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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Ankogel
Trennlinie

auf den Ankogel
in der Ankogelgruppe.
Blick vom Kleinen Ankogel zum Ankogel.
Ankogel
3252m

Wanderkarte (Umgebung) Mallnitz - Hannoverhaus - Ankogel
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 49
Nationalpark Hohe Tauern Süd (Mallnitz, Obervellach, Maltatal, Mölltal)

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Fotos: © Christian Engl

Ankogel, 3252m
Kleiner Ankogel, 3096m
Ankogelgruppe (Kärnten)
28. Juli 2018

Wetter: bewölkt, teils nebelig, sehr kühl

auf den Ankogel
in der Ankogelgruppe.
Ankogel
3252m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Talstation Ankogelbahn, 1287m - Bergstation Ankogelbahn, 2631m

Ziel

Ankogel, 3252m (Ankogelgruppe)

Charakter

Schöne, häufig begangene Bergtour. Vorbei (oder über) einen langsam sterbenden Gletscher (Lassacher Kees). Anfangs nur mäßig steil, unterhalb des Kleinen Ankogel steiler Weg. Ab Kleinem Ankogel sehr steiler Aufstieg, keine Sicherungen, nur für geübte Wanderer (UIAA I+).

Höhenunterschied

Bergstation Ankogelbahn - Ankogel: 621m

Gehzeiten

Bergstation Ankogelbahn - Ankogel: 3 h
Ankogel - Bergstation Ankogelbahn: 2½ h (Abstieg)

Wegbeschreibung
Ab Kleinem Ankogel nur für geübte Wanderer.
Leichte Kletterei (UIAA I+).

Fahrt von Mallnitz mit der Ankogelbahn zur Bergstation (2631m). Hier nach Osten dem Weg folgen (Wegweiser Ankogel, Weg 502/520). Der Weg verliert anfangs etwas an Höhe. An einer Weggabelung nach links steil aufwärts (Weg 520). Man erreicht eine flache Gratkante. Hier leicht nach rechts und steil auf dem Gratrücken der zum Kleinen Ankogel führt (linkerhand das Lassacher Kees). Weiter oben biegt der Weg nach links ab und führt über ein Schneefeld. Man erreicht den Westgrat (oberhalb der Radeckscharte, 2872m) des Kleinen Ankogel. Auf dem Grat nun steil hinauf auf den Kleinen Ankogel (3096m). Hier nach links weiter über den anfangs scharfen Südgrat hinüber zum Gipfelaufbau des Ankogel. Der Steig leitet in die Südostflanke und führt teils sehr steil aufwärts. Leichte Kletterstellen (UIAA I+). Es gibt keine Fixseile. Der Steig verläuft nun quer über den Hang, am Schluss knapp unterhalb des Gipfelgrates, auf den Ankogel (3252m) mit dem Gipfelkreuz.

Abstieg: wie Aufstieg mit folgender Variante von mir:
Abstieg vom Kleinen Ankogel auf dem Westgrat in Richtung Radeckscharte. Kurz vor der Radeckscharte nun nicht nach links über das Schneefeld sondern geradeaus weiter bis in die Radeckscharte (2872m). Hier erst nach links und Abstieg über die Schneefelder des Lassacher Kees. Eigene Wegsuche notwendig, da nicht bezeichnet und nicht markiert. Der weitere Abstieg führt über steilere Schneefelder oder kleine Felsinseln. Am unteren Ende des Lassacher Kees links halten. Man erreicht wieder den Aufstiegsweg. Nun wie beim Aufstieg zurück zur Bergstation (2631m), eventuell mit einem Abstecher hinab zum Hannoverhaus (2565m).

Huettengrafik
Hannoverhaus, 2565m
Tel. Hütte: +43-(0)4784-21345 und +43-(0)664-8459403
Bewirtet von (ca.): Anfang Juli - Ende September und Mitte Dezember - Ende März
Betten: 60 -  Matratzenlager: 0 -  Notlager: 0
www.hannoverhaus-ankogelgruppe.at

DAV Sektion Hannover, Peiner Str. 28, 30519 Hannover / Deutschland
www.alpenverein-hannover.de

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Fahrt mit der Ankogelbahn (1287m) vorbei am Hannoverhaus (2565m)
zur
Bergstation der Ankogelbahn (2631m)

Ankogelbahn
An der Talstation der Ankogelbahn (1287m).

