zu meiner Bergtour auf den Hohen Riffler
Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
Das heutige Gipfelziel, der Hohe Riffler mit einer Höhe von 3231m.
Blick von kurz nach der Friesenbergalm, 2036m.
am Friesenberghaus.
Dahinter ist der Hochfeiler (3510m)
und das Schlegeiskees zu sehen.
-> Umgebung Hoher Riffler
-> Friesenberghaus
Gesehen von der Dominikushütte, 1805m.
Hinten führt der Weg Richtung Furtschaglhaus und Schlegeiskees.
Im Anstieg zum Friesenberghaus, 2498m.
Hinten erhebt sich der Hochstellerkamm, 3098m.
Rechts führt der Weg zum Pfitscherjoch (Grenze Tirol - Südtirol)
Rechts der Sattel zwischen Riffler und Petersköpfl, 2679m.
Ab hier erfolgt der Gipfelanstieg am sichtbaren Grat.
Im Hintergrund sieht man weiterhin den Hochfeiler mit dem Schlegeiskees.
Links erscheint bald der Große Möseler (3480m) hinter dem Greinergrat.
Auf dem grünen waagerechten Grat
in der Mitte steht das Friesenberghaus
Der Hohe Riffler.
In wenigen Minuten erreiche ich das
Friesenberghaus (rechts oben zu sehen)
Geschafft!
Nach 2 Stunden stehe ich am Friesenberghaus.
Mit der herrlichen Hochfeilerschau dahinter.
Ich verlasse das Friesenberghaus in Richtung
Sattel zwischen Petersköpfl und Riffler.
Der herrliche Blick in den Zemmgrund.
Ganz hinten im Tal befindet sich die Berliner Hütte.
Links oben der Schwarzenstein (3369m).
Rechts oben der Große Möseler (3480m).
Das Panorama wird immer großartiger.
Links unten jetzt das Petersköpfl (2679m),
das schon immer "kleiner" wird.
Hier auf diesen stark blockigen
Grat
gehts hoch zum Gipfel.
Der Anstiegsgrat auf den Hohen Riffler.
Aus dem Sattel am Petersköpfl.
Toller Tiefblick hinunter zum Schlegeisspeicher.
Rechts unten sieht man noch das
Friesenberghaus und den Friesenbergsee.
Extrem blockiger und felsiger Grat!
Nicht sehr bequem zu gehen.
Blick hinauf zu den Gefrorenen Wandspitzen.
Rechts unterhalb des linken Gipfels sieht man die Bergstation der Hintertuxer Gletscherbahn.
Die letzten Meter hinauf zum Gipfelkreuz.
Geschafft..
auf dem Hohen Riffler.
Blick hinüber zum Tuxer Ferner
(rechts, Sommerskigebiet).
Hinter mir zieht sich der Tuxer Hauptkamm
über die Gefrorene Wandspitzen
weiter zum Olperer (3476m)
Der Tuxer Ferner über Hintertux.
Man sieht auch das Tuxer-Ferner Haus
und das Spannaglhaus (2531m).
Das Spannaglhaus mal gaaaanz nah!
Der Tuxer Hauptkamm.
Links der Schrammacher (3410m).
Rechts der Olperer (3476m).
Der Olperer ganz nah.
Davor die Gefrorene Wandspitze mit der Bergstation.
Der Schrammacher auch recht nah.
Davor die Gefrorene Wandspitze mit der Bergstaion.
Blick nach Osten.
Man sieht entlang des Alpenhauptkammes sehr schön die
langgezogenen Täler der Zillertaler Alpen
.
Floitengrund - Stillupgrund
Panoramablick zum Großen Möseler (links)
und Hochfeiler (rechts)
.
Die gewaltige Hochfeiler Nordwand.
-> Der höchste Berg in den Zillertaler Alpen.
Links die gewaltige Hochfeiler-Nordwand.
Rechts die Hochfernerspitze (3470m, auf Südtiroler Boden)
Der Große Möseler ist rechts.
In der Bildmitte das Turnerkamp (3420m)
Grandioser Blick auf den
Großen Möseler mit seiner Eiskappe.
Links das Waxeggkees.
-> Friesenberghaus
-> Zillertal Tourismus
-> Naturpark Zillertaler Alpen
-> Hintertuxer Gletscherbahnen
-> Ginzling
auf dem Gipfel des Hohen Rifflers (3231m)
Blickrichtung Nordwesten (Lizumer Reckner)
Das Friesenberghaus vor dem Verbindungsgrat zwischen
Gefrorener Wandspitze (links) und Hoher Riffler (rechts).
Vor der Staumauer.
Dahinter der Hochstellerkamm.
Das Hüttenschild vom Friesenberghaus.
-> Startseite / Home
TOP
-> Meine Bergtour 2013 auf den Hochfeiler
-> Meine Bergtour 1984 zum Spannaglhaus
Tuxerfernerhaus
-> Hier können Sie Ihr Wissen auf meinen Quizseiten testen !
-> Hoher Riffler in der Verwallgruppe
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.
-> DAV Sektion Berlin
-> Hoher Riffler
-> Friesenberghaus
-> Zillertaler Alpen

