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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Großen Widderstein
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Trennlinie

auf dem Hohen Licht
in den Allgäuer Alpen.
Im Bild der Große Widderstein.
Großer Widderstein
2533m

Umgebung Großer Widderstein
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 3
Allgäuer Alpen - Kleinwalsertal

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Fotos: © Christian Engl

Großer Widderstein, 2533m
Widdersteinhütte, 2009m
Allgäuer Alpen (Vorarlberg)
13. Juli 2017

Wetter:
anfangs kurze Regenschauer, nebelig, später stark bewölkt, wenig Sonne, relativ kühl

an der Widdersteinhütte
in den Allgäuer Alpen.
Widdersteinhütte
2009m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Baad im Kleinwalsertal, 1244m

Ziel

Großer Widderstein, 2533m (Allgäuer Alpen)

Charakter

Ohne die Gipfelbesteigung des Großen Widderstein recht leichte Bergwanderung in einer schönen Rundtour. Die Gipfelbesteigung auf den Großen Widderstein durch die Südflanke besteht aus Kletterei, meist im I. Schwierigkeitsgrad. Stellen mit UIAA I+. Keine Seilsicherungen.

Höhenunterschiede

Baad - Großer Widderstein: 1289m
Großer Widderstein - Bödmen: 1353m

Gehzeiten

Baad - Großer Widderstein: 4 ½ h
Großer Widderstein - Widdersteinhütte: 1 ¾ h (Abstieg)
Widdersteinhütte - Bödmen: 2 ½ h (Abstieg)
Gesamt: 8 ½ - 9 h

Wegbeschreibung
Bei einer Gipfelbesteigung unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Längere Kletterpassagen über steile Schrofen, meist im I. Grad. Keine Fixseile.

Vom Parkplatz am Ortseingang in Baad (1244m) über die Brücke und lange wenig steil durch das Bärgunttal zur Bärgunthütte (1408m). Danach wesentlich steiler durch den Hochwald und kleine Wiesenhänge hinauf zum Hochalppass, 1938m. Man kann schon kurz zuvor links auf einen nicht bezeichneten Steig abbiegen. Nach kurzer Zeit erreicht man die Hochalppass-Alpe (1975m, auch vom Hochalppass, Wegweiser). Nach der Alpe fast eben in Richtung Widdersteinhütte. An der nächsten Abzweigung nach links (Wegweiser). Nun zuerst steil hinauf, dann quert man zu den Felsen des Widdersteins. Ab hier nur noch für Geübte! Ab dem Warnschild steil in leichter Kletterei (bis UIAA I+) die steile Rinne empor. Oder auf den Felsen neben der Rinne. Es gibt keine Fixseile. Es folgen immer wieder Kletterstellen, es gibt auch kurze Gehstellen. Im oberen Teil verläuft der Steig auf der linken Hangseite. Man erreicht den Gipfelgrat (Südwestgrat) der ebenfalls noch kurze Kletterstellen aufweist.

Abstieg:
Zurück bis zum Warnschild. Hier nach links zur bald sichtbaren Widdersteinhütte (2009m) die schnell erreicht ist. Von der Hütte flach weiter zum Gemstelpass (1972m). Hier steiler hinab zur Obergemstelalpe (1692m). Danach ebenfalls steil den Hang hinab bis man eine Klamm erreicht. Weit oberhalb der Klamm verläuft der gesicherte Steig. Danach Abstieg durch einen mit Büschen bewachsenen Hang. Am Schluss auf Schotter zur Hinteren Gemstelhütte (1320m). Nun auf der wenig abfallenden Fahrstraße vorbei an Bernhards Gemstelalpe und weiter in Richtung Kleinwalsertal. Am Schluss nimmt man den linken Weg an der Breitach in Richtung Baad. Auf dem Gemstelweg zur Bödmerstraße (Landesstraße 201, Kleinwalsertalstraße). 50 Meter nach rechts zur Haltestelle "Gemse" der Linie 1 (Walserbus). Mit dem Bus zurück nach Baad (mit der Walsercard kostenlos!).

