-> Campotosto - Gran Sasso d' Italia Nationalpark (Parco Nazionale) del Gran Sasso e Monti della Laga -> Pescara - Vasto - Castiglione Messer Marino
Kampanien
-> Neapel -> Pompeji/Pompei - Vulkan Vesuv -> Amalfiküste (Costiera Amalfitana) -> Paestum (griechische Tempelanlage) -> Nationalpark (Parco Nazionale) del Cliento e Valle di Diano
Kalabrien
-> Nationalpark (Parco Nazionale) del Pollino -> Sibari (Golfo di Taranto) -> Crotone - Capo Colonna - Le Castella -> Reggio di Calabria
Sizilien: Der Vulkan Ätna (3340m)
-> Fahrt zum Zentrum Ätna Nord (Piano Provenzana) -> Fahrt zum Zentrum Ätna Süd -> Exkursion bis auf 2900m Höhe (Seilbahn - Geländebus) -> Wanderung auf die Ostseite des Ätna ->
Sizilien Ost (Ostküste)
-> Messina - Taormina -> Schlucht Gola di Alcantara -> Siracusa - Noto -> Pozzallo (Fähre nach Malta)
Sizilien Mitte
-> Piazza Armerina (Villa Romana del Casale) -> Enna (Italiens höchste Provinzhauptstadt, 931m) -> Agrigento (Tal der Tempel) (Südküste)
Sizilien West
-> Von Agrigento nach Trapani -> Marsala - Trapani -> Fähre nach Sardinien (Cagliari)
Malta (Hauptinsel)
-> Hauptstadt Valletta -> Campingplatz an der Marfa Ridge - Popeye Village - Red Tower -> Mdina (Die alte Hauptstadt) -> Dingli Cliffs - Verdala Palace
-> Cagliari -> Sarrabusgebirge - Monte Sette Fratelli -> Arbatax -> Nationalpark (Parco Nazionale) del Golfo di Orosei e del Gennargentu
Sardinien Nord
-> (Banditendorf) Orgosolo - Fonni (höchster Ort Sardiniens) -> Fahrt auf den Bruncu Spina (1829m, Gennargentu) -> Alghero - Grotta di Nettuno -> Sassari - Santa Teresa di Gallura (Fähre nach Korsika)
Korsika
-> Bonifacio - Sartène - Cauro -> Col de Scalella (1193m, Bocca di Scaledda) - Corte -> Ponte Leccia - Bastia -> Fähre nach Livorno (Toskana)
Mit neuen Bremsbelägen auf der Fahrt nach Trapani (172 km).
Die Sonne heizte Sizilien erbarmungslos auf.
Die Strecke bei Sciacca.
Der bemalte Fiat 500 von Selinunte.
Die Ägadischen Inseln vor der Küste West-Siziliens.
Die Insel Favignana (Ägadische Insel) bei Trapani
Die Insel Levanzo (Ägadische Insel) bei Trapani. Davor sieht man den Flughafen Trapani-Birgi.
Der mächtige Berg Monte Erice im Nordosten von Trapani.
Eine ganz gewöhnliche Straße in Trapani.
Schöner Badestrand direkt in Trapani.
Hier in diesem Gebäude gibt es die Tickets für die Fähren.
Blick von der Anlegestelle der Fähren hinüber zur Via Ammiraglio Staiti (Hafenpromenade).
Fähre Toscana der Tirrenia in Hafen Trapani. Um 21.00 Uhr fahre ich damit in 11 Stunden nach Sardinien.
Meine Enduro vor der Fähre.
Die zwei hinteren Ladeklappen der Fähre.
Fähre Toscana (Napoli) der Tirrenia
Nach dem Festzurren der Motorräder in der Fähre
Ticket für die Fähre Toscana (Tirrenia) Von Trapani nach Cagliari (Sardinien)
Das moderne Innere der Fähre Toscana.
Die Rezeption der Fähre Toscana.
Etwas altmodisch wirkender Saal der Fähre Toscana.
Immer noch strömem viele Menschen auf die Fähre.
Südlicher Teil des Hafens von Trapani.
Blick zu den Ägadischen Inseln. (Favignana und Levanzo)
Die ersten LKW's befinden sich auf der Fähre. Das Beladen dauert recht lang, da alle gut festgezurrt wurden.
