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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Gilfert
Trennlinie

auf dem Gilfert
in den Tuxer Alpen.
Gilfert
2506m

Wanderkarte (Umgebung) Hochfügen - Gilfert
Das Höhenprofil meiner Bergwanderung
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 34
Tuxer Alpen

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Fotos: © Christian Engl

Gilfert, 2506m
Sonntagsköpfl, 2244m
Lamarkalm (1613m - 1985m)
Tuxer Alpen (Tirol)
12. Juli 2021

Wetter: sonnig und warm

auf dem Sonntagsköpfl
in den Tuxer Alpen.
Sonntagsköpfl
2244m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Hochfügen, 1474m

Ziel

Gilfert, 2506m (Tuxer Alpen)

Charakter

Bergwanderung auf guten Wegen. Eine meist einfache Tour ohne Schwierigkeiten.
Herrliche Aussicht.

Höhenunterschiede

Hochfügen - Gilfert: 1032m
Gilfert - Sonntagsköpfl: 262m (Abstieg)
Sonntagsköpfl - Hochfügen: 770m (Abstieg)

Gehzeiten

Hochfügen - Gilfert (über Lamarkalm-Hochleger): 4 h
Gilfert - Sonntagsköpfl: 1 h (Abstieg)
Sonntagsköpfl - Hochfügen (über Lamarkalm-Mittelleger): 1 ¾ h (Abstieg)
Gesamt: 6 ¾ h

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz in Hochfügen auf einem breiten Wanderweg hinauf zum Lamarkalm-Niederleger (1613m). Von hier Richtung Südwesten weiterhin auf breitem Wanderweg (gesperrte Fahrstraße) in sechs weiten Kehren hinauf zum Lamarkalm-Hochleger (1985m). Kurz vor der Lamarkalm in der letzten Linkskurve nach rechts abzweigen in die Wiese (Wegweiser Gilfert, 2½ Stunden, Weg 26). Ab hier in nordwestlicher Richtung den Hang hinauf (sehr viele Alpenrosen!). Weiter oben zuletzt auf den Gilfert-Südgrat (2270m, kleiner See). Hier nach rechts (Norden) weiter. In nur leichter Steilheit (und herrlicher Aussicht) hinauf auf den Vorgipfel (ohne Gipfelkreuz und sogar etwas höher als der Hauptgipfel). In wenigen Schritten hinüber zum Hauptgipfel des Gilfert (2506m) mit dem großen Gipfelkreuz.

Abstieg:
Man folgt nun dem Nordgrat des Gilfert. An der nächsten Weggabelung geht man rechts weiter (Wegweiser: Hochfügen). (Hinweis: Nach links kommt man zum Loassattel). Nun quert man den Hang und wandert anschließend geradewegs auf das Sonntagsköpfl zu. Bevor der Weg zum Gipfel Sonntagsköpfl hin ansteigt liegt rechterhand der Abstieg zum Lamarkalm-Mittelleger und nach Hochfügen. In wenigen Schritten hinauf auf das Sonntagsköpfl (2244m).
Kurz zurück zum Abzweig und links den Hang absteigen. Der Weg ist hier relativ steil, aber völlig problemlos. Hier gibt es wieder sehr viele Alpenrosen. Anschließend führt der Steig direkt zum Lamarkalm-Mittelleger (1870m). Hier endet der Steig und man erreicht wieder einen breiten Wanderweg (Fahrstraße). Hier muss man nun weit nach Norden wandern und weiter unten wieder zurück nach Süden um zum Lamarkalm-Niederleger zu kommen. Für die meisten Wanderer die wohl beste Möglichkeit. Außer man nimmt meine sehr unkonventionelle Variante. (Siehe unten im Fließtext, Abstieg auf eigene Gefahr hin).
Vom Lamarkalm-Niederleger auf dem bekannten Wanderweg hinab nach Hochfügen (1474m).

Huettengrafik
Keine Einkehrmöglichkeiten

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergwanderung.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg von Hochfügen (1474m) zum Lamarkalm-Hochleger (1985m)

Fahrt nach Hochfügen
Blick zum Gilfert.

Hochfügen (1474m)
Das Hoteldorf Hochfügen ist im
Sommer so gut wie ausgestorben.
(3 Bilder)

Aufstieg zum Hochleger
Links das Sonntagsköpfl (2244m). Dort oben
stand ich beim Abstieg nach Hochfügen.
(3 Bilder)

Aufstieg zum Hochleger
Links der Gilfert (2506m).
Rechts das Sonntagsköpfl (2244m).

