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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf die Hintere Ölgrubenspitze
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Trennlinie

am Gepatschhaus
in den Ötztaler Alpen.
Gepatschhaus
1928m

Umgebung Gepatschhaus
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 43
Ötztaler Alpen

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Fotos: © Christian Engl

Gepatschhaus, 1928m
Hintere Ölgrubenspitze, 3295m
Ötztaler Alpen (Tirol)
23. August 2017

Wetter: anfangs noch sonnig,
dann stärker bewölkt und relativ kalt

am Ölgrubenjoch
in den Ötztaler Alpen.
Blick zur Hinteren Ölgrubenspitze.
Hintere Ölgrubenspitze
3295m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Kleiner Parkplatz an der Kaunertaler Gletscherstraße 150m südlich
vom Abzweig zum Gepatschhaus, 1928m

Ziel

Hintere Ölgrubenspitze, 3295m (Ötztaler Alpen)

Charakter

Bis zum Ölgrubenjoch gute Bergwege. Von hier zum Gipfel nur Pfadspuren vorhanden, oft auch weglos. Keine Markierungen. Für geübte, selbstständige Berggeher. Leichte Kletterei nur anfangs auf den Grat links des Gletschers, im übrigen technisch recht leicht.

Höhenunterschiede

Gepatschhaus - Ölgrubenjoch: 1121m
Ölgrubenjoch - Hintere Ölgrubenspitze: 246m
Gesamt: 1367m

Gehzeiten

Gepatschhaus - Ölgrubenjoch: 3 ½ h
Ölgrubenjoch - Hintere Ölgrubenspitze: 1 h
Hintere Ölgrubenspitze - Gepatschhaus: 3 ½ h (Abstieg)
Gesamt: 8 h

Wegbeschreibung
Ab dem Ölgrubenjoch oft weglos, nur Pfadspuren. Nicht markiert. Für geübte Berggeher.

Vom Parkplatz ca. 150 Meter talein vom Gepatschhaus biegt links der Steig (Wegweiser) ab. Zuerst recht direkt den Hang hinauf. Dann bezwingt man den großen Grashang in einigen, teils recht weit ausholenden, Kehren. Am nächsten Abzweig (nach rechts ins Wannet) geht man geradeaus weiter den Grashang hinauf. Einen große Geröllrinne bleibt rechts von uns. Wie bisher geht es mäßig steil weiter. Es folgt eine lange Rechtskurve. Danach biegt der Weg nach links und wird steiler. Man erreicht das nächste Hochkar. Über längere Geröllfelder geht es weiter talein. Rechterhand tauchen zwei Gletscherseen auf. (Des weiteren wird ein Gletscher sichtbar. Der linke von den beiden Gipfeln ist das Gipfelziel). Der Weg biegt überraschenderweise kurz vor den Steilhängen in das Ölgrubenjoch nach links in eine steilere Rinne ein. In der Rinne nun steiler aufwärts. Der Steig biegt oben nach rechts ab und führt mäßig steil in das breite Ölgrubenjoch mit Kreuz, 3049m.

Pfad auf die Hintere Ölgrubenspitze:
ACHTUNG: Der Weiterweg ist nur für erfahrene Berggeher!
Der Weiterweg ist WEGLOS und NICHT MARKIERT!
Links neben dem großen Gletscher mit See hinauf auf den Felsgipfel (leichte, kurze Kletterei, UIAA I). Am besten direkt auf die Spitze und nicht in die rechte Flanke ausweichen. Nun weiter direkt auf dem Grat zum nächsten kleinen Felskopf. Auch hier direkt auf den Gipfel. Nun folgt ein kurzes Auf und Ab. Man erreicht nun auf Wegspuren den Ansatz des Nordostgrates. Rechterhand sieht man die obere Kante des Gletschers, der nicht berührt wird. Anfangs eher direkt auf dem rötlich-braunen Grat gehen. Kurz darauf finden sich Wegspuren auf der rechten Seite. Sie führen kurz in der Flanke hinauf, biegen aber schnell wieder nach links auf den Grat. Nun mehr oder weniger direkt auf dem Nordostgrat hoch. Es finden sich immer wieder sandige Wegspuren in der steilen Geröllflanke, an denen man sich orientieren kann. Der Steig wird nun zunehmend steiler. Kurz vor dem Gipfel geht man durch eine kleine Rinne. Direkt vor dem Gipfel gibt es größere Felsplatten. Hier entweder über die Felsplatten oder ein wenig nach links. Hier kann man den steilen Platten ein wenig ausweichen. Direkt dahinter steht man auf dem Gipfel der Hinteren Ölgrubenspitze, 3295m (mit Selfmade Gipfelkreuz). Man hat eine fantastische Aussicht, vor allem auf den riesigen Gepatschferner, Weißkugel und Wildspitze.

