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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergwanderung auf den Breitenstein
Trennlinie

am Breitenstein
im Mangfallgebirge.
Blick von Hundham.
Breitenstein
1622m

Wanderkarte (Umgebung) Breitenstein
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 8
Tegernsee - Schliersee -
Wendelstein

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Fotos: © Christian Engl

Breitenstein, 1622m
Breitenstein-Westgipfel, 1575m
Hubertushütte, 1540m
Mangfallgebirge (Oberbayern)
12. Juni 2022

Wetter: wolkenlos, sehr warm

auf der Breitenstein-Westgipfel
im Mangfallgebirge.
Blick zum Breitenstein.
Breitenstein
1622m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Wanderparkplatz Birkenstein, 843m (bei Fischbachau)

Ziel

Breitenstein, 1622m (Mangfallgebirge)

Charakter

Bergtour auf unterschiedlichsten Wegen. Es gibt viele unbeschilderte Wege und Steige am Breitenstein. Eine gute Karte ist von Vorteil. Die beschilderten Wege sind gut zu gehen. Die von mir benutzten Steige sind oft schmal, schlecht erkennbar, erdig und rutschig.

Höhenunterschiede

Parkplatz Birkenstein - Breitensteinfensterl: 467m
Breitensteinfensterl - Breitenstein: 312m
Gesamt: 779m

Gehzeiten

Parkplatz Birkenstein - Breitensteinfensterl: 1 ½ hm
Breitensteinfensterl - Breitenstein-Westgipfel: ¾ h
Breitenstein-Westgipfel - Breitenstein: ¼ h
Breitenstein - Hubertushütte: ¼ h (Abstieg)
Hubertushütte - Kesselalm: ¾ h (Abstieg)
Kesselalm - Parkplatz Birkenstein: 1 h (Abstieg)
Gesamt: 4 ½ h

Wegbeschreibung

Der von mir beschriebene Weg ist nicht leicht zu finden. Man braucht Pfadfinderqualitäten. Vor allem auf dem Pfad zum Breitensteinfensterl.

Vom Wanderparkplatz Birkenstein (843m) dem Wegweiser “Breitenstein” folgen. Kurz nach den letzten Häusern entweder dem Weg folgen oder wie ich nach links in den Wald (nicht bezeichneter Steig). Der Steig ist sehr erdig, steil und rutschig. Oben trifft man auf den normalen Weg. Kurz weiter und nach links über die Brücke des Sattelbach. Hier entweder dem Weg folgen oder wie ich direkt nach der Brücke nach rechts hinauf in den Wald (nicht bezeichnet, Koordinaten: N47.71401 E11.96967). Nun einige Zeit diesem Steig folgen. Man trifft wieder auf den normalen Weg. Kurz nach rechts weiter (man sieht gleich eine kleine Hütte rechts unten, Koordinaten: N47.71551 E11.97405). An diesem Punkt nicht dem Weg folgen sondern nach links einem kleinen, nicht bezeichneten Steig hinauf in den Wald folgen. Nach kurzer Zeit trifft man wieder auf einen normalen Weg. Rechts weiter bis zur nächsten Linkskurve des Wanderweges (Koordinaten: N47.71613 E11.97542).

Abzweig / Weg zum Breitensteinfensterl:
Wer zum Breitensteinfensterl will muss hier nach rechts bzw. geradeaus dem kleinen Steig folgen (nicht bezeichnet). Nach wenigen Schritten taucht ein Jägerstand (Hochsitz) auf. Man folgt nun einem kleinen Weg nach links der vor dem Hochstand abzweigt. Nun folgt man wieder einige Zeit diesem Steig. Am nächsten, schwer erkennbaren Abzweig nach links in Richtung Breitensteinfensterl. (3 kleine rote Punkte, im Wald an einem Baum ein großes “F”,
Koordinaten: N47.71612 E11.97726). Nun sehr steil im Wald aufwärts. Dieser Steig führt recht nah an größere Felsen heran. In nördlicher Richtung weiter bis zum Breitensteinfensterl.