Huettengrafik
Widdersteinhütte, 2009m
Tel. Hütte: +43-(0)664-3912524 (während der Bewirtung)
Bewirtet von (ca.): Anfang Juni - Mitte Oktober
Betten: 0  - Matratzenlager: 26 -  Notlager: 0
widderstein-huette.at

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Von Baad (1244m) durch das Bärgunttal und vorbei an der Hochalphütte (1975m)
bis an die
Südflanke des Großen Widdersteins

Informationstafel
Hier habe ich die einzelnen
Wegabschnitte eingezeichnet.

Baad (1244m)
Der letzte Ort im Kleinwalsertal
am frühen Morgen bei dichtem Nebel.

Im Bärgunttal
Aufstieg im nebeligen Bärgunttal,
teilweise bei leichtem Regen.

Bärgunthütte (1408m)
Kleine Almwirtschaft auf dem
Weg zum Großen Widderstein.

Hochalppass (1938m)
Immer noch dichter Nebel auf
dem Weg zur Hochalppasshütte (1975m).
Unten erkennt man den Hochalppass.

Hochalphütte (1975m)
Hier war es so nebelig das
man dabei richtig nass wurde.

Südflanke
Auf dem Weg zur Südflanke.

Hochtannbergpass
(1676m)
Unten sieht man den direkten Weg zur Widdersteinhütte.
Ganz unten den Hochtannbergpass.

Hochalppass
(1938m)
Rückblick zum Hochalppass.

Persönliches Fazit:

Heute früh auf dem Campingplatz Vorderboden hatte das Wetter ziemlich schlecht ausgesehen. Stark nebelig und teilweise auch etwas feucht von oben. Doch der Wetterbericht meinte, das es im Laufe des Vormittag schöner werden soll und die Wolkendecke aufreißen wird. Meistens hatte die Vorhersage immer recht gut gepasst. Doch heute wurde es kein wirklich guter Bergtag, wettertechnisch betrachtet.
So fuhr ich um kurz vor 7.00 Uhr die kurze Strecke (nur 1 km) nach
Baad (1244m) zum Parkplatz am Ortseingang beim Kreisverkehr. Ich hätte natürlich auch mit dem Walserbus fahren können, was sinnvoller gewesen wäre. Zumal eine Haltestelle direkt am Campingplatz ist. Er ist kostenlos für Inhaber einer Gästekarte (Walsercard)! Also ein richtig gutes Angebot.
Um kurz nach 7.00 Uhr begann ich dann bei
dichtem Nebel meine Rundwanderung um und auf den Großen Widderstein. Los geht es über eine Brücke und dann hinein in das Bärgunttal. Man wandert einige Zeit neben dem Bärguntbach entlang. Der kleine Fahrweg ist wenig steil. Es kommt später ein Abzweig. Links geht es auf den sog. Panoramaweg mit besserer Aussicht als auf dem Talweg. Ich blieb bei diesem Nebelwetter aber auf dem Talweg. Der Panoramaweg hätte mir heute genau so wenig Aussicht geboten . Kurz vor der Bärgunthütte (1408m) treffen beiden Wege wieder zusammen. Es ging vorbei an der kleinen Almwirtschaft und weiter bei Nebel im Bärgunttal aufwärts. Die Fahrstraße geht nun in einen guten Wanderweg über und nimmt an Steilheit zu.
Es folgen Wegabschnitte durch einen steilen Bergwald im Wechsel mit kleinen Wiesenflächen. Man quert auch über den Bärguntbach auf die andere Seite. Weiter oben verschwindet der Wald und über Wiesenflächen steuert man auf den Hochalppass zu. Leider wurde das
Wetter nicht besser, ganz im Gegenteil. Es wurde so stark nebelig das man richtig nass dabei wurde und teilweise die Sicht so stark eingeschränkt war, das man den Weg nicht mehr richtig erkannte. Kurz vor dem Hochalppass (1938m) traf ich auf die ersten Wanderer heute. Sie wollten auch auf den Gipfel, doch bei diesem Wetter meinten sie, bringt es ja nichts. So trennten sich kurz vor dem Hochalppass unsere Wege. Ich stieg einen nicht markierten Weg hinauf, der kurz vor dem Pass nach links abzweigt. Kurz darauf traf ich unvermittelt auf die Hochalppasshütte (1975m). Die beiden gingen über den Pass und kamen ein wenig nach mir hier an. Die Hütte war geschlossen. Der Weg führt nun weiter in Richtung Widdersteinhütte. Kurz ging es noch ein wenig aufwärts, doch danach muss man wieder ein wenig absteigen. Es folgt ein weiterer Abzweig. Ich nahm den linken Weg (Großer Widderstein). Er führt gleich relativ steil den Hang hinauf, biegt jedoch bald ebenfalls nach Osten hin ab und quert die Südflanke des Großen Widdersteins. Vom Berg hatte ich bis jetzt nichts sehen können, nur erahnen . Der Weg steigt wieder an und leitet in felsiges Gelände. Ich merkte das mir jetzt bald der schwierigere Abschnitt bevorstand.

