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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf die Karlsbader Hütte
Trennlinie

am Hohen Törl
in den Gailtaler Alpen.
Hohes Törl
2233m

Umgebung Karlsbader Hütte
Das Höhenprofil der Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 47
Lienzer Dolomiten - Lesachtal

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Fotos: © Christian Engl

Rudl-Eller-Weg
Hohes Törl, 2233m
Karlsbader Hütte, 2261m
Lienzer Dolomitenhütte, 1616m
Lienzer Dolomiten, Gailtaler Alpen (Osttirol)
22. Juli 2010

Wetter: heiter

am Laserzsee / Karlsbader Hütte
in den Gailtaler Alpen.
Karlsbader Hütte
2261m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.


BT-OTI-2010-Karlsbader Hütte auf einer größeren Karte anzeigen 

Start

Parkplatz Lienzer Dolomitenhütte (Mautstraße), ca. 1590m (bei Lienz)

Ziel

Karlsbader Hütte, 2261m (Lienzer Dolomiten, Gailtaler Alpen)

Charakter

Bergtour auf unterschiedlichsten Wegen.
Der Rudl-Eller-Weg ist nur für geübte Bergwanderer geeignet. Es gibt mehrere seilgesicherte Steilabschnitte. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Auf dem Normalweg eine einfache Wanderung.

Höhenunterschiede

Parkplatz Dolomitenhütte - Hohes Törl: 643m
Hohes Törl - Karlsbader Hütte: 28m (ca. 100m Abstieg + 128m Aufstieg)

Gehzeiten

Parkplatz Dolomitenhütte - Hohes Törl: 2 ½ h
Hohes Törl - Karlsbader Hütte: 1 h
Karlsbader Hütte - Parkplatz Dolomitenhütte (Abstieg Normalweg): 1 ½ - 2 h

Wegbeschreibung
Der Rudl-Eller-Weg über das Hohe Törl ist nur für geübte Bergwanderer zu empfehlen.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Kurze, leichte Kletterstellen mit Fixseil.

Vom Parkplatz knapp unterhalb der Lienzer Dolomitenhütte nach links von der Straße ab in den Wald (Beschilderung Karlsbader Hütte über Rudl-Eller-Weg). Kurz den Wald hinauf bevor eine kurze Kletterstelle überwunden werden muss. Danach kurzer Abstieg zur Weißsteinalm.
Hier auf dem kleinen Wanderweg weiter südostwärts die Wiesen hinauf. Der Weg führt nun durch den Wald hinauf zu einem Gratrücken. Man erreicht die kleine Hochebene am Hexenlackel, 2030m. Nun weiter in leichten Auf- und Ab hinüber zum kleinen felsigen Hügel Bromachnocke, 2100m. Hier kann man den Weiterweg sehen.
Es geht leicht abwärts und auf einem kleinen Gratrücken hinüber in die Felszone unterhalb der Laserzwand.
Aufstieg Hohes Törl:
Nun folgt ein erster seilgesicherter Steilabschnitt. Mit Hilfe des Fixseiles klettert man eine steile enge Rinne hinauf. Kurz danach zweigt nach rechts der Klettersteig Piccolo Ferrata (max. B/C) über die Zillinköpfe ab. Geradeaus führt der Normalweg in das Hohe Törl.
Jetzt in der Schuttrinne recht steil hinauf. Achtung: Es gibt hier viele lose Steine. Kurz vor dem Hohen Törl trifft der Klettersteig wieder auf den Normalweg. Man erreicht jetzt das Hohe Törl, 2233m. Herrliche Ausblicke auf die senkrechten Wände der Laserzwand, da man direkt unterhalb steht.
Vom Hohen Törl abwärts. Es folgt eine weitere kurze Kletterstelle bevor man unterhalb der Felswände den Hang quert. Immer links auf dem Weg halten, nicht absteigen in das Tal. Linkerhand führt ein Weg hinauf zum Einstieg in den Laserz-Klettersteig (max. C/D). Zur Karlsbader Hütte geht man geradeaus weiter. Der Rudl-Eller-Weg erreicht bald darauf die Fahrstraße zur Karlsbader Hütte. Auf der Straße in einigen Minuten hinauf zur Hütte.
Karlsbader Hütte:
Rundwanderweg um den Laserzsee. Auf der Ostseite des Laserzsees gibt es einen kleinen Klettersteig (Seeklettersteig Wet Foot, B/C). Schön und kurz. Wer abstürzt fällt direkt in das Wasser.

