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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf das
Watzmann-Hocheck
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am Watzmann-Hocheck
in den Berchtesgadener Alpen.
Watzmann-Hocheck
2651m

Umgebung Watzmann
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 14
Berchtesgadener Land -
Chiemgauer Alpen

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Fotos: © Christian Engl

Watzmann-Hocheck, 2651m
Berchtesgadener Alpen (Oberbayern)
10. Juli 2016

Wetter: wolkenlos, sehr warm

 Watzmannhaus
 Watzmann (Mittelspitze)
 Watzmann (Eiskapelle)

auf dem Watzmann-Hocheck
in den Berchtesgadener Alpen.
Blick Richtung Berchtesgaden.
Watzmann-Hocheck
2651m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
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herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Watzmannhaus, 1930m (Berchtesgadener Alpen)

Ziel

Watzmann-Hocheck, 2651m - (Watzmann, Mittelspitze, 2713m) (Berchtesgadener Alpen)

Charakter

Guter Bergweg vom Watzmannhaus auf das Hocheck. Im mittleren Abschnitt leichte Kletterei an Fixseilen. Danach wieder Gehgelände bis knapp unter das Hocheck. Unterhalb des Gipfels steiler Aufstieg.

Höhenunterschiede

(Wimbachbrücke - Watzmannhaus: 1293m)
Watzmannhaus - Hocheck: 721m
(Hocheck - Mittelspitze: 62m)
Gesamt: 2076m

Gehzeiten (Aufstieg)

(Wimbachbrücke - Watzmannhaus: 4 h)
Watzmannhaus - Hocheck: 3h
(Hocheck - Mittelspitze: 1h)

Wegbeschreibung
Nur im mittleren Abschnitt gibt es Fixseile und leichte Kletterei.

Vom Watzmannhaus kurzer Abstieg zu einem Abzweig. Hier geradeaus weiter. Nun in weiten, mäßig steilen Kehren den breiten Bergrücken hinauf. Man erreicht die erste felsige Steilstufe des Hochecks. Über ihr mit Hilfe von Fixseilen in leichter Kletterei weiter. Danach flacht der Weg wieder ein wenig ab. Es folgt der Weg über den weiterhin breiten Rücken zum nun sichtbaren Hocheck. Kurz unterhalb des Gipfels nimmt die Steilheit merklich zu und über Felsen hinauf zum Watzmann-Hocheck (2651m) mit zwei Gipfelkreuzen. Die Unterstandshütte befindet sich auf der anderen Seite des Hochecks. Das Hocheck ist der nördlichste und zugleich niedrigste der drei Hauptgipfel des Watzmanns.

Huettengrafik
Watzmannhaus, 1930m
Tel. Hütte: +49-(0)8652-964222
Bewirtet von (ca.): Mitte/Ende Mai - Mitte Oktober
Betten: 40 -  Matratzenlager: 162 -  Notlager: 15
www.watzmannhaus.de

DAV Sektion München, Bayerstraße. 21/V, Aufgang 2, 80335 München / Deutschland
www.davplus.de
DAV Sektion Oberland, Isartorplatz 8-10 (im Globetrotter), 80331 München / Deutschland
www.davplus.de

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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg vom Watzmannhaus (1930m) auf das Watzmann-Hocheck (2651m)

Am Watzmannhaus
(1930m)
Blick in Richtung Hocheck.
Über den breiten Rücken verläuft der Steig.
Oben sieht man noch NICHT das Hocheck!
Es liegt viel weiter hinten.

Berchtesgadener Land
Herrlicher morgendlicher Blick auf Berchtesgaden.

Hocheck (2651m)
Zum ersten der drei Watzmanngipfel
sind es noch ein paar Meter.

Weg zum Hocheck
Blick zurück zum Watzmannhaus,
Untersberg und Berchtesgaden.

Fixseile
Fixseile helfen an der Felsstufe weiter.
Im übrigen ist die Kletterei nicht schwierig.

Kleiner Watzmann
(Watzmannfrau)
Links am Horizont der Hohe Dachstein (2995m).
Rechts der Hochkönig (2941m).

Weg zum Hocheck
Oben sieht man die erste Felsstufe,
die man mit Hilfe von Fixseilen überklettert.

Oberer Abschnitt
Grandioser Ausblick über das Berchtesgadener Land.

Watzmannkinder
Und der Watzmanngletscher. Es gibt
nur noch spärliche Reste eines Gletschers.
Eigentlich nur mehr ein Schneefeld.

Die Felsstufe
am Hocheck
Die Felsstufe. Dahinter sind
es noch viele Meter zum Hocheck.

Hocheck (2651m)
Der obere Abschnitt Richtung Hocheck.

 Schönfeldspitze
(2653m)
Links die Schönfeldspitze.
Dahinter die Goldberggruppe mit Hocharn (3254m) und
Hoher Sonnblick (3106m). Auf diesen beiden Gipfeln stand ich auch schon.

