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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergwanderung auf das
Watzmannhaus
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am Watzmannhaus
in den Berchtesgadener Alpen.
Watzmannhaus
1930m

Umgebung Watzmann
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 14
Berchtesgadener Land -
Chiemgauer Alpen

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Fotos: © Christian Engl

Watzmannhaus, 1930m
Berchtesgadener Alpen (Oberbayern)
9./10. Juli 2016

Wetter:
9.7.: stark bewölkt, mäßig warm
10.7.: wolkenlos, sehr warm

 Watzmann (Hocheck)
 Watzmann (Mittelspitze)
 Watzmann (Eiskapelle)

am Watzmannhaus
in den Berchtesgadener Alpen.
Blick Richtung Watzmann.
Watzmannhaus
1930m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Wimbachbrücke, 637m (B305, zwischen Ramsau und Berchtesgaden)

Ziel

Watzmannhaus, 1930m - (Watzmann, Mittelspitze, 2713m) (Berchtesgadener Alpen)

Charakter

Im unteren Teil auf kleiner Fahrstraße ziemlich steiler Anstieg bis zur Stubenalm. Danach ein wenig flacher, aber weiterhin steil. Keine besonderen Schwierigkeiten, ab Mitterkaseralm normaler Wanderweg zum Watzmannhaus.

Höhenunterschiede

Wimbachbrücke - Watzmannhaus: 1293m
(Watzmannhaus - Mittelspitze: 783m)
Gesamt: 2076m

Gehzeit (Aufstieg)

Wimbachbrücke - Watzmannhaus: 4 h

Wegbeschreibung
Der Weg ist im unteren Abschnitt zum Watzmannhaus längere Zeit sehr steil.

Vom kostenpflichtigen Parkplatz an der Wimbachbrücke, 637m, dem Weg 441 folgen. Der Weg führt nun steil hinauf in den Hochwald. Vorbei an der Stubenalm, 1140m, und weiter vorbei an einer Diensthütte. Hier ein wenig weiter beginnt die Materialseilbahn zum Watzmannhaus. Es geht weiter zur Mitterkaseralm, 1410m. Bis jetzt eine recht steile Forststraße. Vorbei an der Waldklimastation Watzmann, 1500m, und im Wald weiter in Kehren bergauf. Bald lichtet sich der Wald und die grandiose Aussicht auf den Kleinen Watzmann und Watzmannkinder wird frei. Nun östlich unterhalb des Watzmannhauses direkt unter der Hütte relativ steil hinauf in den Sattel unmittelbar unterhalb der Hütte. In zwei Minuten hinüber zum Watzmannhaus, 1930m.

Abstieg: wie Aufstieg.

Huettengrafik
Watzmannhaus, 1930m
Tel. Hütte: +49-(0)8652-964222
Bewirtet von (ca.): Mitte/Ende Mai - Mitte Oktober
Betten: 40 -  Matratzenlager: 162 -  Notlager: 15
www.watzmannhaus.de

DAV Sektion München, Bayerstraße. 21/V, Aufgang 2, 80335 München / Deutschland
www.davplus.de
DAV Sektion Oberland, Isartorplatz 8-10 (im Globetrotter), 80331 München / Deutschland
www.davplus.de

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Ein paar Bilder während meiner Bergwanderung.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg von der Wimbachbrücke (637m)
auf dem Weg 411 zum Watzmannhaus (1930m)

Wimbachbrücke
(637m)
Blick vom Watzmannhaus zum
Ausgangspunkt Wimbachbrücke.

Stubenalm
(1140m)
Die Stubenalm auf dem
Weg zum Watzmannhaus.

Watzmannhaus
Die Spitze ist NICHT das Hocheck.
Es liegt ein wenig nach hinten
versetzt (nicht sichtbar).

Mitterkaseralm
(1410m)
Links sieht man den Kleinen Watzmann.
Rechts das Watzmannhaus.

