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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf das Sonnjoch
Trennlinie

am Sonnjoch - Falzthurntal
im Karwendelgebirge.
Sonnjoch
2457m

Umgebung Falzthurntal - Sonnjoch
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 26
Karwendelgebirge

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Fotos: © Christian Engl

Sonnjoch, 2457m
Karwendelgebirge (Tirol)
Aufstieg: Bärenlahnersattel (Nordgrat)
Abstieg: Südwestflanke (Normalweg)
25. August 2014

Wetter: wolkig, relativ kühl

auf dem Sonnjoch
im Karwendelgebirge.
Sonnjoch
2457m

 

Hier können Sie
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herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Kleiner Parkplatz (Bärenlahner) im Falzthurntal, 1180m (1,7km vor dem Alpengasthof Gramai)

Ziel

Sonnjoch, 2457m (Karwendelgebirge)

Charakter

Der Aufstieg über den Bärenlahnersattel ist um einiges schwieriger als der Normalweg über die Südwestflanke.
Bis zum Bärenlahnersattel noch leichte, teils steile Wege und Pfade. Auf dem folgenden Nordgrat gibt es ein paar leichte Kletterstellen im I. Schwierigkeitsgrat. Tolle Blicke in die Nordflanke.
Der Abstieg über die teils steile Südwestflanke ist hingegen recht leicht und ohne Kletterstellen.

Höhenunterschiede

Parkplatz Bärenlahner - Bärenlahnersattel: 814m
Bärenlahnersattel - Sonnjoch: 463m
Gesamt: 1277m

Gehzeiten

Parkplatz Bärenlahner - Bärenlahnersattel: 2½ h
Bärenlahnersattel - Sonnjoch: 1¾ h
Sonnjoch - Südwestflanke - Gramai - Parkplatz Bärenlahner: 3 - 3½ h

Wegbeschreibung
Der Nordgrat ist um einiges schwieriger als der Normalweg. Leichte Kletterei (I) ohne Fixseile.

Vom Parkplatz Bärenlahner (1,7 km vor der Gramaialm) auf dem beschilderten Weg entlang eines Baches hinein in ein kleines Tal. Später führt der Weg recht steil hinauf in einem Wald auf die rechte Talseite. Weiter über Wiesen und einer Geröllhalde durch den Bärenlahner hinauf in den schon länger sichtbaren Bärenlahnersattel, 1994m.
Hier nun links weiter und entlang eines grasigen Grates weiter in Richtung Nordgrat. Es folgt ein kurzer Abstieg (tolle Einblicke in die geschichtete Nordwand) über Felsen zum Beginn eines sehr steilen Weges über lockere Steine.
Danach erreicht man den Nordgrat. Hier nun in leichter Kletterei über die Felsen weiter. Über ein steiles Schuttfeld erreicht man die nächste Kletterstelle (I). Ohne Fixseile steigt man hier über die Felsen empor. Über ein schräges Felsband geht es weiter hinüber zum Gipfelgrat. Hier biegt der Weg scharf nach rechts ab und in wenigen Minuten erreicht man über leichte Felsen das Gipfelkreuz auf dem Sonnjoch, 2457m. Etwas versetzt dahinter der höchste Punkt des Gipfels.

Abstieg:
Vom Gipfel auf dem Normalweg weiter in Richtung Südwestflanke. Über die lange, mäßig steile Flanke auf gutem Weg hinab zu einigen Wegverzweigungen. Hier immer links halten bis man vor dem Gramaialm-Hochleger, 1756m, steht. Weiter durch ein Tal hinab bis man den Weg von der  Gramaialm - Lamsenjochhütte erreicht. Nach links und in wenigen Minuten ist die Gramaialm, 1263m, erreicht. Zu Fuß nun noch 1,7km zurück zum Ausgangspunkt.

Huettengrafik
Gramaialm-Hochleger, 1756m

Kleine Speisen und Getränke

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Vom Parkplatz Bärenlahner (1180m) zum Bärenlahnersattel (1994m)

Achensee (929m)
Pertisau (952m)
Blick über den Achensee
zum mächtigen Sonnjoch (2457m).
Links der Dristenkopf (2005m).

