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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Monte Scorluzzo
Trennlinie

auf dem Monte Scorluzzo
in der Ortlergruppe.
Monte Scorluzzo
3095m

Wanderkarte (Umgebung) Stilfser Joch - Monte Scorluzzo
Das Höhenprofil meiner Bergwanderung
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 52
Vinschgau - Val Venosta

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Fotos: © Christian Engl

Monte Scorluzzo, 3095m
Vorgipfel Kleiner Scorluzzo, 2995m
Dreisprachenspitze, 2845m
Ortlergruppe (Lombardei)
26. August 2018

Wetter: bewölkt, später sonnig,
Neuschnee, kalt

auf dem Kleinen Scorluzzo
in der Ortlergruppe.
Blick auf den Monte Scorluzzo.
Monte Scorluzzo
3095m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Stilfser Joch, 2758m

Ziele

Monte Scorluzzo, 3095m - Dreisprachenspitze, 2845m (Ortlergruppe)

Charakter

Einfache Bergwanderung auf einen schönen Aussichtsberg gegenüber den hohen Gipfel der Ortlergruppe. Für Kinder sehr gut geeignet. Recht kurze Wanderung.

Höhenunterschiede

Stilfser Joch - Monte Scorluzzo: 337m
Stilfser Joch - Dreisprachenspitze: 87m

Gehzeiten

Stilfser Joch - Monte Scorluzzo: 1 h
Monte Scorluzzo - Stilfser Joch: ¾ h (Abstieg)
Stilfser Joch - Dreisprachenspitze: 20min

Wegbeschreibung
Leichte Wanderung,
auch für Kinder geeignet.

Aufstieg Monte Scorluzzo:
Vom Stilfser Joch (2758m) auf dem Weg in Richtung Trincerone. Erst steil um einen Felsblock herum, dann zunächst steil, später flacher hinauf in den Passo delle Platigliole (2905m). Hier nach rechts ab und in den Sattel zwischen dem Vorgipfel (Kleiner Scorluzzo rechts mit Kreuz, 2995m) und dem Hauptgipfel. Im Sattel nach links und in mäßig steilen Kehren problemlos hinauf auf den Gipfel des Monte Scorluzzo (3095m). Am Gipfel stehen mehrere Tonnen, Container, ein Stromgenerator und anderes Zeug, was auf einem Gipfel nichts zu suchen hat. Es gibt auch ein Gipfelkreuz, das jedoch neben dem Gipfel auf dem Boden lag. Hervorragender Aussichtsberg.

Abstieg: wie Aufstieg. Im Sattel kann man einen kurzen Abstecher hinüber auf den kreuzgeschmückten Vorgipfel (Kleiner Scorluzzo, 2995m) machen.

Aufstieg Dreisprachenspitze:
Direkt vom Stilfser Joch auf einen von mehreren Wanderwegen teils recht steil hinauf zur nahen Dreisprachenspitze mit dem Rifugio Garibaldi.

Huettengrafik
Rifugio Garibaldi (Dreisprachenspitze), 2845m
Tel. Hütte: +39-(0)334-7061060
Bewirtet von (ca.): Juni - September
Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden
www.rifugiogaribaldi.it

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergwanderung im Neuschnee.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Fahrt auf das Stilfser Joch (2758m) und der Aufstieg
auf den
Monte Scorluzzo (3095m)

Stilfserjochstraße
Blick vom Hotel Franzenshöhe (2189m) auf die
verschneiten Hänge unter dem Stilfser Joch (2758m).

 Stilfser Joch
Knapp oberhalb des Stilfser Jochs (2758m)
mit Blick zum Piz Umbrail (3033m).

Stilfser Joch (2758m)
Über dem Stilfser Joch sieht man die Dreisprachenspitze (2845m).
Dort hinauf machte ich noch den kurzen
Abstecher nach dem Monte Scorluzzo.

Eiszapfen
Bei den nächtlichen Neuschneefällen bildeten
sich an den Felsen die schönen Eiszapfen.
Die Temperatur betrug aktuell -2 C°.

Weg zum Passo delle Platigliole (2905m)
Links oben liegt der Pass. Rechts
der Monte Scorluzzo (3095m, mein Gipfelziel).

