Meine Literaturempfehlungen
(direkt bestellen bei Amazon)

 

Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergwanderung auf den Zwieselberg
Trennlinie

auf dem Zwieselberg
in den Bayerischen Voralpen.
Zwieselberg
1348m

Umgebung Zwieselberg - Blomberg
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS
Wanderkarte 182
Isarwinkel

Hier können Sie
Ihr Bergwissen
auf meinen Quizseiten testen !

Fotos: © Christian Engl

Zwieselberg, 1348m
Blomberg, 1248m
Blomberghaus, 1203m
Sommerrodelbahn Blomberg
Bayerische Voralpen (Oberbayern)
27. August 2016

Wetter: heiter, sehr warm

am Blomberghaus
in den Bayerischen Voralpen.
Mitte: Zwieselberg
Rechts: Blomberg
Am Blomberghaus
1203m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Parkplatz Blombergbahn, 705m (bei Bad Tölz)

Ziel

Zwieselberg, 1348m (Bayerische Voralpen)

Charakter

Bergwanderung auf sehr einfachen Wegen. Einen Weg auf den Blomberggipfel gibt es eigentlich nicht. Auch keine Beschilderung. Es ist ein wenig ausgeprägter Gipfel im Wald.

Höhenunterschiede

Parkplatz Blombergbahn - Zwieselberg: 643m

Gehzeiten (Aufstieg)

Parkplatz Blombergbahn - Blomberghaus: 1½ h
Blomberghaus - Zwieselberg: 45 min

Wegbeschreibung
Sehr einfache Bergwanderung. Der Blomberggipfel lohnt sich nicht. Der Weg dorthin ist nicht beschildert und nicht markiert.

Vom Parkplatz der Blombergbahn auf sehr guten und breiten Wanderweg mäßig steil im Wald empor. Ungefähr in der Mitte des Weges zum Blomberghaus zweigt nach links der Weg zur Sommerrodelbahn hin ab. In weiten Kehren weiterhin mäßig steil hinauf zum Blomberghaus, 1203m. Ein wenig weiter hinter dem Blomberghaus befindet sich der Kletterwald Blomberg.
Zum Zwieselberg wandert man auf der nun fast ebenen Fahrstraße südwestwärts. An der nächsten Weggabelung geht es südwärts weiter. (Geradeaus führt die Fahrstraße hinab zum Parkplatz der Blombergbahn. Und nordwärts an dieser Weggabelung führt ein nicht markierter Abzweig in Richtung Blomberggipfel):
Zum Zwieselberg nach Süden und steiler werdend auf dem Wanderweg weiter. Am nächsten Abzweig rechts halten und steiler in einer Waldschneise aufwärts. Man erreicht einen freistehenden markanten Baum. Hier nach rechts und in wenigen Minuten erreicht man auf einer Wiese den Zwieselberg (1348m) mit seinem großen Gipfelkreuz.
Aufstieg Blomberg:
Zurück zum Baum und nach links in der Waldschneise zum Abzweig an der Fahrstraße (wie beim Aufstieg). Nach rechts geht es zum Blomberghaus. Zum Blomberggipfel nimmt man den unscheinbaren Weg der von der Kreuzung nordwärts in den Wald hinein führt (nicht beschildert!) Zuerst noch einem Weg folgend erreicht man eine kleine Hütte im Wald. Hier rechts vorbei und weglos weiter. Man betritt wieder einen Hochwald und sucht sich hier weglos den höchsten Punkt. Dort steht man am unscheinbaren und wenig lohnenden Blomberggipfel (1248m).

Abstieg: Wieder weglos zurück entweder bis zum Abzweig oder nach links weglos durch den Wald hinab zur schon sichtbaren Fahrstraße. An der Straße dann links weiter und in wenigen Minuten zum Blomberghaus, 1203m. Hier weiter zum Parkplatz wie beim Aufstieg.

Huettengrafik
Berggasthof Blomberghaus, 1203m
Tel.: +49-(0)8041-6436
Am Blomberg 1, 83646 Bad Tölz
Bewirtet von (ca.): Montag - Sonntag: 9.30 Uhr - 18.00 Uhr / Dienstag: 9.30 Uhr - 21.30 Uhr
(Bei schlechten Wetterbedingungen können die Zeiten variieren)
Betten: 62 -  Matratzenlager: 0 -  Notlager: 0
www.blomberghaus.de

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Weg vom Parkplatz Blombergbahn (705m) hinauf zum Blomberghaus (1203m)

An der Talstation
der Blombergbahn
Rechts sieht man die Blombergbahn.
Links ist die Sommerrodelbahn classic zu sehen.