Sonnjoch
Man sieht das Gipfelkreuz.
Darunter der Nordgrat.

Sonnjoch
Rechts vom Gipfel sieht man
den Nordgrat, meinen Aufstiegsweg.

Bärenlahner
Rechts sieht man die Rappenspitze (2223m).

Bärenlahnersattel
Links der Nordgrat vom Sonnjoch.

Bärenlahnersattel
(1994m)
Links der Blick in das Rißtal.
Dahinter der Schafreuter (2102m).

Bärenlahnersattel
Rechts die Wände
der Schaufelspitze
.

Schaufelspitze
(2306m)
Blick vom Bärenlahnersattel.

Persönliches Fazit:

Meine heutige Bergtour begann ich im Falzthurntal (Mautstraße ab Pertisau/Achensee). Genau 1,7km vor dem Alpengasthof Gramaialm gibt es einen kleinen Parkplatz. Hier beginnt der markierte Aufstieg zum Sonnjoch. Gleich eine Warnung vorweg: Diese Aufstiegsvariante ist der schwierigere Weg von den zwei möglichen! Der leichtere Aufstieg beginnt an der Gramaialm (mein Abstiegsweg).
Am kleinen Parkplatz beginnt der Aufstieg hinauf zum Bärenlahnersattel (Wegweiser). Das schmale Steiglein führt hinein in ein kleines Tal entlang eines Baches. Hoch oben sieht man schon einen Einschnitt. Das ist das erste Ziel, der Bärenlahnersattel (1994m). Weiter im Tal führt der Weg dann rechterhand über einen ziemlich steilen Waldhang weiter. Nach dem Waldstück erreicht man einen ebenfalls steilen Wiesenhang. Über diesen hinweg und unterhalb eines steilen Geröllhanges geht man weiter in Richtung Bärenlahner. Der Weg zieht nun mehr oder weniger direkt hinauf in den
Bärenlahnersattel (1994m). Bis hierher ist der Weg nicht schwierig, aber doch insgesamt relativ steil. Am Bärenlahnersattel steht man direkt unterhalb der Schaufelspitze und auch der Blick in das Rißtal ist nun möglich.

Trennlinie

Vom Bärenlahnersattel (1994m) auf dem begrünten Hang
in Richtung
Sonnjoch-Nordgrat

Oberhalb vom
Bärenlahnersattel
Auf dem Weg zum Sonnjoch-Nordgrat.

Weg zum Nordgrat
Der begrünte Grat hinüber zum Nordgrat.
Die weissen Stellen auf dem Bild
sind übrigens Neuschneefelder .

Karwendelgebirge
Ab dem Grat hat man einen schöne
Sicht hinüber zum Gamsjoch (2452m).

Sonnjoch-Nordgrat
Jetzt hat man bald den felsigen
und steilen Nordgrat
erreicht.

Schaufelspitze (2306m)
Blick zurück zur Schaufelspitze
oberhalb des Bärenlahnersattels.

Nach einer kurzen Pause am Bärenlahnersattel machte ich mich auf in Richtung Nordgrat. Nach ein paar Schritten erreicht man eine steile felsige Rinne, an der man schon mal die Hände zu Hilfe nehmen muss. Danach erreicht man den langgezogenen grasigen Bergrücken, der hinüber zum eigentlichen Nordgrat führt. Auf dem wenig steilen Rücken geht es noch ohne größere Schwierigkeiten entlang, stets mit schöner Aussicht auf die umliegenden Berge. Bald erkennt man auch die stark geschichtete Nordwand des Sonnjochs. Vom Normalweg aus kann man die extreme Schichtung nicht sehen.

Trennlinie

Der Steig auf dem Sonnjoch-Nordgrat (I) zum Sonnjoch (2457m)

Geschichtete Nordwand
Herrlicher Blick in die stark
geschichteten Felsen
der Nordwand.

Auf dem Nordgrat
Links sieht man den Achensee (929m).
Rechts die Rappenspitze (2223m).

Neuschnee
am Nordgrat
Über den Neuschnee geht es hinüber
zur Schlüsselstelle. Dort sieht man
wieder einen Bergsteiger.

