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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf die Hochiss
Trennlinie

an der Erfurter Hütte
in den Brandenberger Alpen (Rofan).
Blick zum Dalfazkamm.
Dalfazkamm

Wanderkarte (Umgebung) Hochiss - Maurach - Achensee
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 26
Karwendelgebirge

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Fotos: © Christian Engl

Hochiss, 2299m
(Höchster Berg der Brandenberger Alpen)
Dalfazer Wände (Dalfazkamm)
(Rotspitz, 2067m - Dalfazer Roßkopf, 2143m
Dalfazer Joch, 2233m)
Rofan, Brandenberger Alpen (Tirol)
27. Juni 2021

Wetter: meist sonnig, sehr warm

an der Hochiss
in den Brandenberger Alpen (Rofan).
Hochiss
2299m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

(Maurach am Achensee, 970m) - Bergstation Rofanseilbahn, 1834m

Ziel

Hochiss, 2299m (Brandenberger Alpen, Rofan)

Charakter

Interessante Bergtour auf guten Bergwegen. Achtung: Am Dalfazkamm gibt es versicherte Kletterstellen (UIAA I).

Höhenunterschied

Bergstation Rofanseilbahn - Hochiss: 465m
(effektiv mehr Höhenmeter, da es Zwischenabstiege gibt)
Hochiss - Maurach: 1329m (Abstieg)

Gehzeiten

Bergstation Rofanseilbahn - Durrakreuz: ½ h
Durrakreuz - Rotspitz: 1 h
Rotspitz - Dalfazkamm - Hochiss: 2¼ h
Hochiss - Bergstation Rofanseilbahn: 1½ h (Abstieg)
Bergstation Rofanseilbahn - Talstation (Maurach): 1¾ h (Abstieg)
Insgesamt: 7 h

Wegbeschreibung
Am Dalfazkamm gibt es versicherte Kletterstellen.

Fahrt von Maurach (Achensee) mit der Rofanseilbahn zur Erfurter Hütte (1834m). Von hier auf dem Weg 413 leichter Abstieg in Richtung Westen südlich unterhalb der Rotspitz vorbei zum Aussichtspunkt Durrakreuz (1750m). Danach auf dem rechten Weg (Wegweiser Dalfazerkamm) steil aufwärts durch Latschen. Vor dem Dalfazerkamm steilere felsige Stellen. Auf dem Kamm nach rechts kurzer Abstecher hinüber zur Rotspitz (2067m). Weiter auf der Westseite des Dalfazerkamm zuerst durch Latschen, dann über Wiesen auf den Dalfazer Roßkopf (2143m). Weiter dem Kamm nach Norden folgen. Erst kurz über eine Wiese, dann folgen die Schlüsselstellen. Zwei seilversicherte steile Stellen. Die erste (obere) ist die einfachere, die zweite (untere) die schwierigere (ca. 8 Meter senkrechte Felswand). Danach Aufstieg über eine Wiese auf die Westseite des Dalfazerkamm. Weiter in stetigem Auf- und Ab einfach zum Dalfazer Joch (2233m). Weiter nordwärts bis man auf den Weg trifft, der von links von der Dalfazalm herauf kommt. Jetzt östlich unterhalb des Streichkopfs weiter (kurze versicherte Wegstelle) zum Westgrat der Hochiss. Hier nach links in wenigen Metern auf den Gipfel der Hochiss (2299m).

Abstieg: Kurz zurück zum Abzweig. Jetzt nach links und steil abwärts auf die Südseite der Hochiss. (Hinweis: Hier beginnt ein Teil des Achenseer 5 Gipfel Klettersteig auf die Hochiss, C/D). Abstieg zur Einsattelung zum Spieljoch. (Hier beginnt der Hauptteil des 5 Gipfel Klettersteiges auf das Spieljoch). Von hier nach rechts weiter und in weitem Rechtsbogen das Kar umrunden auf die östliche Seite. Leichter Abstieg links vorbei am Gschöllkopf zur Mauritzalm (wenige Meter oberhalb der Erfurter Hütte / Bergstation Rofanseilbahn). Wer will kann zur Bergstation gehen und mit der Rofanseilbahn ins Tal fahren.

