bei meiner Bergtour auf die Furkelspitze
Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
In der Mitte das Furkeltal,
rechts das heutige Ziel: Die Furkelspitze (3004m).
am Gipfel der Furkelspitze
(Ortlergruppe).
-> Umgebung Furkelspitze-Furkelhütte-Trafoi
-> Das Höhenprofil der Tour
Startpunkt der heutigen Bergtour:
In Trafoi an der Stilfserjochstraße.
Links das Hotel Schöne Aussicht.
Am Weg Trafoi-Furkelhütte.
In der Mitte sieht man die Payerhütte,
rechts daneben die Tabarettaspitze (3128m).
Die Furkelhütte.
Bis hierher fährt der Sessellift von Trafoi aus.
Der Wegweiser hinter der Furkelhütte.
Zur Furkelspitze nehme man den UNTEREN (breiten) Weg.
Kurz vor Erreichen der kleinen Hochebene.
Hier zweigt der Weg rechterhand in das Furkeltal ab.
Achtung: Kein Wegweiser, keine Markierung!
Dichter Nebel ohne Ende!
So sah es heute fast immer bei meinem Aufstieg durch das Furkeltal aus.
Zumal es auch keinen Weg oder Markierungen im Furkeltal gibt,
war die Orientierung nicht ganz einfach!
Im oberen Teil des Furkeltales.
Links das Furkeljoch (2804m).
Der erste Neuschnee kurz vor Erreichen des Furkeljochs (links).
(Grenze Südtirol - Schweiz/Engadin).
Rechts zieht der Grat hinauf zur Furkelspitze.
Auf diesem Grat/Flanke zieht die Pfadspur hinauf zur Furkelspitze.
Am Furkeljoch (2804m).
Durch diese steile (teils grasige) Flanke führt
der Weg hinauf zur Furkelspitze.
Auf dem Weg zur Furkelspitze (kurz oberhalb vom Furkeljoch).
Die verschneite Nordseite vom Tartscher Kopf.
Aufstieg in der teilweise grasigen,
ziemlich steilen Südflanke der Furkelspitze.

--> Gefährlich bei Nässe! Nur für
erfahrene, trittsichere Berggeher!
Blick zurück ins Furkeltal und zur Furkelhütte.
Blick nach Süden Richtung Stilfserjoch.
-> Links die Naglerspitze
-> Rechts die Rötlspitze, darunter das Val Costainas (Schweiz).
Blick nach Nordwesten ins Engadiner Münstertal.
Links der Piz Starlex (3075m),
in der Mitte das Südtiroler Avignatal.
Rechts der Piz Sesvenna.
Der Piz Starlex.
Grün eingezeichnet der Weg von der Starlexhütte.
Der Blick nach Osten in die Laaser Gruppe/Suldener Berge:
Links die Vertainspitze (3545m) - rechts der Ortler (3905m)
Vorne der Grat von der Payerhütte zur Tabarettaspitze (3128m, rechts).
Dahinter ragt die Butzenspitze (3300m) heraus.
Die Berge um das Zaytal/Düsseldorfer Hütte:
Links: Tschenglser Hochwand (3375m)
Mitte: Hoher Angelus (3521m)
Rechts: Vertainspitze (3545m)
Vordergund: Hinteres Schöneck (3128m)
Die zwei höchsten Gipfel in der Laaser Gruppe/Suldener Berge:
Links: Hoher Angelus (3521m)
Rechts: Vertainspitze (3545m)
Die Ortlergruppe östlich des Ortlers.
Trafoier Eiswand (3565m, links) - Geiserspitze (3467m, rechts)
Die Thurwieserspitze,
links darunter die Eiskögel.
Die mächtige Nordwand der Trafoier Eiswand.
Darunter der Zirkusferner.
Die Nordwestseite des Ortlers.
Oberer- und Unterer Ortlerferner.
-> Meine Bergtour 2007 zur Payerhütte
-> Meine Bergtour 2006 auf die Rötlspitze
-> Meine Bergtour 2007 auf den Piz Starlex
-> Meine Bergtour 2007 auf die Vertainspitze
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-> Meine Bergtour 2018 auf den Hohen Angelus
-> Meine Bergtour 2018 auf die Geisterspitze
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herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.
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Über den Rosimferner
-> Bergtourenübersicht Urlaub 2007