Weg zum Gipfelgrat
Zuerst nach links auf den Gipfelgrat
und in wenigen Minuten ist man am Ziel.

Abstieg Steilrinne
Abstieg hinüber zur steilen Geröllrinne.

 Birkkarspitze
(2749m)
Blick zum höchsten Gipfel im Karwendelgebirge.

Neuschnee
am Nordgrat
Blick in das Rißtal.

Gipfelgrat
Die letzten Meter zum Sonnjochgipfel.

Steilrinne
Auf diesem steilen Geröllhang
steigt man wieder hoch
zum eigentlichen Nordgrat.

Nordgrat
Zuerst steigt man über
den begrünten Rücken
weiter.

Die Schlüsselstelle
Über diese sehr steilen Felsen (I)
geht es nun weiter. Oben
sieht man das Gipfelkreuz.

Gipfelgrat
Blick zurück auf den Gipfelgrat.

Steilrinne
Blick zurück in das Rißtal.

Nordgrat
Die zwei Farbpunkte sind Bergsteiger,
die gleich nach links weitergehen.

Die Schlüsselstelle
Steile Kletterstelle (I) unterhalb des Gipfels.

Sonnjoch (2457m)
Der Sonnjochgipfel ist erreicht.
Blick zum Rofan und Achensee.

Nachdem man den noch einfachen, langen grasigen Grat erstiegen hat beginnen nun die schwierigeren Stellen auf dem Nordgrat. Es folgt zunächst ein kurzer Abstieg über Felsen zum Beginn eines steilen Geröllhanges. Unterhalb einer senkrechten Felswand steigt man recht mühsam über die lockeren Steine wieder aufwärts hinauf zum eigentlichen Nordgrat. Am heutigen Tag lag auf dem Geröllhang schon der erste Neuschnee. Oben angekommen gibt es ein recht schönes Plätzchen für eine kurze Rast. Doch schnell folgt schon der nächste Steilhang. Über einen nochmals begrünten Hang steigt man wieder recht steil weiter in eine kurze Rinne und danach auf dem breiteren Rücken weiter in Richtung Gipfel. Der Neuschnee auf dem Weiterweg hatte schon knapp 5cm Höhe. Es lag aber noch keine geschlossene Schneedecke. Nun folgt die eigentliche Schlüsselstelle. Über die sehr kalten und steilen Felsen muss man hinauf klettern (Schwierigkeitsstufe I, ohne Fixseile). Eigentlich noch kein wirkliches Problem, jedoch musste man heute doch schon sehr gut aufpassen wegen des Neuschnees.
Nachdem man diese Stelle gemeistert hat wird es wieder einfacher. Man quert jetzt nach links hinüber auf den eigentlichen
Gipfelgrat. Das Gipfelkreuz sieht man ja schon längere Zeit. Auf dem Gipfelgrat wird dann auch der Blick nach Süden frei und in wenigen Minuten erreicht man problemlos das Gipfelkreuz auf dem Sonnjoch (2457m). Der höchste Punkt des Sonnjochs liegt ein paar Meter dahinter.

Trennlinie

Das Panorama auf dem Sonnjoch (2457m)
Blick zum Alpenhauptkamm

Tuxer Hauptkamm
Am Horizont der Tuxer Hauptkamm
zwischen Hohem Riffler (3231m, links)
und Schrammacher (3410m, rechts).
Vorne der Hochnissl (2547m).

Olperer (3476m)
Blick zum Hintertuxer Gletscher
unterhalb des Olperers.

 Hoher Riffler
(3231m)
Im Vordergrund der Hochnissl (2547m).

Stubaier Alpen
zwischen Wilder Freiger (3410m, links)
und Aperer Pfaff (3353m, rechts).
In der Mitte das Zuckerhütl (3507m),
darunter der Sulzenauferner.

Reichenspitzgruppe
In der Mitte die Reichenspitze (3303m).
Links die Simonyspitzen (Venedigergruppe).

Glocknergruppe
In der Mitte der Johannisberg (3453m).
Rechts die Glocknerwand (3722m).
Der Großglockner liegt knapp rechts
außerhalb des Bildes.