Abstieg: wie Aufstieg.

Huettengrafik
Gepatschhaus, 1928m
Tel. Hütte: +43-(0)664-4319634
Bewirtet von (ca.): Anfang/Mitte Juni - Ende September
Betten: 46 -  Matratzenlager: 60  - Notlager: 8
www.gepatschhaus.at

DAV Sektion Frankfurt/Main, Homburger Landstraße 283, 60433 Frankfurt am Main / Deutschland
dav-frankfurtmain.de

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Übersicht der Wegstrecke vom Gepatschhaus (Kaunertaler Gletscherstraße)
hinauf zum Ölgrubenjoch (3049m)

Wegübersicht
Hier sehen Sie fast den gesamten Aufstieg von
der Kaunertaler Gletscherstraße zum Ölgrubenjoch
.
Bild aufgenommen von der Kaunertaler
Gletscherstraße Richtung Weißseeferner.

Trennlinie

Aufstieg vom Parkplatz Nähe Gepatschhaus (1928m)
hinauf zum Ölgrubenjoch (3049m)

Gepatschhaus (1928m)
Es liegt direkt an der Kaunertaler Gletscherstraße
und ist mit dem Auto erreichbar (Maut!).

Gepatsch-Stausee
Darüber sieht man das Gepatschhaus (1928m).

Kaunertaler
Gletscherstraße
Auf der anderen Hangseite schlängelt sich die
Mautstraße hinauf zum Weißseeferner.
Im Skijargon nennt er sich Kaunertaler Gletscher.

Weg Ölgrubenjoch
Der Weg führt auf der grünen Seite
links in Richtung Ölgrubenjoch.

Weißseespitze (3498m)
In der Mitte der sog. Kaunertaler Gletscher.
Es ist geplant, eine Seilbahn vom
Parkplatz der Straße zur Weißseespitze zu bauen.
Ein völlig sinnloses Projekt, das nur der
weiteren Zerstörung der Natur dienen wird.
Und hoffentlich letztendlich scheitert!

Weißseeferner
(Kaunertaler Gletscher)
Früher auch im Sommer in Betrieb.
Der Klimawandel hat dem ein Ende gesetzt.

Weg Ölgrubenjoch
Die Weißseespitze (3498m, links)
Der Glockturm (3355m, rechts).

 Glockturm (3355m)
Gestern stand ich oben auf dem Glockturmgipfel.
Der Weg führt vom Riffljoch auf den Gipfel.
(Auf einem Bild weiter unten habe ich den Weg eingezeichnet).

Glockturm (3355m)
Auf dem Steilhang unter dem Haupt-
gipfel (rechts) führt der Aufstieg.

Weg Ölgrubenjoch
Kurz hinter den Bergsteigern führt der Weg
nach links und von dort zum Ölgrubenjoch.
Rechts oben die Hintere Ölgrubenspitze (3295m).

Ölgrubenseen
Rechts im Geröllfeld erkennt man den Weg.

Hintere Ölgrubenspitze
Auf der Nordseite sieht
man noch einen Gletscher.