Aufstieg zum Breitenstein:
Oberhalb von diesem Riesenloch im Felsen nicht nach Norden weiter, sondern östlich bzw. südöstlich halten. Hier ist die Wegfindung nicht ganz leicht. Man muss zu diesen Koordinaten:
N47.71811 E11.98008 (Drehkreuz). Ab hier wird der Weg wieder klar erkennbar. Nun quert man den Hang aufwärts und folgt dem Wanderweg. Nach einiger Zeit steht man auf einem kleinen Plateau unterhalb des Breitenstein-Westgipfel (Bockstein). In wenigen Schritten steht man auf dem Bockstein (1575m, Gipfelkreuz). Knapp unter dem Gipfel nach Osten dem Weg hinüber zum Breitenstein (1622m) bis zum Gipfel folgen.

Abstieg:
Einfach dem Weg abwärts (mit vielen Treppenstufen) bis zur Hubertushütte (1540m) folgen. An der Hubertushütte dem Wegweiser “Kesselalm” folgen (blau). Der Abstieg auf der Südseite ist ziemlich steil und steinig. Hinweis: Der als “blau” beschilderte Weg ist meines Erachtens niemals blau. Dieser Steig hätte vielmehr ein “rot” verdient. Man erreicht einen kleinen Sattel (1395m, Abzweig nach Bad Feilnbach). Hier rechts weiter (Wegweiser: Kesselalm). Etwas unterhalb erreicht man die Talstation der Materialseilbahn Hubertushütte (1351m). Weiter nach rechts auf dem breiten Weg in Richtung Kesselalm (1275m).
Hier hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man geht weiter auf dem breiten Wanderweg. Oder wie ich: Man zweigt vor der Kesselalm nach rechts ab und folgt dem Weg der an einer Wiese endet. Vor dem Ende zweigt man nach links in die Wiese ab auf einen schwer erkennbaren Weg. Dieser Weg führt bis zum untersten Ende dieser Wiese in den Wald. Kurz darauf überquert man den Sattelbach. Weiter nach Westen dem Steig folgen. Nach einiger Zeit erreicht man nun den Abzweig der uns hinauf zum Breitensteinfensterl brachte (Koordinaten: N47.71612 E11.97726). Der weitere Abstieg entweder wieder auf den unbezeichneten Steigen oder dem Wanderweg folgen.

Huettengrafik
Hubertushütte, 1540m (private Berghütte)
Tel. Hütte: +49-(0)171-2777599
Bewirtet von (ca.): Juni - Oktober / Ruhetag Montag und Dienstag
Betten: 0  - Matratzenlager: 0  - Notlager: 0

Kesselalm, 1275m
Tel. Hütte: +49-(0)8028-2602 und +49-(0)162-1801924
Bewirtet von (ca.): Samstag / Sonntag / Feiertag bis 17.00 Uhr - Ruhetage unter der Woche flexibel
Betten: 20 (erst ab 5 Personen)

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg vom Wanderparkplatz Birkenstein (843m)
auf meist nicht beschilderten Wegen zum Breitensteinfensterl (1310m)

Breitenstein (1622m)
Blick von Hundham auf die
Nordwestseite des Breitenstein.

Abzweig
Breitensteinfensterl
Nicht beschilderter Abzweig
zum Breitensteinfensterl.

Breitensteinfensterl
Blick vom Wanderparkplatz Birkenstein. Es
gibt keinen einzigen Wegweiser zum Breitensteinfensterl.
(3 Bilder)

Abzweig
Breitensteinfensterl
Nicht beschilderter Abzweig zum Breitensteinfensterl.
Zum Fensterl nimmt man den Weg mit dem grünen Pfeil.
Verlässt man den normalen Weg taucht
kurz darauf diese Hütte auf und ein Jägerstand.
(3 Bilder)

Wegweiser Birkenstein
Wegweiser in Birkenstein.

