... Hier in St. Arnaud beginnt die kostenpflichtige Privatstraße nach Hanmer Springs (Der Abzweig befindet sich ca. 8km östlich von St. Arnaud Richtung Blenheim. Es geht hier rechts bei einem Schild hoch). Die Straße hat keinen Asphalt (zumindest im Jahr 2000), ist jedoch gut zu befahren. Am Anfang fährt man immer in der Nähe des Wairau Rivers und immer in einer schönen bergigen Umgebung. Nach ungefähr der Hälfte der Strecke kommt man dann zum Locked Gate, hier muss dann bezahlt werden. Es geht weiter und langsam steigt die Straße dann hinauf zum Island Saddle (1350m), dem höchsten Punkt auf der Strecke. Hier
begann es dann leicht zu regnen, auch hat man von hier oben einen guten Überblick über den weiteren Verlauf der Straße zum Lake Tennyson. Am Lake Tennyson erreicht man dann auch den Clarence River. Jetzt fährt man immer entlang des Clarence Rivers. An einem Abzweig nach rechts geht es dann noch kurz hinauf zum Jacks Pass und kurz darauf hat man Hanmer Springs erreicht. Die richtige Straße nach Hanmer Springs war etwas schwierig zu finden, da keine Beschilderung vorhanden war!
Am Campingplatz angekommen besserte sich auch so langsam das Wetter wieder, doch es wurde extrem windig. Er rauschte förmlich runter von den Bergen um Hanmer Springs! In der Nacht beruhigte es sich aber wieder recht schnell ...
Hanmer Springs Thermal Reserve
Paparoa Nationalpark (Greymouth), 7.2.2000
Grey, West Coast, Neuseeland
Westcoast Straße Westport-Greymouth (4)
Punakaiki Cavern (4)
Paparoa Nationalpark (4)
Paparoa Nationalpark (4)
Punakaiki Cavern (4)
Pancake Rocks (4)
Paparoa Nationalpark (4)
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Springs Junction an der Victoria Range. Hier fuhr ich weiter durch den Victoria Forest Park und über Reefton nach Westport an die Westküste der neuseeländischen Südinsel. Hier ist es sehr häufig stürmisch und windig und die Tasman See braust mit weißer Gischt und hohen Wellen an die Küste.
Von Westport aus fuhr ich dann weiter in südwestlicher Richtung entlang der Küste bis zum Paparoa Nationalpark bei Punakaiti. Hier befinden sich die sog. Pencake Rocks, ein Ansammlung geschichteter Felsen. Der Namen bedeutet soviel wie Pfannkuchen-Felsen, weil sie so aussehen, als wenn mehrere Pfannkuchen aufeinander geschichtet seien. Ganz in der Nähe befindet sich auch die Punakaiki-Cavern, eine begehbare Höhle in den Felsen. Danach fuhr ich nur noch die
kurze Strecke (ca. 40 km) bis Greymouth, wo ich heute mein Zelt aufschlug. Direkt an der Tasman See mit viel Wind um den Ohren
...
Abel Tasman Nationalpark
Greymouth- Goldgräberstadt Shantytown
Letzte Aktualisierung der Seite am : Saturday, 26. September 2015