* Reisebericht (30.7.1998) * Der Grenzübertritt aus der Ukraine nach Moldau dauerte ca. 3 Stunden. Auf der ukrainischen Seite ging es noch “relativ” schnell, nur die obligatorischen Sachen (Motorradbesichtigung, die Frage wie schnell die denn fährt, wo ich herkomme und wo
ich hinfahren will, usw.....
) Im übrigen wollte der Zöllner auch irgendein Dokument, nur leider wusste ich nicht was er genau wollte! (Jetzt glaube ich weiss ich es: Es dürfte der Voucher gewesen sein, der sich heute noch in meinem
Reisepass befindet
). Auf der moldauischen Seite dann das gleiche Spiel, die gleichen Fragen und staunende Blicke auf mein Motorrad von
den Grenzbeamten und den übrigen Passanten. Hier bekam ich dann wieder einen kleinen Zettel, und mir wurde erklärt dass ich den nach ca. 20 km Fahrt abgeben muss. (Es kam dann nach ca. 20 km tatsächlich eine Polizeikontrolle wo ich ihn abgeben musste)
Nach längerer Zeit erklärte mir ein Grenzbeamter dass ich zu seinem Kollegen in die Zollstation gehen sollte. Hier musste ich dann noch eine obligatorische Haftpflichtversicherung abschließen (für das Motorrad). So endlich geschafft, ich konnte die Fahrt Richtung Chisinau fortsetzen. Kurz vor Dubasari kam dann die Station wo ich den Zettel abgeben musste. Dann ging’s weiter in die moldauische Hauptstadt Chisinau. Was mir in Moldau auffiel, waren lauter nagelneue Polizeiwagen der Marke BMW! In Chisinau angekommen, musste ich mehrere unter Wasser gesetzte Straßenkreuzungen überqueren. Da es nicht geregnet hat, dürfte hier wohl ein Rohrbruch oder sowas
stattgefunden haben. In einer Bank wechselte ich noch etwas moldauische Lei ein, sonst ist die Stadt nicht so sehr attraktiv. Weiter ging es Richtung rumänische Grenze (Husi). Auf der Strecke dahin kamen dann noch Polizeikontrollen.
Wenigstens gestaltete sich nun die Ausreise aus Moldau nach Rumänien doch schneller als die Einreise.
Wetter: 30.7.: sonnig und heiß
Ukraine (Krim)
Rumänien
Letzte Aktualisierung der Seite am : Sunday, 22. July 2018