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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Piz Languard
Trennlinie

am Piz Languard
in den Livigno-Alpen.
Piz Languard
3262m

Umgebung Pontresina - Piz Languard
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 99
Oberengadin - Alta Engadina

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Fotos: © Christian Engl

Piz Languard, 3262m
Georgyhütte, 3200m (Chamanna Georgy)
Paradishütte, 2540m (Chamanna Paradis)
Livigno-Alpen (Graubünden)
19. Juli 2014

Wetter:
meist recht sonnig, später wolkig, warm

an der Georgyhütte
in den Livigno-Alpen.
Georgyhütte
3200m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Pontresina, 1805m - Alp Languard, 2326m (Sessellift ab Pontresina)

Ziel

Piz Languard, 3262m (Livigno-Alpen)

Charakter

Schöne Bergtour auf ungemein aussichtsreichem Weg. Herrliche Blicke in die Berninagruppe. Meist nicht allzu steile Wege. Nur unterhalb der Georgyhütte ziemlich steiler Steig zur Hütte. Steig auf den Gipfel ebenfalls relativ steil, aber nicht sehr schwer. Kurze Fixseilstellen.

Höhenunterschiede

Alp Languard - Georgyhütte: 874m
Georgyhütte - Piz Languard: 62m
Gesamt: 936m

Gehzeiten

Alp Languard - Georgyhütte: 2½ h
Georgyhütte - Piz Languard: 15 min
Piz Languard - Paradishütte: 2¼ h
Paradishütte - Alp Languard: 45 min
Gesamt: 5¾ h

Wegbeschreibung
Herrliche Aussicht.

Von Pontresina Auffahrt mit dem Sessellift zur Alp Languard, 2326m. Hier recht gemütlich auf dem linken Hang gehen. Es folgen mehrere Abzweige, man folgt jeweils dem linken, der weiter ansteigt (Beschilderung Piz Languard). Nach dem letzten Abzweig (links hinauf) wird der Steig merklich steiler und windet sich in Kehren den Steilhang unterhalb der Georgyhütte hinauf. Die Georgyhütte (3200m) erreicht man aber nun relativ schnell.

Aufstieg Piz Languard:
Vor der Hütte nach links zu den Felsen. Hier nun ebenfalls recht steil, teils auf Trittstufen und mit kurzen Fixseilen, den kurzen Weg (15 Minuten) hinauf zum Piz Languard, 3262m.

Abstieg: wie Aufstieg oder mit einem Abstecher über die Paradishütte (wie mein Abstieg):
Zurück zur Georgyhütte und weiter abwärts bis man am unteren Ende der Steilfelsen steht. Man folgt nun dem Weg noch bis zum nächsten Abzweig an dem man nun links abzweigt (Schild: Lej Languard / Chna. Paradis). Die Paradishütte sieht man schon die ganze Zeit am gegenüberliegenden grünen Grat stehen.
Nach den Abzweig quert man den Hang wenig steil in Richtung Lej Languard. Es folgt eine kurze steilere Zone an einem Wasserfall. Danach flacht der Weg mehr und mehr ab bis man am tiefsten Punkt im Val Languard steht. (Vorher könnte man noch einen kurzen Abstecher zum Languardsee / Lej Languard) machen. Es folgt nun noch ein wenig steiler Aufstieg auf den grünen Grat auf dem die Paradishütte (Chamanna Paradis, 2540m) steht.
Hinter der Hütte folgt man nun dem breiten Rücken bis rechterhand ein Weg hinab zum Bach abzweigt (Schild: Alp Languard/Bergstation). Man überquert den Bach auf einer Brücke, dahinter steigt der Weg abermals leicht an bis man auf den Aufstiegsweg trifft. Von hier in wenigen Minuten zur Bergstation des Sessellifts an der Alp Languard, 2326m.

Huettengrafik
Georgyhütte (Chamanna Georgy), 3200m
Tel. Hütte: +41-(0)78 6709579
Bewirtet von (ca.): Anfang Juli - Anfang Oktober
Betten: 0  - Matratzenlager: 24 -  Notlager: 0
www.georgy-huette.ch

Paradishütte (Chamanna Paradis), 2540m
Tel. Hütte: +41-(0)79 6103603
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Mitte Oktober (Täglich von 9.15 - 17.00 Uhr)
keine Übernachtung

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Fahrt mit dem Sessellift von Pontresina (1805m, Puntraschigna)
zur Alp Languard (2326m)

Wandergebiet
Pontresina
Übersicht meiner Wanderungen
am Piz Languard.