Weg Blomberghaus
Der Wanderweg zum Blomberghaus.

Blombergbahn
Die Blombergbahn mit Blick
in das bayerische Alpenvorland.

Der Barfußpfad
Links der Wanderweg zum Blomberghaus.

Blomberghaus (1203m)
Nach ca. 1½ Stunden Gehzeit ab Talstation
erreicht man das Blomberghaus.

Blomberghaus (1203m)
Am Blomberghaus.

Am Blomberghaus
Hinten sieht man den Zwieselberg (1348m, mein Ziel).
Rechts im Wald befindet sich der Blomberg (1248m).

Am Blomberghaus
Der Kletterwald am Blomberghaus.

Kletterwald Blomberg
Kletterwald beim Blomberghaus.

Kletterwald Blomberg
Kletterwald beim Blomberghaus.

Kletterwald Blomberg
Kletterwald beim Blomberghaus.

Persönliches Fazit:

Meine heutige Bergwanderung führte mich an die Ausläufer der bayerischen Voralpen. Ganz in der Nähe liegt Bad Tölz direkt am Rande der Alpen. Man fährt von hier auf der B472 Richtung Bad Heilbrunn. Nach wenigen Kilometern erreicht man die Talstation der Blombergbahn. Hier parkt man auf dem Parkplatz.
Die
leichte und recht kurze Wanderung beginnt rechts neben der Talstation Blombergbahn (705m). Aber wer will kann natürlich auch auf einem der Sessel hinauf schweben .
Der Wanderweg verläuft die meiste Zeit im Wald. Der breite Wanderweg ist aber immer mäßig steil. Man hat auch die Möglichkeit den sog. Wirtschaftsweg zu nehmen (7km; 1¾ Stunden; Beschilderung beachten!). Aber ich empfehle den Wanderweg. Ungefähr in der Mitte des Weges zweigt links der kurze
Abstecher zur Sommerrodelbahn ab (Mittelstation Blombergbahn). Hier hin ging ich dann beim Abstieg um auf der schönen Sommerrodelbahn (classic) zur Talstation runter zu rodeln.
Zum Blomberghaus geht man rechterhand weiter. Über weite Kehren geht es im Wald weiter. Man erreicht die sog.
“Glatze im Bergwald”. Am 19. März 2000 (Josefitag) verursachten hier heftige Nass-Schneefälle starke Schneebruchschäden an den 70-jährigen Fichten. Nach ca. 1½ Stunden Gehzeit erreicht man den Berggasthof Blomberghaus (1203m). Hier hat man nach Süden hin einen guten Blick zum Zwieselberg, meinem Gipfelziel. Das ist der Berg an dem oben ein einzelner Baum zu sehen ist. Das Kreuz befindet sich rechts davon hinter den Bäumen.
Hinter dem Blomberghaus befindet sich der
Kletterwald Blomberg. Wer Lust hat kann sich hier auf einen der Parcours austoben. Sieben stehen zur Auswahl. Die schwersten heissen Blombergistan und Bauminator mit bis zu 15 Metern Höhe.

Trennlinie

Die Bloms auf dem Weg zum Blomberghaus (1203m)

Diese netten Zwerge begleiten den Wanderer zum Blomberghaus.
(Zum Lesen rechts auf die Texte klicken)
(Die Geschichte wird erzählt von Anjana Becker und Anna Summer-Hällfritzsch)

Trennlinie

Auf dem Weg vom Blomberghaus (1203m)
zum Gipfel des Zwieselberg (1348m) und die Aussicht

Weg Zwieselberg
In der Waldschneise auf der Nordseite.

Zwieselberg (1348m)
Blick vom einsamen Baum hinauf zum Zwieselberg.

Isartal
Blick in Richtung Lenggries (679m).

Baum am Zwieselberg
Der markante und einsame Baum
knapp unterhalb des Zwieselberg.

Zwieselberg (1348m)
Die letzten Meter auf den Gipfel.

