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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Piz Güglia (Piz Julier)
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Trennlinie

auf dem Piz Nair
in den Albula-Alpen.
Blick zum Piz Güglia.
Piz Güglia
3380m

Wanderkarte (Umgebung) Sankt Moritz - Julierpass - Piz Güglia
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 99
Oberengadin - Alta Engadina

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Fotos: © Christian Engl

Piz Güglia, 3380m
(Piz Julier)
Albula-Alpen (Graubünden)
17. Juli 2019

Wetter: zuerst sonnig, später bewölkt,
mäßig warm

auf der Alp Languard
in den Livigno-Alpen.
Blick zum Piz Güglia.
(Bild aus 2014)
Piz Güglia
3380m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)

Auf der GPX-Datei fehlen leider die letzten Meter!!
Da ich dummerweise das Gerät auf dem Ostgrat liegen gelassen hatte!!
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Chamanna dal Stradin, 2161m (an der Julier-Passstraße)
Koordinaten: N46.470575 - E9.755116

Ziel

Piz Güglia (Piz Julier), 3380m (Albula-Alpen)

Charakter

Alpine Bergtour. Schwierigkeitsstufe: “WS” (wenig schwierig) / UIAA I - II.
Bis zur Fuorcla Albana recht leicht, aber teilweise recht steil.
Es gibt ab der Fuorcla Albana einige versicherte Kletterstellen, mit einem massiven Eisenkette. Aber auch ein paar nicht versicherte, aber leichte Kletterstellen. Es ist KEIN KLETTERSTEIG !!
Alpine Erfahrung notwendig.
Mächtiges Felsmassiv, das die Umgebung weit überragt. Hervorragende Aussicht.

Höhenunterschiede

Chamanna dal Stradin - Fuorcla Albana: 709m
Fuorcla Albana - Piz Güglia: 510m
Gesamt: 1219m

Gehzeiten

Chamanna dal Stradin - Fuorcla Albana: 2 ¾ h
Fuorcla Albana - Piz Güglia: 1 ½
Gesamtaufstieg: 4 - 4 ¼ h
Piz Güglia - Chamanna dal Stradin: 3 h (Abstieg)

Wegbeschreibung
Sehr interessanter Aufstieg auf einen mächtigen Berg. Nur für geübte, erfahrene Bergwanderer! Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ein wenig Klettererfahrung notwendig!

Vom kleinen Parkplatz (Chamanna di Stradin, 2161m) unterhalb des Julierpass nach rechts über Felsen und auf eine Wiese. Nun immer steiler werdend den Hang hinauf. Weiter sehr steil über das Geröllfeld und nach links hinauf in ein Hochtal. Hier nun kurz weniger steil. Es folgt ein größeres Geröllfeld. Am oberen Ende nach rechts an den Beginn eines weiteren kleinen Tales. Über ein Schneefeld nach links auf den Hang zu. Hier nun wieder sehr steil aufwärts. Nun auf groben Felsblöcken kurz ein wenig absteigen und über ein Schneefeld auf die andere Seite. Hier beginnt der sehr steile Schlussaufstieg hinauf zur Fuorcla Albana (2870m, mit kleiner Hütte). Hier nach links (Norden) zuerst links neben dem Grat weiter. Weiter oben wird es zunehmend steiler und es beginnen die ersten Versicherungen. Teils sehr steil auf dem Grat hinauf. Im mittleren Abschnitt mit dem Zackengrat verläuft der Steig teilweise direkt auf dem schmalen Grat. Einmal weicht er nach rechts aus (Sicherungen). Es gibt in der Folge immer wieder sehr steile, versicherte Stellen. Aber auch mal kurz Gehgelände. Unterhalb des Ostgipfels zieht der Steig auf der Südseite entlang. Der lang sichtbare Ostgipfel wird nicht betreten. Der Steig verliert kurz an Höhe bevor man hinüber zum Hauptgipfel des Piz Güglia (3380m) hochsteigt. Insgesamt ist der Aufstieg sehr lang mit einem langen Ostgrat. Und es gibt zahlreiche Stellen, die sehr steil sind und die Kondition testen!
Der Steig auf dem Ostgrat wurde hervorragend angelegt und führt geschickt durch die steilen Felswände.