Ölgrubenjoch (3049m)
Die letzten Meter hinauf in das Ölgrubenjoch.
Auf der anderen Seite kann man
zum Taschachhaus (2342m) absteigen.

Persönliches Fazit:

Meine heutige Bergtour konnte ich mehr oder weniger direkt am Gepatschhaus beginnen. Ich bin die paar Meter recht sinnloserweise bis zum kleinen Parkplatz an der Kaunertaler Gletscherstraße gefahren anstatt gleich an der Hütte loszugehen. Ich dachte es wäre etwas länger zum Beginn des Bergweges. Tatsächlich waren es dann nur ca. 150 Meter talein bis der Bergweg links den Hang hinauf führt (Wegweiser “Ölgrubenjoch - Taschachhaus, 924”). Beide sind als rote Bergwege gekennzeichnet.
Hier beginnt also der
Weg zum Ölgrubenjoch. Zuerst relativ direkt, später führt er dann in recht weiten Kehren den relativ steilen Hang hoch. Auf der gegenüberliegenden Talseite sieht man die Kaunertaler Gletscherstraße. Und weiter talauswärts kann man auch den Gepatsch-Stausee in Teilen sehen. Der See ist aber schon bald nicht mehr zu sehen. Weiter oben legt sich der Hang ein wenig zurück. Es wird aber nicht wirklich flacher, da der Weg nun wieder direkter verläuft. Am Abzweig in das Wannet (nach rechts) geht es geradeaus weiter. Man kommt an ein recht markantes Geröllfeld. Es geht linkerhand neben dem riesigen Geröllfeld in direkter Linie weiter in Richtung Ölgrubenjoch. Es folgt ein kurzer Schlenker nach Süden. Danach enden die grasigen Stellen, das Gelände wird steiniger. Auf der linken Hangseite geht es in gleichmäßiger Steigung weiter talein. Rechts oben über dem Talende baut sich ein dunkler Berg auf. An dessen Nordseite sieht man einen steilen, mit Steinen bedeckten Gletscher. Und eben dieser dunkle Berg ist das heutige Gipfelziel, die Hintere Ölgrubenspitze. Rechterhand sieht man auch zwei kleine Bergseen an denen man jedoch mit einigem Abstand vorbeigeht.
An dieser Stelle könnte man vermuten, das der Weg zum Ölgrubenjoch durch die Steilrinne am Talende verläuft. Doch kurz davor wird man eines besseren belehrt. Der Weg biegt hier nämlich nach links (Norden) hin ab und zieht in einer anderen Rinne hinauf. Etwas steiler erklimmt man diese Stelle. Oben vollzieht der Weg eine 180 Grad Wendung und führt südwärts wieder zurück. Man erreicht nun bald das Ölgrubenjoch. Doch zuerst erblickt man einen recht steilen Gletscher der in einem
Gletschersee sein Ende findet. Ein recht schöne Szenerie kurz vor dem windigen Ölgrubenjoch. Man geht noch ein paar Meter weiter und erreicht ein kleines Kreuz am Ölgrubenjoch (3049m). Hier sollte man erst einmal das interessante Panorama genießen.

Trennlinie

Das Panorama am Ölgrubenjoch (3049m)

Wildspitze (3768m)
Wildspitze (3768m)
Hinterer Brochkogel (3628m)
Petersenspitze (3482m)

Ölgrubenjoch
Schöner Gletscher am Ölgrubenjoch.
Oben erkennt man die Hochvernagtspitze (3535m).

Wildspitze (3768m)
Vorne der Sexegertenferner.
Der Felsberg links ist die Pitztaler Urkund (3197m).

Hintere Ölgrubenspitze
Hier stehe ich
vor meinem Gipfelziel.

Taschachhaus (2432m)
Blick zum Taschachhaus.
Rechts die Wildspitze (3768m).

Hintere Ölgrubenspitze
Und das ganze noch einmal.
Aber ohne mich, dafür mit dem Gletschersee.