Abzweig
Breitensteinfensterl
Der nächste nicht beschilderte Abzweig zum Breitensteinfensterl.
Hier gibt es drei auffällige rote Punkte.
Und schaut man nach links hinauf (Weg zum Breitensteinfensterl)
erkennt man ein großes weisses F an einem Baum.
(3 Bilder)

Nicht beschilderte Wege
Meine Wanderung auf nicht beschilderten
Wege und Steige. (4 Bilder)

Steig zum
Breitensteinfensterl
Sehr steiler, direkter Aufstieg im Wald
in Richtung Breitensteinfensterl. (4 Bilder)

Persönliches Fazit:

Die heutige Bergtour führt mich in das Mangfallgebirge, einem Teil der Bayerischen Voralpen. Von Fischbachau fährt man nach Birkenstein bis fast zum Ende der Straße. Dort liegt rechts ein wenig nach unten versetzt ein recht großer Parkplatz (Gebühr). Birkenstein ist übrigens auch ein recht bekannter Wallfahrtsort
(Wallfahrtskapelle Maria Himmelfahrt, erbaut im Jahre 1710).
Doch ich bin nicht zum wallfahrten hier sondern wegen dem Breitenstein.

Ein paar Hinweise gleich zu Beginn meiner Beschreibung der Tour.
Man sollte vorher schon eine Wanderkarte anschauen oder sich die Wege auf opentopomap.org einprägen! Denn es gibt hier sehr viele Wege. Und davon sind viele nicht beschildert und schlecht (bis gar nicht) markiert. Man kann es sich natürlich einfacher machen wie ich und wandert stur nach den Wegweisern. Doch in diesem Fall geht man auf breiten Wegen und verpasst zudem die schönste Sehenswürdigkeit am Breitenstein.
Ich war schon ein wenig überrascht dass das Breitensteinfensterl auf keinem einzigen Wegweiser erwähnt wird! Um dorthin zu kommen muss man schon ziemlich genau wissen wo man abzweigen muss!

Vom Parkplatz steigt man ein Stück hinauf nach Birkenstein und wandert nach rechts der Straße entlang (Wegweiser “Breitenstein”). Kommt man in den Wald kann man gleich eine erste Abkürzung nehmen. Nach links führt ein dunkler Hohlweg hinauf in den Wald (nicht beschildert). Dieser direkte Steig ist sehr erdig und rutschig. Nach 200 Meter trifft man wieder auf den normalen Weg (der von rechts kommt). Nun wandert man kurz auf diesen Weg weiter bis man auf die Brücke über den Sattelbach trifft. Man geht über die Brücke und kurz dahinter kann man nach rechts hinauf in den Wald gehen (nicht beschildert). Man verlässt also wieder den normalen Weg der geradeaus weiter führt. Dort steigt man einige Zeit den Wald hinauf (ca. 430 Meter). Dann trifft man wieder auf den normalen Wanderweg der sich nördlich von uns durch den Wald schlängelt. Auf diesem Weg geht man ganz kurz nach rechts weiter (Richtung Kesselalm). Und schon taucht eine kleine Hütte rechts unterhalb auf. Wenn man hier den breiten Weg weitergeht kommt man nicht zum Breitensteinfensterl.
An dieser Stelle (Koordinaten: N47.71553 E11.97405, Bild oben, untere Reihe links) führt nach links eine kleine Pfadspur hinauf. Eventuell muss man ein wenig den Weg suchen . Diesen Weg (nicht beschildert) nimmt man. Schon nach ca. 70 Metern trifft man wieder auf einen breiten Wanderweg. Hier rechts weiter. Es folgt eine Rechtskurve und dann eine Linkskurve. In dieser Linkskurve muss man wieder abzweigen (nach rechts, nicht beschildert, Bild oben, untere Reihe 2.v.l.). Würde man hier nach links weitergehen
verpasst man ebenfalls das Breitensteinfensterl. Also ging ich nach rechts vom Weg ab und folgte der kleinen Pfadspur (Koordinaten: N47.71611 E11.97544) . Nach wenigen Metern taucht hier eine kleine Hütte auf und ein Jägerstand. Man folgt hier dann dem linken Weg, nicht geradeaus zum Jägerstand. Dieser kleine Steig führt nun etwas nördlich vom Sattelbach weiter im Wald hoch.
Und bald folgt der nächste nicht beschilderte Abzweig (als wenn es nicht schon genug wäre ).
Man erreicht eine Wegstelle (Koordinaten N47.71615 E11.97727) an dem
mehrere rote Punkte an den Steinen sind. Geht man hier geradewegs weiter verpasst man das Fensterl und erreicht die Kesselalm (diesen Weg ging ich beim Abstieg). Also: An der Stelle mit den Punkten muss man nach links (Nordost) weiter (Richtung Breitensteinfensterl). Als Orientierung sieht man von hier aus an einem Baum ein großes weißes “F”. Was das bedeutet weis ich nicht. Aber ich könnte mir vorstellen das es für “Fensterl” steht.
Also links weiter: Und nun wird es
richtig steil. Der Steig führt sehr direkt den Wald empor. Man nähert sich einigen markanten Felsformationen im Wald. Unterhalb der Felsen folgt man der Pfadspur. Die Felsen bleiben immer rechts. Insgesamt ein ziemlich steiles Gelände. Jedoch ahnt man schon das es nicht mehr weit zum Breitensteinfensterl ist . Und in der Tat. Am Schluß noch einmal steiler aufwärts zu größeren Felsgebilden. Und voilà: Unvermittelt taucht das große Loch im Felsen auf. Ich stehe am Breitensteinfensterl (1310m).

