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Einfahrt in den Hafen Mgarr (Ostgozo).
Hinten der Ort Ghajnsielem mit einer markanten Kirche.
Das Autodeck der Gozo Fähre.
Welcome to Gozo
Willkommen auf Gozo
Ticket Gozo Channel
Hin- und zurück für 8,15 Euro.
Die Pfarrkirche von Ghajnsielem.
Straße in Ghajnsielem.
Links das Malta Post Office.
Links der schöne Aussichtshügel mit dem Kenura Tower.
Rechts der Ort Nadur.
Blick nach Ghajnsielem mit dem Fort Chambray.
Hinten die Insel Malta, links die Insel Comino.
Blick über das östliche Gozo
zur unbewohnten Insel Comino.
Der Kenura Tower bei Nadur.
Rechts der Ort Ghajnsielem, dahinter Malta.
Grandioser Blick über Gozo nach Xewkija
mit der Rotunda San Gwann Battista.
-> Die 4-größte Kirchenkuppel Europas!
Riesenflagge am Kenura Tower.
Die mächtige Rotunda San Gwann Battista in Xewkija.
Blick aus der Ferne.
(Bei der Rückfahrt fuhr ich direkt an die Kirche)
Schematische Darstellung der Ggantija Tempelanlage.
Sie ist Weltkulturerbe der UNESCO.
Links die Außenmauer der Ggantija Tempel.
Hinten sieht man den Kenura Tower.
Blick vom Ggantija Tempel zur Rotunda in Xewkija.
Im Inneren der Ggantija Tempel von Xaghra.
Blick in den Ausgang des Tempels.
Sieht von außen eigentlich nur aus wie eine
wilde Ansammlung großer Steine.
Eintrittskarte Ggantija Tempel
Pro Person: 3,49 EUR (Lm 1,50)
Durch dieses Tor kommt man nach
wenigen Meter zur Calypso Cave.
Oberhalb der Grotte mit herrlichem Blick zur Ramla Bay.
Eine steile und schmale Treppe führt hinab in die Grotte.
Weit hinten in der Calypso Cave.
Ich sah nur etwas mit dem Blitzlicht meiner Kamera.
Sonst wäre es hier dunkel.
Blick aus der Calypso Cave auf das Mittelmeer.
Blick auf die Ramla Bay unterhalb der Grotte.
Fahrt in den Badeort Marsalforn an der Nordküste.
Hinter dem Dorf beginnt die schöne Xwejni Bay.
Der herrliche Sandstrand der
Ramla Bay an der Nordküste.
Herrliche Felsformationen an der Xwejni Bucht
westlich von Marsalforn.
Die in Fels geschlagenen Salzpfannen an der Nordküste.
Aus ihnen wird Meersalz gewonnen.
Sie werden immer noch benutzt (nicht betreten!).
Herrliche Formationen an der Xwejni Bay bei Zebbug.
Sogar ein paar Höhlen finden sich in den Felsen.
Meine Enduro an der Xwejni Bay auf Gozo.
Der gelbe Fels vor dem tiefblauen Meer.
Fahrt von der Xwejni Bay hinauf nach Zebbug.
Hinten das Gordan Lighthouse.
Nach der steilen Auffahrt nach Zebbug.
Bei Ghammar-Zebbug.
Hinten die Zitadelle von Victoria (Rabat).
Ganz im Westen der Insel Gozo.
Blick hinab zum Azure Window,
einer schönen Felsformation an der Westküste.
Die Steilküste an der Dwejra Bay.
Durch diese Bucht kam der schreckliche Sven
im Film Wickie und die starken Männer
.
Blick von der Dwejra Bay zum Azure Window.
Man sieht viele Menschen oberhalb des Badestrandes stehen.
Man sieht auch zwei Menschen auf der Brücke.
Hier schmore ich in der extremen Sonne am Azure Window.
Doch bald ging ich ins Meer hinter mir.
Blick vom Azure Window zur Steilküste der Dwejra Bay.
Die senkrechten Felswände der Dwejra Bay.
Da unten sieht man den kleinen tiefen Pool zum baden.
Auf dem steinigen Weg zur kleinen Badestelle am Azure Window.
Am kleinen tiefen Pool vor dem offenen Meer.
Über die Felskante dahinter muss man drübersteigen.
Viel Spaß hier beim Baden am Azure Window.

