zu meiner Bergtour auf die Alpspitze auf dem Ferrata-Klettersteig.
Abstieg über das Mathaisenkar-Höllentalangerhütte.
Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
Die Alpspitze-Nordwand.
Man sieht die Alpspitzbahn hinauf
zum Osterfelderkopf (2050m).
Die alte Höllentalangerhütte
oberhalb der Höllentalklamm.
-> Umgebung Alpspitze
-> Das Höhenprofil der Bergtour
Großer Wegweiser an der Bergstation der Alpspitzbahn.
Hier findet jeder den passenden Weg für sich.
Ich nahm heute die Alpspitz-Ferrata.
Hier stehe ich am Beginn des Weges in Richtung Alpspitze.
Blau eingezeichnet der ungefähre Weg des Ferrata-Klettersteiges.
Im Hintergrund sieht man den mächtigen Großen Waxenstein.
Darunter das Höllental.
Rückblick auf die Ammergauer Alpen.
In der Bildmitte die Kramerspitze.
Hier beginnt nun der eigentliche Klettersteig auf die Alpspitze.
Im rechten Teil sieht man eine lange Stufenleiter.
Auf der Ferrata hinauf zur Alpspitze.
Das Stahlseil zieht quer über die Felsen.
Blick hinüber in das Karwendelgebirge.
Der hervorragend gesicherte Klettersteig.
Hinten sieht man den Großen Waxenstein (2276m).
Jetzt geht es steil hinauf.
Der Blick hinüber zur Zugspitze,
darunter der Höllentalferner.
Der Höllentalferner sieht noch wie ein richtiger Gletscher aus.
Man erkennt auf dem Gletscher ein paar Bergsteiger.
Jetzt wechselt der Klettersteig auf die rechte Seite.
Rückblick auf den Großen Waxenstein (2276m) und
rechts im Tal sieht man Grainau (750m).
Hier quert man den steilen Hang.
Hier ist man schon recht nahe dem Gipfel der Alpspitze.
Rückblick auf den Ferrata Klettersteig.
Links oben erkennt man schon das Gipfelkreuz der Alpspitze.
Kurz unterhalb des Gipfels.
Hier könnte man jetzt ins Mathaisenkar abbiegen.
(Aber man kann auch vom Gipfel aus ins Mathaisenkar gehen)
Nur noch wenige Meter hinauf auf die Alpspitze.
Unterhalb des Gipfels noch ein Rückblick auf die Ferrata.
Blick vom Alpspitzgipfel auf den Ferrata Klettersteig.
(2 weisse Pfeile zeigen Bergsteiger)
Blick von der Alpspitze auf Garmisch-Partenkirchen und das Loisachtal.
Blick auf den Hochblassen.
Rechts auf der Seite die Grießkarscharte (2463m).
Hier führt der Klettersteig nach rechts hinab in das Mathaisenkar.
Der Jubiläumsgrat.
Links: Hochblassen (2707m)
Mitte: Höllentalspitzen (2743m)
Rechts: Zugspitze (2963m)
Die Zugspitze mit dem Höllentalferner.
Links sieht man den Schneefernerkopf.
Von der Alpspitze über den Südwestgrat
hinab zur Grießkarscharte (2463m, links oben)
Blick nach rechts in das Mathaisenkar und das Höllental.
Links die Höllentalspitzen und
rechts daneben Zugspitze mit dem Höllentalferner.
Blick hinauf zum Alpspitzgipfel.
Eine Kletterstelle auf dem Südwestgrat.
Blick von der Grießkarscharte
hinauf zur Alpspitze.
In der Grießkarscharte (2463m).
Hier kann man abzweigen zum Jubiläumsgrat.

