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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Hochfeiler
Trennlinie

am Hochfeiler
in den Zillertaler Alpen.
Hochfeiler
3509m

Fotos: © Christian Engl

Hochfeiler, 3509m
(Gran Pilastro)
Zillertaler Alpen (Südtirol)
11. August 2013

Wetter: heiter

am Hochfeiler
in den Zillertaler Alpen.
Der Südwestgrat.
Hochfeiler
3509m

Umgebung Hochfeiler
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 37
Zillertaler Alpen - Tuxer Alpen

 

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(Pfitscherjochstraße bis Hütte)
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Start

(Pfitscherjochstraße, 3. Kehre, 1720m) - Hochfeilerhütte, 2710m

Ziel

Hochfeiler, 3509m (Zillertaler Alpen)

Charakter

Interessante Hochtour für den berggewohnten und geübten Wanderer. Eine kurze und leichte Kletterstelle oberhalb der Hochfeilerhütte. Sonst technisch relativ einfache Bergtour. Auf dem schmalen Gipfelgrat je nach Schneelage oder Eis Steigeisen/Pickel notwendig!

Höhenunterschiede

(Pfitscherjochstraße - Hochfeilerhütte: 990m)
Hochfeilerhütte - Hochfeiler: 799m
Gesamt: 1789m

Gehzeiten (Aufstieg)

(Pfitscherjochstraße - Hochfeilerhütte: 3 h)
Hochfeilerhütte - Hochfeiler: 2½ - 3 h

Wegbeschreibung
Der Normalweg ist technisch einfach. Bei Eis oder Schnee sind auf dem Gipfelgrat evtl. Steigeisen oder Pickel notwendig.

Von der Hochfeilerhütte den bezeichneten Weg (1A) Richtung NW nehmen (Normalweg). Es gibt noch einen zweiten Weg (1). Diese Variante führt zuerst Richtung Edelrauthütte/Gliderferner. Vor dem Gletscher zweigt er links ab und trifft weiter oben auf den Normalweg.
Ich beschreibe hier den Normalweg (Bezeichnung 1A).
Von der Hütte (Wegweiser Hochfeiler, 1A) Richtung Nordwest auf die sichtbare Felsrippe zugehen. Hier folgt eine seilgesicherte Felsstufe mit leichter Kletterei. Dahinter nach rechts und weiter auf oder links etwas unterhalb der Felsrippe weiter. Weiter oben folgt ein Flachstück mit einem Steinmann. Hier dann weiter und in der Folge linkerhand auf den sich anschließenden Südwestgrat des Hochfeilers. Etwas unterhalb des Gipfels nochmals kurz flacher bevor sich der schmaler und steiler werdende Südwestgrat hinauf zum Gipfel zieht. Auf dem letzten Steilstück sind des öfteren Steigeisen notwendig, evtl. auch Pickel. Unsichere an ein Sicherungsseil.

Abstieg: wie Aufstieg.

Huettengrafik
Hochfeilerhütte, 2710m
(Rifugio Gran Pilastro, ehemals Wiener Hütte)
Tel. Hütte: +39-(0472)-646071
Hochfeilerhütte, 39040 Pfitsch / Italien
www.hochfeilerhuette.it
Bewirtet von (ca.): Anfang Juni - Anfang Oktober
Betten: 31 -  Matratzenlager: 63  - Notlager: 6

AVS Südtirol Sektion Sterzing, Moosweg 5, 39049 Sterzing / Italien
www.alpenverein.it

Trennlinie

Aufstieg von der Pfitscherjochstraße zur Hochfeilerhütte (2710m)

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg von der Hochfeilerhütte (2710m) über den Südwestgrat
zum Steinmann (ca. 3200m)

Hochfeilerhütte
Im Hintergrund der Hochwart (3068m-3045m).

Südwestgrat
Der Weg folgt nun dem rechten Grat.

Pfunderer Berge
Blick zurück in die Pfunderer Berge mit
der Wilden Kreuzspitze (3132m) als höchsten Berg.

Weg zur Felsrippe
Hier folgt wenige Minuten hinter der
Hütte die Kletterstelle mit Fixseil.