Am heutigen Tag war es hier oben auf dem Ölgrubenjoch ziemlich ungemütlich. Ein recht kalter Wind blies über das hochgelegene Joch. Aber die Aussicht hat es in sich. Direkt unterhalb des Jochs endet ein Gletscher in einem kleinen See. Darüber baut sich die dunkle Hintere Ölgrubenspitze (3295m) auf. Im Osten erblickt man den zweithöchsten Berg Österreichs, die doppelgipfelige Wildspitze (3768m). Und weiter unten im Tal kann man das Taschachhaus (2432m) erkennen. Von hier aus in ca. 1½ Stunden zu erreichen.
Doch mein heutiges Ziel war die weglose Hintere Ölgrubenspitze (3295m).
Der Weiterweg auf die Hintere Ölgrubenspitze:
Das folgende Bild zeigt wie es vom Ölgrubenjoch weitergeht. Es gibt ja keinen Wegweiser oder Markierungen denen man folgen könnte. Am besten geht man LINKS des Gletschers auf den markanten Felsgrat zu. Ich empfehle, NICHT in der Flanke unterhalb des Grates direkt neben dem Gletscher zu gehen. Dieser Hang ist einfach viel zu bröselig und rutschig. Der beste Weg führt direkt hinauf auf den ersten Gratkopf. Ganz oben muss man hier jedoch ein wenig klettern. Aber die Felsen sind fest und nicht schwierig. Fixseile gibt es keine. Sie sind aber für geübte Wanderer auch nicht nötig. Vom ersten Gratkopf folgt man dann dem Grat in Richtung Nordostflanke der Hinteren Ölgrubenspitze.

Weiterweg
vom Ölgrubenjoch
Grün eingezeichnet mein
Weg in Richtung Gipfel.

Trennlinie

Aufstieg vom Ölgrubenjoch (3049m) (meist weglos, Pfadspuren)
auf die
Hintere Ölgrubenspitze (3295m)

Weg auf den Grat
Weg auf die erste Gratspitze.
Dort oben gibt es eine kurze Kletterstelle.

Ölgrubenjoch
Blick hinab zum Ölgrubenjoch.

Hintere Ölgrubenspitze
Blick über den Gletscher.

Ölgrubenjoch
Blick zum Gletschersee.

Hintere Ölgrubenspitze
Hier ist der weitere Weg
auf den Gipfel eingezeichnet
.

Aufstiegsweg
Blick zum Ölgrubenjoch.
Links: Vordere Ölgrubenspitze (3452m)
Rechts: Bliggspitze (3453m)

Nordostflanke
Hier geht man direkt hinauf in der
sehr steilen Flanke bis zum Gipfel.

Kurz vor dem Gipfel
Die letzten Meter zum Gipfel
mit selbstgemachten Gipfelkreuz.

Hintere Ölgrubenspitze
(3295m, Gipfel)
Blick vom Gipfel.
Das Kreuz markiert den höchsten Punkt.