Alternative: Abstieg nach Maurach (zur Talstation Rofanseilbahn):
Direkt unterhalb der Mauritzalm nach links (Wegweiser Buchaueralm / Maurach, Weg 401). Man folgt nun einige Zeit dem Weg 401. Am nächsten Abzweig nach rechts. Nur kurze Zeit später taucht eine Berghütte (Touristenverein Die Naturfreunde) rechts am Weg auf. Hier geht man am Eingang der Hütte vorbei und runter zur Fahrstraße. Hier führt direkt der Weg 401 weiter (ohne Umweg über die Buchauer Alm). Einige Zeit später trifft man auf den Weg der von der Buchauer Alm kommt. Rechts gehen und in der Folge wandert man am Kasbach entlang weiter talwärts. Man erreicht eine Holzbrücke über den Kasbach. Auf der gegenüberliegenden Seite führt der Wanderweg 401 weiter hinab nach Maurach (Talstation Rofanseilbahn).

Huettengrafik
Erfurter Hütte, 1834m
Tel. Hütte: +43-(0)5243-5517
Bewirtet von (ca.): Sommer: Pfingsten - Mitte Oktober / Winter: Weihnachten - Ostern
Betten: 26 -  Matratzenlager: 58  - Notlager: 0
www.erfurterhuette.at

DAV Sektion Ettlingen, Kronenstraße 7, 76275 Ettlingen / Deutschland
www.dav-ettlingen.de

Rofanseilbahn
Tel.: +43-(0)5243-5292
Achenseestraße 10, 6212 Maurach / Österreich
www.rofanseilbahn.at

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Fahrt mit der Rofanseilbahn von Maurach (Achensee) zur Erfurter Hütte (1834m)
und die Wanderung zum Durrakreuz (1750m)

Informationstafel
Hier seht Ihr eine Übersicht
über meine Bergtour.

Rofanseilbahn
Die Rofanseilbahn von Maurach hinauf zur
Erfurter Hütte (1834m). (4 Bilder)

Erfurter Hütte (1834m)
Sie liegt direkt neben der
Bergstation der Rofanseilbahn.

Dalfazkamm
Links: Rotspitz (2067m)
Mitte: Dalfazer Roßkopf (2143m)
Rechts: Dalfazer Joch (2233m).

Panoramafilm am Durrakreuz / Rotspitz (2067m)

Aussichtspunkt am
Durrakreuz (1750m)
Der schöne und leicht erreichbare
Aussichtspunkt Durrakreuz. (5 Bilder)

 

Persönliches Fazit:

Meine heutige Bergtour beginnt in Maurach am Südende des Achensee (929m). Hier startet man am besten die Tour mit der Fahrt in der Rofanseilbahn hinauf zur Erfurter Hütte (1834m). Tipp: Die ganz Hartgesottenen gehen natürlich zu Fuß hinauf .
Oben angekommen hat man eine große Auswahl an möglichen Bergwanderungen. Die
Erfurter Hütte befindet sich nur wenige Schritte neben der Bergstation. Meine Wahl fiel auf den Aufstieg über den Dalfazer Kamm. Ich denke dieser Weg dürfte der interessanteste sein.
Die Wanderung beginnt in westlicher Richtung. Hierzu folgt man dem Weg 413 in Richtung Dalfazalm. Hierbei verliert man kontinuierlich leicht an Höhe. Man quert südlich der Rotspitz den Hang und erreicht den schönen Aussichtspunkt am
Durrakreuz (1750m). Hier sind sogar so etwas wie Liegen aufgestellt. Dort kann man sich reinlegen und das schöne Panorama des Karwendelgebirges gegenüber genießen. Oder den tief unten liegenden Achensee bewundern. Heute morgen war es noch nebelig. Und im Tal hat sich der Nebel immer noch nicht ganz verzogen. So lag Maurach immer noch im Nebel, während hier oben schon die Sonne lachte.

Trennlinie

Aufstieg vom Durrakreuz (1750m) auf die Rotspitz (2067m)

Rotspitz (2067m)
Rechts die Rotspitz. Links hinten der
Dalfazer Roßkopf (2143m). (4 Bilder)

Dalfazalm (1693m)
Blick zur Dalfazalm. Auch über die
Dalfazalm kann man zur Hochiss wandern.

 Mondscheinspitze
 
Seebergspitze
Diese beiden Gipfel liegen westlich im Karwendel.
(4 Bilder)

Rotspitz (2067m)
Ein schmaler, steiniger und etwas verwucherter Weg
führt hinauf auf den Dalfazkamm. (4 Bilder)

Rotspitz (2067m)
Die Rotspitz ist der südlichste Gipfel im Dalfazkamm.
(6 Bilder)

Achensee (929m)
Herrlicher Blick in das Karwendel und
zum Achensee. (5 Bilder)

Dalfazkamm
Über diesen Kamm verläuft der weitere Weg.
Links: Dalfazer Roßkopf (2143m)
Rechts: Hochiss (2299m).
(4 Bilder)