Persönliches Fazit:

Für den heutigen Tag wurde extrem gutes Bergwetter vorhergesagt. Da das viele Bergsteiger ausnutzen wollten war das Watzmannhaus voll belegt mit Übernachtungsgästen. Heute am Morgen fiel mein erster Blick aus dem Fenster, und siehe da: Man sah keine einzige Wolke am Himmel! Nach dem Frühstück packte ich den Rucksack und schon konnte es losgehen. Mein Ziel war nicht die Watzmann-Überschreitung. Ich wollte nur bis zur Mittelspitze und dann wieder zurück zum Watzmannhaus und Abstieg zur Wimbachbrücke.
Vor der Hütte geht es zuerst ein paar Meter hinab in eine kleine Scharte. Hier beginnt der Weg leicht anzusteigen und man betritt den breiten Rücken des Watzmanns. In weiten Kehren schwingt sich der Weg hinauf. Den Gipfel, den man oben zu sehen glaubt, ist
übrigens NICHT das Hocheck, wie viele vermuten würden. Es ist nur der letzte Ausläufer vom Grat hinauf zum Hocheck. Nichtsdestrotrotz führt der Weg genau in Richtung dieses Felssporns. Langsam nimmt die Steilheit des Weges zu bis man an die ersten felsigen Stufen kommt. Hier gibt es dann die ersten (und einzigsten) Fixseile auf dem Weg zum Watzmann-Hocheck. Man turnt hier über die Steilstufe hinweg da es nicht schwierig ist. Nach der ersten Einstimmung auf die noch folgenden Klettereien (auf die Mittelspitze) wird es nach dieser Felsstufe wieder flacher. Und dann sieht man zum ersten Mal wie weit es noch hinüber zum Hocheck ist. Doch der Weg ist gut zu übersehen und flacher. Gemütlich geht es in Richtung Hocheck. Nur am Schluss wird es dann doch noch einmal wilder. Über relativ steile Felsen steigt man hinauf zu den beiden Gipfelkreuze auf dem Watzmann-Hocheck (2651m).

Trennlinie

Auf dem Watzmann-Hocheck (2651m)
(Nördlichster und niedrigster der drei Watzmann Hauptgipfel)

Watzmann-Hocheck
(2651m)
Die letzten steilen Meter hinauf zum Hocheck.

Unterstandshütte
Unglaublich schöner Blick
hinüber zur Watzmann-Mittelspitze (2713m).

Watzmann-Hocheck
(2651m)
Herrliche Aussicht hinüber zum Untersberg.

Mittelspitze (2713m)
Fast ein wenig erschreckend
der Blick zur Mittelspitze.

Unterstandshütte
Die kleine Unterstandshütte auf
der anderen Seite des Hochecks.

Unterstandshütte
Blick ins Innere der Hütte für Notfälle.

Das Watzmann-Hocheck (2651m) ist der nördlichste der drei Watzmanngipfel. Und zugleich der niedrigste. Es ist zudem einer der wenigen Gipfel der mit zwei Gipfelkreuze bestückt ist. Und die Aussicht ist auch hier schon traumhaft. Gerade heute bei diesem traumhaften Bergwetter. Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es aber auf dem Hocheck: Der Großglockner (3798m), Österreichs höchsten Berg, kann man vom Hocheck nicht sehen. Davor steht nämlich genau die mächtige Watzmann-Mittelspitze (2713m) im Weg. Und die Mittelspitze selbst sieht man wiederum erst nach dem man auf die andere Seite des Hochecks gestiegen ist. Und da erschrickt man doch anfangs ein wenig. Mächtig und mit steilen Felsflanken auf jeder Seite reckt sich der höchste Watzmanngipfel in den Himmel. Und auf dieser Seite befindet sich auf die kleine Unterstandshütte für Notfälle. Und hier können doch öfters solche Fälle auftreten. Extrem gefährlich sind auf dem Watzmanngrat vor allem die Gewitter. Der weitere Weg zur Mittelspitze besteht aus vielen Eisenseilen und Stangen. Bei Blitzschlag darf man die Eisenteile auf keinen Fall anfassen!! Der Watzmann steht isoliert da und ist für Blitze sozusagen ein gefundenes Fressen. Im Übrigen gilt: Bei Gewittergefahr auf keinen Fall weitergehen!!
Im übrigen verpasst man bei so einem Wetter auch das großartige Panorama.

Der Weg zur Mittelspitze ist kein Spaziergang. Man sieht hinüber zur Mittelspitze und denkt sich schon wie wird es da wohl hinauf gehen? Schließlich sieht man im oberen Bereich eigentlich nur steile Felswände. Nun, so schlimm wurde es dann eigentlich nicht . Ich persönlich kam ohne Probleme dort oben an. Aber auch das Hocheck ist schon ein recht schönes Gipfelziel für diejenigen, die der Blick zur Mittelspitze zu stark erschreckt hat .

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-> Salzburger Hochthron
Schellenberger Eishöhle
Vom Hocheck auf die Watzmann-Mittelspitze
-> Bergtourenübersicht Urlaub 2016
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Untersberg, 1853m
Schellenberger Eishöhle

Watzmann (Mittelspitze) 2713m

Watzmannhaus, 1930m

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Watzmann (Eiskapelle)
ca. 850m

Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 30. October 2016
 

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auf die Schönfeldspitze
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Auf die Watzmann Mittelspitze
Besuch der Watzmann-Eiskapelle an der Ostwand
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