Abstieg: Von der Karlsbader Hütte entweder auf der Fahrstraße oder direkter unterhalb der Hütte auf einem Wanderweg zuerst westwärts gehen. Kurze Zeit später biegt der Weg nordwärts ab. Nun auf direktem Weg das Tal absteigen. (oder der Straße folgen). Später folgt man der Straße bis zur Lienzer Dolomitenhütte, 1616m. In wenigen Minuten erreicht man den Parkplatz.

Huettengrafik
Karlsbader Hütte, 2261m
Tel. Hütte: +43-(0)664-9759998 /  Tel. Tal: +43-(0)4876-8444
DAV Sektion Karlsbad, Rote Erde 56, D-95643 Tirschenreuth
www.dav-karlsbad.de
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Ende September
Betten: 58 -  Matratzenlager: 32  - Notlager: 8

Lienzer Dolomitenhütte, 1616m
Tel. Hütte: +43-(0)664-2253782
Dolomitenhütte Berggasthaus GmbH, A-9900 Amlach 39
www.dolomitenhuette.at
Bewirtet von (ca.): ganzjährig
Betten: 16 -  Matratzenlager: 20  - Notlager: 0

Trennlinie

Ein paar Bilder während der Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Vom Parkplatz der Lienzer Dolomitenhütte auf dem nördlichen Rudl-Eller-Weg
zur Bromachnocke (2100m)

Spitzkofel (2717m)
Am Parkplatz der Lienzer Dolomitenhütte.
Hinten sieht man den Spitzkofel.

Weg zur Weißsteinalm
Gleich zu Beginn kommt man an
diese seilversicherte kurze Kletterstelle.

Weißsteinalm
Blick zur Laserzwand (2614m, Mitte).
Rechts im Tal der Normalweg zur Karlsbader Hütte.
Der Rudl-Eller-Weg führt zum Hohen Törl (2233m).

Weißsteinalm
Blick zum Bösen Weibele (2521m).

Südliche
Schobergruppe
Blick zum Prijakt, Hochschober,
Alkuser Rotspitze und Schleinitz.
Links unten der Rauchkofel (1910m, Sender).

Rauchkofel (1910m)
Hinter dem Berg befindet sich die Stadt Lienz (673m).

Hexenlackel (2030m)
Hinten erhebt sich die
senkrechte Felswand der Laserzwand (2614m).

Rudl-Eller-Weg
Herrlicher Ausblick hinüber
zur Gamswiesenspitze (2486m).

Bromachnocke
(2100m)
Langsam sieht man wohin der Rudl-Eller-Weg führen wird.
Nämlich direkt unter die Laserzwand.

Laserzwand (2614m)
Man ist schon gespannt,
wie der Weg da hinaufführen wird.

südliche
Schobergruppe
Blick über das Zettersfeld zum Petzeck (3283m).
Höchster Berg der Schobergruppe
.

Persönliches Fazit:

Heute machte ich meine erste Bergtour in den Lienzer Dolomiten, einer Untergruppe der Gailtaler Alpen. Und um es gleich vorweg zu nehmen. Es war eine sehr schöne Bergtour, die mich direkt an
die extrem steilen Wände der Lienzer Dolomiten heranführte.
Ein sehr schönes Gebiet für Klettersteiggeher.
Doch der Reihe nach.
Vom Campingplatz am herrlich gelegenen
Tristacher See (821m, Badesee) fuhr ich auf der Mautstraße hinauf zum Parkplatz kurz vor der Lienzer Dolomitenhütte. Der Berg hinter dem Tristacher See ist übrigens der Rauchkofel. Ihn kann man auch besteigen vom Parkplatz der Dolomitenhütte (ca. eine Stunde Gehzeit).
Vom Parkplatz ist man in ca. fünf Minuten an der Lienzer Dolomitenhütte. Doch ich bog hinter dem Parkplatz nach links ab auf den
Rudl-Eller-Weg. Er führt zuerst ein Stück durch den Wald bevor man plötzlich vor einer kurzen felsigen Stelle im Wald steht. Hier ist ein Seil angebracht, das einem am Aufstieg hilft. Danach geht es weiter auf einen kleinen Hügel hinter der Weißsteinalm, zu der man kurz absteigen muss.
Hier eröffnet sich dann dem Wanderer das
herrliche Panorama der Lienzer Dolomiten. Der Weg von hier führt über die Wiese weiter in den Wald hinauf und weiter auf einem Grat.
Man erreicht den sog.
Hexenlackel (2030m), einer kleinen Wiese mit einem Felsen in der Mitte.
Und über den Wipfeln der Bäume ragt mächtig die
Wand der Laserzwand empor.
Der Weg wird nun von Minute zu Minute spannender.
Der Weg führt nun teilweise an steile Abhänge heran, die Blicke in das tief unten liegende Tal zulassen. Als nächstes muss man die sog.
Bromachnocke (2100m) besteigen. Das ist ein felsiger Hügel, durchsetzt mit einigen Latschen. Es ist die letzte markante Stelle bevor es dann Im Schlußanstieg hinauf zum Hohen Törl geht.
Und das Beste.
Der
Weiterweg zum Hohen Törl sieht spannend und fordernd aus. Es sollten aber nur noch geübte Bergwanderer weitergehen, die auch leichte Kletterstellen ohne Probleme meistern und trittsicher sind.