Südwestgrat
Der Weg führt nach rechts hinauf
zum Grat. Über die Schneefelder kann man
beim Abstieg abfahren
.

Steinmann
Schöner Rastplatz beim Steinmann am Grat.
Von hier sieht man die Hochfeiler Südflanke in voller Pracht.

Kletterstelle
Die leichte Kletterstelle
hinauf auf die Felsrippe.

Südwestgrat
Oben bei der Spitze auf dem Grat
ist ein Steinmann und ein idealer
Rastplatz beim Aufstieg
.

Gliderferner
Blick über den Gliderferner in die Dolomiten.
Unter anderem die Civetta (3220m)
und die Marmolada (3343m).

Hochfeilerhütte
Schöner Blick hinab zur Hütte.
Links die Zunge des Gliderferners.

Südwestgrat
Dort oben ist ein Steinmann und
eine gute Stelle um die steile Südwand
des Hochfeilers
zu bewundern.
Auf dem Bild sieht man das Gipfelkreuz.
Es ist aber noch weiter entfernt
als es auf dem Bild aussieht .

Marmolada (3343m)
Blick zur Marmolada mit seinem Gletscher.
Der höchste Berg in den Dolomiten.

Persönliches Fazit:

Nach einer sehr angenehmen Nacht im dritten (obersten) Bett in einem Lager der Hochfeilerhütte stand ich schon sehr früh auf. Um 6.20 Uhr stand ich vor der Hütte um nach dem Wetter zu sehen. Schon ein kurzer Blick aus der Hütte sagte alles. Es ist heute früh erst einmal wolkenlos . Was sich leider im Laufe des Tages etwas änderte. Und die Bänke vor der Hütte waren mit Rauhreif überzogen.
Um es kurz zu sagen:
Es war richtig kalt hier oben am 11. August.
Um 7.30 Uhr begann ich dann meinen Aufstieg am
Normalweg zum Hochfeiler. Auch Malte Dietsch startete kurz nach mir seinen Aufstieg. Es geht recht gemütlich los und die Sonne kam auch gerade rechtzeitig hinter den Bergen hervor um die Wanderer ein wenig aufzuwärmen .
Doch nur ein paar Minuten nach dem man losgegangen ist erreicht man die
erste (und einzigste) Kletterstelle. Mit Hilfe eines Fixseiles hangelt man sich die Felsen hinauf. Eine leichte Stelle, die schnell überwunden ist. Oben biegt der Weg nach rechts ab und leitet den Wanderer die Felsrampe hinauf. Hier war es aber wieder recht schattig und dementsprechend kalt . Man kann hier mehr oder weniger gehen wo man will. Entweder gleich ganz hinauf zum Grat und ihm folgen oder unter dem Grat in der Flanke dem Weg folgen. Über die Schneefelder, die sich hier links in den Gruben gesammelt haben, bin ich bei meinem Abstieg einige Zeit mit den Schuhen abgefahren.
Man sieht hier auch Bergsteiger die von links herüberkommen. Das sind sozusagen
die ganz harten (so wie ich mit meinem Bruder 1986), die schon am frühen Morgen vom Tal heraufgekommen sind und die Hütte ausgelassen haben. Weiter oben treffen wir sie dann auf unserem Normalweg.
Man steigt jetzt einige Zeit in der Nähe des Grates aufwärts. Doch heute war hier
große Vorsicht geboten. Da es in der Nacht gefroren hatte waren die oft recht großen Felsplatten und Felsen mit Eis überzogen. Man sah doch einige, die auf diesen Platten ausrutschten und fast gestürzt wären. Mich eingeschlossen.
Vor dem Wanderer baut sich eine
kleine Spitze am Grat auf. Man steuert diese Spitze an und steht dann aber auf einem kleinen flachen Plateau mit einem großen Steinmann am Weg (ca. 3200m).
Ab hier hat man dann auf jeden Fall Sonnenschein und darüber hinaus ist es ein idealer
Platz für eine kurze Pause. Und es baut sich vor dem Wanderer die steile Hochfeiler Südwand auf. Dabei kann man auch schon den Gipfel sehen. Und den Weg über den Südwestgrat, der sich heute frisch zugeschneit präsentierte. Hier war ich schon froh, das ich meine Steigeisen eingepackt hatte. Denn der steile Südwestgrat ist sicher noch richtig gefroren.
Hier hatte mich dann Malte eingeholt und ging nun immer etwas vor mir bis zum Gipfel.

