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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf die Partenkirchner Dreitorspitze
Trennlinie

am Frauenalpl
im Wettersteingebirge.
Blick zur Partenkirchner Dreitorspitze.
Partenkirchner Dreitorspitze, 2633m

Wanderkarte (Umgebung) Meilerhütte
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 5
Wettersteingebirge -
Zugspitzgebiet

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Fotos: © Christian Engl

Partenkirchner Dreitorspitze, 2633m
(Westgipfel, Hermann-von-Barth-Weg)
Meilerhütte, 2372m
Königshaus am Schachen, 1876m
Wettersteingebirge (Bayern, Tirol)
18./19. Juli 2018

Wetter: heiter - wolkig, sonnig, warm

an der Meilerhütte
im Wettersteingebirge.
Meilerhütte
2372m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Elmau, 1002m (bei Klais - Krün)

Ziel

Partenkirchner Dreitorspitze (Westgipfel), 2633m (Wettersteingebirge)

Charakter

Bis zum Schachenhaus (Königshaus) sehr einfache Bergwanderung auf breitem Weg (“Königsweg”). Der Aufstieg zur Meilerhütte erfordert etwas Trittsicherheit und ist wesentlich alpiner, aber nicht schwierig. Von der Meilerhütte zum Westgipfel der Dreitorspitze (Hermann-von-Barth-Weg) gibt es einige leichte Kletterstellen (UIAA I). Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt nötig.

Höhenunterschiede

Elmau - Schachenhaus: 865m
Schachenhaus - Meilerhütte: 505m
Meilerhütte - Partenkirchner Dreitorspitze: 261m
Gesamt: 1631m

Gehzeiten

Elmau - Schachenhaus: 3¼ h
Schachenhaus - Meilerhütte: 1½ - 2 h
Meilerhütte - Partenkirchner Dreitorspitze:1¼ h
Partenkirchner Dreitorspitze - Elmau: 4 - 4½ h (Abstieg)

Wegbeschreibung
Übernachtung auf der Meilerhütte empfehlenswert. Längere, versicherte Kletterstellen (UIAA I). Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig.
Und das Königshaus besichtigen (von innen!)

Vom Parkplatz in Elmau auf dem breiten Wanderweg (Schachenweg, Königsweg) entlang des Elmaubaches in Richtung Wettersteinalm. Kurz vor der Wettersteinalm (Wegweiser) nach rechts Richtung Schachen - Meilerhütte. Hier nun nordwärts um den Steilenberg herum auf die Westseite des Steilenberg. Nun etwas flacher auf dem Königsweg zum bald sichtbaren Königshaus weiter. Der Schachensee wird südlich umgangen, dann vorbei an der Materialseilbahn der Meilerhütte und in Kehren hinauf zum Königshaus am Schachen. (Oder direkt auf einem Abkürzer zum Schachenhaus).

Weg Meilerhütte:
Südlich vom Königshaus auf steiler werdendem Steig die Bergflanke (Teufelsgass) hinauf zum Frauenalpl. Hier wird die Meilerhütte sichtbar. Nun in östlicher Richtung fast eben weiter auf die Westseite der Frauenalplspitz. Hier nun südöstlich auf einen wenig ausgeprägten Grat (2315m). Dahinter kurz absteigen und durch eine kleine Schlucht steil hinauf zur Meilerhütte direkt an der Grenze Bayern und Tirol.

Weg Partenkirchner Dreitorspitze (Hermann-von-Barth-Weg):
Südlich der Hütte weiter auf Tiroler Seite. An der Weggabelung nimmt man den oberen Weg. Weiter in die steilen Felsabbrüche des Bayerländerturms (Seilsicherungen). Dahinter steigt man einige Höhenmeter ab zum Leutascher Platt. Es folgt ein recht steiler Aufstieg auf dem Leutascher Platt über lockeren Schutt. Auf ca. 2400m biegt der Weg scharf nach rechts (Norden) hin ab und führt direkt auf die Felsflanke zu. Hier nun auf längeren gesicherten Kletterstellen hinauf. Es folgt ein längerer Quergang nach links hinüber auf den Verbindungsgrat der beiden Dreitorspitzen. Von hier in wenigen Minuten ohne Sicherungen auf den Westgipfel der Partenkirchner Dreitorspitze, 2633m (Ohne Gipfelkreuz, Grenzstein).