Vorsicht beim Hineingehen in das Wasser.
Der kleine Pool.
Oben rechts stehen die Menschen.
-> Fahrt zum Kenura Tower bei Nadur
-> Der Ggantija Tempel (UNESCO Weltkulturerbe)
-> Calypso Grotte an der Ramla Bay
-> Tolle Felsformationen an der Küste bei Marsalforn
-> Badespaß im Westen Gozos
-> Kirche San Gwann Battista
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Die Flagge der Insel Gozo
Hier die Rotunda San Gwann auf der
Fahrt von Victoria nach Xewkija.
Das Vorbild steht in Venedig (Santa Maria della Salute).
Blick hinüber zur Zitadelle von Victoria.
In Xewkija.
Viele Fahnen hängen in den Straßen
und um die Rotunda von Xewkija.
Straßenszene in Xewkija.
Wer kennt dieses Fest an der Rotunda
Am Platz vor der Kirche Xewkija.
Fahnengeschmückter Platz an der Kirche.
Die Kirchenspitze der Rotunda in Xewkija.
Kleine Polizeistation von Xewkija.
Mein Motorrad ist übrigens das linke von den dreien.
Mit den anderen wäre ich nicht so weit gekommen.
Landschaft in Ostgozo in der Nähe von Mgarr.
Fähre der Gozo Channel Line im Hafen Mgarr.
Hinten die Insel Comino.
Gleich fahre ich in das Autodeck der Gozofähre.
Das ist Malti (Sprache der Malteser).
Sieht irgendwie arabisch aus, und ist es auch.
Sie traf ich auf der Fähre nach Malta.
So wie ich sie verstand, waren sie auf Gozo bei einem Pferderennen.
(Und wollten unbedingt, dass ich sie fotografiere)
Das Filmlogo von
Wickie und die starken Männer
(Deutschland 2009)
Links: Der schreckliche Sven (Günther Kaufmann)
Mitte: Pokka (Christoph Maria Herbst)
Rechts: Ramon Martinez Congaz (Michael Bully Herbig)
Links: Wikinger-Chef Halvar aus Flake (Waldemar Kobus)
Mitte: Sein Sohn Wickie (Jonas Hämmerle)
Rechts: Regisseur Michael Bully Herbig

 

 

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Stationen auf meiner Motorradtour

Für eine größere Ansicht bitte auf die Bilder klicken !
Fotos: © Christian Engl

14. Tag (21. Juni 2008):
Fahrt mit dem Motorrad über die Insel Gozo
Badespaß am Azure Window
Wetter: sonnig und heiß

Mein Campingplatz auf Malta:
20./21. Juni 2008
Adventure Malta Campsite
Dahlet ix-Xmajjar, Mellieha, Malta

Kenura Tower
Ggantija Tempel
Calypso Cave

Xwejni Bay
Azure Window
Rotunda in Xewkija

Der 14. Tag (Samstag, 21. Juni 2008):
Cirkewwa (Malta) -> Mgarr - Nadur - Ggantija Tempel - Calypso Cave -
Marsalforn - Xwejni Bay - Zebbug - Azure Window - Victoria (Rabat) -
Xewkija - Mgarr -> Gozo Channel (-> Malta)

Fähre von Cirkewwa (Malta) über den Gozo Channel nach Mgarr

Gozo Channel

Gozo Fähre

Willkommen in Gozo

Nach der Abfahrt der Fähre in Cirkewwa auf Malta ging es vorbei an der fast unbewohnten Insel Comino hinein in den kleinen Fährhafen von Mgarr auf Gozo.
Nun bin ich auf der kleinen I
nsel Gozo. Die Flächengröße beträgt 67 km² und die maximale Länge der Insel beträgt gerade einmal 14 km. Es leben etwa 31000 Menschen auf Gozo und seine höchste Erhebung
mit 176m liegt im Westteil der Insel.