Trennlinie

Das Breitensteinfensterl (1310m)

Breitensteinfensterl
Das Breitensteinfensterl
(5 Bilder)

Breitensteinfensterl
Das Breitensteinfensterl
(5 Bilder)

Breitensteinfensterl
Das Breitensteinfensterl.
Oben steht ein Kreuz.
(4 Bilder)

Panoramafilm vom Breitensteinfensterl am Breitenstein (Mangfallgebirge)

 

Das Breitensteinfensterl ist ein richtig großes Loch um Felsen. Über das Fenster führen sogar Seile. Man kann da also sogar hinauf steigen und hinüber zu einem Gipfelkreuz klettern. Die Seile beginnen jedoch nicht unten am Fuss des Felsen sondern erst weiter oben. So muss man also erst einmal dort hinauf klettern .
Man wird am Breitensteinfensterl
nur wenige Menschen antreffen. Denn, wie oben schon erwähnt, wird der Weg hierher nicht beschildert . Wenn also jemand ohne große Vorbereitungen einfach mal schnell auf den Breitenstein gehen will wird den Weg zum Breitensteinfensterl nicht finden. Auch nicht zufällig .
Als ich dort ankam waren nur zwei Wanderer dort. Auch der Weiterweg ist anfangs nicht leicht zu finden. Die zwei Wanderer traf ich später noch einmal. Sie erzählten mir dann dass sie sich beim Aufstieg verstiegen haben.

Trennlinie

Weg vom Breitensteinfensterl (1310m) zum Breitenstein-Westgipfel (1575m)

Weg Breitenstein
Weg vom Breitensteinfensterl.
(5 Bilder)
Auf den unteren Bildern taucht die Reichenspitzgruppe auf.
Ein toller Anblick
.

 Wendelstein
(1838m)
Schöner Blick zum höheren Nachbargipfel.
(3 Bilder)

Aufstieg zum Gipfel
Das nahe Gipfelkreuz ist schon
zu sehen. (4 Bilder)

Breitenstein
(Westgipfel, 1575m)
Der kleine Vorgipfel des Breitenstein.
(4 Bilder)

Fischbachau
Blick nach Fischbachau.

Zum Breitenstein geht man nicht durch den Durchgang unterhalb des Gipfelkreuzes. Sondern rechts neben den Felsen mehr oder weniger weglos höher. Ich konnte keinen Weg mehr erkennen. So hatte ich mich an mein Navigationsgerät gehalten. Wie gesagt, erst ein Stückchen ostwärts höher steigen. Dann in südöstlicher Richtung weiter. Am oberen der beiden “Pfade” (den ich weglos erreichte) kommt man an ein Drehkreuz (Koordinaten: N47.71811 E11.98008), das den Weg versperrt.
Tipp: Findet man den Weg vom Breitensteinfensterl zum Drehkreuz nicht, muss man weglos das Drehkreuz erreichen. Immer südöstlich gehen und höher steigen. Dann kommt man irgendwann zu diesem Punkt (oder einem Pfad).
Nach dem Drehkreuz geht der Pfad in einen
normalen guten Wanderweg über. Ab jetzt gibt es keine Orientierungsprobleme mehr.
Der Wald lichtet sich mehr und mehr und mäßig steil geht es weiter. Der Weg biegt nach links ab und führt wieder in ein Waldstück. Noch ein paar kleine Kehren bevor man ein
kleines Hochplateau erreicht. Hier tauchen dann auch direkt beide Gipfelkreuze auf. Der vom Westgipfel mehr oder weniger direkt vor dem Wanderer. Der vom Hauptgipfel des Breitenstein rechts hinten. Ich empfehle, zuerst die wenigen Meter zum Breitenstein-Westgipfel (1575m) hinauf zu gehen.