Trennlinie

Abschnitt durch die Südflanke des
Großen Widderstein (2533m) auf den Gipfel.
(Unterer Abschnitt neben der Steilrinne)

Beginn Südflanke
Hier beginnen die Kletterpartien.
Ein Schild weist auf Alpine Erfahrung,... hin.

Steilrinne
Links der Rinne geht
es auf den Felsen hinauf.

Hochtannbergpass
Vorne ein Aussichtspunkt mit Steinmann.

Weiter geht es neben der steilen Rinne.
Hier darf man sich durch
zwei mächtige Felsblöcke zwängen .
Weiter den Steilhang hinauf klettern.

Hochtannbergpass
Wieder ein Blick zurück.

Neben dieser senkrechten Felswand klettert
man im unteren Abschnitt entlang.
Noch ein Stück nach oben, dann
führt der Weg nach links auf den Gipfelgrat.

Erster Blick zum Gipfel
Hier sieht man zum ersten Mal
den höchsten Punkt
des Großen Widdersteins.

Am Anfang des Steiges durch die Südflanke warnt ein Schild:
“Alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich”
Man sollte dieses Schild ernst nehmen. Es führt dort nämlich kein normaler Wanderweg hinauf, sondern man muss recht steile Felspassagen überwinden . Der komplette Weg ist aber gut markiert und für geübte Berggeher kein größeres Problem. Man hält sich an die Markierungen und so kommt man recht gut hinauf.
Es gibt des weiteren
keine Fixseile oder technische Hilfen. Man muss sich also mit den helfen was man dabei hat, also vor allem die Hände. Seilsicherung ist aber nur für nicht ganz so Geübte nötig.
Es geht gleich zu Anfang recht zackig bergan. Auf den Bildern oben sieht alles recht freundlich aus. Als ich jedoch aufstieg, war es
sehr nebelig in der Südflanke. Nur schemenhaft konnte ich die wilde Szenerie sehen. Es sah teilweise sogar ein wenig unheimlich und düster aus in dieser nebeligen Felswand .
Der Weg verläuft anfangs meist links der markanten Steilrinne auf den Felsen. Einmal muss man sich hierbei durch einen gerade mal einen Meter breiten Felsspalt zwängen. Vorsicht bei Nässe wie bei mir wegen dem dichten Nebel. Da wird es schon einmal rutschig. So geht es nun eine ganze Zeit lang hinauf. Aber
schwieriger wird es dabei nicht. Wem es also unten schon gefällt hat sicherlich wie ich Spaß in dieser düsteren Wand. Weiter oben am Ende der Rinne baut sich dann langsam eine zu allen Seiten steile Felswand auf. Und hier wird man dann den Gipfel zum ersten Mal sehen können. Eine kleine Erhöhung oben auf dem Felsgrat ist der Gipfel (Siehe oben letztes Bild, “Erster Blick zum Gipfel”).