Trennlinie

Aufstieg vom Steinmann (ca. 3200m) über den Südwestgrat
zum Ansatz des Gipfelgrates (ca. 3380m)

Südflanke
Blick vom Steinmann hinauf
zum Gipfel. Der Weg führt über die Anhöhe
links unterhalb des Gipfels
.

Südflanke
An den zwei kurzen
Kletterstellen
am Südwestgrat.

Weißkarferner
Links die Vordere Weißspitze (3274m).
Rechts die Hintere Weißspitze (3395m).

Hoher Weißzint (3371m)
Blick über den Gliderferner zum Hohen Weißzint.
Rechts der Niedere Weißzint (3283m).

Südwestgrat
Die frisch angeschneite Südflanke.

Kleiner Tipp
Oben am Gipfel nach rechts gehen
(dort wo der rote Bergsteiger steht).
Von dort kann man besser als vom
Gipfel in die berühmte eisige und sehr steile Nordwand sehen!

Hochfernerspitze
(3470m)
Blick über den Weißkarferner zum
vierthöchsten Gipfel der Zillertaler Alpen.

Südwestgrat
Man kann hier recht gut den
Wegverlauf erkennen
. An den zwei Gipfeln muss
nochmals etwas Hand anlegt werden.

Südwestgrat
Abschnitt zwichen den beiden kleinen
Anhöhen mit den leichten Klettereinlagen
.

Südwestgrat
Oben am Flachstück legte ich
mir sicherheitshalber die Steigeisen an.

Südwestgrat
Der nach oben hin steiler werdende Gipfelgrat.

Südwestgrat
Oben folgt noch ein flacher Abschnitt
bevor man den steilen Gipfelgrat betritt.

Hochfeiler
Das letzte Teilstück.
Der Gipfelgrat auf den Hochfeiler.

Der Blick vom Steinmann hinauf zum Gipfel ist schon ein Erlebnis. Steil ragt der höchste Berg der Zillertaler Alpen in den blauen Himmel.
Hinter dem Steinmann geht es kurz flach weiter. Der Weg verläuft später in der linken Felsflanke. Heute wurden ab hier die
Stellen mit Neuschnee immer mehr. Oft waren sie noch recht hart je nach Sonneneinstrahlung. In einigen Kehren steigt man hinauf zu einem kleinen Felskopf. Ab hier braucht man wieder ein wenig die Hände. Zumindest heute, denn viele schattige Stellen waren wieder hart gefroren und entsprechend rutschig. Auf dem eisigen Boden ging ich hinauf zu einem weiteren kleinen Felskopf. Ab diesem Abschnitt sieht man jetzt linkerhand den Weißkarferner und hinüber zur Hochfernerspitze (3470m). Das ist der vierthöchste Gipfel in den Zillertaler Alpen. Und der höchste liegt vor mir. Nur noch getrennt durch einen eisigen Schneegrat .
Hinter dem kleinen Felskopf folgt ein flacheres Teilstück bevor der Südwestgrat ansetzt und zum Gipfel leitet.

Trennlinie

Aufstieg am Südwestgrat auf den Hochfeiler (3509m)
(Höchster Berg der Zillertaler Alpen)

Gipfelgrat
Trotz der Kälte immer noch kurzärmlig .
Hier legte ich mir die Steigeisen an.

Gipfelgrat
Das letzte Teilstück am Gipfelgrat beginnt.

Gipfelgrat
Steile Spur im gefrorenen Neuschnee.
Dort oben ist übrigens Malte Dietsch zu sehen.
(Gruss nach Hamburg!)

Gipfelgrat
Die letzten Meter hinauf zum Gipfelkreuz.
Malte. Erkennst Du dich wieder?