Nur für Kletterer!
Links der Hochblassen (2707m).
Rechts der Weiterweg in das Mathaisenkar.
Gleich ganz oben muss man eine steile Rinne hinabklettern.
In der steilen felsigen Westwand der Alpspitze.
Tiefer Blick hinab in das Mathaisenkar.
Rechts oben der Weiterweg zur Höllentalangerhütte.
Abstieg auf der steilen Wandplatte.
Fast senkrechte Stelle im Mathaisenkar.
Auch hier eine nette kleine Kletterpartie.
Rechts unten sieht man das Seil.
Weiter oben zieht der Steig dann nach links hinauf zur Grießkarscharte.
Schöner Blick in das Loisachtal und Garmisch-Partenkirchen.
Blick hinauf zur Alpspitze (links).
Blick in das Höllental.
Links oben die Zugspitze (2963m).
An der Höllentalangerhütte (1387m).
Blick in Richtung Zugspitze.
Wegweier an der Höllentalangerhütte.
Hinter der Hütte sieht man den
Einschnitt der Höllentalklamm.
Das uralte Hüttenschild.
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-> Meine Bergtour 2008 auf die Kramerspitze
-> Der Weg durch die spektakuläre Höllentalklamm
-> Meine Bergtour 2011 auf den Schneefernerkopf
-> Meine Bergtour 2011 auf die Zugspitze (über das Platt)
-> Meine Bergtour 2018 auf die Alpspitze
(über Nordwandsteig - Schöngänge)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.
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Alpspitze
2628m

Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 5
Wettersteingebirge-
Zugspitzgebiet

Fotos: © Christian Engl

Alpspitze, 2628m
(Alpspitzferrata - Mathaisenkar)
Höllentalangerhütte, 1387m
(Hütte wurde abgerissen und wurde neu gebaut )
Höllentalklamm
Wettersteingebirge (Bayern)
21. August 2008

Wetter: heiter - wolkig

Alpspitze, 2628m
(über Nordwandsteig - Schöngänge)

Alte Höllentalanger-
hütte, 1387m

 


Größere Kartenansicht 

Start

(Garmisch-Partenkirchen, 760m) - Bergstation Alpspitzbahn, 2050m

Ziele

Alpspitze, 2628m - Höllentalangerhütte, 1387m - Höllentalklamm (Wettersteingebirge)

Charakter

Alpspitz Ferrata Klettersteig: Recht einfacher, mit einer Menge von Steighilfen (Leitern, Stifte, Seile) gesicherter Klettersteig. Fast schon zu viel des Guten!
Alpspitze-Mathaisenkar: Etwas schwierigerer Klettersteig als die Ferrata.
Auch hier viele Steighilfen und Seile, wenn auch nicht ganz so viel wie auf der Ferrata.

Schwindelfreiheit und Trittsicherheit auf beiden Wegen erforderlich! Klettersteigausrüstung normalerweise nicht erforderlich, Helm und Handschuhe empfehlenswert.

Höhenunterschiede

Aufstieg: Osterfelderkopf - Alpspitze: 578m
Abstieg Alpspitze - Mathaisenkar - Höllentalangerhütte - Hammersbach: 1888m

Gehzeiten

Aufstieg: 1 ½ - 2 h
Abstieg: 4 - 4 ½ h

Beschreibung
Klettersteige:
Nur für trittsichere, schwindelfreie Bergsteiger.
Im Mathaisenkar gibt es weniger Steighilfen!

Von der Bergstation der Alpspitzbahn am Osterfelderkopf in Richtung Alpspitze (Ferrata). Unterhalb der Nordwand zweigt nach rechts der Klettersteig ab. Nun auf vielen Eisenstifte, Stufen, Leitern und Seile hinauf auf den Grat. Nun links haltend quer durch die Wand wieder auf den Gipfelgrat. Diesen überquerend auf die andere Seite. Nun steil, teilweise in einer Rinne steil auf den Gipfel.
Abstieg: Vom Gipfel südwestwärts hinab über den Südwestgrat in die Grießkarscharte (2463m). Nun nach rechts steil hinab in die Westwand der Alpspitze. Über einige Eisenstifte und Seile längere Zeit über den Klettersteig hinab in das Mathaisenkar. Hinter dem Mathaisenkar auf recht holprigem Wanderweg in das Höllental und sehr steil abwärts zur Höllentalangerhütte (1387m).
Jetzt nordwärts durch die lange, wilde Höllentalklamm und danach auf breitem Wanderweg weiter nach Hammersbach. Entlang der Zugspitzbahnstrecke wieder zurück zur Talstation.