Trennlinie

Wanderung hinüber zum Breitenstein (1622m)

Breitenstein (1622m)
Blick vom Westgipfel (1575m).
(4 Bilder)

Der Weg
Wanderung zum Breitenstein (1622m).
(3 Bilder)

Breitenstein (1622m)
Die letzten Meter auf den Gipfel.
(4 Bilder)

Breitenstein (1622m)
Das Gipfelkreuz.

Der Weg hinüber zum Breitenstein (1622m, Hauptgipfel) ist einfach. Zwischendurch muss man ein sehr dichtes Latschenfeld durchqueren. Dann steigt man die letzten Meter zusammen mit vielen anderen Wanderern hinauf zum Gipfel des Breitenstein (1622m).

Trennlinie

Das Panorama vom Breitenstein (1622m)

Alpenvorland
Toller Blick in das Alpenvorland.
Man sieht auch die ehemalige Abhörstation
BAS (Bad Aibling Station)
.
(4 Bilder)

 Wendelstein
(1838m)
Blick zum Wendelstein mit dem Fernseh-
und Rundfunksender auf dem Gipfel.

Mangfallgebirge
Blick Richtung Neuhaus. In der
Mitte rechts der Westgipfel (1575m).
(5 Bilder)

 Zugspitze (2962m)
 
Wallberg (1723m)
Toller Blick zur Zugspitze.
Davor der Wallberg.

Jägerkamp (1746m)
Dahinter das Karwendel mit den höchsten Gipfeln.
Birkkarspitze - Ödkarspitzen - Kaltwasserkarspitze

 Guffert (2194m)
 
Aiplspitz (1759m)
Links der Guffert.
Rechts die Aiplspitze.
(3 Bilder)

Steinberge
Links hinten der Watzmann.
Rechts die Steinberge.

Die Aussicht vom Breitenstein ist trotz seiner eher geringen Höhe fantastisch. Man überblickt sozusagen das gesamte bayerische Alpenvorland. Darunter Simssee und den Chiemsee (518m). Im Osten erkennt man in der Ferne den
 
Watzmann (2713m) und die Loferer- und Leoganger Steinberge. Im Südwesten blickt man vorbei am Wallberg (1723m) zur Zugspitze (2962m), dem höchsten Berg Deutschlands.

Großglockner (3798m)
Blick zum höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner.
Rechts daneben die Granatspitzgruppe.
(4 Bilder)

Großvenediger (3664m)
Links der Bildmitte der Großvenediger.
Rechts darunter der Keeskogel (3291m),
den ich schon bestiegen habe
.
Rechts am Rand der Große Geiger (3360m).
(4 Bilder)

Venedigergruppe
Blick vom Großen Geiger (3360m) über die
Dreiherrnspitze (3499m) zur Wildkarspitze (3073m).
(4 Bilder)

Reichenspitzgruppe
Die Berge um die Reichenspitze (3303m)
und Wildgerlosspitze (3280m).

Zillertaler Alpen
Die Berge um den Großen Löffler (3379m) und
Schwarzenstein (3369m). (3 Bilder)

Und hier an diesen Bildern sieht man die herrliche Aussicht in Richtung Süden. Man sieht praktisch das komplette Panorama vom Großglockner (3798m, Glocknergruppe) bis zum Schwarzenstein (3369m, Zillertaler Alpen). Dazwischen sieht man den Großvenediger (3364m), die Granatspitzgruppe ( Großer Muntanitz, 3232m) und die Reichenspitzgruppe (Reichenspitze, 3303m).
Man kann es kaum glauben das man vom Breitenstein so eine grandiose Aussicht genießen kann. Schon der Aufstieg hat einen eigenen Reiz. Dabei tauchen nämlich im Süden so nach und nach die
vergletscherten Bergriesen über den Bergwäldern auf. Dabei geht der Blick sogar noch weiter in den Osten bis zum Großen Wiesbachhorn (3564m). Das Große Wiesbachhorn ist vom Breitenstein nicht (mehr) zu sehen. Es versteckt sich hinter dem nahen Wendelstein (1838m).