 Ortlerhaus (3028m)
Blick zum Ortlerhaus und Naglerspitze (3259m).
Dazwischen ragt die Spitze der Geisterspitze (3467m) heraus.

 Passo delle Platigliole
(2905m)
Eisiger Wegweiser am Passo delle Platigliole (2905m).

Passo delle Platigliole
(2905m)
Blick zum Gipfel des Monte Scorluzzo (3095m).
Ich war heute der erste der die Spur
auf den Gipfel legte
. Der Weg war meist
nicht erkennbar wegen dem Neuschnee.

 Ortlerhaus (3028m)
Auf dem Weg zum Monte Scorluzzo (3095m).

Vorgipfel Kleiner
Scorluzzo (2995m)
Blick zum Vorgipfel.
Diesen kurzen Abstecher zum Gipfel machte
ich beim Abstieg. Dort oben findet man
Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg.

Blick in den Vinschgau
Links unten das Stilfser Joch (2758m).
Rechts der Vorgipfel Kleiner Scorluzzo (2995m).
Im Hintergrund die Ötztaler Alpen.

Weg Monte Scorluzzo
Schneebedeckte Hänge am Monte Scorluzzo.

Weg Monte Scorluzzo
Schneebedeckte Hänge am Monte Scorluzzo.

Persönliches Fazit:

Meine heutige Bergwanderung am Sonntag, den 26. August 2018, war eine besondere Tour. Wie gestern schon angekündigt zog heute Nacht eine Kaltfront über Südtirol hinweg. Es gab Schneefall bis auf ca. 2300 Meter hinab, und das am Ende des Hochsommers. Trotzdem: In den Bergen ist Neuschnee, selbst in den Hochsommermonaten Juli und August, nichts außergewöhnliches. Schon heute morgen konnte ich den Neuschnee vom Campingplatz Kiefernhain (in Prad am Stilfserjoch) aus auf den Bergen sehen. Es war heute morgen sehr kalt, aber schon relativ sonnig. Ich beschloss, heute wieder hinauf auf das Stilfser Joch (2758m) zu fahren. In den Kehren oberhalb des Hotel Franzenshöhe (2189m) um kurz nach 10.00 Uhr vormittags lag dann der Neuschnee neben der Stilfserjochstraße . Ich kam um kurz vor 10.30 Uhr auf dem Stilfser Joch (2758m) an. Hier lag relativ viel Schnee und die Temperaturanzeige im Auto sank von +2°C auf schlussendlich -2°C ab .
Der Aufstieg begann auf dem gleichen Weg wie schon vor drei Tagen auf meiner Bergtour zum Ortlerhaus (3028m) und weiter auf die Geisterspitze (3467m) . Gleich hinter dem Stilfser Joch nach der steilen Linkskehre sah ich linkerhand die steilen Felsen. Und dort hingen heute eine ganze Menge schöner
Eiszapfen herunter (4. Bild oben). Ein toller Anblick. Der Weiterweg führte zunächst wieder steiler, dann flacher hinauf zum Passo delle Platigliole (2908m). Der Weg war schneebedeckt, jedoch gut zu gehen. Doch es zog ein recht eisiger Wind über die verschneiten Hänge. Eine schöne frühwinterliche Landschaft im Hochsommer. Der Wegweiser am Passo delle Platigliole war mit kleinen Eiszapfen überzogen. Hier kann man wieder gut hinauf zum Gipfel des Monte Scorluzzo (3095m) schauen. Doch der Weg ist unter dem Neuschnee verschwunden. Und vor mir ist heute noch niemand hinauf gestiegen zum nahen Gipfel. So musste ich mir heute einen mehr oder weniger eigenen Weg zum Gipfel bahnen. Es ist hier aber kein wirkliches Problem. Der Weg ist zum erahnen und das Gelände selbst einfach. Man erreicht einen kleinen Einschnitt der den Vorgipfel (Kleiner Scorluzzo, 2995m, Gipfelkreuz) mit dem Hauptgipfel trennt. Ab hier stapfte ich dann des öfteren durch fast knietiefen Schnee höher. Um kurz vor 12.00 Uhr mittags erreichte ich als erster Wanderer heute den recht merkwürdigen Gipfel des Monte Scorluzzo (3095m).