Alp Languard (2326m)
Blick nach St. Moritz (1822m)
und die Albula-Alpen.

Sessellift Languard
Sesselliftfahrt zur Alp Languard.

Alp Languard (2326m)
Blick zum Piz Bernina (4049m) und
zum Piz Chalchagn (3154m, rechts).

Pontresina (1805m)
Blick nach Pontresina.

Val Languard
Links oben ragt der Piz Languard (3262m) hervor.
Rechts der Piz Albris (3166m).
Am grünen Grat rechts
liegt die Paradishütte.

Berninagruppe
Schon bei der Fahrt mit dem Sessellift kann
man den Piz Palü (3900m, links) bewundern.

Piz Languard (3262m)
Blick zu meinem Gipfelziel.
Rechts darunter liegt die
höchstgelegene Berghütte in Graubünden
.

Persönliches Fazit:

In der Nacht von gestern auf heute hatte ich mein Zelt am TCS Campingplatz Samedan aufgestellt. Er liegt ziemlich genau in der Mitte des Dreiecks St. Moritz, Samedan und Pontresina in Punt Muragl. Hier zweigt die Straße 29 von der Nationalstraße 27 ab. Ideal gelegen als Ausgangspunkt für meine heutige Bergtour auf den Piz Languard. Um 8.00 Uhr fuhr ich mit dem Auto in das nur ca. 4km entfernte Pontresina (1805m). Dort parkte ich dann am sehr kleinen Parkplatz am Sessellift Alp Languard.
Um 8.30 Uhr fuhr ich dann mit dem Sessellift hinauf zur Alp Languard (2326m). Schon wenige Meter hinter der Talstation macht der Lift einen Schwenk nach rechts. Schon während der Liftfahrt wird das Panorama richtig interessant. Im Süden kann man schon bald
die mächtigen Gletscher am Piz Palü (3900m) sehen.
Die Fahrt macht richtig Lust auf die Bergtour auf den Piz Languard. Noch dazu das Wetter fast wolkenlos war heute morgen. An der
Alp Languard (2326m, Bergstation) begann dann meine Bergtour zum schon sichtbaren Gipfelziel.

Trennlinie

Aufstieg von der Alp Languard (2326m) durch das Val Languard
zur Georgyhütte (3200m)

Berninagruppe
Blick zum Piz Bernina (4049m).
Am grünen Grat im Vordergrund liegt
links die Paradishütte (2540m).

Piz Bernina (4049m)
Der Biancograt ist wohl der
beeindruckenste Schneegrat der Alpen
.

Piz Languard (3262m)
Auf dem Weg zum Piz Languard.

Aufstieg Georgyhütte
Blick zurück. Rechts
der Lej Languard (2594m).

Piz Palü (3900m)
Die Nordseite des Piz Palü.

Piz Corvatsch (3451m)
Davor der Piz Murtel (3433m).
Rechts die Bergstation Corvatsch (3295m).

Morteratschgletscher
Blick zu den zwei
höchsten Berge der Ostalpen
.

Aufstieg Georgyhütte
Unten sieht man den Weg
zur Paradishütte (2540m)
. Dort bin
ich später abgestiegen.

Piz Zupo (3996m)
Er ist der zweithöchste
Berg der Ostalpen
.

Paradishütte
Am grünen Grat befindet
sich die kleine Hütte.
Links der Piz Albris (3166m).

Piz Albris (3166m)
Rechts sieht man den Lej Languard (2594m).

Aufstieg Georgyhütte
Blick zum Piz Corvatsch (3451m).

Piz Bernina (4049m)
Schöner Blick zum Biancograt.
Rechts der Piz Morteratsch (3751m).

Val Languard
Links der Piz Languard (3262m).
Rechts der Piz Albris (3166m).

Abzweig Georgyhütte
Ab hier wird es um
einiges steiler als bisher
.

Piz Languard
Hinter dem rechten Felsbuckel
liegt die Georgyhütte (3200m).