 Gr. Wiesbachhorn
(3564m)
Die Glocknergruppe zwischen Wiesbachhorn (3564m)
und Großer Bärenkopf (3396m, rechts)
.

Vom Sonnjochgipfel hat man, wenn das Wetter mitspielt, einen tollen Blick auf den Alpenhauptkamm. Mein Blick reichte heute von der Glocknergruppe über die Venedigergruppe weiter zu den Zillertaler Alpen und Stubaier Alpen. Dabei waren die höchsten Gipfel zu sehen. Nur der Großglockner versteckte sich die ganze Zeit. Und überall lag schon viel Neuschnee nach den kalten Vortagen.

Trennlinie

Der Blick in die nähere Umgebung

Höchster Punkt
am Sonnjoch
Blick vom Gipfelkreuz zum
höchsten Punkt auf dem Sonnjoch.

Rofangebirge
Achensee
Blick nach Pertisau am Achensee.

Nördliches Karwendel
Unten sieht man den Aufstiegsgrat.
Blick in Richtung Benediktenwand.

Ammersee (533m)
Blick über den Rabenkopf (1556m)
bis zum Ammersee.

Blick nach Osten
Das Gipfelkreuz. Links
das Rofangebirge und der Achensee.

 Schafreuter
(2102m)
Links: Heimgarten (1790m) - Herzogstand (1731m)
Rechts: Schafreuter (2102m)

Auf den oberen Bildern sieht man die Aussicht in Richtung Norden. Der Blick reicht dort bis nach Oberbayern. Man kann den Ammersee erkennen. Der Blick dürfte sogar bis nach München reichen. Ich konnte die bayerische Landeshauptstadt aber nicht erkennen, dazu war es dann doch zu wolkig.

Trennlinie

Das Karwendelgebirge

Hochnissl
(2547m)
In der Bildmitte sieht
man die Lamsenjochhütte.
Links darüber der Hochnissl.
Rechts die Lamsenspitze (2508m).

 Lamsenspitze
(2508m)
In der Mitte das Rosenjoch (2796m, Tuxer Alpen).
Davor Lamsenspitze - Lamsenjochhütte (1953m).

Lamsenjochhütte
(1953m)
Die Lamsenjochhütte vom Sonnjoch aus gesehen.

Hinterautal-Vomper-
Kette
Blick über den Binssattel (1903m) zur Eiskarlspitze (2610m)
mit den Eiskarln
. Er ist der einzigste und
sehr kleine Gletscher im Karwendel
.

Hinterautal-Vomper-
Kette
Blick zur Birkkarspitze (2749m),
dem höchsten Berg im Karwendel.

Karwendelgebirge
Links: Kaltwasserkarspitze - Birkkarspitze
Rechts: Östliche Karwendelspitze

Kaltwasserkarspitze
(2733m)
Die steil aufragende Kaltwasserkarspitze.

 Birkkarspitze
(2749m) - Ödkarspitzen
Zwischen der Birkkarspitze - Ödkarspitze (2745m) liegt der Schlauchkarsattel.
Rechts sieht man den Hochblassen und Zugspitze.

Gamsjoch (2542m)
Das Gamsjoch, dem Sonnjoch ganz ähnlich.

Östl. Karwendelspitze
(2536m)
Links davor die Grabenkarspitze (2471m).

Richtung Süd/Südwest hat man einen grandiosen Blick auf die Hinterautal-Vomper-Kette, der sog. Karwendelhauptkette. Es ist die längste Bergkette im Karwendel und hier befinden sich auch die höchsten Gipfel (Birkkarspitze, 2749m und Ödkarspitze, 2745m). Nördlich davon sieht man die Östliche Karwendelspitze (2536m). Die Hinterautal-Vomper-Kette zieht sich mit vielen Gipfeln über 2500m Höhe bis hinüber zum Hochnissl (2547m). Unter der Eiskarlspitze (2610m) kann man darüber hinaus auch eine Kuriosität im Karwendels sehen. Die zwei kleinen Eisfelder, die sog. Eiskarln. Das sind die einzigsten, winzigen Gletscher im Karwendel. Weiter sieht man die Lamsenspitze (2508m) mit der sehr bekannten Lamsenjochhütte (1953m).