Abstieg:
Bis zum Schachenhaus wie Aufstieg. Unter dem Schachenhaus den direkten Abkürzer nehmen. Weiter unten dann rechts den Weg nehmen. Zuerst steiler aufwärts. Jetzt nach links den Hang queren und mäßig steil in das Schachentor (1873m). Hinter dem Schachentor den Hang hinab und weiter über flachere Wiesenhänge, bzw. im Wald hinab zur Wettersteinalm (1464m). Wenige Gehminuten hinter der Wettersteinalm erreicht man den schon bekannten Aufstiegsweg. Abstieg nach Elmau zum Parkplatz.

Huettengrafik
Meilerhütte, 2372m
Tel. Hütte: +49-(0)171-5227897
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Anfang Oktober
Betten: 11 -  Matratzenlager: 70  - Notlager: 6 (Winterraum)
www.alpenverein-gapa.de/berghuetten/meilerhuette.html

DAV Sektion Garmisch-Partenkirchen, Prof.-Carl-Reiser-Str. 2, 82467 Garmisch-Partenkirchen / Deutschland
www.alpenverein-gapa.de

Schachenhaus, 1867m
Tel. Hütte: +49-(0)172-8768868
Bewirtet von (ca.): Anfang Juni - Anfang Oktober
Betten: 18 -  Matratzenlager: 70  - Notlager: 0
www.schachenhaus.de

Königshaus am Schachen, 1876m
Tel. Information: +49-(0)8822-9203-0
Geöffnet von (ca.): Ende Mai - Anfang Oktober
www.schloesser.bayern.de

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Wanderung von Elmau (1002m) auf dem Königsweg zum
Schachenhaus - Königshaus am Schachen (1876m)

Schloss Elmau
Über der Spitze des Turms sieht man das Schachentor.
Rechts darüber den Schachentorkopf (1957m).

 Alpspitze (2628m)
Hier habe ich den Nordwandsteig und
den Weg auf der Ostflanke eingezeichnet
.

Links oben in der Scharte liegt die Meilerhütte.
Die Hütte kann man jedoch nur sehen
wenn man sich in unmittelbarer Nähe
des Königshauses befindet!

Schachenweg
Ziemlich langer Weg zum Schachen
auf dem Schachenweg und dem Königsweg.

Königsweg
Links sieht man schon das Königshaus am Schachen.

Wettersteinalm (1464m)
An der Wettersteinalm kam ich bei
meinem Abstieg vom Schachentor vorbei.

Schachen
Das Königshaus mit dem Schachenhaus.

Das Königshaus am Schachen (1876m)

Der Aussenbereich.
Im Inneren darf man leider nicht fotografieren.
Ich empfehle unbedingt eine Führung
durch das Königshaus zu machen!
Der Aussenbereich.
Im Inneren darf man leider nicht fotografieren.
Ich empfehle unbedingt eine Führung
durch das Königshaus zu machen!

Hochblassen (2707m)
Alpspitze (2628m)
Auf dem Königsweg hat man einen
schönen Blick zur Alpspitze - Hochblassen.

Alpengarten
Der Alpengarten liegt nur ein
wenig unterhalb des Königshauses.

Das Schachenhaus.
Rechts oben das Schachentor, mein Abstieg morgen.

