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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Geißstein
und zur Bürglhütte (Alm)
Trennlinie

auf dem Geißstein.
Geißstein
2363m

Umgebung Bürglhütte
Das Höhenprofil der Bergwanderung
Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 38
Venedigergruppe-Oberpinzgau

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Fotos: © Christian Engl

Geißstein, 2363m
(“höchster Grasberg Europas”)
Alpengasthof Bürglhütte, 1699m
Kitzbüheler Alpen (Salzburg)
2. Juli 2009

Wetter:
meist stark bewölkt, etwas Sonne
(abends Starkregen)

am Almgasthof Bürglhütte.
Bürglhütte
1699m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.


BT-SBG-2009-Geißstein auf einer größeren Karte anzeigen 

Start

(Stuhlfelden, 789m-Pinzgau) - Alpengasthof Bürglhütte, 1699m

Ziel

Geißstein, 2363m (Kitzbüheler Alpen)

Charakter

Schöne und recht gemütliche Bergwanderung auf guten Wegen. Der Westgrat ist im oberen Bereich relativ schmal und führt entlang an einem steilen Abhang. Hier etwas Trittsicherheit erforderlich.

Höhenunterschied

Bürglhütte - Geißstein: 664m (Stuhlfelden - Bürglhütte: 910m, Fahrweg)

Gehzeiten

Bürglhütte - Geißstein: 2 h
Geißstein (über Sintersbachscharte) - Bürglhütte: 2 h

Beschreibung

Fahrt von Stuhlfelden im Pinzgau, 789m, auf einer engen Straße den Berghang hinauf. Weiter oben schmale Schotterstraße in das Tal hinein zum Gasthof Bürglhütte, 1699m. Hier kann man parken.
Fußweg: Hinter der Almhütte durch die Wiese (oder dem Fahrweg) den Grashang hinauf zu einem flacheren Hang. Hier weiter nordwärts den Hang hinauf und später dann nach rechts steiler hinauf auf einen begrünten Rücken. Hier dann zuerst in Kehren, dann flacher werdend den breiten Grasrücken hinauf zum Gipfelkreuz des Geißstein, 2363m.

Abstieg: wie Aufstieg (oder wie ich)
vom Gipfelkreuz nach links dem Westgrat folgend. Hier etwas aufpassen, man geht recht knapp an der steilen Nordflanke entlang. Weiter unten dann kurzzeitig steiler werdend den Hang hinab und nun in einem weiten Linksbogen den Hang queren. Der Weg ist hier sehr flach, bevor man die letzten Meter hinab zur Sintersbachscharte, 2035m, wandert.
Von hier nach links abwärts vorbei an der verfallenen Kesselalm und über Wiesen und teilweise durch Buschwerk zur Bürglhütte.

Huettengrafik
Alpengasthof Bürglhütte, 1699m (Privathütte)
Tel. Hütte: +43-(0)676-9439141
Almgasthof Bürglhütte, Am Geißstein, A-5724 Stuhlfelden
Bewirtet von (ca.): Anfang Juni - Ende September
Betten: 17 -  Matratzenlager: 28

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Ein paar Bilder während der Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Fahrt von Stuhlfelden (789m, Pinzgau) zum Almgasthof Bürglhütte (1699m)

Mittersill/Pinzgau
Fahrt hinauf zur Bürglhütte.
Im Tal liegt Mittersill (788m),
dahinter der Pihapper (2513m).

Stuhlfelden/Pinzgau
Blick in den Pinzgau.
Blick nach Stuhlfelden und Uttendorf.

Bürglhütte (1699m)
Blick nach Westen in
Richtung Sintersbachscharte.

Stuhlfelden/Pinzgau
Schwere Regenschauer ziehen am Nachmittag
in den Oberpinzgau.

Bürglhütte (1699m)
An der Südseite vom Geißstein.
In ca. zwei Stunden Gehzeit ist man auf dem Geißstein.

Straße zur Bürglhütte
Die kleine Schotterstraße
hinauf zur Bürglhütte.

Persönliches Fazit:

Für den heutigen Tag hatte der Wetterbericht nichts Gutes gemeldet. So entschied ich mich heute für eine kürzere Wanderung in den Kitzbüheler Alpen auf der Nordseite des Pinzgaus. Es sollte eine recht gemütliche und entspannende Bergwanderung werden. Und es ging auch ohne Regenschauer ab.
Von Mittersill fuhr ich nach
Stuhlfelden, dem Ausgangspunkt für die Fahrt hinauf zur Bürglhütte. Vorbei an der Kirche fährt man die recht enge und im unteren Teil kurvenreiche Straße weiter. Weiter oben, nachdem man die letzten Häuser passiert hat, endet die Teerstraße und geht über in eine (gute) Schotterstraße. Dort hat man auch einen schönen Blick über den oberen Pinzgau. Die Weiterfahrt zur Bürglhütte gestaltet sich unproblematisch. Die Straße führt ohne große Steigungen und Kehren das Tal hinauf bis zur Bürglhütte.

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Vom Almgasthof Bürglhütte (1699m) über den Südgrat auf den Geißstein (2363m)
(Der “höchste Grasberg Europas”, laut örtlicher Werbung)

Bürglhütte
Die Wanderung zum Geißstein kann beginnen.

Aufstieg Geißstein
Hier sieht man schon meinen Abstiegsweg.
Der Rescheskogel (2182m) und die
Sintersbachscharte (2035m) rechts daneben.

Glocknergruppe
Stubachtal
Blick hinüber zur Glocknergruppe.
Das Stubachtal (zum Enzingerboden) sieht man vorne.
Hinten der Großglockner (3798m).