 

 

Meine Literaturempfehlungen
(direkt bestellen bei Amazon)

 

Banner
Trennlinie

Hoher Riffler, 3231m

Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 37
Zillertaler Alpen - Tuxer Alpen

Fotos: © Christian Engl

Hoher Riffler, 3231m
Friesenberghaus, 2498m
Tuxer Hauptkamm
Zillertaler Alpen (Tirol, Österreich)
24. Juni 2006

Wetter:
heiter - wolkig

Der Hohe Riffler in der Verwallgruppe

Friesenberghaus,
2498m

 


Größere Kartenansicht 

Start

Parkplatz Dominikushütte am Schlegeisspeicher, 1805m

Ziele

Friesenberghaus, 2498m - Hoher Riffler, 3231m (Zillertaler Alpen)

Charakter

leichte Bergwanderung zum Friesenberghaus.
Weiterweg zum Hohen Riffler: Teilweise steil und unbequem über blockiges Gelände. Nur für erfahrene Wanderer!

Höhenunterschiede

Bis Hoher Riffler: 1426m (bis Friesenberghaus: 693m)

Gehzeiten

Zum Friesenberghaus: 2 - 2 ½ h
Friesenberghaus - Hoher Riffler: 2 ½ - 3 h (nur Aufstieg!)

Beschreibung
Achtung

Zum Gipfel ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig
Ab Sattel nur für erfahrene und geübte Bergwanderer!
Nicht bei Nebel!

Vom Parkplatz an der Dominikushütte (bis hierher Fahrstrasse, Maut) hinein in den Hochwald hinauf zur Friesenbergalm, 2036m. Relativ flacher und schöner Weiterweg in ein Kar und entlang des Lapenkarbachs über eine Geländestufe zu der schon sichtbaren Hütte. Vom Friesenberghaus über die letzten grasigen Flächen hinauf in den Sattel zwischen Hohem Riffler und Petersköpfl, 2679m. Hier nach links auf dem schon von der Hütte sichtbaren Grat. Der Weg wird zunehmend steiler und unangenehmer. Über den stark blockigen Grat teilweise steil und ausgesetzt den SO-Grat hinauf. Am Schluss etwas luftig über den SW-Grat auf den Gipfel. (ab Sattel meist bezeichneter Steig, an die Markierung halten! Oft weglos)

Abstieg:
Wieder auf gleichen Weg zurück.
 

Huettengrafik
Friesenberghaus, 2498m
Tel. Hütte: +43-(0)676-7497550 /  Tel. Sektion: +49-(0)30-213092600
Friesenberghaus, A-6295 Ginzling / Österreich
DAV Sektion Berlin, Seydlitzstraße 1K, 10557 Berlin / Deutschland
www.dav-berlin.de
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Ende September
Betten: 24 -  Matratzenlager: 32  - Notlager: 10

Trennlinie

Ein paar Bilder während der Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Erstes Teilstück bis zum Friesenberghaus auf 2498m

Schlegeisspeicher
Staumauer

Hoher Riffler, 3231m

Schlegeisspeicher
1782m

Weg zum
Friesenberghaus 2498m

Friesenberghaus,2498m

Schlegeisspeicher
1782m

Hoher Riffler, 3231m
Friesenberghaus, 2498m

Friesenberghaus,2498m

Hoher Riffler, 3231m

Hoher Riffler, 3231m
Friesenberghaus, 2498m

Trennlinie

Zweites Teilstück vom Friesenberghaus
hinauf zum Hohen Riffler, 3231m

Friesenberghaus,2498m

Hoher Riffler
SO-Grat

Zemmgrund

Friesenberghaus
Friesenbergsee

 Hochfeiler (3510m)
Schlegeisspeicher

Hoher Riffler
SO-Grat

Hoher Riffler
SO-Grat

Gefrorene Wandspitzen
3270m + 3288m

Trennlinie

Auf dem Gipfel Hoher Riffler, 3231m
Mit einer herrlichen 3000-er Gipfelparade!