Persönliches Fazit:

Für die stramme Bergtour auf den Watzmann hatte ich zwei Tage eingeplant. An ersten Tag stieg ich hinauf zum Watzmannhaus und übernachte dort. Am nächsten Tag dann mein Aufstieg zur Watzmann-Mittelspitze. Eine Überschreitung des Watzmanns hatte ich von Haus aus nicht eingeplant. Mir genügte schon der höchste Hauptgipfel des Watzmanns.
Um kurz nach 11.00 Uhr erreichte ich den Ausgangspunkt der Bergtour an der
Wimbachbrücke (637m). Die Suche nach einem Parkplatz entpuppte sich aber als ein größeres Problem. Der von Haus aus schon recht große Parkplatz war komplett belegt. Doch nach einiger Zeit hatte ich Glück und es fuhr jemand. Nachdem der Rucksack für zwei Tage fertig war begann ich den vierstündigen Aufstieg. An der Brücke ging ich nach links (Wegweiser Watzmannhaus-Stubenalm, Nr. 411). Nicht wie manche Führer empfehlen zuerst in das Wimbachtal hinein. Mein Weg führte gleich hier über die Brücke der Wimbach und dahinter nach rechts in ein steiles Waldstück. Anfangs schnurgerade erreicht der steile Weg später eine Fahrstraße. Hier nach rechts weiter und der Straße folgen. Kurze Zeit später zweigt von rechts der Weg ein, der vom Wimbachtal herüber kommt. An der nächsten Linkskurve der Fahrstraße geht es zum Watzmannhaus geradeaus weiter. Hier verlässt man die Fahrstraße, der normale Wanderweg beginnt. Der nun folgende Abschnitt bis zur Stubenalm ist auf fast der gesamten Länge ziemlich steil. In einigen weiten Kehren durch den Hochwald. Nach ca. 1½ Stunden ab Wimbachbrücke hat man diese steile Rampe hinter sich, der Hochwald lichtet sich bei der Stubenalm (1140m). Nach der Stubenalm geht es rechterhand wieder hinein in den Wald. Und auch hier nimmt der Weg schnell wieder an Steilheit zu. Man erreicht eine sog. Diensthütte, und nach kurzer Zeit biegt rechts eine Sackgasse ab der zur Talstation der Materialseilbahn zum Watzmann führt. Man geht geradeaus weiter, folgt dem steilem Weg nach rechts über eine Geländekante und steht urplötzlich vor der Mitterkaseralm (1410m). In wenigen Metern kann man hinübergehen und sich verwöhnen lassen. Oder man geht linkerhand vorbei gleich weiter Richtung Watzmannhaus. Hier endet nun auch die steile Forststraße. Auf einem normalen Wanderweg geht es ab Mitterkaseralm weiter. Am Beginn des nächsten Waldstücks sieht man die Waldklimastation Watzmann (1500m) direkt am Wanderweg. In vielen Kehren steigt man nun den lichteren Wald empor.

Kleiner Watzmann
(2307m)
Die sog. Watzmannfrau.

Watzmannkinder
Herrlicher Blick zu
den fünf Watzmannkindern.

Weg 411
Links oben ist NICHT das Hocheck.
Rechts das Watzmannhaus.

Weg 411
Watzmannhaus
Schussanstieg zum Watzmannhaus.

Nachdem man den Wald verlässt betritt man eine Wiesenfläche. Hier ist auch die Waldgrenze. Und ab hier hat der Kleine Watzmann sozusagen seinen großen Auftritt . Der Kleine Watzmann (2307m) ist die sog. Watzmannfrau mit ihren fünf Kindern rechterhand. Ein unglaublich schöner Platz im Nationalpark Berchtesgaden. Der Watzmann versteckt sich jedoch weiterhin. Den Gipfel, den man rechts neben den Watzmannkindern aufragen sieht, ist übrigens NICHT das Hocheck, wie man vermuten könnte. Es ist eigentlich gar kein Gipfel sondern nur der vorgeschobene Grat, der zum Hocheck führt. Der weitere Weg führt nun nach rechts zum schon sichtbaren Watzmannhaus, das dort oben auf einer Kante thront. Von links kommt der Falzsteig (442) von der Kührointhütte herüber. Nun wird es wieder ein wenig steiler und auch felsiger. Der gute Steig führt den Hang empor und läuft am Schluss in einem Sattel direkt unterhalb des Watzmannhauses aus. Von hier sind es dann noch zwei Minuten zum großen Watzmannhaus (1930m) hoch über Berchtesgaden.