Lamarkalm-Hochleger
(1985m)
Bis hierher wandert man auf einer
gesperrten Fahrstraße. (3 Bilder)

Lamarkalm-Niederleger (1613m)
Oberhalb des Waldes liegt
der Lamarkalm-Mittelleger (1870m).

Lamarkalm-Niederleger (1613m)
Blick zum Lamarkalm-Hochleger (rechts oben).

Video Nähe Lamarkalm-Hochleger (1985m)
und Sonntagsköpfl (2244m, Gipfel)

 

Persönliches Fazit:

Meine heutige Bergwanderung begann ich in Hochfügen (1474m). Dieses kleine Hoteldorf liegt am Ende eines kleinen Seitentales (Finsinggrund) am Beginn des Zillertales. Im Sommer fühlt sich es sich in Hochfügen ziemlich ausgestorben an. Die Retortensiedlung Hochfügen ist vor allem dem Wintersportler bekannt.
Auf der Hochfügenstraße sieht man schon mein heutiges Gipfelziel, den Gilfert (2506m). Auf einem der riesigen Parkplätze beginnt der Aufstieg zum Lamarkalm-Niederleger. Der Aufstieg führt auf einer gesperrten Fahrstraße zum
Niederleger der Lamarkalm (1613m). Ein ziemlich großes Almdorf mit mehreren Hütten. Von hier führt der weitere Weg ebenfalls über einen straßenähnlichen Weg. In mehreren Kehren geht es hinauf zum Hochleger der Lamarkalm (1985m). In der letzten Linkskurve unterhalb der Lamarkalm zweigt der Weg zum Gilfert ab.

Trennlinie

Der Weg vom Lamarkalm-Hochleger (1985m)
über den Südgrat auf den Gilfert (2506m)

Alpenrosen
Oberhalb vom Lamarkalm-Hochleger Richtung Gilfert
erreicht man einen großen Hang mit Alpenrosen.
(5 Bilder)

Lamarkalm
Auf dem Weg zum Gilfert-Südgrat. Der Hang
mit den Alpenrosen. (3 Bilder)

Gilfert (Südgrat)
Beginn des Gilfert-Südgrat mit einem
kleinen See. (5 Bilder)

Aussicht vom Südgrat
Herrliche Aussicht nach Süden.
(4 Bilder)

Karwendel
Auf dem Weg zum Gilfert hat man einen
herrlichen Blick auf das Karwendel. (6 Bilder)

Gilfert (Südgrat)
Unterwegs auf dem einfachen Gilfert-Südgrat.
(3 Bilder)

Untere Nurpensalm
Ausblick in die Tuxer Alpen.
(3 Bilder)

Gilfert (Südgrat)
Der obere Teil vom Gilfert-Südgrat.
(4 Bilder)

Gilfert (2506m)
Am Doppelgipfel des Gilfert.
Auf dem Nordgipfel steht das Gipfelkreuz.
Der Südgipfel ist etwas höher (ohne Kreuz).
(4 Bilder)

Am Lamarkalm-Hochleger (1985m) verlässt man (endlich) den breiten Weg (Fahrstraße). Der Weiterweg führt in nordwestliche Richtung auf einen grünen Wiesenhang. Der Weg wird jetzt ein wenig steiler als die Fahrstraße. Nach kurzer Zeit erreicht man ein riesiges Gebiet mit vielen Alpenrosen. Man steigt hier quer durch dieses schöne Gebiet hinauf in Richtung Südgrat. Oben am Südgrat (2270m) des Gilfert erwartet den Wanderer ein kleiner Bergsee und eine herrliche Aussicht. Von hier erblickt man zum ersten Mal den Olperer (3476m).
Ab hier geht es auf dem einfachen und herrlich aussichtsreichen Südgrat weiter. Wenn man ihn in nördlicher Richtung begeht, so wie ich heute, hat man vor allem das
Karwendelgebirge im Blick. Und die vergletscherten Zillertaler Alpen im Rücken. Würde man in südlicher Richtung gehen hat man die Zillertaler Alpen ständig vor Augen.
Der Weg über den Südgrat ist, wie gesagt, sehr einfach. Es gibt keine Kletterstellen. Nur kurz vor dem Gipfel wird es einmal ein wenig felsig. Und schon bald steht man auf dem
Südgipfel des Gilfert. Es scheint so zu sein, das der Südgipfel ein wenig höher ist als der Nordgipfel. Vom Südgipfel geht man kurz hinab in eine kleine Senke und dann hinauf auf den Gilfert (2506m, Nordgipfel).
Der Gilfert kann auch problemlos von weniger geübten Wanderern begangen werden, ebenso von Kindern. Und er ist ein herrlicher Aussichtsberg in den nördlichen Tuxer Alpen hoch über dem Inntal.