An der Bergstation des Sessellifts bei der Alp Languard (2326m) angekommen sieht man links hinten sehr steil den Piz Languard aufragen. Obwohl er doch nur etwas mehr als 900 Meter höher ist.
Der Weg beginnt recht gemütlich am linken Hang anzusteigen. Und das bleibt erst auch einmal längere Zeit so. Es gibt aber auch Stellen die dann doch etwas steiler sind. Aber dafür wird man beim kompletten Aufstieg mit einer
wunderschönen Aussicht auf die Eisriesen der Berninagruppe belohnt. Unter anderem mit den zwei höchsten Gipfel der Ostalpen und dem recht fotogenen Piz Palü (3900m) mit seiner mächtigen Eiswächte auf der Nordseite. Auch der berühmte Biancograt strahlte die ganze Zeit in der Sonne.
Beim Aufstieg gibt es mehrere Abzweige. Man folgt jeweils dem linken Weg, die weiter den Hang hinauf führen. Es folgte auch ein kurzes Altschneefeld, das man ohne Probleme überquert. Nach einiger Zeit führt der Weg an den Berg heran und wird nun auch steiler. Es folgt ein letzter Abzweig, der endgültig zum Piz Languard führt.
Nun nimmt die Steilheit noch ein wenig zu . Auf einem relativ schmalen und abschüssigen Weg steigt man die Flanke hinauf. Danach, schon knapp unterhalb der Hütte, werden die Felsen größer. Die Georgyhütte sieht man zwar noch nicht ganz, die Terrasse vor der Hütte aber schon und die große Schweizer Fahne vor der Hütte auch .
Die letzten steilen Meter über die Felsbrocken kommt man dann doch noch ins Schnaufen, doch schon bald hat man die recht kleine
private Georgyhütte (3200m) erreicht.

Die Georgyhütte (3200m) und das Panorama

Georgyhütte (3200m)
Die letzten Meter hinauf
zur Chamanna Georgy.

Georgyhütte (3200m)
Es ist die höchstgelegene Hütte
im Engadin und Graubünden.

Georgyhütte (3200m)
Dahinter der Piz Languard,
den man auf dem linken Grat
in 15 Minuten besteigt.

Albula-Alpen
Blick von der Hütte
nach St. Moritz (1822m).

Berninagruppe
Blick von der Hütte.

Videos vom Standort der Georgyhütte (Livigno-Alpen)

 

 

Die Georgyhütte (3200m, Chamanna Georgy) ist die höchstgelegene Berghütte im Engadin und im ganzen Kanton Graubünden. Und sie ist ein herrlicher Aussichtsbalkon, vor allem zu den Gipfel der Berninagruppe. Man sitzt hier sozusagen gegenüber von Piz Palü (3900m) und Piz Bernina (4049m). Da ist der Blick in die unbekannteren Livigno-Alpen fast schon nebensächlich . Und auch der Blick in das mondäne St. Moritz (1822m) ist von hier oben möglich. Direkt darüber sieht man den mächtigen Piz Güglia (3380m, auch Piz Julier) in den Albula-Alpen. Er ist wohl eines meiner nächsten Gipfelziele. Diese Jahr hat es leider für eine Besteigung nicht mehr gereicht.

Trennlinie

Kurzer Aufstieg von der Georgyhütte (3200m)
auf den Piz Languard (3262m)

Weg Piz Languard
Hier ist eine der wenigen
Stellen mit Fixseil. Es wird aber
nicht wirklich benötigt.

Weg Piz Languard
Steiler Aufstieg zum Gipfel.
Aber es ist trotzdem ziemlich leicht.

Piz Languard (3262m)
Blick nach Osten.

Piz Languard (3262m)
Hinter mir erkennt man
den Piz Bernina (4049m).

Vermessungspunkt
Informationen zum Vermessungspunkt
auf dem Piz Languard.

Video vom Piz Languard (Livigno-Alpen)

 

Hinter der Georgyhütte kann man den Gipfel schon gut sehen. Der Weg dorthin beginnt links neben der Hütte. Man geht hinüber zu den Felsen und steigt nun auf recht großen Felsen hoch. Es gibt sogar eine Stelle mit einem Fixseil welches man aber nicht wirklich benötigt. Trotzdem muss man doch öfters die Hände zu Hilfe nehmen. Aber es ist trotzdem recht leicht dort hinauf und man muss letztendlich nur 60 Höhenmeter bewältigen. Den ganzen Aufstieg von der Hütte auf den Gipfel des Piz Languard (3262m) hat man in ca. 15 Minuten geschafft. Also eine recht schnelle Angelegenheit.
Am Gipfel steht ein
Dreieck für die Landesvermessung. Und der Gipfel bietet auch reichlich Platz. Das war heute von Vorteil, denn es kamen später zwei Schülergruppen herauf mit so ca. 50 Personen. Dann wurde es doch langsam ein wenig eng hier oben.
Die Aussicht ist nicht mehr wesentlich besser als schon von der Hütte.