Ghajnsielem und die Aussicht am Kenura Tower bei Nadur

Kirche Ghajnsielem

Aussicht vom
Kenura Tower

Ghajnsielem

Kenura Tower

Nadur (Kenura Tower)

Aussicht vom
Kenura Tower

Aussicht vom
Kenura Tower

Kenura Tower

Auf Gozo angekommen fährt man direkt von Mgarr in den Ort Ghajnsielem mit einer herrlichen Kirche. Was einem hier sofort auffällt sind die kleinen, weiß gelben Häuser. Vor allem weil sie extrem blenden in der starken Sonneneinstrahlung. Auf jeden Fall ein schöner Anblick.
Von Ghajnsielem fuhr ich dann weiter landeinwärts auf der Straße No. 1 in
Richtung Xewkija. Kurz vor der Stadt bog ich aber nach links ab zum sichtbaren Kenura Tower bei Nadur. Dieser Ort liegt auf einer Anhöhe, von der man einen schönen Blick über die Insel hat. Vor allem die Aussicht vom Kenura Tower nach Osten über den Gozo Channel nach Malta hat einen gewissen Reiz. Und was hier gleich noch auffiel: Es waren auf ganz Gozo eine Menge Fahnen zu sehen. Ich schätze, in Nadur hingen ca. 20 Fahnen im Ort!
Und dann diese
Megafahne am Kenura Tower mit rot und gelben Streifen.
Wer einen Überblick über Gozo will, der ist am Kenura Tower genau richtig.
Es ging weiter mit der Fahrt zurück zur Hauptstraße nach Xewkija. Doch ich bog vor Xewkija auf die Straße No. 4 in Richtung Xaghra ab. Dort sind die berühmten Ggantija Tempel zu sehen.

Trennlinie

Der Ggantija Tempel bei Xaghra (UNESCO Weltkulturerbe)
(sprich: dschgantija)

Rotunda (Xewkija)

Ggantija Tempel

Ggantija Tempel

Ggantija Tempel

Blick Kenura Tower

Ggantija Tempel

Blick zur Rotunda

Ggantija Ticket

Im Süden von Xaghra auf Gozo findet man dann ein Bauwerk, was zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt (seit 1980).
Es ist noch halbwegs erhalten und zählt du den
ältesten, freistehenden Gebäude der Welt.
Wenn man am Eingang steht und sein Ticket kauft sieht man zuerst noch gar nichts. Erst auf dem Weg zu der Tempelanlage kommt man an einen etwas
unscheinbaren Steinhaufen . Und wie sich herausstellte, sind das die Ggantija Tempel. Man kann auch hineingehen und sich die Anlage von innen ansehen. Um den Tempel herum sind einige schöne Palmen zu sehen. Und vor dem Eingang kann man per Knopfdruck in mehreren Sprachen Informationen zum Ggantija Tempel von Xaghra erhalten.
Nach meinem
Rundgang bei brütender Hitze ging ich zurück zum Ausgang und machte mich auf die Suche nach der nächsten, meines Erachtens interessanteren Sehenswürdigkeit auf Gozo, der Calypso Cave.

Trennlinie

Die Calypso Cave an der Ramla Bay bei Marsalforn
(Hier soll Odysseus sieben Jahre lang nach seiner Irrfahrt gelebt haben)