Trennlinie

Die Aussicht vom Gilfert (2506m)

Panoramafilm vom Gipfel des Gilfert (Tuxer Alpen)

 

Die Berge und Landschaft in nördlicher Richtung

Hochfügen (1474m)
Hier sieht man das Skigebiet Hochfügen
(Östliche Seite am Marchkopf)
(4 Bilder)

 Zugspitze (2963m)
Blick zur 60km entfernten Zugspitze. Man
sieht die zwei höchsten deutschen Berge.

Innsbruck (574m)
Inntal
Herrlicher Blick nach Innsbruck (Landeshauptstadt von Tirol)
und in das Inntal. (4 Bilder)

Rofan
 
Hochiss (2299m)
In der Mitte die Hochiss.
Rechts der Guffert (2194m).
(3 Bilder)

Karwendel
Das Karwendel hinter dem Inntal.
(4 Bilder)

Tuxer Alpen
Die Tuxer Alpen mit dem Lizumer
Reckner (2886m)
als höchsten Gipfel.

In nördlicher Richtung sticht vor allem das mächtige Karwendel in das Auge. Eine lange Gebirgskette hoher Gipfel, die hauptsächlich aus Wettersteinkalk und Dolomit besteht. Davor sieht man das lange Inntal, dass mehr als 2000 Meter tiefer liegt als die höchsten Berge im Karwendel. Gut zu sehen ist auch Innsbruck (574m), die Landeshauptstadt von Tirol. Weiter im Osten schließen sich die Brandenberger Alpen (Rofan) an.

Zuckerhütl
(3507m)
In der Mitte der Wilde Freiger (3418m).
Rechts davon der Wilde Pfaff und das Zuckerhütl.
Am Bildrand der Habicht (3277m).
(3 Bilder)

Die Stubaier Alpen

 Schrankogel
(3497m)
Links die Ruderhofspitze (3474m).
Rechts der Schrankogel (3497m).
(3 Bilder)

Breiter Grieskogel
(3287m)
Der Breite Grieskogel und der Strahlkogel (3288m).

 Rietzer Grießkogel
(2884m)
Die Berge im nördlichen Stubai.
Sie liegen alle nördlich vom Kühtai. Die
Große Schlenkerspitze liegt in den Lechtaler Alpen (Entfernung: 85km).

Weit im Osten und Südosten (knapp 60 Kilometer, hinter den Tuxer Alpen) sieht man am Horizont die Stubaier Alpen. Recht markant ist der Wilde Freiger (3418m) mit seinen Gletscherfeldern. Etwas schwieriger zu erkennen ist das Zuckerhütl (3507m, höchster Gipfel) und der Wilde Pfaff (3456m) rechts davon. Rechts anschließend folgt dann die Ruderhofspitze (3474m) und der zweithöchste Gipfel der Stubaier Alpen, der Schrankogel (3497m). Es folgen noch weitere hohe Gipfel bis zum Rietzer Grießkogel (2884m) ganz im Norden der Stubaier Alpen.

Die Zillertaler Alpen

 Tuxer Hauptkamm
Der markante Olperer (3476m) mit dem
Tuxer Ferner (Skigebiet). (6 Bilder)

 Hochfeiler (3509m)
Nur die Gipfel von Hochfeiler und Hochfernerspitze (3470m)
sind hier zu sehen. Davor steht
die dunkle Realspitze (3039m).

Turnerkamp (3420m)
Er ist östlich vom Großen Möseler (3480m, nicht zu sehen)
auf der Grenze Österreich-Italien.

Schwarzenstein (3369m)
In den 1980/1990er Jahren befand sich dort
oben eine Sendeanlage für Radio..
Siehe Text unten.

Großer Löffler
(3379m)
Rechts die beiden Floitenspitzen.

 Ahornspitze (2973m)
Links die Ahornspitze.
Rechts die Rosswandspitze (3157m).

Keilbachspitze
(3094m)
Im Nebel die Kasseler Spitze (2952m).

Rauchkofel (3251m)
Rechts der Rauchkofel. Links
die Rötspitze (3498m, Venedigergruppe).

Hintere Stangenspitze
(3225m)
Links die Ahornspitze (2973m) über Mayrhofen.
Man sieht auch die Edelhütte (2238m).

Reichenspitze (3303m)
Die Reichenspitzgruppe. Eine kleine Gebirgsgruppe
ganz im Osten der Zillertaler Alpen.