Kaimauer im Hafen Trapani.
Blick zur Hafenpromenade Via Ammiraglio Staiti
Herrlicher Sonnenuntergang in Trapani (Sizilien)
Hinten sieht man den Monte Erice. Der Berg liegt 15 km entfernt von Trapani.
-> Austausch Bremsbeläge für das Vorderrad
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17. Tag (24. Juni 2008): Fahrt von Agrigento auf der SS115 über Sciacca - Castelvetrano - Mazara - Marsala nach Trapani (-> Fähre nach Cagliari) Wetter: sonnig und heiß
Meine Campingplätze: 24. Juni 2008 Heute keinen Campingplatz Übernachtung auf der Fähre Toscana der Tirrenia Navigazione (Preis einfach: Trapani - Cagliari 1 Person/1 Motorrad Schlafsessel : 115,48 EUR)
Der 17. Tag (Dienstag, 24. Juni 2008): San Leone Campingplatz - Agrigento - Sciacca - Castelvetrano - Mazara - Marsala - Trapani (-> Fähre nach Cagliari)
Heute war dann am frühen Morgen zuerst die Reparatur der Vorderradbremse an der Reihe. Ich musste die Bremsbeläge austauschen, bevor ich weiterfahren konnte. Wie das alles ablief, können Sie hier nachlesen . (Es lief sehr gut und problemlos) Nun konnte ich wieder problemlos bremsen . Ich fuhr von der Werkstatt in der Via Brucculeri in Agrigento hinab in das Tal der Tempel und weiter in Richtung Küste. Hier befindet sich der Meerhafen von Agrigento in Porto Empedolce. Jetzt war nur die Vorgabe, um spätestens 21.00 Uhr in Trapani auf der Fähre zu sein .... So startete ich meine Fahrt von Agrigento auf der SS115 in Richtung Nordwesten. Die Sonne brannte schon erbarmungslos auf das Land und es wurde wieder sehr heiß hier im Süden Siziliens. Die 35°C Marke durfte wieder locker geknackt worden sein. Vorbei an der Stadt Sciacca fuhr ich nach Castelvetrano. Wie ausgestorben lag die Stadt in der Mittagshitze. Vor der Stadt befindet sich der Abzweig zur Antiken Stadt Selinunte. Hier befinden sich ebenfalls einige Tempel (Apollontempel, Athenatempel, wieder ein Heratempel) und die größte Ausgrabungsstätte Europas an der Akropolis von Selinunt. Leider reichte meine Zeit nicht mehr aus, um mir diese Tempel anzusehen . Es ist ja eigentlich ein Muss auf einer Sizilienreise. Und es gibt da noch einen sehr schön bemalten Fiat 500, eines der meist fotografiertesten Objekte in Selinunte. Von Castelvetrano fuhr ich entlang der Autobahn A29 nach Mazara und weiter auf der SS115 nach Marsala. Dieser Abschnitt ab Mazara scheint ewig lange zu dauern, fährt man doch ab Mazara fast pausenlos durch Ortschaften, die sich fast die ganze Zeit an der Straße aufreihen. Nach Marsala, auf einer Spitze gelegen, die ins Meer ragt, ging es weiter in Richtung Trapani. Wer von Marsala die SP21 wählt, kommt am Flughafen Trapani-Birgi vorbei. Ich wählte aber die Parallelstraße SS115. die weiter landeinwärts nach Trapani führt. Hinter Marsala in Richtung Trapani sah man dann weit draußen im Meer die Ägadischen Inseln (Isola di Favignana und die Isola Levanzo). Kurz vor der Hafenstadt Trapani rückt dann der Monte Erice mit einer Höhe von 751 Metern ins Blickfeld. Auf dem Berg befindet sich die Stadt Erice mit knapp 30.000 Einwohnern. Der Berg befindet sich 15 km nordöstlich von Trapani.