Am Durrakreuz muss man sich entscheiden welchen Weg man auf die Hochiss nimmt.
Man hat
zwei Möglichkeiten.
Die erste Möglichkeit: Man geht einfach weiter zur Dalfazalm (1693m) und weiter auf die Hochiss. Hierbei umgeht man den Dalfazkamm auf der westlichen Seite. Dieser Weg ist einfach.
Die zweite Möglichkeit: Man wählt den
direkteren Weg über den Dalfazkamm (mein Weg, den ich im folgenden beschreibe). Dieser Weg ist schwieriger (mit Kletterstelle).
Dieser Weg zweigt am Durrakreuz nach rechts ab (Wegweiser Dalfazerkamm) und führt steil hinauf in den lichten Hochwald und Buschwerk. Der Weg ist recht steil und sehr schmal. Auch kommt man immer wieder an steile felsige Stellen. Hier ist es oft recht rutschig und nass. Dieser Abschnitt ist relativ mühsam zu gehen. Weiter oben kommt man endlich aus dem dichten Buschwerk heraus. Rechterhand ragt der
senkrechte Gipfelfelsen der Rotspitz in den Himmel. Man steigt weiter über Felsen höher bevor man den Dalfazkamm erreicht. Von hier könnte man jetzt einfach weiter gehen zum Dalfazer Roßkopf (2143m). Ich empfehle jedoch das man den kurzen, relativ leichten Abstecher hinüber zur Rotspitz (2067m) geht. Ein recht kecker Felssporn am südlichen Ende des Dalfazkamm.

Trennlinie

Der Weg über den Dalfazkamm (Dalfazer Wände)

Dalfazer Roßkopf
Der einfache Aufstieg auf den
Dalfazer Roßkopf (2143m). (3 Bilder)

 Birkkarspitze
Blick zu den höchsten Gipfel im Karwendel.
Links: Kaltwasserkarspitze (2733m)
Rechts: Birkkarspitze (2749m) - Ödkarspitzen (2745m)
(3 Bilder)

 Guffert (2194m)
Blick nach Norden zum Guffert
und den Unnütz-Gipfeln.

Dalfazer Roßkopf
Blick in Richtung Dalfazer Joch.
Rechts der Hochiss (2299m).

Dalfazer Joch
Nach der Klettereri wird es wieder einfacher.

Dalfazerkamm
Rechts der Hochiss (2299m).
(3 Bilder)

Kletterei (Abstieg)
Nun folgt der steile versicherte Abstieg
vom Dalfazer Roßkopf
. (6 Bilder)

Dalfazerkamm
Wegverlauf am Dalfazer Joch (2233m).

Dalfazerkamm
Auf dem nördlichen Abschnitt des Dalfazkamm.
(4 Bilder)

Dalfazer Roßkopf
Über diese Flanke führt die Kletterei.
(5 Bilder)

Dalfazerkamm
Wegverlauf am Dalfazer Joch (2233m).
(3 Bilder)

Dalfazerkamm
Rückblick auf den Dalfazkamm.
(3 Bilder)

Zurück von der Rotspitz geht man nordwärts weiter. Man muss kurz ein wenig absteigen und erreicht ein Latschenfeld. Hier steigt der Weg wieder an. Hinter dem Latschenfeld geht es auf einer Wiese hoch zum Dalfazer Roßkopf (2143m) ohne Gipfelkreuz. Jetzt folgt der schwierigste Teil des gesamten Weges. Der Abstieg vom Dalfazer Roßkopf führt durch die recht steile Nordflanke. Der Abstieg ist mit Fixseilen gesichert (obere Bildreihe rechts). Der Schwierigkeitsgrad übersteigt aber nie UIAA I. Für geübte Bergwanderer sollte der Abstieg kein Problem darstellen. Unten angekommen geht es gemütlich weiter. Man wandert eine Wiese hoch und auf die Westseite des Dalfazer Kamm. Man wandert eine Zeitlang auf der Westseite leicht ansteigend weiter. Dabei umgeht man mehrere Gipfel im Dalfazer Kamm. Auch der Gipfel des Dalfazer Joch (2233m) wird umgangen. Nun rückt die Hochiss wieder ins Blickfeld. Der Wanderweg verliert nun wieder ein wenig an Höhe. Der Weg führt in Richtung Streichkopf (2243m), dem Nebengipfel der Hochiss. Von links unten sieht man den Weg, der von der Dalfazalm heraufkommt. Kurz vor dem Streichkopf, an einem kleinen Sattel (2180m), endet der Dalfazkamm. Dort trifft man auch auf den Weg von der Dalfazalm.