Hoher Riffler, 3231m
Gipfelkreuz

Tuxer Ferner
Tuxer Hauptkamm

Zillertaler Alpen

Tuxer Ferner
Tuxer Hauptkamm

 Hochfeiler
Schlegeisspeicher

 Spannaglhaus
(2531m)

Gipfelpanorama zum
Olperer (3476m) - Schrammacher (3410m) - Gefrorene Wandspitzen (3270/3288m)

Tuxer Hauptkamm

Tuxer Hauptkamm

Olperer
3476m

Schrammacher
3410m

Gipfelpanorama zum
Hochfeiler (3510m) - Großer Möseler (3480m)

Hochfeiler
3510m

Hochfeiler
3510m

Großer Möseler
3480m

Großer Möseler
3480m

Persönliches Fazit:

Am frühen Morgen um 3.40 Uhr fuhr ich los in Richtung Schlegeisspeicher. Über Holzkirchen, Tegernsee, Achensee und weiter ins Inntal ging es dann schnell auf guter Strasse hinein ins Zillertal. Mayrhofen im Zillertaler Talschluss ist schnell erreicht. Dann folgen noch ca. 22 km hinauf zum Parkplatz am Schlegeisspeicher. Diese 22 km haben es aber in sich! Kurz nach dem Abzweig ins Zemmtal erreicht man die Einfahrt in den Harpfnerwaldtunnel. Da der Tunnel nur einspurig ist, muss man meist länger warten! Als Alternative (wer nicht so lange warten will) gibt es auch noch eine Strasse entlang der Dornaubergklamm. Doch diese Strasse hat es in sich. Sie ist sehr eng, d.h. nur einspurig mit einigen Ausweichen und auch grösstenteils unübersichtlich. Also Achtung vor den Kurven! Evtl. auch Hupen vor den Kurven. Dann wäre das gröbste auch schon geschafft. Weiter geht’s über den Ort Ginzling hinauf zum Breitlahner, 1250m. Hier muss man dann Maut bezahlen. Dann folgen noch mal zwei einspurige Tunnels (evtl. wieder mit Wartezeit) und vor der Staumauer des Schlegeisspeichers geht es dann in Kehren hoch zur Dominikushütte (Parkplatz, 1800m).

Hier direkt unterhalb der Dominikushütte beginnt der Wanderweg hinauf zum Friesenberghaus. Der schöne Weg steigt relativ flach hinein in einen Hochwald. Auch einige Bäche werden auf Bretter überquert. Kurze Zeit später erreicht man schon den Latschengürtel und mit angenehmer Steigung geht es hinauf in eine kleine grüne Hochebene an der verfallenen Friesenbergalm, 2036m. Inzwischen steht hier wieder ein kleines Hüttchen. Danach geht es kurz um einen kleinen Felsen auf ebenem Weg herum und hinein ins Friesenbergkar.
Hier sieht man dann auch zum ersten Mal das heutige Ziel. Auf einem Felsriegel thront das Friesenberghaus und über der Hütte erhebt sich der mächtige Hohe Riffler vor uns. Man steigt weiter mit angenehmer Steigung und hervorragendem Weg hinein ins Friesenbergkar, überquert den Lapenkarbach und in einem grossem Linksbogen nähern wir uns dem Friesenberghaus. Hier sollte man auch nicht vergessen mal nach hinten zu schauen! Direkt über dem Schlegeisspeicher erhebt sich immer mächtiger der
Hochfeiler , der König der Zillertaler Alpen. Mit seinen 3510m Höhe ist er auch der höchste.
Es folgt jetzt noch in ein paar Kehren der Aufstieg auf den Felsriegel und schon erblickt man vor sich das
Friesenberghaus, 2498m. In ca. 2 - 2,5 schönen Wanderstunden kann jeder von hier aus das prächtige Panorama geniessen. Man kann auch in wenigen Minuten hinab zum schönen kleinen Friesenbergsee gehen. Über einem erhebt sich jetzt schon gut sichtbar der Hohe Riffler und auf der anderen Seite die Gefrorene Wandspitze (mit seinem etwas unschönen Gipfelhaus, der Bergstation der Hintertuxer Gletscherbahn). Man kann vom Friesenberghaus auch den schönen Panorama-Höhenweg hinüber zur Olpererhütte (2388m; abgerissen im Jahr 2006, Neubau 2007/2008) wählen. Von der Olpererhütte steigt man dann hinunter zum Schlegeisspeicher und entlang des Sees zurück zum Parkplatz.