Wie oben erwähnt geht man vom Ölgrubenjoch ohne Markierung und mehr oder weniger weglos weiter. Und zwar linkerhand des Gletschers und dem Gletschersee direkt auf den Grat zu. Man kann in direkter Linie hinüber zum ersten Gratkopf gehen. Oben wird es sehr steil und man muss die Hände zu Hilfe nehmen. Wie gesagt, man wählt seine eigene Route dort hinauf. Am Ende muss man ein wenig klettern. Oben am Grat angekommen hat man einen schönen Blick hinab zum Gletschersee. Man wandert direkt auf dem Grat weiter. Es geht immer ein wenig auf und ab und es ist alles recht einfach. Der erste Teil war der schwierigste. Am Ende muss man ein wenig länger absteigen. Hier erreicht man die oberen Ausläufer des Gletschers den man jedoch nicht berührt. Die Linie zum Gipfel ist jetzt mehr oder weniger vorgezeichnet. Im folgenden Abschnitt findet man anfangs auch einige Pfadspuren an denen man sich orientieren kann. Im Wesentlichen geht es in direkter Linie den immer steiler werdenden Nordosthang hinauf. Über größere Felsblöcke geht es teils recht mühsam weiter. Oben links erkennt man eine größere, feste Felsplatte. Ebenso auf der rechten Seite. Am besten ist es hier man steigt genau zwischen den beiden steilen Felsplatten auf den losen Felsen hoch. Hier schon weit oben sind dann auch die steilsten Stellen des Aufstieges. Aber alles technisch recht einfach. Aber ein wenig mühsam und anstrengend ist es schon. Ganz oben ist das Ende schon abzusehen. Man erreicht eine kleine, sehr kurze Rinne hinter der sich schon der Gipfel verbirgt. Direkt am Gipfel muss man noch einige massive Felsblöcke überwinden und schon steht man auf dem Gipfel der Hinteren Ölgrubenspitze (3295m). Es gibt kein richtiges Gipfelkreuz. Es sind hier nur zwei Stangen die zu einem Kreuz zusammengebunden sind.
Es gibt im Norden auch eine Vordere Ölgrubenspitze. Normalerweise sind die “Hinteren” Gipfel meist höher als die “Vorderen”. Da die “Hinteren” meist zentraler liegen und dadurch höher sind. Jedoch sind die Höhenverhältnisse hier anders. Die Vordere Ölgrubenspitze hat immerhin eine Höhe von 3452m!
Sie ist damit um 157 Meter höher als unsere Hintere Ölgrubenspitze (3295m).

Rückblick
Blick vom Gipfel zum Ölgrubenjoch.
Links: Vordere Ölgrubenspitze (3452m)
Rechts: Bliggspitze (3453m)
Dazwischen: Watzespitze (3532m)

Rückblick
Hier habe ich den Weg zum Ölgrubenjoch eingezeichnet.
Links sieht man die beiden Seen.

Panoramafilm vom Aufstieg zur Hinteren Ölgrubenspitze (Ötztaler Alpen)
(1. Teil: Am Ölgrubenjoch - 13:33 Uhr, beim Abstieg)
(2. Teil: Gipfel Hintere Ölgrubenspitze - 11:50 Uhr)

 

Trennlinie

Das Panorama auf der Hinteren Ölgrubenspitze (3295m)

Gepatschferner
Blick auf den Gepatschferner.

Gepatschferner
Blick auf den Gepatschferner.
Unten die Rauhekopfhütte (2731m).

Der Blick Richtung Gepatschferner

Gepatschferner
Weißkugel (3738m, links) und Weißseespitze (3498m, rechts).
Unten der Rauhe Kopf (2989m).

Langtauferer Spitze
(3528m)
Links die Hintere Hintereisspitze (3485m).

Weißseespitze (3498m)
Es ist geplant, auf den Gipfel ein Seilbahn zu bauen!
Vermutlich vor allem für die Marketing-Fuzzys!
(Im Sinne von WIR haben die höchste!)
Was für ein Irrsinn!

Gepatschferner
Links die Schwarzwandspitze (3466m).

Weißkugel
(3738m)
Blick zum dritthöchsten Berg in Österreich.
Rechts schließt sich der Innere Bärenbartkogel (3553m) an.

Hochvernagtspitze
(3535m)
Links die Hochvernagtspitze.
Rechts der Fluchtkogel (3497m).

Von hier oben hat man eine herrliche Sicht zum nahen Gepatschferner, dem zweitgrößten Gletscher Österreichs. Ein immer noch riesiger, bisher unerschlossener Gletscher .