Bergstation (2631m)
Unten steht das neue Hannoverhaus (2565m).
Dahinter die Maresenspitz (2915m).

Ankogelbahn
Blick zur Mittelstation (1941m).
Ganz rechts erkennt man den Ankogel (3252m).

Bergstation (2631m)
Blick in das Seebachtal.
Links: Hochalmspitze (3360m)
Mitte: Säuleck (3086m)

Fahrt Ankogelbahn
Blick in das Seebachtal.
Links: Hochalmspitze (3360m)
Rechts: Säuleck (3086m)

 Säuleck (3086m)
Rechts das Säuleck. Links
die Schneewinkelspitze (3016m).

Fahrt Ankogelbahn
Blick zur Bergstation (2631m)
und zum Hannoverhaus (2565m).

Weg zum Ankogel
Links über den schrägen Berghang verläuft
der Aufstieg zum Ankogel (3252m).

Persönliches Fazit:

Meine heutige Tour startete ich vom Campingplatz in Obervellach (Mölltal, Aktiv-Sport-Erlebnis-Camp). Von hier sind es zur Talstation der Ankogelbahn nur 13,5km (auf der B105 von Obervellach nach Mallnitz und weiter zur Talstation).

Ich war gestern schon einmal in Mallnitz nach meiner Bergtour auf das Petzeck. Eigentlich wollte ich auf dem Campingplatz in Mallnitz mein Zelt aufstellen. In meiner (veralteten) Wanderkarte war ein Campingplatz in Mallnitz eingezeichnet. Doch wie ich feststellen musste, gab es den Campingplatz Mallnitz nicht mehr. So musste ich gestern dann wieder in das Mölltal nach Obervellach zurückfahren und hier auf den Campinglatz übernachten.

Meine Bergtour begann ich mit der Bergfahrt mit der Ankogelbahn. An der Talstation (1287m) gibt es einen recht großen, kostenlosen Parkplatz. Die Ankogelbahn führt in zwei Sektionen hinauf zur Bergstation (2631m). Interessant sind die Gondeln der Ankogelbahn. Hier fahren immer drei größere Kabinen am Stück auf und abwärts. Diese drei Kabinen sind durch massive Eisenträger gekoppelt (siehe Bild oben rechts). So eine Variante hatte ich bisher noch nicht gesehen.
Schon während der Seilbahnfahrt hat man eine herrliche Aussicht auf die Umgebung. Nach kurzer Fahrzeit öffnet sich nach rechts der
herrliche Blick in das Seebachtal (drittes Bild oben). Im Talschluss taucht linkerhand der höchste Berg der Ankogelgruppe auf, die Hochalmspitze (3360m). Nach rechts erkennt man den Detmolder Grat zum ebenso markanten Säuleck (3086m) . Mein übernächstes Gipfelziel. Nach dem Umsteigen in der Mittelstation (1941m) geht es auf der 2. Sektion hinauf zur Bergstation (2631m). Kurz vor dem Einfahren in der Bergstation sieht man rechts am Etschsattel das neue Hannoverhaus (2565m). Nach dem Verlassen der Bergstation kann man schon einmal das herrliche Bergpanorama genießen. Auch große Teile des Weges zum Ankogel (3 Stunden) sind schon zu sehen (letztes Bild oben).

Trennlinie

Weg von der Bergstation der Ankogelbahn (2631m) vorbei am
Lassacher Kees auf den
Kleinen Ankogel (3096m)

Weg Ankogel
Blick zurück zum Hannoverhaus (2565m) und zur Bergstation (2631m).
Rechts oben die Arnoldhöhe (2700m).
(Bis zum August 2014 stand dort oben das alte Hannoverhaus.
Es brannte jedoch am 2. August 2014 vollkommen ab)
.