Trennlinie

Abschnitt durch die Südflanke des
Großen Widderstein (2533m) auf den Gipfel.
(Oberer Abschnitt auf dem Gipfelgrat zum Gipfel)

Weg auf den Gipfelgrat
Links oben sieht man Bergsteiger
auf dem Weg zum Gipfelgrat.

Gipfelgrat
Noch ein wenig über
die letzten Felsen balancieren.

Gipfelgrat
Hier habe ich den Wegverlauf
zum Gipfel eingezeichnet
. Der Abschnitt ist
einfacher als der untere Teil.

Die letzten Meter
Gleich hatte ich den Gipfel erreicht.

Gipfelgrat
Auf dem Südwestgrat (ca. 2460m),
der zum Gipfel leitet.

Großer Widderstein
(2533m)
Hier stehe ich auf dem markanten Großen Widderstein,
der seine nähere Umgebung um einiges überragt.
Nur sehen konnte man so gut wie nichts.

Gipfelgrat
Der letzte Abschnitt mit Blick zum Gipfel.

Großer Widderstein
(2533m)
Erst am Nachmittag wurde das
Wetter allmählich freundlicher.

An diesem Punkt führt der Weg nach links auf einen recht steilen Felshang zu. Hier muss man dann noch einmal Hand an den Fels anlegen. Aber man kommt recht problemlos hinauf. Oben betritt man dann einen Grat (Südwestgrat) der auf den Gipfel führt. Hier hat man die schwierigeren Stellen alle hinter sich. Der Weg führt jetzt weiter entlang des Grates, später auf der rechten Gratseite. Und er steuert nun direkt auf das Gipfelkreuz zu. Man muss ein wenig auf den schrägen Felsen balancieren bevor es ganz leicht hinauf zum Gipfelkreuz des Großen Widderstein (2533m) geht. Ziemlich genau zur Mittagszeit stand ich oben auf dem markanten Berg.
Leider war die Aussicht weiterhin sehr eingeschränkt. Man konnte eigentlich nur immer hinab zum Hochtannbergpass sehen. Alles andere verschwand meist hinter einer dicken Wolkendecke. Auch nach knapp einer Stunde war keine Besserung in Sicht. Nach einer recht kühlen Brotzeit stieg ich dann wieder ab
in Richtung Widdersteinhütte.
Am Großen Widderstein gibt es einige Kletterrouten (z. B. Westwand der Südschulter UIAA V+). Der Große Widderstein ist der höchste Berg in den “südöstlichen Walsertaler Bergen” (Untergruppe der Allgäuer Alpen) und der 13. höchste Berg der Allgäuer Alpen.

Die heutige Aussicht auf dem Großen Widderstein (2533m)

Südwestgrat
Blick in Richtung Höferspitze (2131m).
Vorne der Aufstiegsgrat.
In der grünen Wiese sieht man den
Weg aus dem Bärgunttal.

Hochtannbergpass
... im Schatten.

Hochtannbergpass
... und in der Sonne.

Kurzfilm vom Gipfel des Großen Widderstein (Allgäuer Alpen)

 

Trennlinie

Abstieg zur Widdersteinhütte (2009m)
und weiter zur Obergemstelalpe (1692m)

Widdersteinhütte
Nachdem man unten an der Südflanke
angekommen ist erblickt man recht
schnell die Widdersteinhütte.

Widdersteinhütte
Auf den letzten Metern
zur privat geführten Hütte.

Widdersteinhütte
Links sieht man den Weg
der zum Großen Widderstein führt.

Kurzfilm von der Widdersteinhütte (Allgäuer Alpen)

 

Am Gemstelpass
(1972m)
Blick in das obere Gemsteltal
auf den Weg nach Obergemstel.