Video vom Gipfel des Sonnjoch (Karwendelgebirge)

 

Trennlinie

Abstieg auf dem Normalweg (Südwestgrat) über den
Gramaialm-Hochleger (1756m) in das Falzthurntal

Sonnjoch
Beim Abstieg in Richtung Gramaialm-Hochleger.

Südwestgrat
Der wenig anspruchsvolle Normalweg.

Blick zum Nordgrat
Teile des Nordgrates sind eingezeichnet.
Hier sieht man die steile Geröllrinne.

Südwestflanke
Der Weg verläuft hier entlang des
Südwestgrates. Blick zum Binssattel (1903m).

Südwestflanke
Die Südwestflanke ist aber
doch relativ steil.

Rauher Knöll (2278m)
Durch das kleine Tal führt
der Weg zur Gramaialm.
Gegenüber der Lunstsattel (1918m).

Binssattel (1903m)
Links der Hahnkampl (2080m).
Daneben die Lamsenspitze (2508m).

Sonnjoch (Südseite)
Blick zum Sonnjoch kurz
vor Erreichen der Gramaialm.

Gramai-Hochleger
(1756m)
Toller Blick zur Rappenspitze (2223m, links)
und Lunstkopf (2143m, rechts).

Falzthurntal
Blick zur Gramaialm (1263m).
Von dort muss man dann noch 1,7km zum
Ausgangspunkt am Parkplatz Bärenlahner
gehen .

Nach einer recht langen Rast auf dem Sonnjoch steht mir jetzt noch der Abstieg bevor. Ich könnte natürlich auf gleichem Weg absteigen. Doch das Sonnjoch bietet zwei Möglichkeiten. So stieg ich nun auf dem Normalweg über die Südwestflanke in das Tal. Vom Gipfelkreuz geht man dabei zum höchsten Punkt und dort beginnt der markierte Weg. Dabei gibt es eigentlich keinerlei Schwierigkeiten. Der Weg führt aber doch teils relativ steil über die Südwestflanke hinab. Später verläuft er auch mal recht nahe am Grat.
Ein kleiner Tipp: Weicht man unterwegs mal etwas weiter nach rechts vom Weg ab kann man auch ein paar
Blicke in die Nordseite wagen. Da sieht man dann auch ein kurzes Stück vom Weg über den Nordgrat.
Weiter unten treffen dann mehrere Wege zusammen. Geradeaus würde man zum Binssattel kommen. Von dort würde man über die Binsalm zum Alpengasthof Eng gelangen. Ich ging an den Verzweigungen jeweils links weiter um zum Gramaialm-Hochleger zu gelangen. Schon nach kurzer Zeit stand ich vor dem
Gramaihochleger (1756m). Hier kann man sich mit einer kleinen Brotzeit stärken.
Der Weiterweg in das Tal führt zuerst in ein kleines Tal hinein. Recht steil geht es anfangs hinab. Später wird es flacher und man wandert gemütlich das Tal hinaus. Dort trifft man dann auf den Weg von der Gramaialm zur Lamsenjochhütte. Hier hat es bei mir sogar etwas zu angefangen zu regnen. Aber nur ca. fünf Minuten lang. Man geht nun links weiter und erreicht bald die
Gramaialm (1263m). Leider ist hier jedoch die Bergtour noch nicht zu Ende!
Ich musste noch die
1,7km lange Straße bis zum Parkplatz Bärenlahner laufen. Wer will kann ja probieren ob ihn jemand das kurze Stück per Anhalter mitnimmt. Ansonsten sind es noch ca. 25 Minuten Gehzeit .

Trennlinie
-> Alpenpark Karwendel
-> Sonnjoch
-> Karwendelgebirge
-> Alpengasthof Gramaialm
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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Wednesday, 22. June 2016
 

-> Meine Bergtour im Jahr 2014
auf die Birkkarspitze
-> Meine Bergtour im Jahr 2006
auf den Hohen Riffler
-> Meine Bergtour im Jahr 2013
auf das Große Wiesbachhorn
-> Meine Bergtour im Jahr 2006
auf den Schafreuter
-> Meine Bergtour im Jahr 2011
auf die Lamsenspitze
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