Persönliches Fazit:

Meine heutige Bergtour erstreckte sich über zwei Tage mit Übernachtung auf der Meilerhütte. Ich startete am Parkplatz hinter dem Schloss Elmau (1008m) bei Klais (zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald). Bekannt geworden ist das Schloss Elmau vor kurzem wegen dem G-7 Gipfel (im Juni 2015) eben im Schloss Elmau.
Die Wanderung beginnt mit einem längeren, nicht sehr steilen Marsch entlang des Elmaubaches. Man folgt dem sehr breiten Wanderweg
(Schachenweg bzw. Königsweg) und beachtet dabei die Beschilderung zum Schachen / Meilerhütte. Man muss ein paar Mal den richtigen Abzweig nehmen. Auf ca. 1440 Meereshöhe trifft man auf den Abzweig zur Wettersteinalm (1464m). Hier geht es rechts weiter vorbei an der Wettersteinalm. Es folgt die Umrundung des Steilenbergs (1770m) von der Ostseite über die Nordseite hinüber auf die Westseite des Berges. Hier rückt dann recht schnell das erste Ziel meiner Wanderung ins Blickfeld. Noch ein Stück entfernt sieht man als erstes das Königshaus auf einem grünen Bergrücken thronen. So wandert man gemütlich weiter in Richtung Schloss. Rechterhand hat man während dessen einen schönen Ausblick auf Alpspitze (2628m) und Hochblassen (2707m). Der Schachensee wird südlich umgangen. Anschließend sieht man linkerhand einen Weg abzweigen. Das ist meine Abstiegsvariante für morgen. Der Weg führt hinauf zum Schachentor (1873m) und weiter zur Wettersteinalm. Heute geht es jedoch auf dem breiten Weg weiter. Man erreicht die Materialseilbahn der Meilerhütte und anschließend den Eingang zum Alpengarten am Schachen. Kurz darauf erreicht man das Königshaus am Schachen (1876m). Direkt dahinter versetzt liegt das Schachenhaus (1867m). Heute war mein Ziel die Meilerhütte. Eine Führung durch das Königshaus machte ich dann morgen bei meinem Abstieg. Dort hatte ich genug Zeit für die interessante Führung.
Kleiner Tipp:
Wer von hier
einen ersten Blick zur Meilerhütte haben will muss ganz genau wissen wo man stehen muss . Man sieht zwar sehr gut den Einschnitt, wo sich die Hütte befindet, aber die Hütte selbst nicht. Weder von der Materialseilbahn noch vom Alpengarten noch vom Schachenhaus ist die Meilerhütte zu sehen.
Man muss sich direkt auf die Ostseite (Nordostecke) des Königshauses stellen damit man die Meilerhütte sehen kann! Entfernt man sich nur wenige Meter von der Stelle ist die Meilerhütte nicht mehr zu sehen!

Trennlinie

Aufstieg vom Schachenhaus - Königshaus am Schachen (1876m)
über den Frauenalpl zur Meilerhütte (2372m)

Schachen
Schachenhaus und Königshaus vor Partenkirchen.

Weg Frauenalpl
Oben sieht man die Partenkirchner Dreitorspitze.

Das Reintal
Schöner Blick in das lange Reintal.

 Zugspitze (2962m)
 Schneefernerkopf
Die beiden höchsten deutschen Gipfel.
Darunter der kleine nördliche Schneeferner.
Einer der letzten deutschen Gletscher.

Wettersteingebirge
Blick Richtung Reintalschrofen.
Unten die Oberreintalhütte (1532m).

Weg Frauenalpl
Die Treppe hinauf zum Frauenalpl.

Partenkirchner
Dreitorspitze
Am Frauenalpl.

Frauenalpl
Rechts oben thront die Meilerhütte.

Meilerhütte
Die letzten Meter zur Meilerhütte.
Unten sieht man ein Wegekreuz.

Meilerhütte
Die Meilerhütte in der Abendsonne.

Meilerhütte
Direkt rechts an der Hütte
verläuft die Grenze Bayern-Tirol.