Huettengrafik
Höllentalangerhütte, 1387m
Tel. Hütte: +49-(0)8821-8811 // Tel. Sektion: +49-(0)89-5517000
Höllentalangerhütte, 82491 Grainau/Hammersbach / Deutschland
DAV Sektion München und Oberland, Bayerstr. 21/V, 80335 München / Deutschland
www.alpenverein-muenchen-oberland.de
Bewirtet von (ca.): Ende Mai - Anfang/Mitte Oktober
(im Winter unzugänglich ! Wege nicht begehbar und gefährlich lawinenbedroht !!)
Betten: 60 -  Matratzenlager: 46  - Notlager: 0

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Ein paar Bilder während der Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Vom Osterfelderkopf (2050m, Bergstation Alpspitzbahn)
über den
Ferrata Klettersteig auf die Alpspitze (2628m)

Am Beginn

Am Osterfelderkopf

Großer Waxenstein
(2276m)

Ammergauer Alpen
Kramerspitze (1985m)

Zugspitze (2962m)
Höllentalferner

Höllentalferner

Abzweig zum
Mathaisenkar

Alpspitze (2628m)

Alpspitze (2628m)

Persönliches Fazit:

Für die heutige Bergtour ging es in das Werdenfelser Land nach Garmisch-Partenkirchen. Dazu folgt man in Garmisch den Wegweisern zur Talstation der Alpspitzbahn und Kreuzeckbahn.
Jetzt fuhr ich mit der
Alpspitzbahn mit über 1300m Höhenunterschied hinauf zum Osterfelderkopf auf 2050m. Früher hieß die Bahn deswegen auch mal Osterfelderkopfbahn. Die Preise im Jahr 2008 betragen für Erwachsene 15 €, für Jugendliche 11 € und für Kinder 8,50 € (jeweils nur Berg- oder Talfahrt).
Am Osterfelderkopf geht man nun auf dem Wanderweg direkt in Richtung Alpspitze.
(Wegweiser Nordwandsteig und Ferrata).
Schon nach wenigen Minuten steht man dann am
Fuß der Alpspitze-Nordwand.
Hier wählte ich dann den
Klettersteig der Alpspitz-Ferrata.
Schon zu Beginn merkt man schnell, wie viel Eisen hier verbaut wurde. Man kann schon sagen, es ist schon fast zu viel des Guten. Über viele
Eisenstufen, Stifte Seilsicherungen und gleich früh am Beginn des Klettersteiges einer langen Leiter kommt man flott höher. Und gleich noch etwas: Man sollte aufpassen, keine Steine loszutreten!
Nach dem Beginn ist man dann recht schnell auf einem Grat/Sattel neben einem steilen Felsen angekommen, an dem sich eine prächtige
Aussicht zur Zugspitze hin öffnet.
Jetzt quert der Weg nach links über loses Geröll nach links in Richtung Gipfel. Bald darauf wird es wieder steiler und über viele Seilsicherungen erreicht man den
luftigen Gipfelgrat.
Der Klettersteig führt aber jetzt nicht direkt am Grat entlang, sondern wechselt auf die andere Seite. Nach Querung einer steilen Felswand erreicht man einen
Abzweig hinüber ins Mathaisenkar (auf dem ich aber nicht gehen werde!). Das Gipfelkreuz ist nun auch schon über einem zu sehen. Jetzt folgt noch eine recht spektakuläre steile Rinne, noch schnell die letzten Meter am Seil aufwärts und schon erreicht man das nach vorne versetzte Gipfelkreuz der markanten Alpspitze. Der höchste Punkt befindet sich etwas weiter hinten.
Alles in allem ein recht leichter Klettersteig und gut geeignet für Bergwanderer, die zum ersten Mal einen Klettersteig gehen. Wer sich unsicher fühlt und vielleicht auch nicht ganz schwindelfrei ist, sollte sich besser mit einem Karabinerhaken am Seil festmachen. Aber das ist meines Erachtens eigentlich nicht nötig.