Weg Ankogel
Oben sieht man den Ankogel (3252m).
Nach rechts führt der Goslarer Weg
Richtung Osnabrücker Hütte und Celler Hütte.

Mallnitz (1191m)
Schöner Blick nach Mallnitz.

Wege am Ankogel
Unterhalb des Lassacher Kees.
Rechts der Aufstieg über den Grat (rot eingezeichnet).
Links mein Abstieg über das Schneefeld (grün eingezeichnet).

Hochalmspitze (3360m)
Blick zum höchsten Berg der Ankogelgruppe.

Lassacher Kees
Auf dem Weg Richtung Radeckscharte. Auf
dem Schneefeld erkennt man drei Bergsteiger.

Ankogel
Etwas weiter oben führt der Weg
nach links oberhalb der Radeckscharte.

Weg Ankogel
Es war kälter als es hier aussieht .
Weiter oben brauchte ich dann doch noch meine Jacke.
Der Weg führt nach links zur Radeckscharte.
Und weiter auf dem Westgrat zum Kleinen Ankogel.

Lassacher Kees
Rechts oben die Radeckscharte (2872m).

Ankogel (3252m)
Blick zum Ankogel und auf Teile des
ebenfalls fast verschwundenen Radeckkees.

Westgrat
Kleiner Ankogel
Hier war es recht kalt und ziemlich windig.
Der steile Westgrat zum Kleinen Ankogel.

Westgrat
Kleiner Ankogel
Rückblick zum Lassacher Kees bis zum Hannoverhaus.
Rechts das Anlauftal im Bundesland Salzburg.

Westgrat
Kleiner Ankogel
Auf dem steilen Westgrat.

Kleiner Ankogel
(3096m)
Auf der Anhöhe des Kleinen Ankogel (3096m).
Blick auf die Südseite des Ankogel.
Durch die rechte, sehr steile Flanke verläuft der Aufstieg (UIAA I+).

    Von der Bergstation der Ankogelbahn kann man schon große Teile des Weges zum Ankogel sehen. Man folgt dem Wegweiser zum Ankogel (Weg 502/520, 3 Stunden). Der Weg führt recht genau in östliche Richtung. Dabei gewinnt man nichts an Höhe, im Gegenteil. Der Weg verliert anfangs Höhe, aber nicht sehr viel. Der Weg führt auf der südlichen Seite unterhalb der Grauleitenspitze entlang. Danach beginnt der Steig langsam wieder anzusteigen. Man erreicht einen Abzweig. Rechts führt der Goslarer Weg (502) ohne größere Steigungen in Richtung Osnabrücker Hütte (2026m) bzw. Celler Hütte (2238m). Zum Ankogel nimmt man den Weg (520) der links abzweigt und nun um einiges steiler wird.
    Der Weg führt nordöstlich recht genau in Richtung Ankogel. Den Ankogel sieht man ja schon seit Beginn der Wanderung an der Bergstation. Nach dem ersten Aufschwung erreicht man ein kleines Plateau an dem das Lassacher Kees ausläuft. Das
    Lassacher Kees besteht eigentlich nur noch aus größeren Dauerschneefeldern. Das Lassacher Kees ist (leider) auf dem besten Wege, in den nächsten Jahren fast vollständig aus der Landschaft und aus den Karten zu verschwinden.
    Der markierte Weg führt nun rechterhand auf dem wenig ausgeprägten Felsgrat entlang des Lassacher Kees aufwärts. Auf ca. 2840m Höhe biegt der Steig nordwärts ab und führt
    über ein größeres Schneefeld in Richtung Radeckscharte. Man erreicht nach wenigen Minuten den Ansatz des Westgrates auf den Kleinen Ankogel. Die Radeckscharte (2872m) selbst befindet sich ein wenig links am tiefsten Punkt des Westgrates.
    Ab jetzt nimmt die Steilheit wieder stärker zu. Auf dem wenig ausgeprägten, aber gut erkennbaren Westgrat führt der Weg direkt hinauf auf den Kleinen Ankogel (3096m). Auf dem Grat gibt es öfters stärkere Winde, so auch heute. Bisher war ich noch in kurzen Hosen und mit T-Shirt unterwegs. Doch auf dem Westgrat blies mir ein recht scharfer und auch kalter Wind um die Ohren . Da war es dann doch angebracht, zumindest mal eine wärmende Jacke auszupacken. Der Grat selbst ist technisch leicht und von jedem guten Wanderer problemlos zu meistern. Der
    Kleine Ankogel (3096m) ist sozusagen nur der südliche Vorgipfel des Ankogel. Zudem ist er, wenn man oben steht, eigentlich gar kein richtiger Gipfel. Er ist sozusagen nur ein markanter Punkt am Beginn des Südgrates des Ankogel. Weniger geübte Wanderer sollten sich hier überlegen, ob sie weitergehen. Denn von hier sieht der Südgrat schon recht steil und eventuell auch nicht ganz einfach aus.