Abstieg: wie Aufstieg.

Huettengrafik
Keine Einkehrmöglichkeit

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Zu Beginn drei Bilder von meinem heutigen mächtigen Gipfelziel, dem Piz Güglia (oder Piz Julier).
Einem Berg, der die Umgebung weit überragt und wie eine massiver Felsklotz aussieht.

Ausblick vom Piz Nair (3056m) wenige Tage
nach meiner Besteigung des Piz Güglia.
Direkter Blick auf den Ostgrat (Normalweg).
Genau auf diesem Grat geht es heute hinauf.
Ich habe die Route so ungefähr eingezeichnet.
Blick von der Alp Languard (im Juli 2014).

Bild scrollen!!
Direkter Blick auf den Ostgrat (Normalweg).
Genau auf diesem Grat geht es heute hinauf.
Links der Piz Albana (3100m).
Blick von der Alp Languard (im Juli 2014).

Bild scrollen!!
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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg von der Chamanna dal Stradin (2161m, Julier-Passstraße)
hinauf in die Scharte Fuorcla Albana (2870m)

Chamanna dal Stradin
Hier beginnt die Bergtour.
Heute morgen hatte es in St. Moritz nur +1°C
und ich musste die Fensterscheiben freikratzen!

Weg Piz Güglia
Hier sieht man das Gelände am Anfang der Tour.

Julierpass (2284m)
Rechts sieht man den Julierpass.
Links der Piz Lagrev (3165m).

Piz Polaschin (3013m)
Der anfangs noch mächtig wirkende Piz Polaschin.

Bernina-Alpen
Blick Richtung Silvaplanersee.

Piz Bernina
(4049m)
Herrlicher Blick zum Piz Bernina.

 Piz Corvatsch
(3451m)
Hier sieht man meine Bergtour von morgen.
Fahrt mit der Seilbahn. Dann der Weg über
den Piz Murtèl hinüber zum Piz Corvatsch.

Weg Piz Güglia
(Munteratsch)
Auf dem Weg zur Fuorcla Albana (2870m).

Weg Piz Güglia
Ein erstes größeres Schneefeld wird überquert.

Ostgrat Piz Güglia
Hier baut sich recht mächtig der Ostgrat auf.
Über ihn geht man später zum Gipfel.

Piz Lagrev (3165m)
Links der Piz Polaschin (3013m).

Fuorcla Albana
Die letzten steilen Meter in
das Joch mit einer kleinen Hütte.

Fuorcla Albana
Hier muss man kurz absteigen um
auf die andere Seite zu kommen.
Dann beginnt der Aufstieg zur Fuorcla Albana.

Fuorcla Albana (2870m)
Die kleine Unterstandshütte Refügi Albana.
Hierher führt auch der Weg von Sankt Moritz herauf.

Persönliches Fazit:

Der heutige Tag begann mit einer kleinen Überraschung für mich. Da mein heutiges Gipfelziel immerhin einen Höhenunterschied von über 1200 Meter hat, wollte ich schon früh morgens vom Campingplatz in Sankt Moritz losfahren. Um kurz vor 6.00 Uhr stieg ich ins Auto und musste feststellen, das die Fensterscheiben angefroren waren . So musste ich erst einmal die Scheiben freikratzen. Es hatte hier in knapp über 1800m Höhe genau +1°C. Und das am 17. Juli, also im Hochsommer. Im übrigen kam es mir gar nicht so kalt in meinem Zelt vor .
Danach ging es in Richtung
Julierpass. Kurz vor der Passhöhe an der Chamanna dal Stradin, zwei kleinen Hütten in 2161m Höhe, ist ein kleiner Parkplatz (1. Bild oben). Hier beginnt man die Bergtour auf den Piz Güglia (3380m). Die Zeit zum Piz Güglia wird hier mit 3¼ Stunden angegeben. Will man diese Zeit einhalten muss man schon sehr fit sein und darf keine größeren Pausen einlegen. Rechnet besser mal mit 4 Stunden Aufstieg.
Der Weg beginnt kurzzeitig recht flach. Doch schon bald steigt man recht mühsam und steil einen Schuttkegel hinauf. Oben geht es ein wenig flacher weiter und man kommt in ein
kleines Hochtal (Munteratsch). Der Weg führt hier durch recht große Felsen und wird am Ende zunehmend steiler (2. Reihe Bild rechts). Am Ende steigt man über die Geländekante und betritt ein sich länger haltendes Schneefeld. Man wandert über das Altschneefeld auf den steilen Felshang links hinten zu (3. Reihe Bild links). Hier steigt man wieder mächtig steil an den Markierungen hinauf. Der Weg führt um den Hang herum bis man gegenüber der Fuorcla Albana steht.
Tipp: Wie sich beim Abstieg herausstellte braucht man nicht den steilen Hang hochsteigen. Man kann auch in der schneegefüllten Rinne rechts darunter hinauf gehen. Dann kommt man ebenfalls unterhalb der Fuorcla Albana an (und braucht nicht absteigen, als wenn man über den Felshang aufstieg!)
Unterhalb der Fuorcla Albana öffnet sich der
Blick auf den Piz Güglia Ostgrat. Und hier kann man sich schon mal ein wenig erschrecken! Der Grat erscheint sehr lang und am linken Ende schraubt sich der vermeintliche Gipfel des Piz Güglia steil in die Höhe.
(Hinweis: Der mächtige Gipfel am linken Ende des Ostgrates ist NICHT der Hauptgipfel! Es ist nur der niedrigere östliche Vorgipfel. Und diesen Vorgipfel besteigt man nicht. Der Weg führt unterhalb des Gipfels nach links weiter zum höheren Hauptgipfel, 3380m. Untere Bildreihe links).
Jetzt folgt dann noch der recht steile Schlussaufstieg in die Fuorcla Albana (2870m) mit der kleinen Unterstandshütte Refügi Albana. Hierher führt auch der Aufstieg von Sankt Moritz / Survetta herauf.

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Aussicht von der Fuorcla Albana (2870m)

Piz Güglia Ostgrat
Man steigt von rechts nach links über
den gut versicherten Ostgrat (Normalweg).

Vorgipfel Piz Güglia
Hier habe ich den ungefähren Wegverlauf eingezeichnet.
So umgeht man südseitig den Vorgipfel.
Im Mittelteil verläuft der Weg in Gratnähe.

Fuorcla Albana
Einfach beginnt der Weg hinüber
zum Beginn des Ostgrates.

So präsentiert sich der Ostgrat (Normalweg) von der Fuorcla Albana. Im mittleren Bild habe ich den ungefähren Wegverlauf eingezeichnet. Dort sieht man auch das kleine Schneefeld wohin der Weg führt. Der Steig ist oft ziemlich ausgesetzt, mit einigen massiven Eisenketten an schwierigeren Stellen hervorragend versichert. Aber man befindet sich meist in Absturzgelände. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind Voraussetzung. Es ist KEIN Klettersteig, sonder ein hochalpiner versicherter Steig (weiss-blau-weiss markiert).
Die SAC-Berg-und-Hochtourenskala gibt als Schwierigkeit “WS” an (“wenig schwierig”).
Erklärung: “Meistens noch Gehgelände, erhöhte Trittsicherheit nötig, Kletterstellen übersichtlich und problemlos.” Als UIAA Schwierigkeit würde ich eine “UIAA I+” angeben. Zweierstellen würde ich hier keine finden. An jeder Kletterstelle kam ich recht gut voran. Ich benutzte KEIN Klettersteigset. Für Ungeübte sollte man jedoch Sicherungsseile mitnehmen. Und eventuell auch Steinschlaghelme.
“Jeder ist für sein Vorgehen selbst verantwortlich!”