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Bilder vom Gipfel des Monte Scorluzzo (3095m)

Monte Scorluzzo
(3095m)
Knapp unterhalb des Gipfels mit
den etwas merkwürdigen Untensilien.

Ortlergruppe
Hier stehe ich in der herrlichen Mittagssonne.
Aber es war sehr kalt.
Hinter mir die Ortleralpen.

Monte Scorluzzo
(3095m)
Die Tonnen auf dem Gipfel.
Links der Ortler (3905m).

Schneebedeckter Gipfelgrat
Der ziemlich tiefe Neuschnee am Gipfelgrat.

Schneebedeckter Gipfelgrat
Der Gipfelgrat. Blick in Richtung Schweiz.

Monte Scorluzzo
(3095m)
Hier sieht man das
herum liegende Gipfelkreuz.

Weg Monte Scorluzzo
Eingezeichnet ist der Weg vom Passo delle Platigliole
und der Abstecher zum Vorgipfel.

Panoramafilm vom Gipfel des Monte Scorluzzo (Ortlergruppe)

 

Wie man an den Bildern sehen kann gibt es auf dem Monte Scorluzzo einige Merkwürdigkeiten. Es liegen einige runde blaue und eckige Tonnen auf dem Gipfel herum. Für was diese Tonnen gedacht sind kann ich nicht sagen. Ebenso stand knapp unterhalb am Gipfel ein größerer Stromgenerator. Auch sein Sinn erschloss sich mir nicht wirklich. Ein Gipfelkreuz jedoch konnte ich zunächst nicht sehen. Doch nach längerem Aufenthalt ging ich noch ein wenig Richtung Nordwest auf dem schneebedeckten Grat weiter. Und siehe dort: Hier lag doch in der Tat ein Gipfelkreuz auf dem Boden und ein Schild “Monte Scorluzzo 3083m”.

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Die Aussicht vom Monte Scorluzzo (3095m)

Der Monte Scorluzzo ist ein richtiger Aussichtsbalkon vor den hohen Ortlerbergen. Der Blick ist sagenhaft schön! Und noch dazu bei so einem herrlichen Wetter wie heute. Es wurde sogar im Laufe des Tages richtig sonnig. Der Blick ging im Norden zu den schneebedeckten Ötztaler Alpen. Im Südwesten sah ich den Piz Bernina (4049m) der gleichnamigen Berninagruppe. Er ist der höchste Berg der gesamten Ostalpen und der einzigste 4000er im Ostalpenraum.
Hier unten können Sie die Aussicht genießen wie ich auf dem Gipfel.

Blick in die Ortlergruppe (Ortleralpen)

 Piz Umbrail 3033m
Hier können Sie meine gesamte Tour
auf den Piz Umbrail verfolgen
. Unten der
Umbrailpass, an dem meine Wanderung begann.

Die Laaser Berge
Die Laaser Berge,
eine Untergruppe der Ortleralpen.

Ortlergruppe
Links der Ortler (3905m). Unten links
erkennt man den Weg zum Ortlerhaus (3028m).
Der Neuschnee ist ein wenig geschmolzen.

Ortlergruppe
Blick zur Geisterspitze (3467m)
und Hohe Schneide (3434m).

 Tschenglser
Hochwand 3375m
Die schneebedeckte Westseite. Der
Aufstieg erfolgt auf dem rechten Grat.

 Hoher Angelus
 Vertainspitze
Die beiden höchsten Gipfel der Laaser Berge.
Heuer habe ich den linken davon bestiegen.
Die Vertainspitze schon vor 11 Jahren.

Berge um
den Rosimferner
Blick zum Rosimferner. Am linken Rand
stieg ich damals hinauf zur Vertainspitze.
Davor am Grat erkennt man die Payerhütte (3029m).

Ortler 3905m
Der höchste Berg in der Umgebung.
Rechts ragt der Monte Zebrù (3735m) hervor.
Unten das Ortlerhaus (3028m).