Trennlinie

Vom der Bromachnocke (2100m) auf dem nördlichen Rudl-Eller-Weg
in das Hohe Törl (2233m)

Bromachnocke (2100m)
Hier sieht man große Teile
des Rudl-Eller-Weg (Nordseite).

Oberdrautal
Rechts die Nordseite der Laserzwand (2614m).

Hohes Törl (2233m)
Über den linken Felsen führt der Klettersteig Piccolo Ferrata.
Hier ist die schwierigste Stelle (B/C, sonst B).

Aufstiegsrampe (A)
In der Mitte die seilgesicherte Rinne.
Darüber die steile Schuttrinne, die in das Hohe Törl führt.

Aufstieg Hohes Törl
(Nordseite)
Die steile Schuttrinne unterhalb des Hohen Törls.

Hohes Törl (2233m)
Blick nach Süden zum Simonskopf (2687m, rechts).
Über die linken Felsen führt der Laserz-Klettersteig (C/D).
Der obere Weg (Rudl-Eller-Weg) zur Karlsbader Hütte.

seilgesicherte
Aufstiegsrampe (A)
Am Beginn der gesicherten Steilrinne.
Aber sie ist recht leicht zu begehen.

Oberdrautal
Links hinten die Goldberggruppe.
Rechts die Kreuzeckgruppe.

Rauchkofel (1910m)
Unten sieht man die
Lienzer Dolomitenhütte und die Weißsteinalm.

Mein Video vom Hohen Törl am Rudl-Eller-Weg
(Lienzer Dolomiten)

Aufstieg Hohes Törl
(Nordseite)
Oberhalb der Steilrinne.
Nach links zum Hohen Törl (Rudl-Eller-Weg).
Rechts Beginn Klettersteig Piccolo Ferrata (B/C, meist B, 20 Minuten).
(Er führt auch in das Hohe Törl).

Hohes Törl (2233m)
Der rechte Gipfel kann vom Hohen Törl bestiegen werden.

Laserzwand
Links die teils senkrechten Wände hinauf zur Laserzwand (2614m).
Dort führen schwierige Kletterrouten hinauf.

 

Hinter der Bromachnocke muss man aber erst ein kurzes Stück absteigen und eine Wiese queren. Dann steht man direkt vor dem ersten Steilstück. Es ist eine steile Felsrinne, die mit Hilfe eines Fixseiles bestiegen wird. Sie ist aber nicht  schwierig und man kommt problemlos hinauf. Kurz darauf steht man vor einem Wegweiser.
Hier kann man wählen. Nach links der
Rudl-Eller-Weg. Nach rechts der Piccolo Ferrata Klettersteig.
Ich wählte den normalen Rudl-Eller-Weg. Man kommt nun recht schnell in eine
steile Schuttrinne. Das Gestein sitzt hier ziemlich locker und ist teilweise auch etwas unangenehm zu begehen. Man sieht rechts oberhalb der Rinne das Seil des Klettersteiges entlangführen. Die beiden Steige treffen sich dann kurz vor dem Hohen Törl wieder.
Auf jeden Fall ist die
Lage hier schon spektakulär. Linkerhand ist die extrem steile Wand der Laserzwand. Sieht man dort hinauf kann es einem schon leicht schwindelig werden....
Kurz vor dem Hohen Törl kommt von rechts der Weg vom Klettersteig herab. Zusammen schlängeln sie sich nun die letzten Meter hinauf in das
Hohe Törl (2233m). Man kann auch noch schnell auf den Gipfel rechts davon hinaufsteigen. Hier hat man dann eine spektakuläre Sicht auf die Laserzwand. Aber auch das Hohe Törl sieht von weiterer Entfernung aus gesehen schon recht beeindruckend aus.

Trennlinie

Vom Hohen Törl (2233m) auf dem südlichen Rudl-Eller-Weg
zur Karlsbader Hütte (2261m)

Hohes Törl (2233m)
Die Südseite.