 

 

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Furkelspitze, 3004m
Furkeltal

Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 636
Ortler - Stilfserjoch - Valfurva

Fotos: © Christian Engl

Furkelspitze, 3004m (Piz Costainas)
Furkelhütte, 2153m (Rifugio Forcola)
 (Ortlergruppe - Südtirol)
22. August 2007

Wetter:
vormittags: stark nebelig
nachmittags: leicht bewölkt

Furkelspitze, 3004m
(Piz Costainas)

 


Größere Kartenansicht 

Start

(Trafoi, 1532m) - Furkelhütte, 2153m

Ziel

Furkelspitze (Piz Costainas), 3004m (Ortlergruppe)

Charakter

Von der Furkelhütte bis zum Abzweig in das Furkeltal leichte Bergwanderung.
Ab Abzweig ins Furkeltal weglos, ohne Markierungen hinauf zum Furkeljoch, 2804m.
Ab Furkeljoch nur für erfahrene, sehr trittsichere Berggeher! Teilweise ausgesetzt! Schwach markiert.

Höhenunterschiede

Furkelhütte - Furkelspitze: 851m (Aufstieg)
Furkelspitze - Trafoi: 1472m (Abstieg)

Gehzeiten

Furkelhütte - Furkelspitze: 2 ½ - 3 h (Aufstieg)
Furkelspitze - Trafoi: 3 - 3 ½ h (Abstieg)

Beschreibung
Achtung
Im Furkeltal weglos, keine Markierungen! Der Gipfelaufbau ist nur für erfahrene, sehr trittsichere Berggeher geeignet!
Gefährlich
bei Nässe!

In Trafoi Bergfahrt mit dem Sessellift Trafoi zur Furkelhütte, 2153m. (Oder zu Fuß. Aufstieg ca. 1 ½ - 2 h zusätzlich)
Ab der Furkelhütte nach links zur Lifttrasse. (Nicht den kleinen Weg wählen, sondern den linken breiten Weg!).
Nach der Hinweistafel (“Goldseeweg Nr. 20”) ziemlich flach durch einen kleinen Wald Richtung Südwest. Kurz vor Erreichen einer kleinen Hochebene (ca. 2320m) wird der Weg kurz relativ steil und biegt nach Süden hin ab. Man erreicht jetzt die Hochebene.
Hier zieht jetzt rechterhand das Furkeltal herab. (Kein Wegweiser!)
Ab jetzt steigt man weglos und ohne Markierungen in das Furkeltal. Über größere Felsbrocken geht es nun das Furkeltal (eher rechts halten) bis hinauf zum Furkeljoch, 2804m. Bei Nebel leichte Orientierungsprobleme!
Ab dem Joch wieder schwache Markierungen und Pfadspur. In leichter Kletterei, teilweise ausgesetzt, klettert man die sehr steile Bergflanke aufwärts. Vorsicht bei Nässe auf den sehr steilen Grasflanken!
Abstieg: bis Furkelhütte wie Aufstieg. Ab der Furkelhütte hinter der Bergstation auf Weg Nr. 17 durch den Wald, öfters die Lifttrasse querend, auf guten Wanderweg hinab nach Trafoi.