 Guffert (2194m)
Links der Guffert.
Rechts das Karwendelgebirge.
In der Mitte die Venedigergruppe.

Blomberg
Blick zurück zum Blomberghaus.

Zwieselberg (1348m)
Blick zurück.
Rechts beginnt das Isartal.

Benediktenwand
Links das Brauneck (1555m).
Nach rechts der Grat zur Benediktenwand (1800m).

Kirchsee (699m)
Der Kirchsee am Kloster Reutberg.

Schnaiteralm (1245m)
Blick zu den Tegernseer Berge.

Blomberg (1248m)
Der völlig bewaldete Blomberg.
Hier suchte ich beim Abstieg
den Gipfel im Wald
.

Vom Blomberghaus geht man nun sehr gemütlich und eben auf der Wirtschaftsstraße gen Südwesten weiter. Man erreicht wieder ein Waldstück. Rechterhand in diesem Wald befindet sich am höchsten Punkt der Blomberggipfel (1248m) den ich beim Abstieg gesucht habe. Doch nun ging ich erst weiter zu einer Wegkreuzung. An dieser Kreuzung beginnt wieder der normale Wanderweg. Südwärts führt dieser Weg bald hinein in eine recht markante Waldschneise. Bei einem Abzweig geht es geradeaus weiter. Der Weg in der Waldschneise ist mäßig steil und gut zu gehen. Am Ende kommt man aus dem Wald heraus und erreicht den schon vom Blomberghaus sichtbaren einzelnen Baum. Von diesem markanten Baum hat man schon einen guten Überblick und einen schönen Rastplatz. Und die wenigen Meter zum schon sichtbaren Gipfelkreuz sind auch in wenigen Minuten über eine Wiese gegangen.
Der
Zwieselberg (1348m) ist der letzte höhere Gipfel bevor die bayerischen Alpen nach Norden hin in das bayerische Voralpenland auslaufen.
(Siehe auch die Geschichte der Bloms weiter oben, nachdem sie 101 Tage gewandert sind:
Wer sind sie? Und woher kommen Sie?).
Vom Zwieselberg hat man einen schönen Blick auf das
Isartal von Bad Tölz nach Lenggries. Im Süden sieht man den langen Grat vom Brauneck nach Westen zur Benediktenwand (1800m). Und natürlich der tolle Blick nordwärts in das weite bayerische Alpenvorland.
(Wegen dieser Aussicht beschlossen die Bloms, sich hier niederzulassen.
Seitdem wohnen die Bloms auf dem Blomberg und in den angrenzenden Wäldern)

Trennlinie

Panoramafilm vom Gipfel des Zwieselberg (Bayerische Voralpen)

 

Trennlinie

Auf dem Rückweg: Der Abstecher auf den Blomberggipfel (1248m)

Abzweig zum Blomberg
Zurück vom Zwieselberg:
Mein Abstecher auf den Blomberg.

Weg Blomberggipfel
Der Weg zu einer Jagdhütte.
Danach endet der Weg.

Blomberg (1248m)
Nach der Jagdhütte muss man sich selbst
den Weg zum höchsten Punkt im Wald suchen
.

Nach meiner Rast auf dem Zwieselberg ging ich den Weg zurück vorbei am Einzelbaum und durch die Waldschneise. Danach traf ich wieder auf die größere Wegkreuzung mit dem Wirtschaftsweg zum Blomberghaus. Rechts kommt man zum Blomberghaus (Mein Aufstieg). Links führt der Wirtschaftsweg hinab zur Talstation Blombergbahn. Und gegenüber im Wald sieht man ein kleines Sträßchen, das eben in diesen hineinführt (siehe oben, Bild links). Genau diesen nicht bezeichneten Weg nimmt man nun. Dieser anfängliche Weg leitet den Wanderer recht schnell (in fünf Minuten) zu einer Jagdhütte. Diese lässt man links liegen und geht eher rechts weiter. Der Weg endet hier und man muss sich selbst den Weg bahnen. Ich hatte ja mein Navigationsgerät dabei und auf meiner Geländekarte ist dort der Blomberggipfel eingezeichnet. So konnte ich mich danach richten. Schon nach maximal fünf Minuten erreichte ich den Punkt Blomberggipfel. Hier mitten in diesem Wald sucht man sich den vermeintlich höchsten Punkt und steht auf dem Blomberg (1248m, Gipfel). Die Aussicht ist bescheiden. Ausser Bäume gibt es nichts zu sehen .
Auf dem Rückweg ging ich zuerst in Richtung Jagdhütte. Zuvor bog ich dann aber direkt nach links ab und stieg weglos über Bäume und Sträucher hinab zu dem schon sichtbaren Wirtschaftsweg. Von hier wandert man dann wieder eben hinüber zum
Blomberghaus (1203m).