Am Eingang

In der Grotte

Blick zur Ramla Bay

Calypso Cave

Ramla Bay

Calypso Cave
Ramla Bay

Die Treppe
in die Grotte

Marsalforn

Von Xaghra fährt man zur Calypso Cave (Grotte) nur wenige hundert Meter nach Norden in Richtung Ramla Bay. Und wer zum ersten mal die Ramla Bay sieht, wird gleich am liebsten dort hinab gehen wollen und sich ins türkisfarbene Meer stürzen wollen. Es ist wohl der schönste Küstenabschnitt mit Sandstrand von Gozo.
Dort kann man prima Urlaub machen.
Doch oberhalb der Ramla Bay gibt es ebenfalls ein kleines Naturwunder zu sehen. Von einem kleinen Parkplatz tritt man durch ein Steintor (kostenlos) und nach wenigen Schritten steht man hoch oben an der Küste mit Blick auf die Ramla Bay. Und daneben führt eine
extrem enge und steile Treppe hinab in die dunklen Felsen.
Hier steigt man hinab in die
Calypso Cave (Kalypso Grotte).
Tipp: Am besten eine Taschenlampe mitnehmen! Denn dort unten ist es sehr dunkel. Und mit dem Schein der Taschenlampe kann man noch einige Meter in die Grotte hineingehen.
Und dann diese
herrliche Aussicht auf das Meer und die Ramla Bay! Es ist einfach nur schön hier in der Grotte.
 
Hier soll übrigens
Odysseus, ein Held der Trojanischen Kriege und der griechischen Mythologie, sieben Jahre nach seiner Irrfahrt über das Mittelmeer gelebt haben.
Wieder der Calypso Cave entstiegen fuhr ich weiter von Xaghra nordwärts nach
Marsalforn an die Nordküste von Gozo. Ein kleines, geschäftiges Dorf an der Marsalfornbucht gelegen. Und der beliebteste Badeort auf Gozo.

Die Xwejni Bay zwischen Marsalforn und Zebbug (Nordküste)
(Globigerinenfelsen und die Meersalzpfannen)

Xwejni Bay
Globigerinenfelsen

Xwejni Bay

Xwejni Bay
Salzpfannen

Xwejni Bay

Zebbug

Xwejni Bay

Xwejni Bay

Bei Zebbug
Zitadelle von Rabat

Xwejni Bay

Nordküste Gozo

Das kleine Dorf Marsalforn an der Nordküste ist Ausgangspunkt für eine weitere Sehenswürdigkeit. Man fährt durch den Ort nach Westen in Richtung Küste (Zebbug).
Schon nach wenigen Metern kommt man an die
Xwejni Bay. Eine schöne Bucht, die auch gern zum Baden benutzt wird. Und man sieht herrliche Felsformationen in gelblich-weißen Farbtönen. Heute bei dieser extremen Sonneneinstrahlung blenden diese sog. Globigerinenfelsen extrem. Wenn man etwas an der Küste entlang fährt, findet man auch kleine Eingänge in den gelben Felsen. Dort drinnen könnte man fast wohnen.
Das ganze sieht man aber nur wenn man von der Straße abbiegt und auf einem der
kleinen, sehr holprigen Straßen direkt hinab zum Meer fährt.
Und man sieht auch
kleine Pfannen in die Felsen am Meer geschlagen. Darin befindet sich Meerwasser, das bei der großen Hitze verdunstet und zurück bleibt Meersalz,
das anschließend aus den
Salzpfannen genommen und getrocknet wird.
Man sollte aber aufpassen, nicht über die Salzpfannen zu laufen und sie zu beschädigen.
Die Xwejni Bay an der Nordküste: Eine sehr ungewöhnliche Küste mit grellem Farbenspiel .
Im Westen verlässt man schließlich die Bucht und auf recht steiler und natürlich extrem schlechter, holpriger Straße kommt man in das Dorf Zebbug (sprich: Sebudsch).
Auch dort wieder viele, kleine weiße Häuser an der Straße. Hinter dem Dorf im Süden erblickt man dann plötzlich die
Zitadelle von Victoria (Rabat) am Horizont.
Victoria oder Rabat ist die
Hauptstadt der Insel Gozo mit ca. 6400 Einwohnern. Sie ist das Zentrum der Insel Gozo und liegt ziemlich genau in der Mitte der Insel.
Dann fuhr ich weiter auf der Straße No. 1 nach Westen nach
San Lawrenz und weiter zur Westküste.