Gipfel
Und noch eine Schneewächte oben
am Gipfel
des Hochfeilers.

Gipfelgrat
Rückblick auf den Gipfelgrat.

Hochfeiler (3509m)
Nach 27 Jahren stand ich wieder oben auf dem Hochfeiler.
Nur hatte ich heute die Tour nicht an einem Tag gemacht wie 1986
(und damals im Anschluß noch die Heimfahrt nach München).

Der Goaßlschnalzer
vom Hochfeiler
Etwas östlich vom Gipfel.
Hier hat man eine bessere Sicht in
die sehr steile Nordwand des Hochfeilers.
Und hier ist er:
Der Goaßlschnalzer vom Hochfeiler .

Hochfeiler (3509m)
Um 10.30 Uhr hatte ich den Hochfeilergipfel erreicht.
Zusammen mit vielen anderen Bergsteigern.

Blick zu mir. Am Grat Richtung Nordwand
Bild von Malte Dietsch.
Hier fotografierte er den Grat entlang.
Ich bin dabei hinten zu sehen.
©2013 Malte Dietsch

Es kamen hier natürlich auch schon wieder Bergsteiger vom Gipfel herunter. Einige von ihnen hatten Steigeisen angelegt, andere wiederum nicht. Ich war mir auch nicht ganz schlüssig, doch dann dachte ich mir.
Jetzt habe ich sie schon herauf getragen, dann könnte ich sie ja jetzt doch noch anlegen. Dann habe ich sie wenigstens nicht umsonst dabei . Also legte ich am Ansatz des
steilen und vereisten Gipfelgrates die Steigeisen an. Somit ging es auch ganz gut auf dem vereisten Schnee und den Felsen hinauf. Es kamen auch immer wieder Leute vom Gipfel herunter, so das man auch mal in die steile und abschüssige Flanke ausweichen musste. Aber so war das überhaupt kein Problem. Um 10.30 Uhr erreichte ich dann das Gipfelkreuz auf dem Hochfeiler (3509m). Und das hölzerne, recht einfache Gipfelkreuz sah immer noch so aus wie vor 27 Jahren. Doch damals hatten wir überhaupt keine Sicht oben auf dem Gipfel. Im Gegensatz zu heute. Der Gipfel bietet übrigens recht wenig Platz wenn gleich so viele Leute wie heute hier herauf steigen. So entschied ich mich, vom Gipfel ein wenig auf dem Grat nach Osten zu gehen in Richtung Nordwand. Hier war viel mehr Platz und vor allem:
Hier konnte man viel besser in die
eisige, sehr steile Hochfeiler-Nordwand schauen.
Das ist eine bis zu
60° geneigte und 300 Meter hohe Eiswand.
Eine klassische Eistour im gesamten Alpenraum .
Als ich mich hier so umschaute, kam ein einheimischer Bergsteiger auf dem Grat in meine Richtung und meinte, ich sollte besser einige Meter weiter gehen. Kurz darauf wusste ich warum.
Er holte seine Goaßl hervor (bayrisch für “Peitsche”) und begann hier in 3509 Metern Höhe mit dem sog.
Goaßlschnalzen. Wäre ich nicht zurückgewichen hätte es Peitschenhiebe bei mir gesetzt. Aber es ist wirklich mal eine neue Idee, in dieser Höhe Goaßlschnalzen.
(Malte, Du weißt ja jetzt auch Bescheid was der gute
“Indianer Jones” machte) .
Die Höhenluft war übrigens nicht schuld.

Trennlinie

Das Panorama vom Hochfeiler (3509m)

Hochfeilerhütte
Blick zur Hütte, die man gerade
noch so vom Gipfel aus sieht.

Zillertaler Alpen
Blick entlang des Alpenhauptkamms zum Großen Möseler (3480m).
Es ist der zweithöchste Gipfel der Zillertaler Alpen.

Nordwand

Großer Möseler
(3480m)
Hier sieht man auf dem oberen Gletscher
eine Aufstiegsspur zum Gipfel.