Mein Fazit: Eine sehr anregende und spannende Kletterei auf einen stolzen Gipfel hoch über Sankt Moritz!

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Bilder vom Aufstieg über den Piz Güglia Ostgrat (Normalweg)

Blick zur Fuorcla Albana.
Hinten die Bernina-Alpen.
Durch die steile Rinne am Beginn.
Im Mittelteil des Ostgrates.
Ich habe markiert wohin der Steig führt.
Nicht erschrecken: Es ist nicht so wild wie es aussieht!
Unten sieht man den Weg nach links.

Sankt Moritz
 Piz Languard
Der schöne Blick Richtung Sankt Moritz.
(5 Bilder)

Bild scrollen!!

Versichert mit massiven Eisenketten.
Weiter über den zackigen Mittelteil.
Und dann immer wieder solche Kletterstellen.

 Piz Nair (3056m)
Im Vordergrund der Hausberg von Sankt Moritz,
der Piz Nair (3056m)
. Der Berg ist übererschlossen.

Weiter auf dem noch relativ breiten Felsgrat.
Stelle auf der man direkt am Ostgrat geht.
Ab hier führt der Weg in die Südflanke unter den Vorgipfel.
Der Beginn durch eine steile Rinne.
Toller Blick hinüber zum Vorgipfel .
Der Grat wird schmäler und ist mit Ketten abgesichert.
Ich habe markiert wohin der Steig führt.
Hier hat man den ersten Blick hinab zum Gügliagletscher.

Und hier geschah das Unfassbare:
Fasziniert vom Ausblick hab ich hier
mein Navigationsgerät (Höhenmesser) liegen gelassen!
Und beim Abstieg wieder mitgenommen!

(3 Bilder, bitte scrollen)
Unten links sieht man das Schneefeld,
das ich vorher im Text (und Bilder) erwähnt hatte.
Schneefeld unter dem Vorgipfel.
Hier hat man die schwierigsten Stellen hinter sich.

Die Bilder oben zeigen alle die Situation auf dem Ostgrat. Der untere Teil führt über die hier noch breite Flanke und leitet steil durch eine versicherte Rinne. Hier kann man sich schon mal an die Eisenketten gewöhnen, die einem noch öfters begegnen. Wie gesagt, die Wegführung ist optimal und sehr geschickt angelegt. Es macht hier schon viel Spass , auch wenn man weiter oben dann doch ein wenig “erschrickt” .
Es folgt der
mittlere Teil, der recht zackig ist. Der Weg führt hier öfters in Gratnähe entlang, einmal nach rechts ausweichend. Auch geht es teils direkt am Grat entlang, der hier schon recht schmal sein kann. Und vor allem: Dann taucht wieder der “vermeintliche Gipfel” des Piz Güglia weit hinten auf. Und der ragt zudem noch mächtig hoch auf. Da könnten bei dem einen oder anderen schon mal Bedenken aufkommen . Doch es sieht letztendlich schwieriger aus als es wird. Und den größten Teil des Weges hat man auch schon hinter sich .
Dann geschah das “Unfassbare”:
Es gibt hier eine schöne Stelle direkt auf dem Grat (3. Bildreihe rechts), an der man schön rasten kann und sich der
Gügliagletscher (Vadret Güglia) unter einem präsentiert.
Und genau an dieser Stelle (3179m) hab ich das
Navigationsgerät (Höhenmesser) liegen gelassen. Und es natürlich erst einige Zeit später festgestellt. Zurück gehen wollte ich dann auch nicht mehr. So ist leider mein Höhenprofil und der GPS-Track nicht vollständig.
(Beim Abstieg habe ich es dann hier wieder eingesammelt).
Es folgt der obere Teil des Ostgrates. Hinter dem mittleren Teil folgt jetzt
ein wenig Gehgelände bevor es wieder mächtig steil wird und der Steig auf die Südseite führt. Es folgen wieder einige Kletterstellen bis man das kleine Schneefeld unter dem vermeintlichen Gipfel erreicht. Ich dachte eigentlich, der Weg wird nun gleich hier rechts nach oben führen. Doch weit gefehlt. Der Weg führt nun erst mal kurz flach weiter unter dem Vorgipfel vorbei. Ein Stück weiter erblickt man nun den Hauptgipfel des Piz Güglia, der immer noch ein Stück entfernt ist .