Trennlinie

Aufstieg vom Kleinen Ankogel (3096m) in der Südflanke / Südgrat
auf den
Ankogel (3252m)

Ankogel Südgrat
Der Aufstieg verläuft rechts des Südgrates.

Kleiner Ankogel
Blick zurück zum Kleinen Ankogel (3096m).

Ankogel Südflanke
Aufstieg in der sehr steilen Südflanke.

Ankogel Südflanke
Die sehr steile Südflanke.

Ankogelgipfel
Knapp unterhalb des Südgrates führt der Weg
die letzten Meter hinauf zum Gipfelkreuz.

Ankogel Südgrat
Auf den letzten Metern zum Ankogelgipfel.

Ankogel (3252m)
Auch auf dem Gipfel des Ankogel war es
nicht ganz so warm wie es aussieht .

    Der Schlussaufstieg zum Ankogel beginnt am Kleinen Ankogel (3096m). Anfangs steigt man kurz auf dem relativ scharfen aber noch flachen Südgrat weiter. Nach kurzer Zeit leitet der Steig nun auf die rechte Seite des Südgrates. Und ab hier beginnt der sehr steile Schlussaufstieg zum Gipfel. Der Weg selbst ist technisch gesehen nicht sonderlich schwierig. Es gibt deshalb auch keine Fixseile. Jedoch hat der Hang eine recht große Steilheit und ist stark hängend und abschüssig. Der Schwierigkeitsgrad wird meist mit UIAA I+ angegeben. Also nichts mehr für ungeübte Wanderer. Jedoch für geübte Bergwanderer ein schöner und auch nicht allzu schwieriger Weg. Der Weg führt durch die schräge, ein wenig lockere Felswand und nähert sich am Schluss wieder dem Südgrat. Die letzten Meter führen knapp unterhalb des Südgrates zum sichtbaren Gipfelkreuz auf den Ankogel (3252m). Eine schöne und wegen der Ankogelbahn eine relativ kurze Bergtour. Aber auch wegen der Ankogelbahn relativ stark begangen. Zumindest bis zum Kleinen Ankogel. Auf den Ankogel selbst waren dann doch schon weniger Wanderer unterwegs.

    Hinweis: Der Ankogel wird auch von der anderen Seite aus bestiegen. Vom Hauptspeicher Kölnbrein (1902m, Maltakraftwerke) zur Osnabrücker Hütte (2026m) und weiter über das Kleinelendkees (Gletschertour).

    Der Ankogel (3252m) ist der Namensgeber der Ankogelgruppe. Jedoch nur der dritthöchste Gipfel der Gebirgsgruppe in den zentralen Ostalpen. Der höchste ist die Hochalmspitze (3360m). Der zweithöchste Gipfel der Großelendkopf (3317m, direkt nördlich der Hochalmspitze). Die Ankogelgruppe liegt gänzlich in Österreich in den Bundesländern Kärnten und Salzburg.

Trennlinie

Das Panorama vom Ankogel (3252m)

Hannoverhaus (2565m)
Blick über das Lassacher Kees zum Hannoverhaus.
Links im Tal erkennt man noch Mallnitz (1191m, Kärnten).
Rechts das Anlauftal in Salzburg.
Die Grenze zwischen Kärnten und Salzburg
verläuft über den Grat in der Mitte.