Gliderferner
Blick zum Niederen Weißzint und dem Hochwart.
In der Mitte die Untere Weißzintscharte,
der Übergang zur Edelrauthütte.

Nordwand
Vorne fällt die eisige
Hochfeiler-Nordwand
in die Tiefe.

Nordwand
Toller Blick in die Nordwand.
Auf der anderen Seite sieht
man das Furtschaglhaus (2293m).

Furtschaglhaus
(2293m)
Vom Furtschaglhaus kann man sehr
gut die Hochfeiler Nordwand bestaunen.

Hoher Weißzint
(3371m)
Rechts auf dem steilen Schneefeld
sieht man einige Bergsteiger.

Nordwand
Oberster Teil der steilen Eisfelder.

Schlegeiskees
Auf der anderen Talseite sieht
man das Schönbichler Horn (3134m).
Bekannt wegen dem Berliner Höhenweg.
Dort ist die höchste Stelle des Höhenweges.

Schlegeisspeicher
(1782m)
Blick in Richtung Olperer (3476m)
und Gefrorene-Wandspitzen (3288m).

Hochfernerspitze
(3470m)
Rechts unten im Tal erkennt
man den Schlegeisspeicher (1782m).

Nordwand
Die bis zu 60° steilen Eisflächen
in der Nordwand.

Großer Möseler
(3480m)
Zweithöchster Berg der Zillertaler Alpen
über dem Schlegeiskees.

Schlegeisspeicher
(1782m)
Blick zum großen Schlegeisspeicher.
Erreichbar von Mayrhofen (Zillertal).

Vom König der Zillertaler Alpen hat man eine faszinierende Aussicht. Der Blick ist nach allen Seiten hin frei, da man auf dem höchsten Berg in der weiteren Umgebung steht. Von hier oben kann man die höchsten Gipfel sehen. Der Blick reicht vom Ortler (3902m) bis über die Wildspitze (3768m), weiter zum Zuckerhütl (3507m) und zur Zugspitze (2962m) , dem höchsten Berg Deutschlands. Im Osten sieht man den Großglockner (3798m), den höchsten Berg Österreichs. Und im Süden sieht man weit in die italienischen Dolomiten hinein.
Schaurig ist der
Tiefblick in die Hochfeiler Nordwand. Von Norden her gesehen eine bis zu 60° steile Eiswand. Es ist eine der klassischen Eistouren im Alpenraum. Doch leider schmilzt in der Wand das Eis zunehmend, sodass eine Besteigung im Sommer wegen des Steinschlags eine gefährliche Angelegenheit ist.

Die Besteigung des Hochfeilers ist eine herrliche und extrem lohnende Tour für den ambitionierten Bergwanderer.
Dabei darf man jedoch nicht vergessen, das man sich in sehr großer Höhe befindet und das Wetter auch mal umschlagen kann. Wenige Tage vor meiner Tour ging hier in dem Gebiet ein Gewitter nieder und schon lag Anfang August wieder Neuschnee hier oben! Deswegen sollte man sich über die Verhältnisse erkundigen.
Am besten geht man bei stabiler Wetterlage .... und genießt am Gipfel die Aussicht bei einer Brotzeit.

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Video vom Gipfel des Hochfeiler (3509m, Zillertaler Alpen)

 

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Meine historischen Bilder vom Aufstieg zum Hochfeiler (3509m)
(20. September 1986)

Gliderferner
Hinten der Niedere Weißzint (3283m).
Rechts unten erkennt man die Hütte.

Gliderferner
Hier sitze ich auf der Felsrampe
oberhalb des Gliederferners.

Unterhalb des Gipfels
Mein Bruder unterhalb des Gipfelkreuzes.
Man beachte den schmutzigen Schnee links von ihm.
Damals gab es links des Gipfelgrates
noch viel mehr Schnee als heute.

Hochfeiler
Hier stehe ich am Gipfelkreuz,
das sich offensichtlich auch nach
27 Jahren nicht verändert hat.

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Hochfeilerhütte, 2710m

Tauernkogel, 2988m
St. Pöltner Hütte, 2481m

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 22. July 2018
 

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