Huettengrafik
Furkelhütte, 2153m, (Rifugio Forcola)
Tel. Hütte: +39-(0473)-611577  //  Tel. Seilbahn Sulden: +39-(0473)-613047

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Ein paar Bilder während der Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Trafoi (1532m) - Furkelhütte (2153m) - Furkeljoch (2804m)

Trafoi (1532m)

Furkeltal
Furkelspitze (3004m)

Furkeltal
Furkeljoch (2804m)

 Payerhütte (3029m)

Abzweig Furkeltal

Im Furkeljoch

Furkelhütte (2153m)

Furkeltal

Furkelspitze
Südgrat

Wegweiser

Furkeltal

Tartscher Kopf
(2952m)

Bei meiner heutigen Bergtour wollte ich die Furkelspitze bezwingen. Ob es mir gelingt, wusste ich am Morgen auch noch nicht, da es am Vortag regnete und mir der Wirt der Berglhütte von meinem Vorhaben abriet. Wenn man von der Berglhütte rüber zum Stilfserjoch schaute, sah man auch die Rötlspitze und die ist nur etwas höher als die Furkelspitze. Die Rötlspitze war ziemlich stark von Neuschnee bedeckt. Also probierte ich heute einfach den Aufstieg auf die Furkelspitze.
Los ging’s am Morgen in
Trafoi mit der Bergfahrt des Trafoier Sessellifts hinauf zur Furkelhütte auf 2153m Seehöhe. Gesehen habe ich auf der langen Fahrt dabei ziemlich wenig, denn es war stark bewölkt und immer wieder tauchte ich in dichten Nebel ein. Auf der Furkelhütte angekommen war es völlig nebelig. Sehen konnte man wenig. So ging ich beim großen Wegweiser hinter der Hütte los. Und zwar wie ich dachte auf dem Weg Nr. 20. Doch ich erwischte den Weg 25, was ich jedoch schnell bemerkte und kurz rüber zum anderen Weg ging.
Der Weg Nr. 20 (
Goldseeweg) führt mit nur leichter Steigung im lichten Wald in Richtung Südwesten (Stilfserjoch) den Berghang hinauf. Doch nach schon bald wurde der Weg dann plötzlich recht steil und bei dichtem Nebel kam ich so auf ein kleines, flaches Plateau. (ca. 2320m)
Hier oben
erwartete ich eigentlich eine Wegteilung mit Hinweisschild. Laut Karte müsste es hier sein. So ging ich einfach mal weiter. Doch als ich auf meinem Navigationsgerät sah, dass mich der Weg immer mehr in Richtung Südosten brachte (und kein Abzweig kam), drehte ich nach ca. 5 Minuten bei dichtestem Nebel wieder um zum Hochplateau. Hier suchte ich dann nochmals nach dem Weiterweg Nr. 20. Wieder habe ich weder Weg noch Markierungen gefunden. Da auch immer wieder mal kurz der Nebel aufriss (für nur ca. zwei Minuten lang), sah ich jetzt auf der Seite ein Tal (mit auffälliger, rötlich-brauner Färbung) herunterziehen und oben sowas ähnliches wie ein Joch (und Schnee). Ich dachte, hier müsste der Abzweig sein und bog weglos in das Tal ab. In der Hoffnung, es ist das Furkeltal.
So stieg ich dann meist bei dichtem Nebel und Sichtweiten von 50 Metern das
einsame, weglose Furkeltal hinauf. Über viele größere Steine ging’s hinauf. Bei einer steileren Stelle konnte ich nach rechts ausweichen und die Steilstufe hinaufsteigen. Die Felsbrocken wurden immer größer und machmal sah ich auch weiter hinauf, wenn sich der Nebel wieder für zwei Minuten verzog.
Jetzt wurde aber meine
Hoffnung auf besseres Wetter größer, da die sonnigen Minuten immer länger wurden. Kurz vor dem Furkeljoch schaffte es dann die Sonne endgültig, den Nebel zu durchbrechen. So sah ich jetzt endlich auch das erste Ziel, das schneebedeckte Furkeljoch, 2804m. Ca. 20 Minuten Gehzeit vor mir. Über etwas Schnee war ich dann gleich problemlos oben auf der Grenze zwischen Südtirol und dem Schweizer Engadin. Und ich war auch das richtige Tal heraufgegangen, weil die Höhe von diesem Joch (2804m) mit meinem Navigationsgerät übereinstimmte und das konnte nur das Furkeljoch sein.
Im Norden ragte steil über mir die
grasige/steinige Bergflanke der Furkelspitze auf. Komplett ohne Schnee, so wie es vom Furkeljoch aussieht. Ganz im Gegenteil der südliche Berg vom Furkeljoch. Der Tartscher Kopf, 2952m hoch, war auf seinem Nordhang voll mit Neuschnee.
Also begann ich mit den restlichen 200 Höhenmetern hinauf zur Furkelspitze.