Ortlergruppe
Von links nach rechts:
Monte Zebrù (3735m)
Thurwieserspitze (3652m, Cima Thurwieser)
Königsspitze (3851m, Il Gran Zebru)
Trafoier Eiswand (3565m, Cima Trafoi)

Monte Zebrù 3735m
Die Nordwestseite.
Entfernung: 8,8km

Thurwieserspitze 3652m
Trafoier Eiswand 3565m
In der Mitte ragt die zurück
versetzte Königsspitze (3851m) hervor.
Ein herrliches Bild!
Rechts unten das Rifugio Livrio (3174m).

 Ebenferner
Geisterspitze 3467m
Von links nach rechts:
Hintere Madatschspitze (3428m, Madaccio di Dentro)
Tuckettspitze (3462m, Cima Tuckett)
Geisterspitze (3467m, Punta Degli Spiriti)
In der Mitte das Sommerskigebiet Stilfser Joch.

Hohe Schneide 3434m
Die Nordseite des Monte Cristallo (Hohe Schneide).
Entfernung: 3,2km

Blick in die Livigno-Alpen / Berninagruppe

Monte Vallecetta 3148m
(Bormio 3000)
Blick zur Cresta di Réit (3099m).
Dahinter die Sobretta-Gavia-Gruppe.
Man erkennt die Bergstation der Seilbahn Bormio 3000.

Berninagruppe
Blick zu den höchsten Bergen der Ostalpen.

Filone del Mot 2899m
Berninagruppe
Unten die Filone del Mot mit den
Befestigungsanlagen aus dem 1. Weltkrieg.
Am Horizont die Berninagruppe (Entfernung: 44km)

Piz Zupo 3996m
Piz Bernina 4049m
Links der Piz Zupo. Direkt
davor der weisse Piz Palü (3900m).
Rechts der Piz Bernina (4049m).

Cima de Piazzi 3439m
Der höchste Berg der Livigno-Alpen.
Entfernung: 16,8km

Piz Bernina 4049m
Rechts vom Gipfel zieht der berühmte
Biancograt (Der Weisse Grat)
herab.

Blick in die Ötztaler Alpen

Ötztaler Alpen
Blick über Furkelspitze und Tartscher
Kopf in die Ötztaler Alpen.

Weißkugel 3738m
Die Südwestseite.
Entfernung: 37,6km

Weißseespitze 3498m
Die Südwestseite der flachen Weißseespitze.
Der Normalweg führt von rechts auf den Gipfel.

Similaun 3599m
Hint. Schwärze 3624m
Die beiden Nachbargipfel von Südwesten.
Entfernung: 44km

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Mein Abstieg zum Stilfser Joch (2758m) mit dem
Abstecher über den Vorgipfel (Kleiner Scorluzzo, 2995m)

Ich mache ja eigentlich schon immer lange Gipfelrasten , doch heute blieb ich schon ungewöhnlich lange auf dem Gipfel. Genau gesagt drei Stunden von 11.50 bis 14.50 Uhr. Ich musste dieses herrliche Gipfelpanorama einfach so lange bewundern. Ich hatte ja überhaupt keinen Zeitdruck. Jedoch wollte ich noch nach dem Abstieg zum Stilfser Joch auf die Dreisprachenspitze hinauf wandern. Der Schnee schmolz langsam in der Sonne dahin. Jedoch lag immer noch genug Schnee. Ich erreichte den flachen Sattel zwischen den beiden Gipfeln. Von hier sind es nur noch wenige Minuten hinüber zum Gipfelkreuz auf dem Kleinen Scorluzzo (2995m). Hier sah man wieder die Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg. Den Kleinen Scorluzzo und den Monte Scorluzzo (3095m, Gipfel) hatten die österreichisch-ungarischen Truppen wenige Tage nach Kriegsausbruch besetzt. Die italienischen Alpini besetzten daraufhin die westlichen Ausläufer des Monte Scorluzzo (Rese di Scorluzzo).
Nach einer kurzen Rast auf dem Kleinen Scorluzzo stieg ich ab zum Passo delle Platigliole (2908m) und von dort runter zum
Stilfser Joch (2758m).

Kleiner Scorluzzo
2995m
Auf dem Weg zum Kleinen Scorluzzo.

Kleiner Scorluzzo
2995m
Wieder der herrliche Blick
in die Ortlergruppe.