Trennlinie

Fahrt an die Westküste:
Gharb, die Dwejra Bay und Badevergnügen am Azure Window
smiley

Dwejra Bay

Dwejra Bay

Baden am
Azure Window

Basilika ta’ Pinu
(Gharb)

Westküste

Dwejra Bay

Baden am
Azure Window
smiley

Westküste

Azure Window

Azure Window

Baden am
Azure Window
smiley

Azure Window

Baden am
Azure Window

Baden am
Azure Window

Von Zebbug kommend fuhr ich auf die Hauptstraße No. 1. Der nächste Ort auf meiner Fahrt zur Westküste Gozos ist das Dorf Gharb. Im Hintergrund sieht man dabei die Basilika ta’ Pinu bei Gharb.
Weiter geht es nach
San Lawrenz und ab hier führt die Straße dann hinab zur Westküste Gozos an die Dwejra Bay.
Und hier sieht man dann links in der Dwejra Bucht eine
massive Felswand senkrecht aus dem Meer aufsteigen.
Ein Naturerlebnis ersten Ranges.
Doch wenn man sich an der Bucht nach rechts wendet sieht man schon das nächste Wunder der Natur.
Im Meer steht ein
massiver Felsblock, der nur mit einer schmalen Felsbrücke mit der Insel Gozo verbunden ist.
 Es ist das
Azure Window. Wer hier Lust hat, kann auch über die Brücke auf den Felsblock gehen.
Doch Vorsicht: Die Brücke soll in naher Zukunft einbrechen . Dann gibt es nur noch den
Sprung ins Wasser.
Vom Felsrand oberhalb der Bucht sah man unten einige Menschen in der Sonne auf den Felsen liegen. Einige tummelten sich auch im Meer am Azure Window.
Es war inzwischen
extrem heiß und ich verspürte Lust, hier ebenfalls ins Meer zu gehen. Darum suchte ich mir den
Weg durch die Felsen hinab ans Meer.
Man sollte aufpassen, hier nicht auszurutschen. Desweiteren sah man einige
stachelige Seeigel auf den Felsen im Wasser! Und ich war ohne Schuhe unterwegs. Doch bei genauer Betrachtung stellte sich heraus, das die Seeigel sich im Felsen tiefe Löcher suchten und sich darin befanden. Wenn man nun genau auf den Seeigel treten würde, machte das eigentlich nichts aus, den der befand sich im Loch darunter... ...aber aufpassen sollte man dann doch etwas.
Und dann steht man unter den steilen Felsen direkt im Meer. Über
spitze Felsen arbeitet man sich in Richtung Azure Window vor. Dort befindet sich ein kleiner tiefer Pool, indem man es sich gemütlich machen kann.
Doch man kann auch noch weiter gehen. Über eine Kante kommt man an das offene Meer heran.
Hier steht man dann
direkt dem Azure Window gegenüber. Ein toller Anblick!!
Und da musste ich natürlich auch noch ins Wasser gehen.
Achtung
Hier sollte man gut aufpassen.
 Wenn man hier ins Wasser über die spitzen Felsen rutscht, kann es schnell passieren, das man von den Wellen mit einem Rutsch ins offene Meer gezogen wird. Das alleine wäre nicht das Problem, wenn die Felsen
nicht so
extrem scharfkantig wären!
Also am besten einen günstigen (ruhigen) Moment abwarten und dann in einem
schnellen Sprung hinein ins Meer. Wer will kann nun zum Azure Window schwimmen.....
Es macht unheimlich Vergnügen, an so einer exponierten Stelle die Natur zu genießen
Aber wenn man wieder raus will, sollte man wieder größte Vorsicht walten lassen. Am besten wieder einen ruhigen Moment abwarten, sonst wird man von den Wellen auf die scharfkantigen Felsen geworfen.
Und dann
wird es schnell blutig....

Ein herrliches Badevergnügen am Azure Window der Insel Gozo.

Nach dem Vergnügen am Azure Window fuhr ich wieder hinauf nach San Lawrenz
und weiter in die Hauptstadt Victoria (Rabat) und Xewkija.