Trennlinie

Das großartige Panorama auf dem Piz Languard (3262m)

Die Berninagruppe

Georgyhütte (3200m)
Unterhalb der Hütte sieht man den Lej Languard (2594m).
Rechts unten meinen Abstiegsweg über die
Paradishütte
(knapp ausserhalb des Bildes).

Berninagruppe
Davor zieht der mächtige Morteratschgletscher in das Tal.
Er ist heute ca. 6,4 km lang und der
drittlängste Gletscher der Ostalpen
(nach Pasterze und Gepatschferner).

Piz Bernina (4049m)
Der höchste Gipfel in den Ostalpen.

Biancograt
Links: Piz Bernina (4049m)
Rechts: Piz Scerscen (3971m)

Piz Zupo (3996m)
Links: Bellavista (3922m) - Piz Zupo (3996m)
Mitte: Piz Argient (3945m)
Rechts: Crast Agüzza (3854m)
Der Piz Zupo ist der zweithöchste Gipfel der Ostalpen

Piz Palü (3900m)
Darunter erkennt man den Munt Pers (3207m).
Links unten die Diavolezza (2973m).

Diavolezza (2973m)
Das Gebiet um die Diavolezza.

Der isoliert stehende Piz Languard ist ein herrlicher Aussichtsberg in die Bergwelt Graubündens (und darüber hinaus). Vor allem der Blick auf die stark vergletscherte Berninagruppe gehört zu den Höhepunkten der Alpen. Vom Piz Languard sieht man die höchsten Berge der Ostalpen und den berühmten Biancograt. Daneben den ebenfalls sehr bekannten
 
Piz Palü (3900m). Und vor der tollen Szenerie fließt der drittlängste Gletscher der Ostalpen (Morteratschgletscher) in das Tal. Leider verliert der Morteratschgletscher relativ viel von seiner Länge.

Die Livigno-Alpen

Livigno-Alpen
Ganz rechts der Lago Bianco (2234m),
an dem der Berninapass (2328m) liegt.
In der Mitte der Piz Paradisin (3302m).

Lago Bianco (2234m)
Nach links kommt man
hinauf zum Berninapass (2328m).

Piz Lagalb (2959m)
Links sieht man den Piz Lagalb,
drei Meter niedriger als die Zugspitze (2962m).

Im Gegensatz zur Berninagruppe erfahren die Livigno-Alpen wesentlich weniger Beachtung. Das ist verständlich, da sich hier nicht ganz so hohe Berge befinden wie in der Berninagruppe. Der höchste ist der Cima de’ Piazzi (3439m).
Die Livigno-Alpen sind ein
Gebirgszug der westlichen Ostalpen und erstrecken sich vom Engadin (Schweiz) bis in den Westen Südtirols (Italien). Namensgeber der Gebirgsgruppe ist die italienische Gemeinde Livigno (1816m) in der Region Lombardei.

Die Albula-Alpen

Albula-Alpen
Blick in Richtung St. Moritz (1822m).

Piz Güglia (3380m)
Links dahinter der Piz Platta (3392m).

St. Moritz (1822m)
Darüber erhebt sich der mächtige
Piz Güglia (3380m)
und der Piz Nair (3056m),
Hausberg von St. Moritz
.

Albula-Alpen
Blick zum Piz Kesch (Piz d'Es-cha).

St. Moritz (1822m)
Der Lej de San Murezzan (1768m).

Piz Kesch (3418m)
Er ist der höchste Berg der Albula-Alpen
und einer der sog. Ultra Prominent Peaks
der Alpen (Selbstständigkeit eines Gipfels)
.

Im Nordwesten des Piz Languard befinden sich die Albula-Alpen. Auch sie gehören zu den Rätischen Alpen wie die Berninagruppe und die Livigno-Alpen. Der höchste Gipfel ist der Piz Kesch (3418m) und ist gut zu sehen. Er gehört zu den Ultra Prominent Peaks der Alpen , wie z.B. auch der Piz Bernina und die Zugspitze. Sie bezeichnet die Selbstständigkeit eines Gipfels und wird mit Hilfe der sog. Schartenhöhe und der Dominanz errechnet.
Über dem
weltbekannten St. Moritz (1822m) sieht man den Piz Nair (3056m, Hausberg von St. Moritz) und den nach allen Seiten steil abfallenden Piz Güglia (3380m). Auf deutsch heisst er Piz Julier.