Wer es aber “etwas wilder” haben möchte, steigt vom Friesenberghaus hinauf zum Hohen Riffler. Der Weg führt links neben der Hütte hinauf in den sichtbaren Sattel zwischen Hohem Riffler und dem Petersköpfl (2679m). Hier sollte man noch mal kräftig Luft holen! Denn ab hier wird der “Weg” zunehmend steiler und unangenehmer! Im Grunde genommen ist es gar kein richtiger Weg, sondern man steigt steil und kräftezehrend über grosse Felsbrocken bergauf. Anfangs kann man noch seinen Weg auf dem breiten Rücken wählen. Später dann sollte man sich aber an die abundzu spärlichen rot-weissen Markierungen (oder Steinmänner) halten! Es geht fast durchgehend steil bergauf mit nur kurzen flacheren Passagen. Während der Turnerei kommt man schnell höher und schön langsam kann man dann über den Einschnitt im Tuxer Hauptkamm, der Friesenbergscharte (2910m), schauen. So erblickt man immer mehr an der anderen Seite des Kammes. Man sieht jetzt schon den oberen Teil des Tuxer Ferners, während sich neben der Gefrorenen Wandspitze der Schrammacher (3410m) aufbaut. Hinter einem erhebt sich immer höher der Große Möseler (3480m).

Nun wird der Südostgrat des Hohen Rifflers schmaler. Es geht weiterhin steil und sehr blockig aufwärts. Man kann auch zeitweise auf den Schneefeldern rechts des Grates höher steigen. Weiter oben geht es dann aber wieder zurück auf den Felsgrat, der nun zunehmend schmäler wird. Kurz vor dem auftauchenden Gipfelkreuz steht man dann plötzlich oben auf der steil abfallenden Riffler-Westwand, die sich steil aus dem Schwarzbrunnerkees erhebt. Die letzten Höhenmeter ziehen sich dann entlang auf dem Südwestgrat, auf dem man in luftiger Turnerei in wenigen Minuten das
Gipfelkreuz des Hohen Rifflers (3231m) erreicht.
Geschafft!! Nach ca. 2,5 - 3 Stunden (ab Friesenberghaus) stand ich dann also oben auf dem breiten Gipfel des schneebedeckten Hohen Rifflers. Ganz alleine, nur ich befand mich hier oben.

Ringsherum bot sich mir ein gewaltiges Panorama.
Im Westen sah ich weit unter und neben mir die Skilifte auf dem Tuxer Ferner (Hintertuxer Gletscherbahn), weiter unten sah ich das Spannaglhaus (2531m) , und schon unten “im grünen Bereich” die Station der Sommerbergalm (1986m), darüber das Tuxerjochhaus (2310m). Im Südwesten, entlang des Tuxer Hauptkamms, die Gefrorene Wandspitzen (3288m), darüber erhob sich nun gut sichtbar der mächtige Olperer (3476m).
Mein Blick schweifte nach Süden über dem weit unten liegenden Schlegeisspeicher auf die andere Talseite hinauf zum “König”
Hochfeiler (3510m) , daneben die Hochfernerspitze (3470m). Unter der extrem steilen Eiswand der Hochfeiler-Nordwand sah ich das Schlegeiskees. Links daneben folgte der Große Möseler (3480m). Weiter nach links, entlang des Alpenhauptkammes folgten, dann noch das Turnerkamp (3420m) und der Schwarzenstein (3369m). Man sah auch sehr gut die langen Seitentäler (Floitengrund, Stillupgrund) hinein zum Alpenhauptkamm.
Im Norden sah ich die
Tuxer Alpen mit dem 2762m hohen Rastkogel.
Ein Panorama so richtig zum geniessen, weshalb sich meine Gipfelrast auf fast 1,5 Stunden ausdehnte!
Der Abstieg gestaltete sich schon leichter, man sollte aber aufpassen, wo man hintritt. Wer dann im Sattel unten noch Lust verspürt für einen kurzen Anstieg, kann ja noch schnell mit ein bisschen Kletterei auf das Petersköpfl mit seinen Steinmännern hochturnen.

Der Hohe Riffler: Ein vorzüglicher Aussichtsberg!

Trennlinie


Drei selbstgedrehte Videos während meiner Bergtour auf den Hohen Riffler

Video vom Gipfel des
Hohen Riffler
(Zillertaler Alpen)

 

Video vom Weg auf den
Hohen Riffler (Blick zum Friesenberghaus)

 

 

Trennlinie
Link logo
Trennlinie

Letzte Aktualisierung der Seite am :
Monday, 28. August 2023
 

Trennlinie