Die beste Aussicht vom Gilfert hat man auf die Zillertaler Alpen im Süden. Markant ist der Blick zum Olperer (3476m) mit dem Tuxer Ferner darunter (Skigebiet Hintertuxer Gletscher). Auch der höchste Gipfel ist zu sehen, wenn auch nur die obere Gipfelregion ( Hochfeiler, 3509m). Nach links schweift der Blick über viele bekannte (und unbekanntere, wie dem Rauchkofel, 3251m) Gipfel der Zillertaler Alpen.
Die Reichenspitzgruppe ist der östlichste Teil der Zillertaler Alpen.

Abschließend ein paar interessante Anmerkungen zum Schwarzenstein (3369m),
die vermutlich nur die wenigsten von Euch wissen.
Auf dem Schwarzenstein (3369m, Grenze Italien-Österreich) gab es in den 1980 / 1990er-Jahre eine
Rundfunksendeanlage.
Anfang der 1980er Jahre war die Rundfunk- und Fernsehlandschaft in Deutschland im Umbruch. Es wurden die ersten privaten Rundfunksender und Fernsehsender zugelassen. Und damals wurden von privaten Rundfunkstationen in Südtirol Sendemasten gebaut die bis nach Bayern (München) senden konnten.
Unter anderem vom Hühnerspiel (bei Gossensass) und eben vom Schwarzenstein.
Ich kann mich noch gut an diese Zeit erinnern. Wir schalteten auch gerne diese “Piratensender” aus dem fernen Südtirol ein . Lief doch dort gute Musik (im Gegensatz zum damaligen Bayerischen Rundfunk). Der Empfang war überraschend gut. Die Namen der Sender wechselten. So glaube ich hieß er zuerst noch
“Südtirol 1”. Danach nannte sich der Radiosender “Radio C”. Und am Ende noch “Radio M1”. Teilweise wurden die Sender sogar in die neu entstandenen Kabelnetze eingespeist. Die Sender verschwanden dann jedoch leider wieder. Denn die benutzten Sendefrequenzen wurden vom Bayerischen Rundfunk teilweise nun ebenfalls belegt, was einen Empfang der Sender aus Südtirol teilweise unmöglich machte. Frequenzumstellungen brachten nur kurzzeitig Erfolg.
Damit waren die
“Piratensender” aus Südtirol Geschichte.

Es gibt sogar ein seltenes Video von der Senderanlage Schwarzenstein.

Sendeanlage von Radio M1
auf dem Schwarzenstein (Anfang 1990)

 

Hohe Tauern (Venedigergruppe - Glocknergruppe)

Großvenediger (3664m)
Schöner Blick zum Großvenediger. Der
Berg im Vordergrund ist der Marchkopf (2499m).

 Wiesbachhorn
(3564m)
Das 77km entfernte Große Wiesbachhorn
in der Glocknergruppe.

Noch weiter im Osten schließen sich die Hohen Tauern an. Der westlichste Teil der Hohen Tauern ist die Venedigergruppe mit dem Großvenediger (3664m). Dann folgt die schmale Granatspitzgruppe und Glocknergruppe mit dem höchsten Berg Österreichs (Großglockner, 3798m). Die Glocknergruppe hat zum Gilfert schon eine Entfernung von ungefähr 75 Kilometer.

Trennlinie

Mein Abstieg zum Sonntagsköpfl (2244m)

Sonntagsköpfl
Blick zum Sonntagsköpfl,
meinem nächsten Ziel.

Gilfert (Nordseite)
Abstieg auf der Nordseite
des Gilfert. (5 Bilder)

Weg zum Sonntagsköpfl
Hinten erkennt man den Marchkopf (2499m).

Sonntagsköpfl
Auf dem Weg zum Sonntagsköpfl.

Sonntagsköpfl (2244m)
Dahinter der Gilfert (2506m).
(4 Bilder)

Video Nähe Lamarkalm-Hochleger (1985m)
und Sonntagsköpfl (2244m, Gipfel)

 

Vom Gipfel des Gilfert hat man die Möglichkeit auch auf der Nordseite abzusteigen. Dann braucht man nicht auf gleichem Weg zurück den man ja schon kennt. Die Nordseite ist ebenfalls ohne Schwierigkeiten zu begehen. Auf einer Höhe von ca. 2290m verzweigt sich der Weg. Hier geht es rechts weiter um zum Sonntagsköpfl zu kommen. Nach links kommt man zum Großen Gamsstein (2142m) und weiter zum Loassattel (1675m).
Ich ging also rechts weiter in die
Nordostflanke des Gilfert. Diese wird gequert und man erreicht den flachen Grat der hinüber zum Sonntagsköpfl führt. Das Sonntagsköpfl (2244m) ist der östliche Vorgipfel des Gilfert und liegt hoch oberhalb von Hochfügen.