Wickie und die starken Männer
Ein Film von Michael Bully Herbig
(gedreht vom 15.9. bis 26.10.2008 auf Malta und Gozo)

Ziemlich genau drei Monate später als ich auf Gozo war wurde (u.a.) am Azure Window und der Dwejra Bucht
der
Film “Wickie und die starken Männer” gedreht.
Das Azure Window wurde am Schluss des Filmes als “Startrampe” genutzt und das Schiff der Wikinger raste über das Azure Window und flog schließlich über das offene Meer weiter durch die Luft.
Der
schreckliche Sven mit seinen drei Schiffen kam zwischen den hohen Klippen in die Dwejra Bucht herein.
Alles gut zu sehen im Film.
Weitere Drehorte für den Film waren am Walchensee in Oberbayern, Bad Heilbrunn (Ortsteil Ramsau) und in den Bavaria Filmstudios in Geiselgasteig bei München. Hier befindet sich jetzt übrigens das Schiff der Wickinger.

Hier geht es zur offiziellen Webseite des Films .
Sehr viele Informationen über alle Drehorte finden Sie auf der Seite von Wolfgang Mletzko .

Ausschnitt aus
“Wickie und die starken Männer”
© Rat Pack Filmproduktion GmbH, München

Dreharbeiten zu
“Wickie und die starken Männer”
© Rat Pack Filmproduktion GmbH, München

Der offizielle Trailer für
“Wickie und die starken Männer”

 

Trennlinie

 

Fahrt durch die Hauptstadt Victoria (Rabat) nach
Xewkija zur Rotunda San Gwann Battista

Rotunda Xewkija

Xewkija

An der Rotunda

Zitadelle Victoria

Rotunda Xewkija

Xewkija

Polizei Xewkija

Rotunda Xewkija

Rotunda Xewkija

An der Rotunda

Gozo Bikes

Fahnen in Xewkija

Rotunda Xewkija

Rotunda Xewkija

Nach der richtig schönen Erfrischung am Azure Window fuhr ich wieder zurück in die Hauptstadt von Gozo nach Victoria und weiter nach Xewkija.
In der Stadt fielen mir gleich die
vielen Fahnen in den Straßen um die Rotunda auf. Ich wusste (und weiß) immer noch nicht was dort genau gefeiert wurde. Man hörte auch den ganzen Tag über immer wieder Böllerschüsse.
Der Platz an der
Rotunda (Kirche von Xewkija) war mit Fahnen übersät. Überall hingen Heiligenbilder.
Ich parkte übrigens neben der
Polizeistation von Xewkija wie ich zufällig an dem Schild über der Türe gesehen hatte.
Neben mir standen zwei recht
alte Roller.
Irgendwie haben die Malteser fast
gleiche Nummernschilder wie es sie bei uns gibt.
Dann ging es wieder zurück an die
Ostküste zum Fährhafen Mgarr.
Es sind ja nur wenige Kilometer von Xewkija nach Mgarr.

Fähre von Mgarr (Gozo) über den Gozo Channel nach Cirkewwa (Malta)

Fahrt nach Mgarr

Fährhafen Mgarr

Gozofähre

Malti in der Fähre

Malteser

Nach dem Besuch der Rotunda San Gwann Battista in Xewkija musste ich dann zurückfahren nach Mgarr zum Fährhafen. Da die Fähren über den Gozo Channel um diese Jahreszeit praktisch pausenlos im Einsatz sind musste ich auch nicht sehr lange warten.
In der Fähre habe ich mal ein Schild (s.o.) fotografiert. Das ist
Malti, die Sprache der Malteser, neben Englisch.
Sie entstand aus einem
arabischen Dialekt. Malti ist die einzigste semitische Sprache weltweit, die lateinische Buchstaben gebraucht. Semitische Sprachen werden vor allem im Nahen Osten, auf der Arabischen Halbinsel und in Nordafrika gesprochen.
Nach diesem
herrlichen und erlebnisreichen Tag auf Gozo fuhr ich wieder hinüber nach Cirkewwa auf Malta .

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Link logo
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Malta

Sizilien Ost

Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 22. July 2018
 

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