Doch es besteht weiterhin die Gefahr, das eine im Moment sog. “reine Ausflugsbahn” (siehe: ) auf die Weißseespitze gebaut werden soll. Ich denke, das dieser Name reine Augenwischerei von den Verantwortlichen ist. Ist die “Ausflugsbahn” erst einmal auf dem Gipfel der Weißseespitze angekommen, wird es es nicht mehr lange dauern, bis die ersten Lifte auf dem Gepatschferner laufen. Das Tiroler Naturschutzgesetzt widerspricht ganz klar Neuerschließungen. Und eine Erschließung des Gepatschferners ist ganz klar eine Neuerschließung.
Aber so etwas stört ja heute nicht mehr.
Dann werden halt mal eben schnell die Naturschutzgesetze so zurechtgebogen, das es den Liftbetreibern passt.
(Siehe “Skischaukel am Riedberger Horn”: )
Reicht es immer noch nicht mit den jetzt bestehenden Bergbahnen??
Im übrigen warte ich schon darauf, bis die ersten Schneekanonen auf den Gletschern installiert werden, damit auch im Sommer wieder, Entschuldigung für den Ausdruck, ein paar Deppen im Sommer Skifahren können.
Dann können die im Juli oder August 200 Meter, oft flachster, frisch beschneiter Gletscher, runter rutschen.

Wildspitze
Links hinten zu sehen.
Rechts die Hochvernagtspitze (3535m).

Der Blick Richtung Wildspitze (3768m)

Wildspitze
Rechts zu sehen. Links sieht
man den Hinteren Brunnenkogel (3438m).

Wildspitze
Herrlicher Blick zur 7km entfernten Wildspitze,

Wildspitze
Die doppelgipfelige Wildspitze im Detail.
Links die Nordspitze (noch ca. 3765m).
Rechts die höhere Südspitze (3768m).

Im Osten sieht man den zweithöchsten Berg Österreichs, die 3768m hohe Wildspitze mit ihren beiden Gipfeln. Der Südgipfel ist felsig und der höchste Punkt. Der Nordgipfel besteht aus Firn und schmilzt mehr und mehr ab. Davor sieht man auf den Bildern oben den Hinteren Brochkogel (3628m) und die Petersenspitze (3482m).
Und auf dem zweiten Bild von links sieht man den Hinteren Brunnenkogel (3438m) mit seinem “verschönerten” Gipfel.

Da ich schon mal in Rage bin gleich noch folgendes:
Liebe Pitztaler, Ihr habt es geschafft!
Die höchste Seilbahn Österreichs zu bauen! Was für schöne Zeiten Ihr doch haben müsst.
Die sog. “Wildspitzbahn” auf 3440 Metern Seehöhe auf den Hinteren Brunnenkogel.
Es folgen ein paar Zitate von deren Webseite (Stand: 24. Februar 2018):
“Die neue Wildspitzbahn - Tirols neuer Höhepunkt”
“Am Pitztaler Gletscher erwartet Sie Österreichs höchste Seilbahn - die neue Wildspitzbahn mit dem Cafe 3.440.”
“Die höchste Seilbahn Österreichs bringt Sie mit komfortablen Doppelmayr-Gondeln mit Sitzheizung in knapp 6 Minuten schnell auf den Hinteren Brunnenkogel. Die neue Wildspitzbahn und das Cafe 3.440 bestechen durch ihre außergewöhnliche Architektur und einer atemberaubenden Aussicht von der Bergstation aus. Denn das Café 3.440 bietet nicht nur höchsten Kaffeegenuss, sondern auch einen beeindruckenden Blick auf die Gletscherwelt mit der 3.774 m hohen Wildspitze.”
Soweit Ausschnitte aus deren Webseite.

Und nun zu Euch, liebe Kaunertaler!
Passt blos auf das Ihr Eure Bergstation der “Ausflugsbahn” auf die Weißseespitze in richtiger Seehöhe baut!!!
Also mindestens auf 3440 Meter!! Am besten direkt auf den Gipfel der Weißseespitze mit nur noch 3498 Metern Höhe. Da kann man ja noch die restlichen zwei Meter betonieren! Und schwupps, schon hat man die 3500 Meter zusammen. Ist doch ganz einfach!