Trennlinie

Abfahrt auf der Sommerrodelbahn Blomberg “classic”
zur Talstation der Blombergbahn

Information zur Bahn
Informationen und technische Daten zur Rodelbahn.

Starthaus an
der Mittelstation
Vom Wanderweg sind es nur wenige
Schritte zur Sommerrodelbahn Blomberg.

Startplatz der
Sommerrodelbahn
Die blauen Rodel mit denen
ich gleich ins Tal rauschte.

Startplatz der
Sommerrodelbahn
Gleich beginnt der lustige Spaß!

Endpunkt der
Sommerrodelbahn
Die meisten kommen unten
ohne Ausritt in die Landschaft an .

Beim Blomberghaus beginnt nun der Abstieg. Zuvor kann man jedoch auch noch den Kletterwald am Blomberghaus besuchen. Man geht auf dem gleichen Weg zurück. Doch ungefähr in der Mitte des Weges sollte man auf jeden Fall hinüber zum Startplatz der Sommerrodelbahn gehen. So kann man sich den weiteren Abstieg zu Fuß sparen und auch gleich noch Spaß haben bei der Abfahrt auf der Rodelbahn. Man muss meist ein wenig warten weil die Rodelbahn doch sehr beliebt ist. Doch das macht gar nichts. Der Preis ist dafür recht moderat.
Preise 2017
Rodeln ohne Bergfahrt: 4€ für Erwachsene und Kinder.
Rodeln mit Bergfahrt zur Mittelstation: Erwachsene: 6€ - Kinder (8-13 Jahre): 5€
3-er / 6-er Karte: Erwachsene: 15€ / 27€ - Kinder (8-13 Jahre): 12€ / 22€
Man nimmt seinen Rucksack ab und legt ihn vor sich in den Rodel. Mit dem schwarzen Hebel bremst und beschleunigt man. Und noch ein kleiner Tipp: Fahren Sie hinter jemanden, bei dem man das Gefühl hat, das er sich auch ein wenig was zutraut . Sonst ergeht es Ihnen so wie mir. Im dritten Rodel vor mir saß eine etwas ängstliche Frau. Sie fuhr schließlich
teilweise so langsam die Kurven an, das wir hinteren Sommerrodler teilweise fast bis zum Stillstand abbremsen mussten. Aber auf der Rodelbahn ist auch Vorsicht geboten. Man könnte problemlos so schnell fahren das man direkt aus den Kurven fliegt und einen Ausritt ins Gelände macht .
Auf jeden Fall ist die
Sommerrodelbahn Blomberg classic ein großer Spaß den man sich auf jeden Fall gönnen sollte. Und als netter Nebeneffekt spart man sich noch den Fußmarsch ins Tal .

Auf jeden Fall hat es mir hier am Beginn der bayerischen Alpen sehr gut gefallen. Natürlich sind hier die Berge noch nicht wirklich hoch oder besonders alpin. Trotzdem ist es sehr schön. Vor allem der ungestörte Blick in das bayerische Alpenvorland. Den Blomberggipfel selbst jedoch kann man sich jedoch sparen. Ausser man will hier in diesem Gebiet einmal ganz alleine sein. Am Blomberggipfel selbst ist man definitiv alleine, da ihn die meisten Wanderer wohl gar nicht wahrnehmen.

Trennlinie
Trennlinie
Startseite / HOME
nach oben / TOP

Letzte Aktualisierung der Seite am :
Saturday, 19. August 2017
 

-> Meine Bergtour im Jahr 2007
auf den Guffert
Zur Webseite
Wer sind sie?
Woher kommen sie?
Bläm ist übermütig
Waldfest
Regentage
Blim fliegt
Blim verschläft
Pass auf beim Klettern!
Das alte Zwergendorf
Blim fährt Ski
Von den Menschen
Die Geschichte der Zwerge
(Bloms) vom Blomberg
Trennlinie