 

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Das spektakuläre Panorama von der Alpspitze (2628m)

Hochblassen (2707m)

Jubiläumsgrat

Zugspitze (2962m)
Schneefernerkopf

Jetzt nach ca. 1,5 bis zwei Stunden Kletterei genoss ich erst mal in Ruhe bei einer Brotzeit das recht spektakuläre Panorama der Alpspitze 2000m über Garmisch.
Vor allem der
Blick zur Zugspitze ist beeindruckend. Darunter sieht man den Höllentalferner, einen der drei Gletscher Bayerns. (Über ihn führt der Aufstieg durch das Höllental auf die Zugspitze)
Links des Zugspitzgipfels führt der
scharfe Jubiläumsgrat über die Höllentalspitzen zum Hochblassen (2707m), der direkt gegenüber der Alpspitze steil aufragt. Im Osten schweift der Blick hinüber in das Karwendelgebirge.
Im Norden sieht man rechts vom
Loisachtal das Estergebirge und links des Tales die Ammergauer Alpen. Davor das verstreute Garmisch-Partenkirchen.
Im Westen sieht man den
Großen Waxenstein (2276m) und unten im Tal das herrlich romantische Höllental.
Die Höllentalangerhütte und die Höllentalklamm sieht man nicht. In das Höllental werde ich nach meiner ausgiebigen Rast gleich absteigen.

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Abstieg von der Alpspitze (2628m)
Auf dem
Südwestgrat zur Grießkarscharte (2463m)

Zugspitze
Höllentalspitzen

Grießkarscharte

Alpspitze Südwestgrat

Alpspitze Südwestgrat

Grießkarscharte

Alpspitze Südwestgrat

Grießkarscharte

Alpspitze Südwestgrat

Grießkarscharte

Jetzt, gestärkt von meiner Brotzeit, begann ich den langen Abstieg durch das Mathaisenkar. Dazu geht man vom Kreuz zum höchsten Punkt und geradeaus weiter in Richtung Hochblassen - Grießkarscharte in Richtung Südwesten.
(Man könnte auch auf der Ostflanke auf Geröll absteigen und
über den Nordwandsteig zum Osterfelderkopf gehen).
Der Abstieg führt zuerst
direkt auf dem Südwestgrat steil hinab. Es kommen auch gleich wieder Seile, auf denen man die steilsten Stellen sicher absteigen kann. Es ist auf dem Weiterweg oft nicht ganz leicht, den besten Weg zu finden! Manchmal ist es besser, eher auf der linken Seite, dann wieder auf der rechten Seite zu gehen. Hier sind im Moment die Markierungen nicht die allerbesten.
Aber wenn man etwas vorausschauend absteigt, findet man ihn schon.
Nach ca. 45 Minuten erreicht man die
Grießkarscharte (2463m). Hier geht man nun nach rechts in das Mathaisenkar. Links würde man in das Grießkar kommen (auch eine andere Variante!)

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Im Mathaisenkar (Klettersteig) zur Höllentalangerhütte (1387m)

Alpspitze Westwand

Höllental

Im Höllental

Höllental-Garmisch

Im Höllental

Nun wird es wieder ein Klettersteig. Es folgt gleich zu Beginn eine lange Rinne mit Seil, dann folgt eine längere Querung einer steilen Felsplatte.
Nun geht es
öfters sehr steil an einem Seil abwärts, bis wieder eine enge Rinne kommt (auf den Kopf aufpassen).
Man steigt so längere Zeit die
steile Westseite der Alpspitze hinunter in das Mathaisenkar. Weiter unten öffnet sich schließlich die Wand und man steigt einen steilen rutschigen Geröllhang hinab.
Hier ist die Markierung teilweise nicht leicht zu finden.
Weiter unten folgt dann nochmals eine steile Felsplatte bevor man das
schuttgefüllte Mathaisenkar erreicht.
Nun liegt der
anspruchsvollste Abschnitt hinter uns. Man quert das Schuttkar auf die andere Seite zum sichtbaren Wanderweg, der mich zur Höllentalangerhütte bringen wird.
Man umgeht einen Felsvorsprung und über
viele Wurzeln und Latschen im Wald geht es jetzt noch sehr steil im Höllental in vielen Kehren hinab.
Und schon steht man an der
urigen alten Höllentalangerhütte auf 1387m Höhe.

Die Höllentalangerhütte (1387m) im Wettersteingebirge
Die Hütte wurde im September 2013 abgerissen.
Am 23. August 2015 wurde die neue Höllentalangerhütte feierlich eröffnet und steht nun wieder zur Verfügung.

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Der Abstieg durch die grandiose Höllentalklamm nach Hammersbach

Nach einer weiteren Rast folgt jetzt noch der Abstieg
durch die
wunderbare, wildromantische Höllentalklamm nach Hammersbach.
Für diesen Abschnitt des Weges geht es hier weiter.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Saturday, 21. July 2018
 

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