Trennlinie

Abstieg vom Piz Languard (3262m) zur Paradishütte (2540m)
und weiter zur Alp Languard (2326m)

Weg zur Paradishütte
Blick in das Val Languard. Am
Grat seht man mein nächstes Ziel.

Lej Languard (2594m)
In der Bildmitte sieht
man den Piz Albris (3166m).

Val Languard
Der Weg links führt direkt zur Paradishütte (2540m).
Rechts die Albula-Alpen.

Paradishütte (2540m)
Blick nach St. Moritz (1822m)
und in die Albula-Alpen.

Paradishütte (2540m)
Die sehr kleine Hütte
mit großartiger Aussicht.

Piz Languard (3262m)
Blick zum Aufstiegsgrat
auf den Piz Languard.

Paradishütte (2540m)
Links oben der Piz Languard (3262m).
Darunter die Georgyhütte.

Berninagruppe
Blick zum Morteratschgletscher. Unten
im Tal der Campingplatz Morteratsch.

Piz Languard (3262m)
Rechts darunter die Georgyhütte (3200m).

Piz Bernina (4049m)
Herrlicher Blick zum Biancograt. Ganz rechts
ragt der Piz Scerscen (3971m) hervor.

Video von der Paradishütte - Chamanna Paradis (Livigno-Alpen)

 

Nachdem ich schon länger auf dem Gipfel verweilte füllte sich der Gipfel immer mehr. Vor allem als zwei Schülergruppen kamen war es dann doch schon ziemlich voll hier oben. Und so machte ich mich nach der langen Rast auf dem Piz Languard (3262m) mit seinem grandiosen Panorama an den Abstieg.
Ich stieg hinab zur
Georgyhütte und weiter auf der schon bekannten steilen Flanke bis zum Ansatz der Flanke. Hier musste ich noch ein paar Minuten weiter auf dem Aufstiegsweg bis ein Wegweiser zur Paradishütte (und zum Lej Languard) verwies. Ich nahm nun diesen Weg der mich in Richtung des kleinen Sees führte. Der gute Wanderweg quert zuerst nicht allzu steil abfallend den Hang bis man eine Geländekante erreicht. Hier muss man nun etwas steiler absteigen. Über diese steileren Felsen stürzt auch ein kleiner Wasserfall hinab in das Val (Tal) Languard. Unten im Val Languard angekommen verzweigt sich der Weg ein weiteres Mal. Nach links führt ein Weg hinauf zum See Lej Languard (2594m). Mir reichte dazu leider die Zeit nicht mehr ganz. So entschloss ich mich am Abzweig direkt zur Paradishütte zu gehen. Der Weg beginnt jetzt leicht anzusteigen. Doch schon hinter der nächsten Kante wartet die Chamanna Paradis (Paradishütte, 2540m) auf den Wanderer.
Von der Hütte hat man ebenfalls einen herrlichen Blick auf die Berninagruppe und den Morteratschgletscher. Auch meinen Piz Languard kann man von hier aus sehr gut bewundern.
Der weitere Abstieg verläuft nun auf dem breiten grünen Grat abwärts. Allerdings sollte man den Abzweig rechterhand nicht verpassen (sonst kommt man nicht mehr zur Alp Languard!).
Der Abzweig führt in steileren Kehren wieder hinab zum Bach im Val Languard. Man überquert die Brücke über den Bach. Und muss nun man nochmals ein wenig aufsteigen bis der Aufstiegsweg von heute morgen erreicht wird. Bei den letzten Metern hinab zur
Bergstation Alp Languard (2326m) kann man den Tag schon langsam ausklingen lassen und ein letztes Mal das herrliche Bergpanorama geniessen. Als Abschluss des Wandertages gibt es dann noch die Talfahrt mit dem Sessellift hinab nach Pontresina (1805m).

Leider war das schon meine letzte Bergtour im Engadin (in diesem Jahr). Was mir aber heute noch nicht bewusst war. Ich übernachtete wieder auf dem Campingplatz Samedan . Doch am nächsten Tag (20. Juli) war das Wetter komplett anders. Es war schon frühmorgens stark bewölkt. Jede Minute konnte es zu regnen beginnen. Ich fuhr sogar noch mit dem Auto in Richtung Morteratsch, 1895m. Um evtl. von dort eine kurze Wanderung zur Bovalhütte CAS (2495m) zu machen. Doch schon bei Pontresina begann es immer stärker zu regnen.
So endete mein diesjähriger Urlaub im Regen. Aber die bisherigen Tage machten
Lust auf eine Fortsetzung im Jahr 2015 ......

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