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Die atemberaubend schöne Aussicht vom Piz Güglia Ostgrat in die Bernina-Alpen

Ich zeige hier schon die Bilder (und ein kurzes Video) von der herrlichen Aussicht auf die hohen Gipfel der Bernina-Alpen. Den während ich am Gipfel verweilte wurde dort im Süden das Wetter schlecht und man sah keine Gipfel mehr.

Bernina-Alpen
Der schwarze Berg im Vordergrund ist der Piz Albana (3100m).
Unterhalb sieht man die kleine Unterstandshütte.

Piz Palü (3900m)
Hier sieht man die drei markanten Rippen sehr schön.

Bernina-Alpen
Links der Piz Cambrena (3602m).
Rechts der Piz Screrscen (3971m).
In der Mitte der Piz Tschierva (3546m),
auf dem ich in ein paar Tagen stand
und hier eher mickrig erscheint .

Piz Roseg (3937m)
Schneekuppe
Was für tolle Gegensätze!
Der schwarze vor dem weissen ist
ein Vorgipfel des Piz Albana.

Piz Bernina (4049m)
Biancograt
Der berühmte Biancograt hinauf zum Piz Bianco (3995m).
Anschließend der scharfe Felsgrat zum Piz Bernina,
dem höchsten Berg der Ostalpen
.

Piz Roseg (3937m)
Schneekuppe
Die Schneekuppe (Muotta da Naiv, 3918m) mit dem steilen Gletscher.
Dieses Bild entstand vom Piz Güglia (Gipfel).

Kurzer Panoramafilm auf dem Piz Güglia Ostgrat (Albula-Alpen)
(17. Juli 2019 - 12:51 Uhr)

 

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Der Schlussaufstieg auf den Gipfel des Piz Güglia (3380m)

Julierpass (2284m)
Auf der kurzen flachen Passage hinüber zum
Hauptgipfel. Blick zum Julierpass.

Erster Blick
zum Hauptgipfel
Jetzt taucht der nach hinten versetzte Hauptgipfel
auf. In knapp 20 Minuten steht man oben .

Weg Piz Güglia
Hier geht es rechts weiter in die
kleine Scharte zwischen den beiden Gipfeln.

Der Endspurt
Der steile Schussaufschwung auf den Gipfel.
Jetzt ist es gleich geschafft.

Piz Güglia (3380m)
Um 11.00 Uhr stand ich dann oben auf den Piz Güglia (3380m).
Ein herrlicher Aussichtsberg oberhalb von Sankt Moritz / Julierpass.
(3 Bilder)

Bild scrollen!!