Kleiner Scorluzzo
2995m
Die letzten Meter hinauf auf den Gipfel.

 Geisterspitze
3467m
Der Aufstieg auf den Gipfel erfolgt von der rechten
Seite (Liftstation) nach links hinauf zum Gipfel.
Der Weg ist sehr mühsam, da
kein richtiger Weg vorhanden ist!

Monte Scorluzzo
3095m
Blick vom Kleinen Scorluzzo.

Thurwieserspitze
3652m
Von links nach rechts:
Monte Zebrù (3735m)
Mittlere Madatschspitze (3313m)
Thurwieserspitze (3652m)
Trafoier Eiswand (3565m)

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Kurzer Aufstieg hinauf zur Dreisprachenspitze (2845m) - Rifugio Garibaldi

Um kurz vor 16.00 Uhr erreichte ich wieder das Stilfser Joch (2758m). Hier war der Neuschnee fast vollständig verschwunden. Nur auf den Dächern lag noch ein wenig Schnee. Inzwischen zeigte das Thermometer +5°C an. Direkt oberhalb vom Stilfser Joch sieht man das Rifugio Garibaldi auf der stark besuchten Dreisprachenspitze (2845m). Der wenig ausgeprägte Gipfel hatte im 1. Weltkrieg eine Schlüsselstelle. Und er ist eigentlich ein Muss für Besucher des Stilfser Jochs. Schließlich braucht man nur ca. 20 Minuten dort hinauf. Der Weg ist jedoch schon relativ steil. Und selbstverständlich hat man auch von dort oben eine herrliche Aussicht in die Ortlergruppe. Und dann noch bei diesem grandiosem Wetter!
Die meisten gehen dann jedoch auch nur zum Gipfel, den man eigentlich gar nicht erkennt. Und genießen von der Terrasse des
Rifugio Garibaldi die Aussicht. Ich bin noch ein wenig den breiten Rücken weiter gegangen. Hier befindet man sich immer in Grenznähe zur Schweiz (Graubünden) und Italien (Südtirol). Ein wenig oberhalb der Dreisprachenspitze entdeckt man noch zwei Gedenktafeln an den 1. Weltkrieg.
(“Errichtet im Jahre 1918 aus Spenden des tapferen IV./29. Reservebataillons
von seinem Rayonskommandanten Oberst Freiherrn von Lempruch”)
Hier befand sich das sog.
Lempruchlager der Österreicher/Ungarn direkt an der Schweizer Grenze.

Wer noch weiter gehen will findet hier meine Bergtour auf die Rötlspitze (3026m) .

Stilfser Joch 2758m
Der Schnee ist hier schon fast verschwunden.
Oben sieht man die Dreisprachenspitze.
Dort hinauf führt mein kurzer Abstecher.

Stilfserjochstraße
Blick nach Südtirol in
Richtung Hotel Franzenshöhe (2189m).
Am Gegenhang die Berglhütte (2188m).

Dreisprachenspitze
Rifugio Garibaldi 2845m
Im Bild habe ich ein paar Informationen
zur Situation hier im 1. Weltkrieg angehängt
.

Stilfser Joch 2758m
Rechts oben der Monte Scorluzzo, den ich vorhin bestiegen hatte.
Im Bild habe ich ein paar Informationen
zur Situation hier im 1. Weltkrieg angehängt
.

Monte Scorluzzo 3095m
Etwas oberhalb der Dreisprachenspitze.
Hier findet man die Gedenktafeln vom nächsten Bild.
Im Bild habe ich ein paar Informationen
zur Situation hier im 1. Weltkrieg angehängt
.

Gedenktafeln
Man findet sie etwas
oberhalb der Dreisprachenspitze.

Die Ortlergruppe
Insgesamt 4 Bilder von der Ortlergruppe:
Gesamtübersicht oberhalb der Dreisprachenspitze
Ortler (3905m)
Monte Zebrù (3735m)
Thurwieserspitze (3652m) - Trafoier Eiswand (3565m)

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Sunday, 24. March 2019
 

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Die schneebedeckten Hänge am Stilfser Joch.
Eiszapfen auf dem Weg.
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