Der weitere Weg zur Meilerhütte folgt dem grünen Grat hinter dem Königshaus. Der steiler werdende Steig führt hinauf auf das schöne flache Plateau am Frauenalpl. Unterwegs hat man einen herrlichen Blick in das lange Reintal. Von hier oben erkennt man vor allem die Ausmaße der umliegenden Berge und des tief eingeschnittenen Reintals. Durch das Reintal führt übrigens der insgesamt leichteste Aufstieg auf die Zugspitze. Dafür ist er aber auch der längste Weg. Er beginnt am Skistadion (730m) in Garmisch-Partenkirchen und endet nach 2232 Höhenmetern auf der Zugspitze. Dafür kann man ca. acht - zehn Stunden Gehzeit planen .
Unterhalb des Frauenalpls wird es anders als bisher auch alpiner. Der Steig ist jetzt nur mehr ein normaler Bergweg, also kein breiter Fahrweg mehr. Man hat auch interessante Tiefblicke zur Oberreintalhütte. Man erreicht schließlich das schöne
Hochplateau am Frauenalpl. Und hier rückt dann die Meilerhütte in das Blickfeld des Bergwanderers. Gemütlich wandert man auf dem Plateau der Frauenalplspitz entgegen. Davor wendet sich der Weg nach Südosten und führt auf einen kleinen Felsgrat. Dahinter geht es ein paar Meter bergab bevor der Schlußaufstieg beginnt. Rechts vorbei an einem Wegekreuz geht es zwischen Felsen hindurch und dann in wenigen steilen Kehren hinauf zur herrlich gelegenen Meilerhütte (2372m). Die Hütte steht am Dreitorspitzgatterl und liegt direkt vor der Grenze Bayern und Tirol. Das Haupthaus steht in Bayern, die kleine Nebenhütte rechts in Tirol.

Panoramafilm von der Meilerhütte (Wettersteingebirge)

 

Das Panorama an der Meilerhütte (2372m).
Herrlicher Sonnenuntergang und Sonnenaufgang

Blick zum Königshaus
Hier sieht man wo man stehen muss
um die Meilerhütte sehen zu können.

Sonnenaufgang
Sonnenaufgang im Wetterstein.

Olperer (3476m)
Fernblick in die Zillertaler Alpen.

Sonnenaufgang
Die Ostseiten der Berge bekommen
die ersten Sonnenstrahlen.

Sonnenuntergang
Links die Gipfel um die Zugspitze (2962m).

Sonnenaufgang
Das Leutascher Platt und hinten der
mächtige Habicht (3277m, Stubaier Alpen).

Sonnenuntergang
Ohne Worte.

Sonnenaufgang
Es ist kurz vor 6.00 Uhr morgens.

Da ich die Bergtour an Tagen machte, an denen es recht schön sein wird konnte ich heute Abend und am nächsten Morgen diesen herrlichen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang an der Meilerhütte genießen. Sehr interessant ist aber auch der Blick hinab zum Schachen. Dort unten sieht man nur das Königshaus. Alles andere ist durch Felsen verdeckt. Richtung Süden schweift der Blick in die Zillertaler Alpen und die östlichen Stubaier Alpen.

Trennlinie

Auf dem Weg zur Partenkirchner Dreitorspitze (2633m, Westgipfel)

Meilerhütte
Blick zurück zur Hütte.
Der ganze Aufstieg bis zum
Gipfel liegt in Tirol
.

Am Bayerländerturm
Seilversicherte Stelle unter den Südwänden.

Leutascher Platt
Abstieg zum Leutascher Platt.
Unten erkennt man den Weg im Schutt.

Dreitorspitze
Hier beginnt der Hermann-von-Barth-Weg.
Er führt größtenteils seilversichert durch diese Wand
nach links auf die Partenkirchner Dreitorspitze (2633m).

Nach der Übernachtung in der Meilerhütte, dem Sonnenaufgang und dem Frühstück machte ich mich auf den Weg Richtung Gipfel. Der Weg verläuft nun auf Tiroler Gebiet. Man quert erst hinüber unter die steilen, ja fast senkrechten Südwände der Dreitorspitzen. An der ersten Weggabelung den rechten (oberen) Weg nehmen. Es folgen ein paar kurze gesicherte Wegstellen. Dahinter muss man einige Höhenmeter absteigen. Der Weg erreicht das Leutascher Platt. Hier steigt der Weg wieder recht steil an. Über den Schutt wandert man hinauf, bevor der Weg einen scharfen Rechtsknick vollzieht. Nun steuert man direkt auf die Felswand zu, durch die der nun folgende versicherte Hermann-von-Barth-Weg führt.