Gemstelpass
Rückblick zum Gemstelpass (1972m).

Obergemstel
(1692m)
Hier gibt es Getränke.

Um kurz vor 13.00 Uhr begann ich den Abstieg. Es geht zurück bis zum Beginn der Südflanke mit dem Warnschild. Hier bog ich jetzt nach links ab in Richtung Widdersteinhütte. Ab jetzt folgt man wieder einem normalen Wanderweg. Und schon nach wenigen Gehminuten taucht hinter der Felswand die Widdersteinhütte auf. Nach rund 20 Minuten erreicht man die private Widdersteinhütte (2009m) hoch über dem Hochtannbergpass (1676m). Hier gibt es Speisen und Getränke und auch Übernachtungen sind möglich (bis zu 26 Personen). Und auch der Widderstein verhüllte sich hartnäckig in den Wolken sodass ich ihn heute nicht mehr zu Gesicht bekam. So ging ich weiter auf meiner Rundtour in Richtung Osten. Der grüne Gemstelpass (1972m) ist von der Hütte in ca. zehn Gehminuten schnell erreicht. Hier biegt der Weg nordwärts ab und fällt ein wenig steiler in das Gemsteltal hin ab. Als nächstes wird die Obergemstelalpe (1692m) erreicht, die auf einer Hangkante steht. Hier auf der Terrasse hat man einen schönen Blick ins Kleinwalsertal.

Trennlinie

Schlussabstieg vorbei an der Klamm, weiter zur Hinteren Gemstelhütte (1320m)
und  der Rückweg in das Kleinwalsertal (Bödmen)

Gemstelklamm
Blick in die tiefe Klamm.

Hintergemstel (1320m)
Der Berg über der Hütte müsste
der Kleine Widderstein (2236m)
sein.

Gemstelklamm
Oben verläuft der gesicherte Wegabschnitt.

Hintergemstel
Links im Bild sieht
man die Gemstelklamm.

Gemsteltal
Schöner Blick in das Kleinwalsertal.

 Zusammenfluss
Breitach-Gemstelbach
Die Breitach fließt weiter
unten durch die wilde Breitachklamm.
Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!

Hintergemstel (1320m)
Auch hier wird man kulinarisch versorgt.

Kleinwalsertal
In Bödmen an der Bushaltestelle.

Unterhalb von Obergemstel kann man nun grob den Seilen einer Materialseilbahn folgen. Unterhalb von Obergemstel kommt man an einer interessanten Wegstelle vorbei. Der Weg führt hoch oberhalb einer Klamm (Gemstelklamm) entlang an einer Wand. Und unten in der Klamm sieht man den Gemstelbach. Danach geht es durch Buschwerk relativ steil einen Hang hinab. Man erreicht die Hintere Gemstelhütte (1320m). Ab hier folgt man einer kleinen Fahrstraße weiter in Richtung Kleinwalsertal. Es gibt hier zwei Möglichkeiten. Geradeaus weiter auf der linken Seite des Gemstelbaches. Oder man kann auch nach rechts gehen und über den Gemstelbach kommt man auf die rechte Talseite. Ich nahm den linken Weg. Beide Wegvarianten treffen sich ganz am Schluss kurz vor Bödmen wieder. Man kommt hier am Zusammenfluss von Gemstelbach und Breitach vorbei. Man wandert auf der Straße (“Gemstelweg”) weiter zur Hauptstraße des Kleinwalsertales. Hier am besten nach rechts und in wenigen Schritten erreicht man die Haltestelle “Gemse” der Walserbuslinie 1.
 Übrigens: Mit der “Walsercard” können Sie den Bus kostenlos benutzen!
Ich fuhr damit wieder in das Talende nach Baad und von dort zurück mit dem Auto zum Campingplatz Vorderboden.

Eine interessante schöne Rundtour rund um den Großen Widderstein.
Dem markantesten Berg des Kleinwalsertales. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 31. December 2017
 

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