Laserz-Klettersteig
(C/D)
Durch diese Wand verläuft der Klettersteig
auf die Kleine Laserzwand (2568m).

Rudl-Eller-Weg
Auch auf dem Weg zur Karlsbader Hütte
gibt es noch seilgesicherte Abschnitte.

Hohes Törl
Rudl-Eller-Weg
Durch die schattige Rinne (Bildmitte) führt der Steig.

Kerschbaumertörl
(2285m)
Links: Simonskopf (2687m)
Rechts: Große Gamswiesenspitze (2486m)

Rudl-Eller-Weg
Dort oben in den Felsen verläuft der Rudl-Eller-Weg.

Hohes Törl
Laserzwand (2614m)
Das Hohe Törl (links unten) sieht
im Vergleich zur Laserzwand mickrig aus...

Hohes Törl
Rudl-Eller-Weg
Hier sieht man die spektakuläre Lage des Hohen Törls.
Links der Rauchkofel (1910m) und die Schobergruppe.

Laserz-Klettersteig
(C/D)
Hier ist der Abzweig zum Einstieg des Laserz-Klettersteiges.

Laserzwand
Kletterroute
Kletterer an der Laserzwand.
(siehe auch linkes Bild)

Nach einer kurzen Brotzeit ging es weiter in Richtung Karlsbader Hütte. Man steigt nun auf der südlichen Seite des Hohen Törls einige Zeit ab. Am Anfang geht es relativ luftig auf einem Bergrücken entlang, bevor man in eine steilere Rinne einsteigt. Danach führt der Rudl-Eller-Weg in nur noch wenig Höhenverlust unterhalb der Felswände entlang.
Man erreicht den
Abzweig zum Laserz-Klettersteig. Dazu würde man hier jetzt nach links abzweigen und hinauf zum Einstieg des Klettersteiges gehen. Die Kletterzeit selbst beträgt ca. 2½ Stunden und hat eine Schwierigkeit von C/D. Die Kletterhöhe beträgt 620m und ist damit ein recht anspruchsvoller Klettersteig.
Ich ging weiter auf dem Rudl-Eller-Weg und konnte dabei auch einige Kletterer beobachten, die über den Klettersteig auf die
Kleine Laserzwand (2568m) hinaufstiegen.
Je weiter man wandert und dann zurück zum Hohen Törl blickt, um so
exponierter erscheint die Lage des Hohen Törls unterhalb der Laserzwand. Der Rudl-Eller-Weg hat hier auf der Südseite auch ein paar kurze Stellen, die mit Seil abgesichert sind. Aber alle sind einfach zu begehen.
Bald erreicht man jetzt auch eine
Fahrstraße, die hinauf zur Karlsbader Hütte führt.

Trennlinie

Aufstieg auf dem Normalweg (Fahrstraße) zur Karlsbader Hütte (2261m)

Karlsbader Hütte
Links die Fahrstraße zur sichtbaren Hütte.
Unter der Hütte der Wanderweg (mein Abstiegsweg).

Normalweg zur
Karlsbader Hütte
Fahrstraße zur Karlsbader Hütte.
Hinten das Kerschbaumertörl (2285m).
Rechts daneben Kleine- und Große Gamswiesenspitze (2486m).

Karlsbader Hütte
(2261m)
Hinter der Hütte befindet
sich der schöne Laserzsee.

Wegweiser
Kurz vor Erreichen der Karlsbader Hütte.

Teplitzer Spitze
(2613m)
Links die Teplitzer Spitze.
In der Mitte der Simonskopf (2687m).

Große Sandspitze
(2770m)
Höchster Berg in den Lienzer Dolomiten (Gailtaler Alpen).

Der Rudl-Eller-Weg ist hier an der Fahrstraße zu Ende.
Nun muss man nur noch
die Straße hinaufwandern, die in einem weiten Rechtsboden hinauf zur herrlich gelegenen Karlsbader Hütte führt. Für den Abstieg wählte ich aber später nicht mehr die Straße, sondern stieg direkt unterhalb der grossen Berghütte auf einen der zahlreichen Wege ab.

Trennlinie

Karlsbader Hütte (2261m) am Laserzsee
Der kurze Seeklettersteig “Wet Foot” (B/C) oberhalb des Laserzsees

Laserzsee
Karlsbader Hütte
Herrlicher Blick über
den Laserzsee zur Karlsbader Hütte.

Seeklettersteig
Wet Foot
Durch diese Felsen
führt der Seeklettersteig Wet Foot.