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Das Watzmannhaus (1930m)

Das große Watzmannhaus.
Rechts der Hochkalter.

Video der Umgebung vom
Watzmannhaus (Berchtesgadener Alpen)

 

Blick Richtung Hocheck.
Blick Richtung Hocheck. In dem
Häuschen befindet sich der Winterraum.

Video vom unteren Teil des Weg auf das Hocheck
Watzmannhaus (Berchtesgadener Alpen)

 

Das Watzmannhaus (1930m) thront hoch oberhalb von Berchtesgaden am nördlichen Ende des Grates, der vom Hocheck herunter kommt. Es ist weithin sichtbar. Auch in der Nacht, da es von einem Scheinwerfer von aussen angestrahlt wird. So konnte ich jede klare Nacht auf meinem Campingplatz Mühlleiten in Schönau das Watzmannhaus genau an diesem Lichtpunkt erkennen. Der Gipfel, den man Richtung Watzmann sieht ist übrigens nicht das Hocheck, sondern nur ein Ausläufer vom Hocheck . Das Hocheck selbst (und der Watzmann) sind von der Hütte aus nicht sichtbar. Das Watzmannhaus ist die meistbesuchteste Hütte im bayerischen Alpenraum. Aufgrund ihrer Lage am berühmten Watzmann und im Nationalpark Berchtesgaden auch nicht wirklich verwunderlich. So zieht das Watzmannhaus viele Tagesgäste an, trotz eines recht langen Aufstieges und natürlich viele Übernachtungsgäste, die den Watzmann besteigen oder überschreiten wollen.

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Die herrliche Aussicht vom Watzmannhaus (1930m)

Blick von Ramsau aus
Blick zum Watzmannhaus vom
Campingplatz Simonhof bei Ramsau.

Watzmannfrau
(Kleiner Watzmann)
Hinter mir der Kleine Watzmann
und das 1. Watzmannkind.

Hoher Göll
(2522m)
Blick über die Kührointhütte (1420m)
zum Hohen Göll.

 Hoher Göll
(2522m)
Links der Mannlgrat und
das Kehlsteinhaus (1834m).

Schlafende Hexe
Im Lattengebirge
Vorderer- und Mittlerer Rotofen.

Campingplatz Mühlleiten
(Schönau a. K.)
Links der Grünstein (1304m).
In der Nacht sah ich von diesem
Platz immer das Licht vom Watzmannhaus.

 Untersberg
In der Mitte Berchtesgaden (571m).

Sonnenuntergang
Links der Hochkalterstock (Rotpalfen - Schärtenspitze).
Die Sonne geht über der Reiteralpe unter.
(Uhrzeit: ca. 20.45 Uhr)

Berchtesgaden
Rechts oben am Fluss (unter dem Gemeindewappen)
befindet sich das Salzbergwerk.

Sonnenuntergang
Mittig der Hochkalterstock (Rotpalfen - Schärtenspitze).
Die Sonne geht über der Reiteralpe unter.
(Uhrzeit: ca. 20.45 Uhr)

Oben sehen Sie Bilder mit der Aussicht vom Watzmannhaus. Interessant ist das Bild mit der sog. Schlafenden Hexe im Lattengebirge. Manche Leute können dort auch nach längerem Hinsehen keine Frau erkennen . Obwohl es eigentlich ganz klar erkennbar ist. Der Vordere- und Mittlere Rotofen bildet das wunderbare Schauspiel der Natur mit dem Kinn, der riesigen Nase (Montgelas-Nase) und der Brust (Hexenbusen). Sogar das Auge ist zu sehen und der Haarschnitt. Im Bild habe ich die Szenerie um 90° nach links gedreht, dann sollte es für jedermann zu sehen sein. Am Abend gab es dann noch einen tollen Sonnenuntergang mitsamt sehr dunkler, bedrohlich schwarzer Wolken über dem Hochkalter.

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Untersberg, 1853m
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Watzmann-Hocheck, 2651m

Watzmann-Mittelspitze, 2713m

Watzmann-Eiskapelle, 850m

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 30. October 2016
 

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