Trennlinie

Der Hermann-von-Barth-Weg auf die Partenkirchner Dreitorspitze (2633m)
(Westspitze, versicherter Steig bis UIAA I)

Im unteren Teil des gesicherten Steiges.
Blick auf das obere Leutascher Platt.
Der Weg verläuft rechts oben quer durch die Wand.
Immer noch im unteren Abschnitt.
Querung nach links durch die Wand.
Meist seilversichert.
Rechts oben sieht man
das Ziel der Wandquerung.
Blick hinab auf den Weg.
Blick über das Leutascher Platt.
Links der Söllerpass (2211m).
Das untere Leutascher Platt.
Links die Wettersteinwand (2482m).
Rechts der Öfelekopf (2478m).
Das Bergleintal nach Leutasch.
Am Verbindungsgrat zwischen den beiden Dreitorspitzen.
Nun noch ohne Seilsicherung über
Schrofen auf den Gipfel (UIAA I)
.
Schöner Sitzplatz auf dem Grenzstein.
Links von mir die Leutascher Dreitorspitze (2682m).

Es geht gleich unten am Fuß der Felswand los. Anfangs zieht der Steig recht direkt die Felswand hinauf. Dabei hilft einem meist ein Fixseil. Es gibt aber auch zur Unterstützung einige Trittstufen im Fels. Das ganze ist meines Erachtens relativ leicht und ohne große Probleme zu begehen. Ein Klettersteigset braucht man dabei eigentlich nicht (außer für ganz unsichere Wanderer). Eher schon einen Steinschlaghelm, da das Gelände öfters steinschlaggefährdet ist. Vor allem im unteren Bereich in dem es direkt hinauf geht. Und eventuell oben gehende Bergsteiger immer mal Steine lösen könnten. Weiter oben geht es dann nicht mehr direkt hinauf. Der Steig biegt jetzt nach links hin ab und leitet quer durch die breite Felswand. Mäßig steil klettert man nun dem Verbindungsgrat der beiden Dreitorspitzen entgegen. Die Wandquerung ist ebenfalls nicht wirklich schwer und an bestimmten Stellen ebenfalls versichert. Das Ziel ist ein recht markanter kleiner Felszacken in eben dem Verbindungsgrat.
Hier beginnt die endgültige Gipfelbesteigung. Die letzten Meter hinauf auf den Gipfel sind jedoch nicht mehr versichert, aber relativ steil. Nach ca. zehn Minuten steht man auf der
Partenkirchner Dreitorspitze (2633m, Westgipfel). Wer ein Gipfelkreuz erwartet, wird enttäuscht. Man muss sich mit einem kleinen Grenzstein begnügen, der jedoch auch als Sitzplatz zu gebrauchen ist.
Der Hermann-von-Barth-Weg ist ein schön angelegter Steig mit herrlichen Tiefblicken auf das Leutascher Platt.

Panoramafilm vom Gipfel der Partenkirchner Dreitorspitze (Wettersteingebirge)

 

Das Panorama von der Partenkirchner Dreitorspitze (2633m)

Leutascher
Dreitorspitze (2682m)
Links der große Nachbarsgipfel.
Rechts die Hohe Munde (2592m - 2661m).
In der Mitte sieht man das Schlüsselkar-Biwak (2536m).

Partenkirchner
Dreitorspitze (2626m)
Links die beiden anderen Gipfel der Partenkirchner Dreitorspitze.
Rechts Musterstein und Wettersteinwand.

Frauenalpl
Königshaus
Blick über das Frauenalpl-Plateau nach Partenkirchen.
Das Königshaus ist gerade noch zu sehen.

Partenkirchen
(708m)
Rechts oben erkennt man Burgrain.
Links oben das altehrwürdige Grandhotel Sonnenbichl.