Kleinelendkees
Darüber sieht man den Tischlerkarkopf (3004m).

Pleßnitzsee (2547m)
Hinten ragt die schöne Hochalmspitze (3360m) auf.

Großelendkees
Links: Preimlspitze (3133m)
Rechts: Großelendkopf (3317m) - Hochalmspitze (3360m)

Hochalmspitze
(3360m)
Der Großelendkopf (3317m) und Hochalmspitze (3360m).
Davor der vierthöchste Gipfel (Jochspitze (3179m) der Ankogelgruppe.

Hauptspeicher
Kölnbrein (1902m)
Links die Kölnbreinspitze (2934m).
Darunter erkennt man einen
kleinen Teil des Hauptspeichers Kölnbrein
.
Rechts der Große Hafner (3076m).

Großer Hafner
(3076m)
Der mächtig wirkende Große Hafner mit dem Wastlkarkees.
Auch ihn kann man besteigen (ab Kattowitzer Hütte, 2321m).

    Wie man an den Bildern oben sehen kann war es auf dem Gipfel ziemlich stark bewölkt. So war die Fernsicht doch recht stark eingeschränkt. Im Grunde genommen konnte ich nur die nähere Umgebung der Ankogelgruppe sehen. Allen voran natürlich die nahe Hochalmspitze (3360m). Sie wird auch als Tauernkönigin bezeichnet und ist der höchste Gipfel. Ebenso sieht man das mächtige Großelendkees auf der Nordseite der Hochalmspitze.
    Im Osten sieht man den Großen Hafner (3076m) und noch ein wenig den
    Mittleren Sonnblick (3000m). Er ist dafür bekannt, der östlichste 3000er der Alpen zu sein.

Panoramafilm vom Gipfel des Ankogel (Ankogelgruppe)

 

Trennlinie

Mein Abstieg: Die Variante zur Radeckscharte (2872m)
und Abstieg über das Lassacher Kees

Radeckscharte (2872m)
Links das Lassacher Kees.
Auf dem Grat verläuft die Grenze
Kärnten (links) und Salzburg (rechts).

Lassacher Kees
Das stark schrumpfende Lassacher Kees.
Links die Maresenspitz (2915m).

Lassacher Kees
Abfahren auf dem Lassacher Kees.

Lassacher Kees
Rechts in den Felsen der Normalweg.
In der Bildmitte der Ankogel (3252m).

    Nach meiner heute kürzeren Gipfelrast, bei der es ziemlich kalt war, begann ich den Abstieg. Ich habe mir vorgenommen den Weg über das Lassacher Kees zu nehmen, da ich dort schon drei Bergsteiger sah die darüber aufgestiegen sind.
    Der Weg führt zuerst wieder über die sehr steile Südflanke zum Kleinen Ankogel (3096m). Von dort wie beim Aufstieg über den Westgrat absteigen. Am unteren Ende ging ich jetzt aber NICHT NACH LINKS über das kleine Schneefeld weiter auf dem Normalweg sondern geradeaus. Nach kurzer Wegstrecke erreicht man den tiefsten Punkt an der
    Radeckscharte (2872m). Rechterhand blickt man in das Anlauftal (Bundesland Salzburg). Linkerhand breitet sich das schrumpfende Lassacher Kees aus (Bundesland Kärnten).
    Ab hier konnte ich dann mehr oder weniger mit den Schuhen abfahren . Anfangs ist es zwar noch relativ steil, wird aber bald flacher. Es gibt keinen Weg, man sucht sich eine von mehreren Möglichkeiten auf dem großen Schneefeld. Es gibt wohl
    keine Spalten, ich hatte keine gesehen. Dazu ist der Gletscher schon zu klein und das Eis größtenteils verschwunden. Am unteren Ende geht es nach links hinüber zum markierten Weg. Danach folgt der Abstieg zur Bergstation der Ankogelbahn (2631m). Eventuell mit einem kurzen Abstecher zum Hannoverhaus (2565m). Oder auch einem Aufstieg zur Arnoldhöhe (2700m) mit dem Mausoleum.

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Saturday, 17. November 2018
 

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