Stubaier Alpen
Blick über das Taschachhaus (2432m)
hinweg Richtung Stubaier Alpen.

Silvretta
Im Hintergrund die Silvretta mit dem Piz Linard (3411m).
Rechts sieht man das Rifflkar mit fast dem
gesamten Aufstieg auf den Glockturm (3355m)
.

Der Blick zu anderen Gipfeln und Regionen

 Schrankogel
(3497m)
Blick zum 30km entfernten Schrankogel (links).
Rechts die Ruderhofspitze (3474m).
Beide in den Stubaier Alpen.

Piz Linard
(3411m)
Der höchste Berg in der Silvretta.

Weißseeferner
Hinten sieht man die fast 90km entfernte
Berninagruppe in der Schweiz
.
Rechts sieht man den Piz Languard zu dem ich
unten noch eine Bemerkung geschrieben habe
.

 Glockturm
(3355m)
Der kleine Rifflferner östlich
unter dem Glockturm.

Berninagruppe
(Schweiz)
Von links nach rechts:
Piz Palü (3900m)
Piz Zupo (3996m)
Crast' Agüzza (3854m)
Piz Bernina (4049m)
Piz Morteratsch (3751m)

 Hoher Riffler
(3168m)
Der höchste Berg in der Verwallgruppe.

Oben sehen Sie die Aussicht in die anderen Richtungen. Bei schönem Wetter kann man bis in die fast 90 Kilometer entfernte Berninagruppe (Schweiz) blicken. Der Piz Bernina (4049m) ist dabei der höchste Berg in den gesamten Ostalpen. Und der einzigste der höher ist als 4000 Meter. Man sieht ihn genau über den höchsten Punkt des Weißseeferners. Links davon erkennt man den Piz Palü (3900m). Wer dieses grandiose Panorama einmal aus der Nähe sehen will dem kann ich den Piz Languard (3262m) bei Pontresina ganz in der Nähe von St. Moritz (Graubünden) empfehlen. Der Weg ist sehr interessant, relativ leicht und man steht den Bergriesen direkt gegenüber.
Ziemlich genau in westlicher Richtung (genau bei 260°) sieht man den sehr markanten
Piz Linard (3411m), den höchsten Berg der Silvretta. Rechts schließt sich der Piz Buin (3312m) an und direkt links neben dem Glockturm ragt noch das Fluchthorn (3399m) hervor.
Man kann von hier oben praktisch den gesamten Aufstiegsweg auf den Glockturm (3355m) verfolgen so wie ich ihn gestern gegangen bin (siehe Bild untere Reihe links).

Auf der Tour zur Hinteren Ölgrubenspitze (3295m) begegnete ich so gut wie keinem Wanderer. Es waren insgesamt maximal zehn Leute die hier unterwegs waren. Vom Ölgrubenjoch hinauf zum Gipfel war niemand unterwegs außer mir. Der Abstieg verläuft genau auf der Aufstiegsroute, eine andere Möglichkeit besteht nicht.
Mir hat diese Tour auf den recht einsamen Gipfel sehr gut gefallen.

Ich übernachtete wieder im Gepatschhaus. Morgen stieg ich auf den Wiesjagglkopf (3127m) am Rande des Skigebietes am Kaunertaler Gletscher. Ein ungleich schwierigerer Aufstieg so wie ich ihn gemacht hatte!

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Hier noch zwei Fremdvideos die ganz gut passen

Skitour in den Ötztaler Alpen (März 2016)
Bei 4:50 min beginnen die den
Aufstieg zur Hinteren Ölgrubenspitze

 

Fahrt mit dem Motorrad vom Gepatsch-Stausee zum Parkplatz Weißseeferner (2750m)
Bei 8:08 min: Parkplatz Gepatschhaus (rechts)
Bei 8:26 min: Startpunkt Weg Ölgrubenjoch (links)

 

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Wiesjagglkopf, 3127m
Kaunertaler Gletscher

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Tuesday, 27. February 2018
 

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