In der Hafenstadt Trapani (Westsizilien)
Straße in Trapani
Badestrand
Ticketverkauf
Hafen Trapani
In Trapani noch rechtzeitig angekommen, machte ich mich zuerst auf die Suche. Ich fuhr zuerst in den Hafen, weil ich dachte, dort könnte ich das Ticket kaufen. Doch nach einigem Suchen und Fragen einiger Hafenarbeiter merkte ich schnell: Hier im Hafen kann ich kein Ticket kaufen. Sie schickten mich zurück auf die andere Seite des Hafens, sozusagen auf die Hafenpromenade Via Ammiraglio Staiti. Nun, und dort fand ich dann bald das Haus, indem man die Tickets bekommt für die Tirrenia Fähren nach Sardinien. Nachdem ich alles hatte, fuhr ich noch ein wenig in Trapani umher. Unter anderem am Badestrand, der praktischerweise direkt in der Stadt ist. Leider war es mit der Zeit dann aber doch zu knapp, um mich hier noch mal zu erfrischen nach der heißen Fahrt von Agrigento. Aber was solls, so langsam machte ich mich wieder in den Hafen auf, in dem schon die Fähre nach Sardinien vor Anker lag. Ein etwas merkwürdig aussehende Fähre. Sie sah eigentlich eher aus wie ein Frachtschiff.
Fähre Toscana der Tirrenia Navigazione im Hafen von Trapani Abfahrt nach Cagliari: Dienstag um 21.00 Uhr (Fahrzeit: ca. 11 Stunden)
Fähre Toscana
Fähre Toscana
Fähre Toscana
Die Fähre sieht doch schon sehr ungewöhnlich aus. So stelle ich mir Frachtschiffe vor. Ich denke mal, weil vorne auf der Ladefläche eine ganze Menge großer LKW’s verstaut werden müssen, kommt diese Fähre zum Einsatz. Doch die Einrichtungen der Fähre sind alle sehr gut.
Im Hafen
Fähre Toscana
Fähre Toscana
Fähre Toscana
Fähre Toscana
Rezeption
Fähre Toscana
Hafen Trapani
Hafen Trapani
Ägadische Inseln
Hafen Trapani
Hafen Trapani
Ägadische Inseln
Trapani
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Nacht in Trapani
Nun fuhr ich auf die andere Seite des Hafen zur Fähre. Schon bald konnten alle Passagiere auf die Fähre fahren. Es folgte wieder das obligatorische Festzurren der Motorräder. Dabei hatte einer mit seinem großem Motorrad Pech. Er rutschte auf dem Boden aus und sein teures Motorrad fiel ziemlich unglücklich auf den harten Boden. Der Spiegel war daraufhin kaputt. Nun ging ich die Treppen hoch und dort war ich dann schon etwas erstaunt. Es sah alles frisch renoviert aus und die Rezeption hatte ein modernes Ambiente. Dafür hatte ein Saal etwas vom 60-er Jahre Stil. Egal, irgendwie sah es ganz lustig aus. Jetzt hatte ich noch einige Zeit, bis die Fähre auslief. Es mussten eine ganze Menge LKW’s verladen werden. Und alle wurden millimetergenau auf dem vorderen Oberdeck gefahren und festgemacht. Ist auch besser so, nicht das bei Sturm alle verrutschen und die Fähre absäuft .... Obwohl es weniger nach Sturm aussah, eher nach einer ruhigen wolkenlosen Nachtüberfahrt nach Sardinien. Ganz im hinteren Teil der Fähre befindet sich der Schlafsaal mit Fernseher. Es ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, mehr oder weniger im Sitzen zu schlafen, ohne das man sich den Hals dabei verrenkt. Jetzt noch im Speisesaal etwas essen, auf Deck sich den Seewind um die Nase wehen lassen und zu sehen, wie die letzten Lichter Siziliens im Dunkel der Nacht verschwinden. Am morgigen Vormittag wird die Fähre in Cagliari auf Sardinien einlaufen.
Fazit über Sizilien: Eine herrliche und die größte Insel im Mittelmeer. Mir persönlich hat Sizilien sehr gut gefallen. Besser als Sardinien. Es gibt dort viele schöne Sehenswürdigkeiten, eine ganze Menge uralter Tempel aus der Antike, herrliche Badestrände und darüber hinaus den mächtigsten Vulkan Europas (Ätna). Alles davon hat seinen Reiz. Das macht in meinen Augen die Insel Sizilien sehr interessant.
Meine Motorradroute auf der Rückfahrt durch Sizilien-West (Italien): Der 17. Tag (Dienstag, 24. Juni 2008):