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Der Weg auf die Furkelspitze (3004m)

Furkelspitze
Südgrat

Furkelspitze (3004m)

Auf dem Gipfel

Es wird ab dem Joch gleich ziemlich steil und man merkt schon recht schnell die Anforderungen des Aufstiegs. Doch nun fanden sich auch wieder spärliche Markierungen. Auf einem schmalen, teilweise ausgesetzten Weg, geht’s steil mit leichten Klettereinlagen hinauf. Der Weg führt immer wieder durch sehr steile, abschüssige Grashänge.
Hier ist besondere Vorsicht geboten! Wenn es hier nass ist, regnet oder Schnee liegt kann der Aufstieg schnell gefährlich werden. Es lag dann zwar weiter oben tatsächlich noch Schnee, auch auf den steilen Grashängen, doch ich konnte jedesmal ausweichen. Die sommerliche Sonne hat hier den meisten Schnee auf dem Südhang wegschmilzen lassen. (Ganz im Gegenteil zum Nordhang vom Tartscher Kopf). Teils führt der Weg auch auf dem manchmal recht luftigen Grat entlang. Insgesamt ein recht spannender Aufstieg hinauf auf die Furkelspitze, den sie Schweizer Piz Costainas nennen.
Oben auf dem kleinen Gipfel erwartete mich kein Kreuz, sondern ein Steinmann mit einer kleinen Holzstange.
Aber es erwartet dem Bezwinger der Furkelspitze eine
grandiose Aussicht

Vor allem die Blicke auf den Ortler begeistern! Ein mächtiger Felsklotz mit einem mächtigen Gletscher (Oberer Ortlerferner). Da erscheinen die anderen Berge der Ortlergruppe fast schon wie Zwerge!
Was für mich persönlich interessant war, war der Blick auf die Südseite vom Piz Starlex, 3075m (Der Aufstiegsroute).
Den brüchigen Berg hatte ich ja heuer schon bestiegen. Aber wenn ich jetzt den Piz Starlex so von der Furkelspitze aus sehe: Die Seite sieht ja fast senkrecht aus, ebenfalls die steile Schuttrinne. Und sie war jetzt von Neuschnee gefüllt. Ich denke mal, bei diesen Verhältnissen wäre ein Aufstieg da sehr schwierig!

Auch mein Gipfelziel von morgen konnte ich sehen:
Die
Vertainspitze , mit ihren 3545m der höchste Gipfel auf der Ostseite von Sulden. (Laaser Gruppe / Suldener Berge)

Der Abstieg gestaltete sich recht einfach, da der Nebel weg war und ich die Strecke ja jetzt kannte. Nur bis hinab zum Furkeljoch muss man wieder große Vorsicht walten lassen!

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Das Panorama von der Furkelspitze (3004m)

Naglerspitze (3259m)
 Rötlspitze (3026m)

Münstertal
Engadin (Schweiz)

Avignatal
Piz Sesvenna (3205m)

 Piz Starlex (3075m)

Laaser Gruppe
Suldener Berge

 Tabarettaspitze
Butzenspitze

 Vertainspitze
 Hoher Angelus

 Vertainspitze
 Hoher Angelus

Trafoier Eiswand
 Geisterspitze

Thurwieserspitze
(3652m)

Trafoier Eiswand
(3565m)

Ortler (3905m)

Ortler (3905m)

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Ein selbstgedrehtes Video während meiner Bergtour auf die Furkelspitze

Video vom Gipfel der
Furkelspitze (3004m) - Ortlergruppe

 

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Link logo
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Berglhütte, 2188m

Vertainspitze, 3545m

Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 03. February 2019
 

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