Panoramafilm vom Gipfel des Breitenstein (Mangfallgebirge)

 

Trennlinie

Abstieg zur Hubertushütte (1585m). Weiter zur Kesselalm (1275m)
und zurück nach Birkenstein (855m).

Hubertushütte (1585m)
Blick zur Hubertushütte auf der Südseite
des Breitenstein. (3 Bilder)

Hubertushütte (1585m)
An der kleinen privaten Hubertushütte.
(4 Bilder)

Weg zur Kesselalm
Sie liegt in der Bildmitte in
dem Waldstück. (3 Bilder)

Kesselalm (1275m)
Die Kesselalm. (3 Bilder)

Steig zum Sattelbach
Hier habe ich den nicht beschilderten
Weg zum Sattelbach eingezeichnet.

Vom Breitensteingipfel (1622m) sieht man schon das erste Ziel beim Abstieg, die Hubertushütte (1585m). In wenigen Minuten wandert man hinab auf dem breiten Weg zu der kleinen privaten Berghütte. Eine Übernachtung ist hier nicht möglich. Es gibt jedoch kleine Speisen und Getränke.
Das nächste Ziel ist die Kesselalm. An der Hubertushütte wird dieser Weg als
“blauer” Weg gekennzeichnet. Also ein ziemlich einfacher Bergweg. Der Weg ist allerdings ziemlich steil und führt recht steinig durch den steilen Bergwald auf der Südseite des Breitenstein. Meines Erachtens geht die Richtung der Schwierigkeit eher nach “rot”. Es gibt noch eine leichtere Kategorie als “blau”, nämlich “gelb”. Einen mit “gelb” bezeichneten Weg habe ich in den Alpen jedoch noch nie zu Gesicht bekommen . So stellt man sich einen mit “blau” bezeichneten Weg eher als Talweg oder flachen Bergweg vor, die teilweise auch mit Kinderwagen befahren werden können. Das ist hier definitiv nicht der Fall.
Man läuft zwei Mal unter den Seilen der Materialseilbahn der Hubertushütte vorbei. Am Schluss flacht der Weg ab und kommt an die
Talstation der Materialseilbahn (1351m). Ab hier ist der Weg (ein breiter Wanderweg) dann tatsächlich “blau”. Auf diesem Weg ist nun auch schnell die Kesselalm (1275m) erreicht.
Und hier muss man sich entscheiden. Denn es gibt zwei Möglichkeiten für den weiteren Abstieg.
Die einfachste ist wenn man einfach auf dem breiten Weg weitergeht (Kothgraben).
Die
zweite Möglichkeit hatte ich gewählt. Nämlich den unbeschilderten Abstieg zum Sattelbach. Dazu muss man von der Kesselalm wieder zurück gehen (also kurz Richtung Materialseilbahn). Hier zweigt ein kleiner unscheinbarer Wirtschaftsweg nach links ab der zu einer Wiese (Kuhweide) führt. Diesen Weg nimmt man. Und jetzt muss man ein wenig aufpassen. Von dort führt nämlich ein kleiner, fast nicht erkennbarer Pfad in die Wiese (nach links) . Man wandert nun sozusagen quer durch die Wiese zum untersten Punkt. Teilweise ist hier kein Weg erkennbar. Man muss nur zum untersten Punkt der Wiese. Dort erkennt man wieder einen Weg. Weiter unten geht man durch den Sattelbach auf die andere Seite. Schlussendlich erreicht man den Abzweig zum Breitensteinfensterl mit den roten Punkten auf den Steinen (und dem großen “F” am Baum).
Den Weiterweg zurück nach Birkenstein kennt man schon.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Saturday, 30. July 2022
 

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