Der breite Südgrat
Rechterhand führt ein Steig
nach Hinterglemm und zur Lindlingalm (Trittsicherheit erforderlich).
Der grüne Südgrat führt jetzt bis zum Gipfel hinauf.

Geißstein (2363m)
Rechts neben mir sieht
man in die Glocknergruppe.

Großglockner (3798m)
Der Großglockner (3798m) versteckt sich
unter ein paar Wolken.

Blick nach Osten
Blick vom Südgrat nach Osten.
Das Tal unten führt hinaus nach Hinterglemm (Saalbach).

Geißstein (2363m)
Blick nach Süden.
Links das Stubachtal (Glocknergruppe)
Rechts das Felbertal (Granatspitzgruppe)

Granatspitzgruppe
Tauernkogel (2988m)
Die Einsattelung in der Bildmitte ist das
Tauernkreuz an der St. Pöltner Hütte.
-> Übergang zum Matreier Tauernhaus, Osttirol.

Südgrat Geißstein
Das Gipfelkreuz ist schon zu sehen.
Links der (steinigere) Westgrat.

Der Aufstieg beginnt hinter der Almhütte. Man kann nun entweder direkt (steiler) hinter der Hütte den Markierungen folgen und kommt weiter oben zu einer kleinen Straße. Man kann aber auch rechts der Hütte der kleinen Straße folgen und kommt dann auch zum Weg weiter oben. Nun geht es quer den Hang hinauf meist etwas oberhalb der kleinen Straße. Der Weg ist nicht allzu steil. Weiter oben erreicht man dann einen flacheren Almboden auf dem man nordwärts weiter aufsteigt. Nun wird es wieder etwas steiler und in ein paar Kehren führt der Weg
schließlich rechts
hinauf auf den Gratrücken.
Ab hier folgt man nun gemütlich den meist breiten Grat durch
größere Blumenfelder bis hinauf zum Gipfelkreuz auf dem Geißstein. Hier oben ist die Grenze der Bundesländer Salzburg und Tirol.
Wenn das Wetter schöner ist als heute, kann man im Süden den
höchsten Berg Österreichs (Großglockner, 3798m) sehen. Er liegt in der Glocknergruppe, davor sieht man das Stubachtal.
Rechterhand davon die
Granatspitzgruppe und noch weiter rechts die Venedigergruppe, die ich heute leider gar nicht zu Gesicht bekam.
In der Granatspitzgruppe sticht vor allem der Tauernkogel (2988m) heraus, an dessen
linken Hangfuß die St. Pöltner Hütte (2481m) liegt.
Im Norden erkennt man in der Ferne das
Kitzbüheler Horn mit einem markanten Sendemast auf seinem Gipfel.

Trennlinie

Abstieg über den Westgrat zur Sintersbachscharte (2035m)
und weiter zur Bürglhütte

Geißstein (Westgrat)
Der oberste Abschnitt auf dem Westgrat.
Hier ist der Weg schmal und für manchen schwindelerregend.

Sintersbachscharte
(2035m)
Kurz vor der Sintersbachscharte.
Links der Rinnkogel (2147m)
und die verfallene Kesselalm.

Sintersbachscharte
Hinten der von hier aus gesehen
eben wirkende Geißstein.

Abstieg
zur Bürglhütte
Auf den letzten Metern zur Bürglhütte.

Nach der Rast begann ich meinen Abstieg. So wie das Wetter heute zeitweise aussah, wollte ich nicht länger warten, weil es teilweise kurz tröpfelte und man dachte, es könnte stärker zu regnen beginnen. Doch dem war letztendlich dann doch nicht so.
So ging’s nun
über den Westgrat abwärts. Und gleich oben in Gipfelnähe wird der Weg sehr schmal und rechterhand geht es steil abwärts. Hier sollte man schon etwas trittsicher sein. Der Weg führt aber nur kurzzeitig an dieser für manchen unangenehmen Stelle entlang. Danach biegt der Weg links in die Flanke ab und ist etwas steiler.
Doch auch nur kurzzeitig. Danach führt der Weg immer flacher werdend in der Flanke entlang und beschreibt einen großen Linksbogen.
Man wandert rechts vorbei an einem kleinen Gipfel
(Schwarzpalfen, 2180m). Danach sind es nur noch wenige Minuten und man erreicht die Sintersbachscharte auf 2035m.
Hier wandert man dann linkerhand weiter, kommt an der
verfallenen Kesselalm vorbei und über Wiesen und zu querende Bachläufe erreicht man die Straße, auf der man heute morgen aufgestiegen ist.
Nun noch über die Wiese oberhalb der Bürglhütte absteigen und man hat sich ein
kühles Bier auf der Bürglhütte verdient.
Hier hörte ich dann immer wieder
fernes Donnergrollen. Dann fuhr ich wieder auf der Schotterstraße in Richtung Stuhlfelden. Als ich die Teerstraße erreichte, sah ich den Grund des Donnergrollens. Über dem Pinzgau hinter Uttendorf wälzte sich eine mächtige dunkle Gewitterfront in den oberen Pinzgau herein.
Unten in Stuhlfelden angekommen war es noch trocken. Aber auf der kurzen Strecke nach Mittersill überholte mich die Regenfront und es begann wie aus Kübeln zu schütten.

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Ein selbst gedrehtes Video während meiner Bergtour auf den Geißstein

Video vom Gipfel der
Geißstein (Kitzbüheler Alpen)

 

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Kitzsteinhorn, 3203m

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Saturday, 21. July 2018
 

-> Meine Bergtour im Jahr 2009
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auf den Tauernkogel
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