Laserzsee
Karlsbader Hütte

Seeklettersteig
Wet Foot
Man klettert direkt über dem Laserzsee entlang.
Wer loslässt fällt ins Wasser....

Laserzsee
Der Laserzseee,
ein kleines Juwel
in den Lienzer Dolomiten.

Seeklettersteig
Wet Foot
Seile direkt über der Wasseroberfläche.

Mein Video an der Karlsbader Hütte (Lienzer Dolomiten)

Seeklettersteig
Wet Foot
Hinweis auf den
Seeklettersteig Wet Foot.

Seeklettersteig
Wet Foot
Hier erkennt man die Seile des kurzen Klettersteiges.

 

Hinter der Karlsbader Hütte kommt dann ein wahres Juwel zum Vorschein.
Der
kleine Laserzsee schimmert in herrlichem blaugrün vor dem staunenden Bergwanderer. Der See ist so klar, das man bis zum Boden sehen kann.
Man sollte auf keinen Fall verpassen, auf die
andere Seite des Laserzsees zu wandern.
Von diesem Standpunkt aus kann man die schönsten Bilder vom See mit der dahinterliegenden Karlsbader Hütte machen. Wer kaltes Wasser nicht scheut, kann sogar in den See steigen....
Am besten geht man von der Hütte rechts herum. Wer auf der anderen Seite direkt am Ufer weitergeht, kommt unweigerlich an
steil aufragende Felsen.
Hier beginnt der kurze, aber
lustige Seeklettersteig Wet Foot. (Kann auch oberhalb umgangen werden)
Er führt in der kleinen Felswand teilweise
direkt über dem Laserzsee entlang und ist mit einem Seil gesichert.
Ich fand den kleinen Klettersteig ganz lustig.
Und man kann sich sozusagen bei einem Absturz im Grunde genommen nicht verletzen. Denn dabei würde man direkt in das kalte Wasser des Sees fallen (und bekommt dabei nicht nur Wet Foot = Nasse Füsse).
Daneben erhebt sich der
höchste Berg der gesamten Gailtaler Alpen.
Man sieht oben das Gipfelkreuz der
Großen Sandspitze (2770m).
Links daneben auf dem Grat verläuft der sog.
Panorama-Klettersteig (meist B/C, eine Stelle C/D). Für den sehr langen und anstrengenden Klettersteig benötigt man eine gute Kondition, Bergerfahrung und Trittsicherheit.

Trennlinie

Abstieg von der Karlsbader Hütte auf dem Normalweg
zur
Lienzer Dolomitenhütte (1616m)

Weg zur
Karlsbader Hütte
Links die Große Sandspitze (2770m).
In der Mitte die Karlsbader Hütte.

Laserzwand (2614m)
Hohes Törl (2233m)
Der südliche Teil des Rudl-Eller-Weges.
Links sieht man das Hohe Törl.
Direkt darüber die Laserzwand.

Laserzwand
(Westseite)
Herrlicher Blick auf die Laserzwand.
Darunter in den Felsen das Hohe Törl.

Lienzer Dolomitenhütte
(1616m)
Sie steht auf einem senkrechten Felsen.
Links das Pustertal und das Böse Weibele (2521m).

Nach meiner kurzen Klettereinlage über dem Wasser des Laserzsees begann ich meinen Abstieg.
Unterhalb der Hütte gibt es
viele Wanderwege die nach unten führen. Am Schluss vereinigen sie sich dann und münden in die Fahrstraße. Der Wanderer hat dabei immer eine schöne Aussicht auf die gegenüberliegende Große und Kleine Gamswiesenspitze. Auch dort kann man oft Kletterer beobachten.
Die Straße biegt jetzt nach Norden hin ab und schlängelt sich durch das Tal.
Ich empfehle den direkten Abstieg. Dabei steigt man praktisch fast schnurgerade nordwärts im Tal ab.
Auf der rechten Seite kann man die
schnittige Laserzwand bestaunen. Unterhalb befindet sich das Hohe Törl, dass ich im Aufstieg überschritten habe. Von diesem Standpunkt sieht es ebenfalls spektakulär aus.
Man erreicht jetzt die Fahrstraße, wandert an der Insteinhütte (1681m) vorbei und erreicht
schliesslich die
schmucke private Lienzer Dolomitenhütte (1616m).
Sie steht
auf einem senkrechten Felsen mit Blick auf die Lienzer Dolomiten und das Pustertal.
Von hier ist man in fünf Minuten am Parkplatz, dem Ausgangspunkt der Bergtour.

Trennlinie
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(Drauzug, Gailtaler Alpen)
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Sunday, 22. July 2018
 

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