jungfraujoches.

Jungfrau (4158m)
Unten der Guggigletscher.
Links oben die Sphinx (3571m).
Rechts die Jungfrau.

Jungfrau (4158m)
Der Guggigletscher und Chiejouwenengletscher.
Rechts ragt noch das Silberhorn (3695m) hervor.

Silberhorn (3695m)
Rechts unterhalb des Silberhorns die Silberhornhütte (2663m).
In der Ferne Gspaltenhorn (3436m) und Wyssi Frau (3650m).

Silberhornhütte (2663m)
Die Silberhornhütte neben
dem Giesengletscher.

Guggigletscher
Tiefblick zum Guggigletscher
unter der Hütte.

Eiger (3970m)
Eigergletscher
Die Südwestseite des Eigers.

Kleine Scheidegg
Und das ist mein vorläufiges Ziel beim Abstieg.

Eiger (3970m)
Eigergletscher
Vor dem Eiger erkennt man den Kleinen Eiger (3472m).
Rechts der Eigergletscher.

Station Eigergletscher
Die letzte Station der Jungfraubahn vor dem Tunnel.
Rechts sieht man die Tunneleinfahrt.
Streckenlänge: 9,34 Kilometer
(davon 7 Kilometer im Tunnel)
Höhenunterschied: 1400 Meter

Eigergipfel
Am Grat erkennt man einige Bergsteiger.

Lauberhorn (2472m)
Von der Kl. Scheidegg geht
man ca. 1¼ Stunden zum Gipfel (einfach).

Wengernalp (1874m)
Blick zu meinem heutigen Ausgangspunkt.

Schwarzhorn (2928m)
Links: Der flache Wildgärst (2891m)
Rechts: Das spitze Schwarzhorn (2928m)

Wer von der Wengernalp oder der Kleinen Scheidegg die Guggihütte erkennen will muss schon recht
genau wissen wo sie steht.
Die Bergtour hinauf zur Guggihütte führt
durch eine wilde Hochgebirgslandschaft. Unterwegs ist vor allem der tolle Blick zum nahen Eigergletscher zu nennen.
Am Schluss befindet man sich im
UNESCO Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch.
An der Hütte, die wie ein
Adlerhorst auf einem Felssporn hängt, kann man dann auch den zerfurchten Guggigletscher in der Tiefe sehen. Hinter der Hütte kann man die Spitze des Mönchs (4107m) sehen. Auf der rechten Seite steht dann die Jungfrau mit 4158 Meter Höhe, den höchsten Berg den man von hier sehen kann. Und wer wieder sehr genau hinsieht sieht neben dem Silberhorn die sehr kleine Silberhornhütte (siehe Bild oben).
Genau darüber kann man bis zur Wyssi Frau (3650m) und Blüemlisalphorn (3657m) schauen. Dort machte ich drei Tage später die Wanderung hinauf zur Blümlisalphütte (2834m ).
Links der Hütte sieht man die Südwestseite vom
Eiger (3970m) und den Eigergletscher.
Weit unten kann man die bunten
Züge der Wengernalpbahn beobachten, wie sie zur Kleinen Scheidegg fahren.
Darüber ist das bekannte Lauberhorn (2472m ).
Von der Kl. Scheidegg sieht man die roten Züge der Jungfraubahn wie sie im Tunnel am Eigergletscher verschwinden.
Darüber ragt das
spitze Schwarzhorn (2928m bei Grindelwald ) in den Himmel.
Ein tolles Panorama von dort oben.
Und dort oben wird man meist nur sehr wenige Bergsteiger antreffen.
Ich hatte ab Gletschermoräne insgesamt nur vier andere Bergsteiger getroffen!

Video von der Guggihütte (Berner Alpen)

 

Trennlinie

(Abstieg von der Guggihütte zur Gletschermoräne)
Von hier Wanderung zur
Kleinen Scheidegg (2061m)

Mönch (4107m)
Jungfrau (4158m)
Übersicht Weg zur Guggihütte
Unten sieht man die Gletschermoräne.
Der Steig führt nach rechts in die Graszone.
Von hier schräg nach links unter dem Schneefeld zur Kante.
Von hier schräg nach rechts zur Hütte.

Silberhornhütte (2663m)
Blick zur Silberhornhütte
(neben dem Giesengletscher).

Eiger Nordwand
Blick in die finstere Nordwand des Eigers.

Eigergletscher
Links der Eiger (3970m).

Kleine Scheidegg
Links oben das Lauberhorn und der Tschuggen.
Rechts hinten das Faulhorn (2681m).

Wetterhorn (3692m)
Links unterhalb die Grosse Scheidegg (1962m).

Silberhorn (3695m)
Links das in der
Sonne glitzernde Silberhorn.
Rechts das Schilthorn und Mürren.

An der
Kleinen Scheidegg
Etwas oberhalb der Kl. Scheidegg.

Kleine Scheidegg
Rechts: Silberhorn und Jungfrau
Links: Mönch und Tunnel der Jungfraubahn

Silberhorn (3695m)
Die schöne eisbedeckte Spitze vom Silberhorn.
Davor der Giesengletscher.

Eiger (3970m)
Blick in die Eiger Nordwand.
Links hinten das Wetterhorn (3692m).

Kleine Scheidegg
Die roten Züge der Jungfraubahn
starten an der Kleinen Scheidegg.
(Ich werde jetzt auch gleich
mit den Zügen hinauf fahren)

Jetzt musste ich mich langsam wieder auf den Weg machen. Denn schliesslich wollte ich ja heute noch mit der Jungfraubahn zum Jungfraujoch fahren und dann noch weiter zur Mönchsjochhütte gehen.
Beim Abstieg muss man vor allem
ganz oben im Steilhang unter der Hütte aufpassen. Hier im losen Geröll kann man schnell mal ausrutschen.
Es geht nun wieder runter bis zum
Abfluss des Eigergletschers. Später am Tag kann die Überquerung ein Problem werden, da der Bach jetzt schon einiges mehr an Schmelzwasser des Eigergletschers abführt.
Trotzdem gelang mir die Überquerung trockenen Fusses und danach muss man wieder entlang der Steinmänner hinauf zur Moräne.
Hier tritt man dann sozusagen wieder
in die Zivilisation ein. War es eben noch fast völlig einsam, sind ab hier viele Wanderer unterwegs. Manche von ihnen fragten sich sicher woher den ich kam.
Auf der anderen Seite der Moräne kann man direkt hinüber queren zu dem sichtbaren Weg, der schliesslich
gemütlich zur Kleinen Scheidegg führt. Auf dem Weg hat man immer bessere Blick in die Eiger Nordwand und die Menschen werden von Meter zu Meter mehr.
Um 14.50 Uhr kam ich schliesslich an der Kleinen Scheidegg an.
Die Züge die vom Jungfraujoch herunterkamen waren schon rappelvoll. Ich hatte aber den Vorteil, das ich ja jetzt gleich hinauffahren werde (in einem ziemlich leeren Zug).

Video vom Weg zur Kleinen Scheidegg Staublawine am Giesengletscher (Berner Alpen)

 

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Jungfrau - Aletsch
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(bei Grindelwald)
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Schwarzhorn, 2928m
(Grindelwald)

Jungfraujoch, 3454m
(Sphinx, 3571m)

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 22. July 2018
 

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