Wettersteingebirge
Reintal
Blick über das Reintal zur Zugspitze (2962m).

Öfelekopf
  Arnspitzgruppe
Rechts der Söllerpass (2211m).

 Zugspitzplatt
Hier sehen Sie die beiden höchsten deutschen Gipfel.
(Zugspitze und Schneefernerkopf)
.

 Hohe Munde
(2592m - 2661m)
Die beiden Gipfel der Hohen Munde.

 Nördlicher
Schneeferner
Einer der letzten deutschen Alpengletscher.

 Stubaier Alpen
Links sieht man noch ein wenig den mächtigen Schrankogel (3497m).
Zweithöchster Berg der Stubaier Alpen.
Unten rechts liegt das Schlüsselkar-Biwak (2536m).

Oben sehen Sie Bilder und ein Video vom Gipfel der Partenkirchner Dreitorspitze. Richtung Norden kann man den Ortsteil Partenkirchen sehen. Ebenso das grüne Hochplateau Frauenalpl mit dem Weg zur Meilerhütte. Auch das Königshaus am Schachen ist gerade noch zu sehen.
Im Westen schweift der Blick über das lange Reintal zu den
höchsten deutschen Berge. Auch schimmern noch die letzten Reste des Nördlichen Schneeferners in der Sonne.
Im Südwesten rechts der Leutascher Dreitorspitze sieht man in der Ferne die
Stubaier Alpen und kleine Teile der Ötztaler Alpen. Links des Gipfels blickt man in die Zillertaler Alpen. Und wer den kleinen roten Punkt rechts unterhalb der Leutascher Dreitorspitze entdeckt hat sieht das Schlüsselkar-Biwak (2536m).

Trennlinie

Meine Abstiegsvariante über das Schachentor (1873m)
und die Wettersteinalm (1464m)

Weg Schachentor
Weg vom Schachen in das Schachentor.

Schachentor (1873m)
Der Weg Richtung Wettersteinalm.
Rechts die Wettersteinwand.

Wettersteinalm (1464m)
Die gemütliche Wettersteinalm.
Der richtige Platz für eine frische Buttermilch.

Bis zum Schachen verläuft der Abstieg genau so wie der Aufstieg. Hier kann man dann eine andere Variante für den Abstieg wählen. Den Weg kann man schon gut vom Schachen aus sehen. Man sieht hier wie weiter unten ein Weg nach rechts vom Königsweg abzweigt und in eine Scharte (Schachentor, 1873m) führt. Diese Variante wird wesentlich weniger begangen als der Königsweg.
Ist man am Abzweig dort unten angekommen muss man erst einmal anfangs steil aufsteigen. Danach geht es gemütlich weiter in das Schachentor. Auf der anderen Seite folgt der Abstieg auf Wiesenflächen. Man wandert im gemütlichen Hochtal weiter bis die
Wettersteinalm (1464m) erreicht ist. Unterwegs trifft man anscheinend auf einen recht frischen Murenabgang in letzter Zeit. Zumindest schoben sich viele große Felsbrocken hinein in den Wald. Ein recht bizarrer Anblick.
An der Wettersteinalm ist Zeit für eine gemütliche Brotzeit bevor man sich auf den langen Weg bis nach Elmau macht.
Eine sehr schöne Bergtour, die man aber in zwei Tagen machen sollte.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Wednesday, 12. September 2018
 

-> Meine Bergtour im Jahr 2018
auf den Alpspitze
(über Nordwandsteig - Ostflanke)
-> Meine Bergtour im Jahr 2011
auf die Zugspitze
(über Gatterl)
-> Meine Bergtour im Jahr 2011
auf den Schneefernerkopf
-> Meine Bergtour im Jahr 2012
auf die Große Arnspitze
-> Meine Bergtour im Jahr 2006
auf die Arnplattenspitze
-> Meine Bergtour im Jahr 2015
auf die Hohe Munde
-> Meine Bergtour im Jahr 2013
auf den Schrankogel
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