Trennlinie

Der Schlussaufstieg auf die Hochiss (2299m)

Kletterstelle
Zwischen Streichkopf und Hochiss muss man
diese versicherte Stelle hinauf steigen.
(4 Bilder)

Abzweig Hochiss
Am Abzweig zum Gipfel der Hochiss (2299m).
(4 Bilder)

Hochiss (2299m)
Auf dem höchsten Berg der Brandenberger Alpen.
(3 Bilder)

Von diesen kleinen Sattel quert man den Hang unterhalb vom Streichkopf. Man erreicht eine steile Rinne mit rötlich-brauner Erde. Durch diese Rinne führt der Weg weiter. Hier gibt es Fixseile für ein gefahrloses Weiterkommen. Diese Stelle ist einfacher als der Abstieg vom Dalfazer Roßkopf. Ein Stück weiter oben trifft man auf eine Weggabelung. Hier wandert man links weiter und steht in wenigen Minuten auf dem Hochiss (2299m), dem höchsten Berg im Rofan (Brandenberger Alpen).

Panoramafilm vom Gipfel der Hochiss (Rofan, Brandenberger Alpen)

 

Trennlinie

Das Panorama von der Hochiss (2299m)

Rofan
Der Blick auf die Berge (Rofan)
in direkter Nachbarschaft zur Hochiss.
(5 Bilder)

Dalfazkamm
Der Dalfazkamm über den ich gerade gegangen bin.

Wilder Kaiser
Der Blick nach Nordosten zum
Wilden Kaiser (und Zahmen Kaiser).

Karwendel
Das Karwendel liegt im Südwesten der Hochiss.
(5 Bilder)

 Watzmann (2713m)
Der 88km entfernte Watzmann.
Davor die Loferer Steinberge.

 Birkkarspitze
Die drei höchsten Berge im Karwendel.

Bei den Bildern oben sieht man die nähere (und fernere) Umgebung im Westen, Norden und Osten. Im Westen liegt das Karwendel, im Norden vor allem die Brandenberger Alpen und Bayerischen Voralpen. Im Osten sieht man das Kaisergebirge und noch weiter entfernt die Loferer Steinberge und Berchtesgadener Alpen mit dem Watzmann (2713m).

Stubaier Alpen
Fernblick in die Stubaier Alpen mit dem
Zuckerhütl (Entfernung: 72km) und dem Sulzenauferner.
(4 Bilder)

Großer Möseler (3480m)
Links das Turnerkamp (3420m). Rechts der
Große Möseler. Dazwischen das Waxeggkees.

Der Blick in die Gletscherregionen im Süden

Zillertaler Alpen
Fernblick in die im Süden gelegenen Zillertaler Alpen.
Entfernung: ca. 50km

Großer Löffler (3379m)
Die Umgebung vom Großen Löffler (3379m).

Großglockner
(3798m)
Der 82km entfernte Großglockner (3798m).
Der höchste Berg in Österreich.

Tuxer Hauptkamm
Blick zum Olperer (3476m) mit dem Tuxer Ferner
(Skigebiet Hintertuxer Gletscher). (3 Bilder)

Reichenspitzgruppe
Die Reichenspitze (3303m)ist dort der höchste Berg.
Rechts hinten die Rötspitze (3496m),
die schon zur Venedigergruppe
gehört.

 Großes
Wiesbachhorn (3564m)
Die Berge um das Große Wiesbachhorn (3564m).
Ebenfalls in der Glocknergruppe.
(3 Bilder)

 Hochfeiler (3509m)
Der Hochfeiler, höchster Berg der Zillertaler Alpen.
Er versteckt sich immer gerne ein wenig im Hintergrund.

Venedigergruppe
Die Venedigergruppe mit dem Großvenediger (3664m)
als höchsten Berg. (4 Bilder)

Oben seht Ihr den Blick in die südliche Richtung. Dort liegen die höchsten Berge die von der Hochiss zu sehen sind. Und das sind wahrlich eine ganze Menge. Der Blick nach Süden ist von der Hochiss sehr gut, da keine höheren Berge die Aussicht verstellen.
Von vielen Gebirgsgruppen kann man jeweils den höchsten Gipfel sehen. Hier eine kurze Auswahl:
Glocknergruppe: Großglockner (3798m, Entfernung: 82km)
Venedigergruppe: Großvenediger (3664m, Entfernung: 59km)
Zillertaler Alpen:
Hochfeiler (3509m), Entfernung: 54km)
Stubaier Alpen: Zuckerhütl (3507m, Entfernung: 72km)
Die Ötztaler Alpen als einzigste stark vergletscherte Gebirgsgruppe sind nicht zu sehen. Die Ötztaler Alpen befinden sich von der Hochiss aus hinter den Stubaier Alpen. In den oben genannten Gebirgsgruppen befinden sich
große Gletscher. Sehr markant ragt hier vor allem der relativ nahe Tuxer Ferner (Olperer, 3476m) heraus. Auf ihm befindet sich das Hintertuxer Gletscherskigebiet. Vor zwei Jahren bestieg ich den Kleinen Kaserer (3093m) am Rande des Tuxer Ferners. Heute passte auch das Wetter um die herrliche Aussicht von der Hochiss in vollen Zügen genießen zu können.