Trennlinie

Abstieg nach Hochfügen (1474m)
(Hinweis: So wie ich ihn gemacht habe ist er NICHT empfehlenswert. Siehe Text)

Gilfert (2506m)
Im Vordergrund sind lauter Alpenrosen zu sehen.

Alpenrosen am
Sonntagsköpfl
Abstieg auf der Südseite des Sonntagsköpfl
zum Lamarkalm-Mittelleger. (4 Bilder)

Lamarkalm
(Mittelleger, 1870m)
Sie liegt oberhalb des Niederleger. Der Weg
zum Niederleger oder Hochfügen ist etwas verzwickt.

Hochfügen (1474m)
Über diesen Hang stieg ich
weglos nach Hochfügen ab.

NICHT zu empfehlen!
(3 Bilder)

Mein Abstieg
Über diesen Hang stieg ich
weglos nach Hochfügen ab.

NICHT zu empfehlen!
(4 Bilder)

Vom Gipfel des Sonntagsköpfl geht man ein paar Meter wieder zurück. Am Wegweiser steigt man auf der Südseite ab. Der Weg ist ein wenig steil und führt durch eine schönes Gebiet mit vielen Alpenrosen. Am Fuß erreicht man einen Bach dem man anfangs folgt. Recht schnell taucht am Ende des Weges der Lamarkalm-Mittelleger (1870m) auf. Der Wanderweg führt zum Mittelleger. Der Mittelleger liegt praktisch genau oberhalb des Niederleger der Lamarkalm.
Das
Problem bestand (und besteht) nun darin, einen Weg zu finden, der zum Niederleger (und Hochfügen) führt . Wenn man die Landkarten, Wanderkarten und Karten im Internet betrachtet, gibt es keinen direkten Weg, der vom Mittelleger zum Niederleger führt. Nur die sehr weit nach Norden ausholende Fahrstraße. Und genau diesen weiten Weg wollte ich mir sparen .
Hinweis: Meinen Abstieg nach Hochfügen bitte so wie nachfolgend beschrieben NICHT nachgehen!
Folgt einfach weiter der Fahrstraße und Ihr kommt auch zum Niederleger!

Ich hatte am Mittelleger keinen Versuch unternommen einen Steig zu suchen der direkt zum Niederleger führt. Eigentlich hatte ich vor, nur kurz der Straße zu folgen und dann unterhalb des Mittelleger direkt am Waldrand (oder am Rande des Baches) zum Niederleger abzusteigen. Die ganzen Hänge rund um den Mittelleger waren jedoch Weidegebiet und das sollte man ja auch nicht einfach so durchwandern. So entschloss ich mich der Straße so lange zu folgen bis man nach rechts über die Wiese absteigen könnte. Bei den Koordinaten N47.26852  E11.76369 dachte ich einen geeigneten Abstieg gefunden zu haben. Hier ist so etwas wie ein kleiner Weg. Also verlies ich hier nach rechts die Fahrstraße und stieg nach rechts den vermeintlichen Weg ab . Dieser Weg endet jedoch nach einigen Metern Abstieg.
Ab hier musste ich also ohne Weg weitergehen, denn zurück wollte ich nicht mehr . Und es sah eigentlich auch ganz gut weiter unten aus. Zuerst stieg ich noch über die Wiese ab. Jedoch folgt unten ein recht dichter Gürtel der aus
dichten Büschen, Sträuchern und vereinzelten Bäumen besteht. Zudem war das Gras sehr hoch sodass ich nie genau gesehen hatte wo ich mit den Füßen auftreten werde. Zum Beispiel auf Steine die im Gras verborgen lagen. Außerdem war dieser Hang im direkten Abstieg recht steil. Und so musste ich mich durch diese Sträucher mehr oder weniger durchschlagen .
Ich war schon froh als ich wieder heil auf die Fahrstraße angekommen bin.

Wer auf der Straße bleibt kommt auch hierher. Aber muss halt entsprechend weiter gehen als ich auf meiner nicht empfehlenswerten Abkürzung.
So hatte ich es dafür nicht mehr weit zum Lamarkalm-Niederleger (1613m). Nach Hochfügen (1474m) ging ich auf der schon im Aufstieg genommenen Straße.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Saturday, 04. December 2021
 

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