Wie oben schon erwähnt geht es an dem Schneefeld ein kurzes Stück flach dahin. Von hier kann man übrigens auch unten den Julierpass (2284m) sehen. Und nach dem sehr kurzen Wegstück taucht hinten der Hauptgipfel des Piz Güglia auf. Und dorthin sind es auch noch einige Meter zu gehen. Man braucht noch 15 Minuten auf den höchsten Punkt. Der Weg führt jetzt um den Vorgipfel herum mit einer weiteren versicherten Wegstelle. Es folgt ein kurzer Abstieg in den heute schneebedeckten Sattel zwischen den beiden Gipfeln. Ab jetzt geht es endlich an den Gipfelaufbau heran. Der steile Gipfelaufbau und schnell überwunden und schon steht man neben dem großen Steinmann auf dem geräumigen Gipfel des Piz Güglia (3380m). Und kann endlich die verdiente Brotzeit bei fantastischer Aussicht genießen, wobei man auch ein wenig stolz sein darf nach dem Erreichen des mächtigen Gipfels.

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Die atemberaubend schöne Aussicht vom Piz Güglia
Leider war es schon ziemlich stark bewölkt.
Hier seht Ihr jetzt noch Bilder der Umgebung des Piz Güglia.

Silvaplanersee (1792m)
Links der Vorgipfel, den man die
ganze Zeit auf dem Ostgrat sehen konnte.
In der Mitte der Piz Albana (3100m).

Silvaplanersee (1792m)
Blick auf die Julierpassstraße.
Hinten die Bernina-Alpen.

Sankt Moritz (1822m)
Rechts der Vorgipfel.
Ich habe dort den Weg eingezeichnet.
Dahinter sieht man Sankt Moritz / Sankt Moritzsee.
(3 Bilder)

Bild scrollen!!

Piz Lagrev (3165m)
Blick auf den Piz Lagrev
Lej Lagrev (Lagrevsee)
Vadret Lagrev (Lagrevgletscher)

Piz Ela (3339m)
Schöner Blick auf den 13km entfernten Piz Ela.

Piz Kesch (3418m)
Piz Linard (3411m)
Links der Piz Kesch (3418m, Piz d'Es-cha).
Höchster Berg der Albula-Alpen
.
Rechts der Piz Linard (3411m).
Höchster Berg der Silvretta
.

 Piz Languard
(3262m)
Rechts unterhalb des Gipfels erkennt
man die Chamanna Georgy (3175m).

Hier seht Ihr noch einige Bilder vom Gipfel des Piz Güglia. Man sieht schon das Wetter wurde schlechter. Teilweise dachte ich schon es könnte gleich regnen. Doch das hatte sich nicht bewahrheitet. Schön ist der Blick zum Silvaplanersee, bei dem man aber nur einen kleinen Teil sieht. Auch der Vorgipfel des Piz Güglia sieht von hier aus nur noch recht klein aus. Auf dem Ostgrat präsentierte er sich ja noch ganz anders. Im Nordosten sieht man den Piz Kesch (3418m), den höchsten Berg der Albula-Alpen. Direkt rechts daneben befindet sich der um weitere 25km entfernte Piz Linard (3411m). Er ist der höchste Berg der Silvretta.

Panoramafilm vom Piz Güglia (Albula-Alpen)
(17. Juli 2019 - 11:20 Uhr)

 

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Der Abstieg vom Piz Güglia (3380m)

Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg wie der Aufstieg. Doch man kann Abkürzungen nehmen.
1) Zum Beispiel auf den Weg zur Fuorcla Albana. Hier kann man vor dem Erreichen der Fuorcla Albana nach
rechts den Schutthang absteigen und die Fuorcla Albana auslassen. Der Abzweig ist bei den Koordinaten N46.487479 E9.772248.
2) Eine weitere Abkürzung kann man unterhalb der Fuorcla Albana gehen. Bei den Koordinate N46.48603 E9.77122 kann man direkt nach links unten in die bis in den Hochsommer
mit Schnee gefüllte Rinne absteigen. Dann braucht man nicht auf den Gegenhang hochsteigen und dort den Markierungen folgen. Weiter unten trifft man wieder auf den markierten Weg. Ab hier folgt man dem Aufstiegsweg.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Tuesday, 20. August 2019
 

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