Trennlinie

Abstieg von der Hochiss (2299m) zur Erfurter Hütte (1834m)
und zu Fuß nach Maurach (Achensee)

Abstieg Hochiss
Abstieg auf die Südseite der Hochiss.
(4 Bilder)

Hochiss (2299m)
Die Südseite. Rechts in den
Sattel verläuft der Weg. (3 Bilder)

Hochiss (2299m)
Die Südostseite. Zwei Bilder
vom Klettersteig
auf die Hochiss.

Gschöllkopf (2039m)
Der markante Gschöllkopf oberhalb der
Erfurter Hütte. (3 Bilder)

Fünf Gipfel Klettersteig
Blick auf den Achenseer Fünf Gipfel Klettersteig.
(4 Bilder)

Erfurter Hütte (1834m)
Links daneben die Bergstation der Rofanseilbahn.

Fünf Gipfel Klettersteig
Blick auf den Achenseer Fünf Gipfel Klettersteig.
(4 Bilder)

Abstieg Maurach
Abstieg in Richtung Buchauer Alm.
Hinten das Ebner Joch (1957m).
(3 Bilder)

AirRofanSkyglider
Mit diesem Fluggerät kann man vom Gschöllkopf
in die Nähe der Erfurter Hütte durch
die Lüfte fliegen. (6 Bilder)

Kurzes Video vom Air Rofan Skyglider

 

Nach meiner längeren Rast, Brotzeit und Gipfelschau auf dem Hochiss ging es an den Abstieg nach Maurach. Vor mir lagen 1329 Höhenmeter Abstieg zur Talstation der Rofanseilbahn. Mein Abstieg verlief aber nicht mehr über den Dalfazkamm. Es bietet sich natürlich der Normalweg an, über den wohl die meisten Wanderer auf den Hochiss wandern.
Die ersten Höhenmeter kennt man ja schon. An der Abzweigung geht es jetzt jedoch nach links weiter. Hier geht es dann zuerst einmal ziemlich steil neben dem steilen Gipfelaufbau der Hochiss abwärts. Der Weg führt auf der Südseite des Gipfels vorbei nach Osten in ein sichtbares Joch.
Hinweis: Auf der Südseite der Hochiss führt der letzte Teil des
Achenseer Fünf Gipfel Klettersteig (C/D) auf den Gipfel der Hochiss (2299m).
Von diesem Joch führt ein Teil des Fünf Gipfel Klettersteig (C) hinauf auf das Spieljoch (2236m). Der Wanderweg führt in weitem Bogen durch den Talkessel auf die andere Seite und ist schon lange gut zu sehen. Dort wandert man gemütlich dem markanten
Gschöllkopf (2039m) entgegen. Der Weg führt auf der linken Seite am Gschöllkopf vorbei. Wer will kann ihn auch besteigen (30 min).
Der Weg verläuft an der
Mauritzalm vorbei. Hier muss man sich entscheiden: Entweder wieder eine Fahrt mit der Rofanseilbahn oder ein Abstieg zu Fuß. Ich wählte den Abstieg zu Fuß. Dazu geht man unterhalb der Mauritzalm nach links weiter (Wegweiser: Buchaueralm, Maurach, Weg 401).
Kurz vor der Buchaueralm trifft man auf eine Fahrstraße. Hier am besten nach rechts gehen (nicht zur Buchaueralm). Dort trifft man nach wenigen Metern auf eine stattliche verschlossene
Berghütte im Wald (Touristenverein Die Naturfreunde). Von hier geht es nicht auf der Fahrstraße weiter sondern man nimmt den schmalen Weg in den Wald. Auf diesem Weg umgeht man die Buchaueralm. Weiter unten trifft man trotzdem auf den eben umgangenen Weg. Der weitere Abstieg verläuft entlang des Kasbach und weiter bis zur Talstation Rofanseilbahn.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 31. October 2021
 

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